Hallo zusammen,
hier mein erster Test mit dem Olympus UMPlanFl 50x/0.80 vor einem Canon EF 70-200L F/2.8.
Das Canon habe ich auf eine Brennweite von 200mm bei voll geöffneter Blende (2.8) eingestellt.
Entfernungseinstellung unendlich.
Stack: 300 Bilder bei einem Verfahrweg von 0,3mm -> Step Size 1µm (High Precision Mode On beim Cognisys Stackshot Macro Rail).
Für das Licht sorgte ein Canon MT24EX.
Kamera EOS 1DX MKII. Bei voll geöffneter Blende sind am 24x36mm Chip nur die äußersten Ecken dunkel, habe sie
einfach mit einem großzügigen Kopierstempel in PS aufgehellt. Das Bild zeigt den kompletten Frame.
Grüße,
Dirk
Hallo ADi,
danke für dein Feedback.
Mein Macro Rail lässt keine direkte Eingabe von kleineren Schritten als 1µm zu.
Ich müsste mal testen was passiert, wenn ich ihm z.B. einen Weg von 100µm vorgebe und ihm Sage, dass er
dabei 200 Steps machen soll. Evtl. macht er dann kleinere Schritte als 1µm.
Dann habe ich noch eine andere Frage. Bei meinen Makroaufnahmen mit Abbildungsmaßstäben zwischen 1:1 und 5:1 hat sich
immer eigenständig ein dunkler, quasi schwarzer Hintergrund eingestellt. Wenn ich ihn etwas heller haben wollte, musste ich ein Blatt
Papier o.ä. kurz hinter dem abzulichtenden Objekt platzieren.
Bei meiner hier gezeigten Aufnahme mit dem 50x Objektiv, habe ich nichts hinter den Fuß der Wespe gestellt. Dennoch zeigen auch die
unbearbeiteten Einzelbilder einen Hintergrund mittlerer Helligkeit, ganz anders als erwartet. Hast Du dafür evtl. eine Erklärung ?
Beleuchtung per Blitz und "Lichtzelt" war dabei gleich wie bei meinen anderen Makroaufnahmen mit kleineren Abbildungsmaßstäben.
Anbei ein unbearbeitetes Einzelbild indem man gut den alles andere als schwarzen Hintergrund erkennt. Gut zu erkennen auch die
dunklen Ecken am 24x36mm Chip.
Grüße,
Dirk
Hallo ADi,
danke für die Infos zu Halterung, werde da mal etwas experimentieren.
Entsprechend deinen Anmerkungen, könnte das sich dicht am Objekt befindliche Hölzchen
für den aufgehellten Hintergrund verantwortlich sein. Farbton würde in etwa passen.
Grüße,
Dirk