Hallo zusammen,
in der Anleitung des Zeiss Amplival steht das man die Beleuchtung fokussieren kann.
Mir ist nicht klar was genau das bedeutet. Klar ist, dass im Zuge der Köhlerns die Leuchtblende fokussiert wird auf der Objekt-Ebene. Was es aber mit der Beleuchtung auf sich hat, erschließt sich mir nicht ganz. 😄
Da ich mein Amplival auf LED umgerüstet habe, ist das besonders interessant, denn ich habe zB noch Probleme die Leuchtblende scharf zu fokussieren.
Wie wichtig ist denn wie weit die Lampe/ LED in das Gerät hinein ragt?
Freue mich auf eure Antworten.. 😄
Schönen Tag
Thomas
Hallo Thomas,
mit der ursprünglichen Leuchte / Birne mit Flachwendel war es so:
Du kannst die Leuchtenfassung im Lampengehäuse relativ zur Sammellinse im Lampengehäuse vor und zurück schieben (fokussieren), bis die Lampenwendel auf der unteren Seite der Kondensor-Aperturblende scharf abgebildet wird. Dazu wird idealerweise die Aberturblende erstmal ganz zugezogen, damit Du das Leuchtwendelbild sehen kannst.
Wenn Dein LED-Einsatz ebenfalls das Lampenhaus nutzt, sollte die Leuchtfläche der LED auch an der selben Position stehen wie ehemals die Glühwendel. Dann kannst Du eigentlich auch durch axiales Verschieben der Lampenfassung im Lampenhaus die LED-Leuchtfläche scharf auf die untere Fläche der Kondensor-Aperturblende abbilden.
Ich denke, das ist in der Anleitung mit 'Fokussieren der Beleuchtung' gemeint.
Viele Grüße
Kay
Hallo Thomas,
ich sehe gerade, dass Du an Deinem Amplival schon den Lampeneinsatz für Halogen-Justagesockel-Lampen hast. Bei der alten Beleuchtung (6V Flachwendellampe mit Feingewinde) ist die Sammellinse mit im Lampengehäuse eingebaut. Bei der Halogenbeleuchtung sollte unten im Fuss des Mikroskops zwischen Halogen-Lampe und Leuchtfeldblende eine Sammellinse eingeschraubt sein. Die fehlt oftmals bei den Amplival Stativen, wenn sie verbastelt sind. Vielleicht zeigst Du kurz ein Foto von unten (Fuss des Mikroskops), dann kann man die Linse direkt sehen, sofern vorhanden.
Auf jeden Fall muss die Lampe / LED zu dieser Sammellinse so eingestellt werden (fokussieren), dass die Abbildung der Leuchtfläche auf der Unterseite der Kondensor-Aperturblende scharf abgebildet wird.
Viele Grüße
Kay
Hallo, ich berichte von meinen Erfahrungen mit Led auf Amplival.
Mit der Niedervolt-Lampenfassung können Sie durch Hin- und Herwischen und Zentrieren von Hand fokussieren. Mit der Halterung für die Halogenlampe können Sie fokussieren, indem Sie den zentralen Knopf der Lampenfassung lösen, hin und her bewegen und wieder anschrauben, während die Zentrierung mit einem 3 mm Vierkantschlüssel erfolgt, der in die drei Löcher des die Lampenfassung (effektiveres System und sicher vor versehentlicher Bewegung).
Wenn Sie sich vergewissern, dass sich die LED in der gleichen Position wie das Filament befindet, gibt es keine Probleme.
Der Fokus der LED ist weniger deutlich, aber wenn Sie ein weißes Papier vor die Kondensorblende legen, können Sie auch den nicht gleichmäßigen Fokus der LED (Punkte oder Linien) erkennen. Sie können einen kleinen Off-Axis-Spiegel verwenden.
Die Linse am Sockel dient dazu, die Blende des pankratischen Kondensors scharf zu halten, da seine Blende niedriger ist, während bei einem klassischen Kondensor einfaches Glas ausreichen würde.
Tatsächlich wird das Amplival oft mit dem Pancratico verkauft, jedoch ohne das notwendige Objektiv.
Gute Arbeit und beste Grüße.
Enzo
Hallo Kay,
genau das war meine Frage, ob man mit der Entfernung zur Sammellinse den Fokus bestimmt.
