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Foren => Mikroskopie-Forum => Thema gestartet von: hajowemo in Januar 05, 2021, 21:18:37 NACHMITTAGS

Titel: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: hajowemo in Januar 05, 2021, 21:18:37 NACHMITTAGS
Hallo,
ich bin dabei mir selber Eiweißglycerin herzustellen. Nach dem Rezept aus dem Romeis.
Eiweiß mit einem Thymol-Kristall aufschlagen und Flüssigkeit absetzten lassen. Danach filtern.
Die Filtrierung des Eiweiß-Thymol-Gemisches läuft gerade. Die dauert seine Zeit.
Ich habe aber festgestellt, dass ich nur 85%iges Glycerin zu Hause habe.
Geht das auch damit oder sollte ich lieber noch schnell wasserfreies Glycerin einkaufen?
Lieben Gruß
Jochen

PS: Ich vermisse Klaus Herrmann
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: Aurum in Januar 05, 2021, 21:31:39 NACHMITTAGS
Wie es gemacht wird? Ich kenne dieses Rezept nicht. Als Chemiker sollte es in Ordnung sein, es sei denn, es erfordert eine analytische Skala. Eier können sich im Gewicht unterscheiden.

ok ich verstehe, es ist 1:1 gleiches Volumen, sollte keinen großen Unterschied machen

I'm thinking, it might be a little more soft

How it's made? I don't know this recipe. As chemist, unless it requires an analytical scale, it should be fine. Eggs can differ in weight.

ok i see, it's 1:1 equal volume, should not make much difference

Ich denke, es könnte etwas weicher sein
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: hajowemo in Januar 06, 2021, 00:07:02 VORMITTAG
Hallo,
die Anwendung: Ich möchte das Eiweißglycerin zum Aufkleben von z.B. Paraffinschnitten auf einen Objektträger benutzen.
Er muss dann das Endparaffinieren, das Färben, die aufsteigende Alkoholreihe und das Einschließen überleben.
Kann es sein, dass das Eiweißglycerin (mit 85% Glycerin) dann nicht richtig aushärtet?
Lieben Gruß
Jochen
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: Aurum in Januar 06, 2021, 01:27:47 VORMITTAG
Im Prinzip binden Proteine. In der Vergangenheit wurden sie beispielsweise in Temperafarben für Gemälde verwendet, aber fast immer zusammen mit Fetten (Eigelb), weil sie zu starr und daher zerbrechlich waren. An sich wurden sie nur in Miniaturen verwendet. Fette und Proteine wurden jedoch in unterschiedlichen Anteilen (sogar mit Ölen) gemischt, bis sie in den 1500er Jahren durch Leinöl ersetzt wurden, das polymerisieren kann. Hier ist es eindeutig etwas anders. Ich denke, es härtet aus, bleibt aber ein bisschen flexibler, weil 15% nicht viel sind und es eine mögliche Fehlerquote gibt. Könnten Sie versuchen zu sehen, was passiert? Manchmal gibt es keine Antwort und man muss empirisch vorgehen.

In principle, proteins are binding. In the past, for example, they were used in tempera colors for paintings, but almost always together with fats (yolk) because they were too rigid and therefore fragile. By themselves, they were only used in miniatures. However, fats and proteins were mixed in different proportions (even with oils) until in the 1500s they were replaced by linseed oil that can polymerize. Clearly it is slightly different here. I think it hardens but remains just a little bit more flexible, because 15% isn't much, and there's a possible margin for error. Could you try and see what happens? Sometimes there is no answer and one must proceed empirically.
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: Harald Schmitt in Januar 06, 2021, 05:43:42 VORMITTAG
Hallo Jochen,

ich denke, ob Du mit 85%igem Glycerin oder mit Wasserfreiem auskommst wirst Du nur über den Versuch ermitteln können. Aus der Sicht des GMVs (Es gibt zum Arbeiten GMP: Good Manufacturing Practice und GMV: Gesunder MenschenVerstand =).) würde ich jedoch annehmen, hier kommt es nicht auf die Hygroskopische Eigenschaft des Glycerins an sondern auf die eines Weichmachers. Chemiker können das bestimmt besser bewerten. Dann sollte jedoch die Wasserfreiheit egal sein, da das Eiklar mit Sicherheit keine genormte Wasserkonzentration hat. Auch denke ich, es gibt mehrere Rezepte davon- eines habe ich bei Illumia gefunden:

"Damit die später am Objektträger aufgebrachten Schnitte besser halten und nicht mehr so einfach abschwimmen können, bestreicht man die Objektträger mit einer dünnen Schicht Glycerineiweiß. Glycerineiweiß ist eine 1:1 Mischung aus Glycerin und Eiklar, dem 2 Tropfen 20% Formalin zugesetzt werden. Man bereitet die Objektträger vor, indem man einen Einweghandschuh anzieht und mit dem Zeigefinger kurz das Glycerineiweiß berührt und es danach am Objektträger verstreicht, sodass ein dünner Film zurückbleibt."

