Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Wochen einige Versuche mit Eisenkiesel gemacht.
Hier die ersten Ergebnisse in Auflicht:
Foto 1 = 2,75mm breit
Foto 2 = 1,40mm breit
Foto 3 = 0,70mm breit
Beleuchtung schräg mit Fostec Strahler
Die Belichtungszeiten ca. 1 - 2 Sekunden bei ISO 100 mit Olmpus D850 Kamera
Alle 3 Fotos sind Stackaufnahmen je Aufnahme 120 Fotos
Mikroskop Olympus BH2-UMA
Fortsetzung Eisenkiesel:
Diesmal 4 Fotos in Auflicht mit Beleuchtung von oben Mikroskop Lampe
Foto 1 = 2,75mm breit
Foto 2 = 1,40mm breit
Foto 3 = 0,70mm breit
Foto 4 = 0,53mm breit
Die Belichtungszeiten betrugen bei 400 ISO 50 - 80 Sekunden
Alle 4 Fotos sind Einzelaufnahmen mit Nikon D850
Mikroskop Olympus BH-2 UMA
Fortsetzung Eisenkiesel:
Hier ein Versuch im Dünnschliff.
Das war für mich der Horror, da ich feststellen mußte, das ein Eisenkiesel
ab ca. 50mµ, sich vom Objektträger verabschiedet.
Die gezeigten 2 Fotos haben eine Dicke von 55mµ, welche ich nach, ich weiß
nicht wieviel Versuchen, machen konnte.
Mikroskop Olympus BH-2 Pol in 0-0-0
grüß Dich Udo
ich nehme an Du hast nur mit der Maschine geschliffen bis das Brechen anfing?
Manche schleifen zum Schluß mit der Hand.
Mir sind auch schon die meisten zerbrochen , haben ein Riesenloch in der Mitte,,,,, stört mich aber nicht.
Ist es denn schon eingedeckt?
wenn nicht kannst ja noch weitermachen
obwohl ja auch graue Flächen zu sehen sind, wenn die Quarz wären, wäre der Rest was anderes, auch wenn dickerer Achat schon so ähnlich bunt aussah.
grüß Dich
Gerd
Zitat von: bergarter in März 20, 2021, 20:16:58 NACHMITTAGS
grüß Dich Udo
ich nehme an Du hast nur mit der Maschine geschliffen bis das Brechen anfing?
Manche schleifen zum Schluß mit der Hand.
Mir sind auch schon die meisten zerbrochen , haben ein Riesenloch in der Mitte,,,,, stört mich aber nicht.
Ist es denn schon eingedeckt?
wenn nicht kannst ja noch weitermachen
obwohl ja auch graue Flächen zu sehen sind, wenn die Quarz wären, wäre der Rest was anderes, auch wenn dickerer Achat schon so ähnlich bunt aussah.
grüß Dich
Gerd
Hallo Gerd,
dieser Dünnschliff ist bereits eingedeckt.
Das dunkle in der unteren linken Ecke bleibt dunkel.
Mit anderen Worten da wird es nicht transparent.
LG Udo
Hallo Udo,
ZitatDas dunkle in der unteren linken Ecke bleibt dunkel.
Mit anderen Worten da wird es nicht transparent.
Das ist im Dünnschliff typisch für Erze. Die sind meist nicht transparent zu bekommen, oder ist das nur im X-Pol schwarz? Dann sind es kubische Minerale.
Beste Grüße
Gerd
Zitat von: plaenerdd in März 22, 2021, 22:31:49 NACHMITTAGS
Hallo Udo,
ZitatDas dunkle in der unteren linken Ecke bleibt dunkel.
Mit anderen Worten da wird es nicht transparent.
Das ist im Dünnschliff typisch für Erze. Die sind meist nicht transparent zu bekommen, oder ist das nur im X-Pol schwarz? Dann sind es kubische Minerale.
Beste Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
danke für die Unterstützung.
Ich glaube auch, das es Eisenerz ist, da man das ja schon mit blssem Auge sehen kann,
das die Stellen nicht transparent werden.
LG Udo
Hallo zusammen,
ein Forumsmitglied wollte den Original Stein vom Eisenkiesel sehen.
Hier ist er:
Hallo Udo
Ich finde den zweiten Auflicht-Fototeil für diese Anwendung besser, aber schön das du beide Ansätze zeigt. Leider erkenne ich im Auflicht noch so gut wie nix. Das liegt aber an mir und nicht an deinen Bildern ...
Liebe Grüße
Gerhard
Hallo Udo
Noch eine Bemerkung zum Fertigschleifen, wenn man mit der Schleifmaschine fertigt schleift geht man immer das Risiko ein das das Material abfliegt.
Erinnere dich an Weinberg, ich schleife maschinell bis 0,050 mm. Dann wird mir das Risiko von Ausbrüchen zu groß. Die Piano 1200 ist zwar auf der Magnetscheibe aber der Motor aus. Ich schleife dann von Hand weiter und drehe dabei die Scheibe sehr langsam händisch weiter. Die Probe drehe ich dabei in kleinen Kreisen ...
Der Objektträger wird dabei mit der Poliermaus gehalten ...
Das reduziert das Risiko des Abfliegens deutlich.
Liebe Grüße
Gerhard
Ps: du musst auch noch die Schichtdicke des Klebers mit berücksichtigen. Mit der Messuhr misst du die mit, die Zieldicke liegt daher über 0,030 mm