Ich habe 2 Amplivals hier. Eines mir der Lichtwurflampe und eines mit Halogen-Justiersockel. Bei dem mit Lampe, hatte ich recht schnell ein Abbild der LED scharf gestellt. Bei der Halogen-Variante bisher leider nicht... bzw hatte ich die Leuchtfeldblende nicht scharf genug bekommen.
Bei beiden Mikros ist die Sammellinse vorhanden. Die Xy Ausrichtung der LED ist auch korrekt.
Bin aber auch noch sehr unsicher in der Anwendung, da die Begriffe wie Aperturregler, Leuchtfeldblende, Apertureblende usw erst mal ins Blut gehen müssen.. 😄
Dank der Anleitung von dir, habe ich den Kondensor wieder korrekt zusammen bekommen.. 😄 Danke nochmal
FG
Thomas
Zitat von: Kay Hoerster in November 26, 2021, 09:49:19 VORMITTAG
Hallo Thomas,
mit der ursprünglichen Leuchte / Birne mit Flachwendel war es so:
Du kannst die Leuchtenfassung im Lampengehäuse relativ zur Sammellinse im Lampengehäuse vor und zurück schieben (fokussieren), bis die Lampenwendel auf der unteren Seite der Kondensor-Aperturblende scharf abgebildet wird. Dazu wird idealerweise die Aberturblende erstmal ganz zugezogen, damit Du das Leuchtwendelbild sehen kannst.
Hallo Enzo,
danke für die guten Erklärungen. Was ich noch nicht so recht verstehe ist, wie und wo man einen Spiegel einsetzen kann.
Was auch noch verwirrend ist: Ich habe den Pankraten mit Phasenkontrastschieber unterhalb des Pankraten. Der Teil beinhaltet auch eine Blende.
Ich frage mich nun, ob das die Apertureblende ist. Eine andere gibt's ja eigentlich nicht am Kondensor. Es gibt den Ring für die Einstellung der variablen Aperture und die Leuchtfeldblende am Fuss.
In dem Mikroskop mit Pankraten ist in der Tat eine Linse, während in meinem anderen Amplival, mit normalen 1,4 Kondensor, nur ein Glas verbaut ist.
Nochmal danke für ihre ausführliche Beschreibung.. 😄
Freundliche Grüße
Thomas
Zitat von: 3nzo in November 26, 2021, 11:06:30 VORMITTAG
Hallo, ich berichte von meinen Erfahrungen mit Led auf Amplival.
Mit der Niedervolt-Lampenfassung können Sie durch Hin- und Herwischen und Zentrieren von Hand fokussieren. Mit der Halterung für die Halogenlampe können Sie fokussieren, indem Sie den zentralen Knopf der Lampenfassung lösen, hin und her bewegen und wieder anschrauben, während die Zentrierung mit einem 3 mm Vierkantschlüssel erfolgt, der in die drei Löcher des die Lampenfassung (effektiveres System und sicher vor versehentlicher Bewegung).
Wenn Sie sich vergewissern, dass sich die LED in der gleichen Position wie das Filament befindet, gibt es keine Probleme.
Der Fokus der LED ist weniger deutlich, aber wenn Sie ein weißes Papier vor die Kondensorblende legen, können Sie auch den nicht gleichmäßigen Fokus der LED (Punkte oder Linien) erkennen. Sie können einen kleinen Off-Axis-Spiegel verwenden.
Die Linse am Sockel dient dazu, die Blende des pankratischen Kondensors scharf zu halten, da seine Blende niedriger ist, während bei einem klassischen Kondensor einfaches Glas ausreichen würde.
Tatsächlich wird das Amplival oft mit dem Pancratico verkauft, jedoch ohne das notwendige Objektiv.
Gute Arbeit und beste Grüße.
Enzo
Jetzt habe ich doch ein seltsames Problem.
Wenn ich die Objektebene scharf gestellt habe, bekomme ich die LED bzw die Leuchtfeldblende nicht scharf. Dafür müsste ich nochmal deutlich mit dem Kondensor hoch, der aber bereits am Anschlag ist.
Wenn ich die LED zur Sammellinse hin oder weg bewege, hat das überhaupt keinen Einfluss auf die Schärfe.
Ich kann sie direkt davor halten, oder sogar fast rauszuholen. Die Schärfe ändert sich nicht von der LED ist der LFB.