Deines mit dem Thymol kenne ich auch- ich denke es geht um die Konservierung des Gemisches.
Also ich würde es einfach mal versuchen- Versuch macht klug.

Gruß aus dem Taunus Harald
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: hajowemo in Januar 06, 2021, 09:40:38 VORMITTAG
Hallo,
danke für Eure Antworten.
Das Rezept mit dem Formalin kenne ich auch. Es steht im "Kremer".
Also, Versuch macht klug.
Da dann, auf zur Tat.
Lieben Gruß
Jochen
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: Bob in Januar 06, 2021, 10:11:06 VORMITTAG
Hallo Jochen,
ich habe das mit "Glycerin 87%" angesetzt und es hat funktioniert.

Viele Grüße,

Bob
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: Aurum in Januar 06, 2021, 10:44:02 VORMITTAG
Hier ist ein Problem mit dem Übersetzer (und Müdigkeit)! Ich dachte, es sei die Menge und nicht die Reinheit. Zwischen 85% und 87% gibt es keinen Unterschied, Sie können ruhig schlafen! Bewahren Sie es im Kühlschrank (4 ° C) und in einer dunklen Glasflasche auf, wie die für Biere oder eine normale, wenn sie mit Aluminiumfolie umwickelt ist. Ich bestätige, dass die andere Substanz als Konservierungsmittel verwendet wird.

Here is a problem with the translator (and fatigue)! I thought it was the quantity and not the purity. Between 85% and 87% there is no difference, you can sleep peacefully! Keep it in the refrigerator (4 ° C) and in a dark glass bottle, like the one for beers, or a normal one if wrapped with aluminum foil. I confirm that the other substance is used as a preservative.
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: wejo in Januar 06, 2021, 18:19:11 NACHMITTAGS
Hallo,
da habe ich noch zwei Alternativen in "Botanische Mikrotechnik" 3. Auflage, S. 99f von Dieter Gerlach gefunden. Habe es selbst aber nicht probiert.
Gruß
Werner
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: jako_66 in Januar 06, 2021, 19:17:57 NACHMITTAGS
Hallo zusammen,

habe neulich die Glycerin-Gelantine nach Haupt angesetzt. Paraffinschnitte dann stufenweise in 10%-Schritten gewässert. Von den 50 Schnitten sind alle im letzten Wasserbad abgeschwommen. Alle Objektträger wurden vorher gründlich mit Aceton entfettet.

Wenn Haupt`s Glycerin-Gelantine besser kleben soll probiere ich das Eiweiß-Glycerin lieber erst gar nicht.

Oder behandelt ihr die aufgeklebten Schnitte noch irgendwie?

Viele Grüße

Sven

Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: wejo in Januar 08, 2021, 13:02:33 NACHMITTAGS
Hallo,
habe noch etwas zum Thema gefunden: Leitz, Das Mikrotom 2. neubearbeitete Auflage, S. 39.
Vielleicht geht`s so besser?
Gruß
Werner
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: Gert Flemming in Januar 08, 2021, 16:15:40 NACHMITTAGS
Hallo Sven,

wenn Schnitte mit Glyceringelatine aufgeklebt werden sollen, muss die Klebung anschließend
1. getrocknet,
2. mit Formalin oder Formalindämpfen gehärtet werden. Dadurch wird sie unlöslich (schwerlöslich).
Das ist eigentlich nur bei Paraffinschnitten durchführbar (trocknen).
Nicht gehärtete Gelatine löst sich natürlich in Wasser wieder auf.
Leider wird Gelatine von vielen Farbstoffen angefärbt. Das ist oftmals sehr störend.

Mit freundlichen Grüßen
Gert Flemming
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: jako_66 in Januar 08, 2021, 18:49:05 NACHMITTAGS
DANKE Gert!!!

