Hallo Radiolarienfreunde,
ein paar Bilder hatte ich noch zum invertieren, die ich hier kurz zeigen wollte.
Die Radiolarien stammen aus einer Probe von Barbados, Joe´s River.
Gereinigt und eingebettet von mir.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/308278_36849274.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/308278_63208015.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/308278_32001227.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/308278_19575591.jpg)
lg
anne
Hallo Anne,
absolut spitzenmäßig sind deine hier präsentierten Radiolarien!
Gern wüßte ich das verwendete Objektiv und die Anzahl der Stackschritte.
Mikrogrüße
Peter
Das sind wunderschöne Bilder, Anne!
LG
Michael
Hallo Peter,
aufgenommen habe ich die Bilder mit dem 20er Objektiv. Es sind zwischen 30 und 50 Stackschritte.
Danke an Michael und Peter😀
lg
Anne
Danke Anne für die nützliche Info
Mikrogrüße
Peter
Hallo Anne
Wieder ganz herrliche Bilder invertierter Radiolarien.
Aufbereitet hast du nach einer Anleitung von Wilfried Rönnfeld?
Ich habe nach dieser Anleitung auch schon mal versucht, hatte aber große Probleme das Terpentin zu entfernen.
Ich habe noch ein bisschen Merkel aus Barbados und will noch einen Versuch starten.
lg von Siegfried
Hallo Siegfried,
ich habe die Methode mit Terpentin auch schon versucht, allerdings hatte ich das gleiche Problem, das Terpentin ist wirklich sehr schwer zu entfernen, es bleibt immer ein Fettfilm - daher habe ich es auch bei einem einmaligen Versuch belassen.
Die Probe für diese Radiolarien hier war sehr "gütig", es musste nur in HCl die Kalkbestandteile gelöst werden und noch etwas mit Peroxid nachgereinigt werden.
Das ist aber sehr selten so.
lg
anne
Hallo Anne
Eine Freude diese fragilen Konstruktionen zu geniessen.
Die Formenvielfalt, respektive die Phantasie der Natur ist genial.
Schön, hat die Natur auch eine Tierart entwickelt, die solches so schön festhalten kann
und natürlich auch solche die sich daran erfreuen.
Kurt
Lieber Kurt,
vielen Dank an den Meister der wunderbaren Makrofotos!
lg
Anne
Hallo,
Das sind mal wider gute Bilder. Jetzt weis ich auch das man dazu viel mehr Stackschritte braucht als nur bis 10.
Ich hatte nur 6 bis 8 Bilder und nur ein normales DL Mikroskop mit verschiedenen Ringfeldblenden. Ein DIC habe ich nicht.
Die Sache mit dem Terpentin werde ich erst gar nicht versuchen, mit H2O2 bekommt man den Ton auch klein.
Gruss
Michael
Lieber Michael,
diese Bilder sind im (banalen) Hellfeld aufgenommen und im Anschluss invertiert/umgekehrt in Photoshop. Das kann mit jedem Mikroskop nachvollzogen werden.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen weiteren Reinigungsversuchen.
Jede Probe ist ein neues Abenteuer😉.
lg
Anne
Hallo,
Sind die Radiolarien ohne Abstützung des DGs eingeschlossen worden?
Was die Bilder angeht, ich bekomme die weichen Übergänge nicht so hin, wie es im Forum zu sehen ist. Liegt das an den vielen Stackschritten? So das daraus quasi ein Mittelwert gebildet wird
und somit die harten Kanten verwischt werden?
Ich mache Bilder mit einer GF3 durch den Okularstutzen, trotzdem bekomme ich recht harte Kanten obwohl die Aperturblende nicht geschlossen ist. Beim normalen durchsehen am Mikroskop habe ich eigentlich weiche Kanten, nur beim fotografieren nicht. Evtl. ist der Kontrast zu hoch eingestellt. Momentan weis ich da nicht weiter.
Gruss
Michael
Lieber Michael,
es ist hier im Forum Sitte, dass man gerne mit Namen angesprochen wird.....
Natürlich muss ein Präparat mit gelegten Radiolarien mit Distanzfüßchen abgestützt werden, sonst zerbrechen die Radiolarien durch den Druck des Deckglases der beim Trocknen des Harzes entsteht.
Zu Deinem Problem beim Fotografieren kann ich leider nichts sagen, da mir die Komponenten nicht bekannt sind und ich auch nicht so der Spezialist bei der Beratung in technischen Details bin.
lg
anne