Hilfe.. 😄 😁
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
die Aperturblende der Pankratie ist diejenige über dem Schieberegler für den Phasenkontrast.
Der Spiegel sollte etwa 45° neben dem Fenster des Sockels (Glas oder Linse) an der Seite der Säule platziert werden, um das Licht nicht zu blockieren und die Blende beobachten zu können.
Wenn Sie mit einem normalen Kondensor und mit Glas anstelle des Objektivs fokussiert haben, bleibt beim Montieren der Panchratie und des Objektivs der Fokus erhalten.
Mit dem Blendenring wird die Blende entsprechend der des Objektivs gewählt, um das Licht besser zu nutzen.
Nach diesen Vorgängen darf die Lampe nicht mehr berührt werden.
Fokussieren Sie nun die Leuchtfeldblende.
Bei vollständig geöffneter Aperturblende des Kondensors und ganz nach oben gerichtetem Kondensor, mit einem Objektiv mit geringer Vergrößerung, aber nicht zu stark, z kein Objekt vorhanden ist und schließen Sie die Leuchtfeldblende am Sockel. Oft muss der Kondensor nur sehr wenig abgesenkt werden, um die maximale Schärfe zu erhalten.
Achtung: Bei lichtstärkeren Objektiven ist das Blendenloch nicht klar zu erkennen. Dafür wählt man einen Kompromiss wie 16x, dies sollte nicht kritisch sein. Im Gegenteil, die Zentrierung von Kondensator und Blende ist kritisch.
Dann sage ich warum und wie.
Viel Spaß.
Enzo
Es folgt. (Dieser Vorgang sollte vor den Anpassungen des vorherigen Schreibens durchgeführt werden).
Zur Zentrierung des Panchratkondensators ist zunächst zu prüfen, ob Hell- und Dunkelfeldkondensator frei laufen. Ich beziehe mich auf einen, aber es muss auf beiden wiederholt werden.
Kondensor vom Mikroskop abnehmen, Kondensor-Zentrierschrauben mit Vierkantschlüsseln lösen. Wenn alles funktioniert, muss sich der Kondensator auf der gegenüberliegenden Seite vom Federzylinder wegbewegt haben und durch Drücken in diese Richtung muss er sich bewegen und dann von selbst wieder wegfahren.
Wenn alles in Ordnung ist, setzen Sie den Kondensor wieder auf das Mikroskop.
An dieser Stelle werden nach den in der vorherigen Meldung beschriebenen Vorgängen bei geöffneter Kondensorblende und geschlossener Leuchtfeldblende des Sockels die beiden Vierkantschlüssel an den beiden Kondensor-Zentrierschrauben verwendet, um das Bild in die Mitte zu bringen das Zwerchfell. Dann öffnet sich die Leuchtfeldblende am Sockel ein wenig, um zu sehen, ob der Rand mit dem des Sehfeldes übereinstimmt.
Zentrierung der Kondensatormembran.
Die gesamte Leuchtfeldblende (Basis) wird geöffnet und der gesamte Kondensor wird geschlossen, das Okular wird entfernt und in der Blende zentriert (gleicher Abschluss dann mehr öffnen).
Dieser Vorgang ist nicht einfach, wenn Sie keine Dioptrie (Okulartubuskappe mit kleinem Loch in der Mitte) oder ein ,,Teleskop" zum Zentrieren der Phasenkontrastblenden verwenden.
Wenn die Kondensatorköpfe am Revolver nicht gleiten, schreiben Sie mir, wie es weitergeht, zerlegen Sie nicht und verwechseln Sie die Federkolben nicht.
Kontrollieren Sie nur wie oben beschrieben, lösen Sie die Schrauben und ziehen Sie sie nicht fest, denn wenn die Teile blockiert sind, können sie definitiv gerieben werden.
Ich hoffe, ich habe die Experten nicht gelangweilt, ich bin kein Experte, aber diese Erfahrung habe ich bereits gemacht. Was ich an diesem Forum schätze, ist gegenseitige Hilfe nach Ihren Möglichkeiten.
Ich entschuldige mich für eventuelle Fehler, da ich mit Google übersetze.
Beste Grüße an alle.
Enzo
Hallo Enzo,
wow, dass ist mal eine Anleitung.. 😄
Ich werde das zeitnah versuchen umzusetzen und werde dann berichten.