Die Info hatte ich nicht. Mit der nächsten Paraffinreihe probiere ich es gerne mit Formalin!
Getrocknet waren die schräg gestellten Objektträger: 4h bei Raumtemperatur, dann über Nacht im Wärmeschrank bei ca. 45 Grad. Aber ich hatte die Objektträger ins Wasser getaucht, um die Paraffinschnitte aufzunehmen.

Viele Grüße

Sven
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: piu58 in Januar 09, 2021, 07:48:16 VORMITTAG
In unserer Pathologie werden Paraffinschnitte nicht aufgeklebt, sondern  - aus einem Wasserbad kommend - einfach aufgelegt. Ich hatte mich auch gewundert, aber das überlebt alle Färbungen, sogar in Automaten.
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: Jürgen Boschert in Januar 09, 2021, 11:34:29 VORMITTAG
Hallo Uwe,

sind das dann "ganz normale" Objektträger oder beschichtete (z.B. mit "Superfrost" bezeichnete)?
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: spectator in Januar 09, 2021, 12:45:13 NACHMITTAGS
Hallo,

in einem älteren Mikroskopie- Handbuch hatte ich als Mittel zum Aufkleben der Schnitte klares frisches Hühnereiweiß gelesen.  Die damit präparierten Objektträger ließ man an der Luft "fast gänzlich" trocknen, bevor man die Schnitte auflegte. Der Zusatz von Glyzerin soll vermutlich nur das völlige Eintrocknen verhindern, die Konzentration des Wassers im Glycein ist also völlig unmaßgeblich. Wichtig ist auf jeden Fall, daß man die Beschichtung auf dem Objektträger trocknen läßt, bevor die Schnitte aufgebracht werden.
Zur festen Haftung der Schnitt sind wohl vor allem zwei Dinge maßgebend:
-die verwendeten Objektträger müssen wirklich fettfrei sein, auf Fettresten hält keine Klebung.
  Werden die Paraffin-Schnitte aus dem Wasserbad auf den (beschichteten) Objektträger aufgezogen, so muß die Glyzerineiweiß-Schicht vorher (am besten über Nacht) im Wärmeschrank bei ca.40°C getrocknet werden. Dann können die aus dem Paraffin kommenden dünnflüssigen fettähnlichen Stoffe, die auf dem Wasserbad schwimmen, nicht mehr auf den so vorbereiteten Objektträger aufziehen.
- nach dem Aufziehen muß das Eiweiß zur Koagulation gebracht werden, damit erst wird es unlöslich in den nachfolgenden Schritten.
Unsere Altvorderen machten dies mit Wärme, z.B. auf dem --> Wärmebänkchen. Kriterium war: das Paraffin darf dabei nicht schmelzen, es darf höchstens durchsichtig werden, den Objektträger mußte man noch mit dem Handballen berühren können. (z.B. bei Stehli, Das Mikrotom und die Mikrotomtechnik). (Eine andere Methode wäre das Räuchern mit Formalindampf, wenn mann denn einen Abzug hat.)
Da diese Methode sich seit weit über hundert Jahren bewährt hat, können es eigentlich nur Fehler bei der Ausführung sein, wenn die Schnitte bei er Weiterverarbeitung abschwimmen.
Sicher eine der Hauptursachen sind Fettreste auf dem Objektträger, auch wenn diese vor der Verwendung peinlich geputzt wurden. Das heutige "Paraffin" für histologische Zwecke ist eben kein reines Paraffin, sondern eine Mischung verschiedenster Stoffe. Werden die Schnitte zum Strecken in/auf das warme Wasserbad gebracht, so gehen die leichter schmelzenden Stoffe aus dem Schnitt (mit der anhaftenden Paraffinhülle) in das Wasser und bilden ein dünnes Oberflächenhäutchen. Wenn man nun den blanken Objektträger ins Wasserbad taucht, hat man sofort die "monomolekulere Trennschicht" auf der Glasoberfläche - alles Putzen war für die Katz! Ist der Objektträger jedoch mit dem getrockneten Eiweiß(glycerin) beschichtet, kommt das Fett nicht mehr an das Glas heran.
Das zweite ist die Koagulation der Eiweißkörper (egal, ob nun aus Hühnereiweiß oder Gelatine). Heutzutage läßt sich bei Verwendung eines Wärmeschrankes leicht experimentell (ohne Präparat) ermitteln, bei welcher Temperatur diese Koagulation erfolgt: die Schicht wird weißlich. Mit dieser Temperatureinstellung behandelte Schnitte dürften sicher fest genug kleben.
Sicherlich wird auch die Formalindampf- Behandlung funktionieren, ich selbst würde davon jedoch Abstand nehmen, Formalin oder Paraformaldehyd  in einer "Räucherkammer" zu erwärmen: erstens ist es nicht gerade gesundheitsfördernd, zweitens stinkt es erbärmlich! Also sicher nichts für die Wohnung, nur etwas für Mikroskopiker mit einem gut funktionierendem Abzug.
Und wem das alles zu umständlich ist, der sollte den Hinweis von J.Boschert beachten: es gibt auch fertig beschichtete Objektträger zu kaufen, auf denen die Schnitte gut haften. Eine Erwärmung kann jedoch auch hier nötig sein, Herstellerangaben beachten.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut


Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: güntherdorn in Januar 09, 2021, 13:59:32 NACHMITTAGS
hallo piu58 / uwe:

meine vielen paraffinschnitte sind in 25 jahren niemals weggeschwommen.
sogar kleinste details bleiben an gleicher stelle wie z.b. einzeln durchgeschnittene, freiliegende pollen.
schnitte von 10-30µ kein problem. ich verwende billig-OT´s zb. von der bucht 1000 stück für n paar euro.
sie werden in der geschirrspühlmaschine gereinigt. sogar matte werden (meist) sauber und wieder klar.
siehe hierzu meinen früheren beitrag "https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=24836.msg185408#msg185408".
ich habe keine erklärung, warum einigen hier alles wegschwimmt.

ciao,
güntherdorn
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: piu58 in Januar 09, 2021, 16:07:46 NACHMITTAGS
> sind das dann "ganz normale" Objektträger oder beschichtete (z.B. mit "Superfrost" bezeichnete)?

Ich kann mir nicht vorstellen, das die Pathologen irgendwie teures Material benutzen. Die Technik besteht ja ziemlich unverändert schon Jahrzehnte.

Ich frage aber nach. Als ich seinerzeit frug, ob das nicht abschwimmt, wurde auch nichts von besonderen OT gesagt.
Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: Gert Flemming in Januar 09, 2021, 16:37:49 NACHMITTAGS
Lieber Helmut,

wenn man Schnitte auf Objektträger mit Glyceringelatine aufkleben will und die Klebung anschließend härten muß,
setzt man selbstverständlich nicht seine ganze Bude unter Formoldämpfe! Auch ein Abzug wäre viel zu verschwenderisch.
Die Härtung geschieht in einer "Formolkammer":
Man nimmt ein ausreichend großes luftdicht verschließbares Gefäß, legt auf den flachen Boden z. B. zwei Holzleistchen, darauf die Objektträger, gießt ein kleines Qantum Formalin auf den Boden und verschließt das Gefäß. Nach einigen Stunden entnimmt man die OT. Die Klebung ist gehärtet.
Das Ganze erfolgt am besten im Freien (z. B. Balkon).

Diese Methode ist uralt und in jeder besseren Mikroskopieliteratur nachlesbar.
Dort sind auch noch zahlreiche weitere Klebemethoden beschrieben:
Chromatgelatine, Albuminglycerin, Gummi arabicum, .....

Jedes Verfahren hat seine besonderen Vorgehensweisen und seine Vor- und Nachteile. Es lohnt sich aber auf alle Fälle, die (teilweise über 100 Jahre alte) Literatur zu studieren.

MfG
Gert Flemming


Titel: Re: Frage zur Herstellung von Eiweißglycerin
Beitrag von: piu58 in Januar 11, 2021, 13:21:07 NACHMITTAGS
Ich habe mir in der Pathologie erkundigt. Da wir dort ca. 350 Tausend Objektträger im Jahr produzieren, wird möglichst billiges Material benutzt. ZZt. haben wir OT mit gebrochenen Kanten, aber nur weil die billiger sind als solche mit scharfen. Lediglich eine Beschriftungsfläche muss sein.

Wie ich schon schrieb, werden die Schnitte mit dem OT aus dem Warmwasserbad gefischt. Sie halten dann ohne weitere Maßnahmen. Zur Sicherheit (obwohl das nicht nötig ist), kommt das bei uns noch eine Weile in den Brutschrank.

Wir haben auch Superfrosted-Plus OT. die werden benutzt, wenn die MTA sieht, dass der Schnitt wahrscheinlich nicht hält: Sich wellt, fettig ist oder so. Ist aber die Ausnahme.