Vielen lieben Dank
Schönes Wochenende
Thomas
Dir auch ein schönes Wochenende.
Versuchen Sie nicht, die Pancratic-Kondensatoren zu zentrieren, wenn sie durch ausgehärtetes Fett blockiert sind, sondern gehen Sie allenfalls ohne Zentrierung vor. Wenn Sie sie freischalten müssen, werde ich Ihnen sagen, wie ich es gemacht habe.
Mit freundlichen Grüßen.
Enzo
Hallo Thomas,
ZitatJetzt habe ich doch ein seltsames Problem.
Wenn ich die Objektebene scharf gestellt habe, bekomme ich die LED bzw die Leuchtfeldblende nicht scharf. Dafür müsste ich nochmal deutlich mit dem Kondensor hoch, der aber bereits am Anschlag ist.
Hast Du die Beleuchtungsapertur des Pankraten auf die des Objektives abgestimmt?
Wenn Du nur den Phasenaufsatz für den Pankraten hast, solltest Du Dir die normale Aperturbende auch noch besorgen. Für Hellfeldbeobachtung ist die schon wesentlich besser, als die Blende am Phasenaufsatz, die im wesentlichen nur dazu dient die Beleuchtung der Phasenringe zu regeln bzw. von positiven auf negativen Phasenkontrast umzustellen, wenn man Phv-Objektive mit 2 Phasenringen und das entsprechende PHV-Ringblende unter dem Pankraten hat. Die Position der Blende im Phasenaufsatz sollte aber der normalen Aperturblende entsprechen und ist somit auch die Projektionsfläche, auf die Leuchtfläche (Glühwendel oder LED) abgebildet werden muss.
Du kannst mich morgen ja mal anrufen. Meine Nummer hast Du ja.
Beste Grüße
Gerd
Hallo Enzo,
die schwergängigen Teile habe ich inzwischen gereinigt und neu gefettet.
LG
Thomas
Zitat von: 3nzo in November 27, 2021, 19:50:00 NACHMITTAGS
Dir auch ein schönes Wochenende.
Versuchen Sie nicht, die Pancratic-Kondensatoren zu zentrieren, wenn sie durch ausgehärtetes Fett blockiert sind, sondern gehen Sie allenfalls ohne Zentrierung vor. Wenn Sie sie freischalten müssen, werde ich Ihnen sagen, wie ich es gemacht habe.
Mit freundlichen Grüßen.
Enzo
Hallo Gerd,
ja, die Aperture habe ich angepasst an das entsprechende Objektiv.
Der Fehler ist inzwischen behoben.
Ursache war der zu tief arretierte Kondensor.
An der rechten Seite der Aufnahmeplatte, an der die Kondensorhalter befestigt werden, hat eine Vertiefung für die exakte Positionierung der Rändelschraube des Kondensor.
Die Rändelschraube hat aber den Hang dazu etwas zu tief zu greifen und somit war der Kondensor schlicht zu tief montiert.. 😄
Es gibt aber auch unterschiedliche Beschreibungen zur Lampen Justage. In einer wird beschrieben das man über eine translucente Scheibe, die auf der Hilfslinse unterhalb des Kondensor platziert wird, die Leuchtfeldblende scharf stellen soll.
Das ist ja doch was anderes als die Wendel auf der Leuchtfeldblende abzubilden... glaube ich. Hab jetzt aber den letzteren Weg gewählt.
Bezgl Telefon: Ich stehe auf dem Kriegsfuß mit Telefonieren.. 😄 😁 Nur wenn es unbedingt sein muss..
Aber ich weiss dein Angebot natürlich sehr zu schätzen und komme vielleicht drauf zurück.
Freundliche Grüße
Thomas
Zitat von: plaenerdd in November 27, 2021, 22:14:50 NACHMITTAGS
Hallo Thomas,
ZitatJetzt habe ich doch ein seltsames Problem.
Wenn ich die Objektebene scharf gestellt habe, bekomme ich die LED bzw die Leuchtfeldblende nicht scharf. Dafür müsste ich nochmal deutlich mit dem Kondensor hoch, der aber bereits am Anschlag ist.
Hast Du die Beleuchtungsapertur des Pankraten auf die des Objektives abgestimmt?
Wenn Du nur den Phasenaufsatz für den Pankraten hast, solltest Du Dir die normale Aperturbende auch noch besorgen. Für Hellfeldbeobachtung ist die schon wesentlich besser, als die Blende am Phasenaufsatz, die im wesentlichen nur dazu dient die Beleuchtung der Phasenringe zu regeln bzw. von positiven auf negativen Phasenkontrast umzustellen, wenn man Phv-Objektive mit 2 Phasenringen und das entsprechende PHV-Ringblende unter dem Pankraten hat. Die Position der Blende im Phasenaufsatz sollte aber der normalen Aperturblende entsprechen und ist somit auch die Projektionsfläche, auf die Leuchtfläche (Glühwendel oder LED) abgebildet werden muss.
Du kannst mich morgen ja mal anrufen. Meine Nummer hast Du ja.
Beste Grüße
Gerd
Zitat von: Herculesscope in November 30, 2021, 16:49:59 NACHMITTAGS
Hallo Enzo,
die schwergängigen Teile habe ich inzwischen gereinigt und neu gefettet.
LG
Thomas
Nun, Thomas,
Jetzt können Sie die LED auf die Aperturblende fokussieren, den Hellfeldkondensor zentrieren, die Leuchtfeldblende fokussieren und die Aperturblende zentrieren.
Viel Spaß und gute Arbeit.
Enzo
Hallo Thomas,
Zitat von: HerculesscopeAn der rechten Seite der Aufnahmeplatte, an der die Kondensorhalter befestigt werden, hat eine Vertiefung für die exakte Positionierung der Rändelschraube des Kondensor.
Die Rändelschraube hat aber den Hang dazu etwas zu tief zu greifen und somit war der Kondensor schlicht zu tief montiert.. 😄
Eigentlich sitzt der Kondensorträger auf einem kleinen Stift auf, der die Höhe begrenzt und mit der kleinen Rändelschraube wird der Kondensorträger nur fixiert. Schau mal nach: Da müsste, wenn der Stift fehlt wenigstens ein kleines Gewinde sein, denn eigentlich ist das eine kleine Schraube, nur ohne Kopf, eher wie eine Madenschraube, deren oberster Teil aber kein Gewinde hat. Das kein sein, dass ein Vorbesitzer das Ding abgeschraubt hat, um einen anderen Kondensorträger für einen anderen Kondensor zu montieren oder der Pankrat war ursprünglich gar nicht an Deinem Gerät. Das ist bei den älteren Teilen leider heute so, dass da oft was zusammengeschraubt wird, was gar nicht richtig zusammen gehört, um es besser verkaufen zu können...
LG Gerd
Hallo Thomas,
ich habe mal vor Jahren eine Anleitung zum Justieren und Köhlern der Mikroskope Amplival/Ergaval
angefertigt. Ich habe die PDF Datei angehängt...
Voraussetzung ist natürlich ein normal funktionierendes Mikroskop, also nichts verbasteltes...
LG Rene
Hallo,
super, besten Dank für die PDF. Mal schauen ob es bei mir auch so klappt. 😄
Freundliche Grüße
Thomas
Zitat von: Rene1965 in Dezember 02, 2021, 13:56:01 NACHMITTAGS
Hallo Thomas,
ich habe mal vor Jahren eine Anleitung zum Justieren und Köhlern der Mikroskope Amplival/Ergaval
angefertigt. Ich habe die PDF Datei angehängt...
Voraussetzung ist natürlich ein normal funktionierendes Mikroskop, also nichts verbasteltes...
LG Rene
Zitat von: plaenerdd in November 30, 2021, 17:49:39 NACHMITTAGS
Hallo Thomas,
Zitat von: HerculesscopeAn der rechten Seite der Aufnahmeplatte, an der die Kondensorhalter befestigt werden, hat eine Vertiefung für die exakte Positionierung der Rändelschraube des Kondensor.
Die Rändelschraube hat aber den Hang dazu etwas zu tief zu greifen und somit war der Kondensor schlicht zu tief montiert.. 😄
Eigentlich sitzt der Kondensorträger auf einem kleinen Stift auf, der die Höhe begrenzt und mit der kleinen Rändelschraube wird der Kondensorträger nur fixiert. Schau mal nach:
Hallo Gerd,
ja, da ist ein kleiner Stift. Warum nun der Kondensor trotzdem noch "variable" ist, muss ich noch nachforschen.
Freundliche Grüße
Thomas