Hallo,
Ich gucke ja ab und zu ob es passende Trinokulartuben für das Lomo MBI-11 gibt. Momentan habe ich ja den Binotubus AU26 mit Vergrösserungswechsler/Einstellfernrohr in Benutzung.
Daran habe ich mich gewöhnt und möchte es eigentlich nicht ändern. Nun bin ich zufällig durch ein Bild aufmerksam geworden das es dies auch als Trinotubus gibt.
Die Suche bei ebay erwies sich als erfolglos. Ich weis nicht wie das Ding genau heisst. Gibts auch noch andere Quellen wo ich gucken könnte?
Generelle Frage: Passen alle "neueren" Trinokulartuben mit Zeissschwalbe an das Mikroskop oder gibts da noch Unterschiede?
Im Bild ist das Teil was ich suche.
Gruss
Michael
Hallo Michael,
man findet es nicht unter den AY-Geräten, also Fernglasköpfen etc., denn die Lomo ordnet es als fotografisches Gerät ein, das vorletzte der klassischen Lomo-Serie, nämlich МФН-11.
Es gibt mehrere Versionen dieses Geräts, bei denen sich der Tubusaufsatz mit dem Relaisobjektiv ändert. Die ersten hatten das Rohr mit M42-Gewindeanschluss und Rohrlänge sowohl für die Fed, mit M39-Schraube, als auch für Zenit, mit kürzerem Rohr und M42-Obergewinde.
Der auf Ihrem Foto ist der letzte der MFN-11-Serie, bei dem das Rohr nicht mit Gewinde, sondern mit einer Schraube befestigt ist.
Ich habe eins und vielleicht noch eins zu verkaufen, aber ich weiß nicht, was damit passiert ist (eines Tages, wenn Sie es nicht eilig haben, werde ich danach suchen), aber ich weiß nicht, ob es funktioniert oder nicht. Die, die ich habe, sind jedoch vom ersten Typ, mit M42-Anschluss für den Fototubus, den ich nicht habe.
Da es anschraubbar war, konnte ich einen einschraubbaren Kameraadapter oder ein Verlängerungsrohr einschrauben.
Im Grunde sollte ich einen Kopf wie auf deinem Foto irgendwo in einer Kiste haben, aber mit einer Schraubbefestigung für das dritte Rohr.
Ich kenne die Geschichte des Geräts nicht und hoffe, dass niemand das Vergrößerungssystem vom Typ Optovar Zeiss ausprobiert hat, da das erneute Zentrieren ohne spezielle optische Ausrüstung nicht garantiert ist und ein Drama wäre. Berühren Sie daher niemals die Schrauben, die die optischen Baugruppen des Revolvers bewegen und neigen. Das Gleiche gilt für die Prismen Ihres AY-26, die ebenfalls komplex zu zerlegen sind. Aufmerksamkeit!
Wenn Sie mir eine private Nachricht senden, werde ich diese aufbewahren und wenn ich das Gerät gefunden und überprüft habe, werde ich Sie kontaktieren, wenn Sie immer noch interessiert sind.
Mit freundlichen Grüßen.
Enzo
Hallo Michael,
bitteschön:
http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/MFH-11.pdf (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/MFH-11.pdf)
Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Danke für die Info.
Ich hatte schon so eine Ahnung, das ich von dir die Antwort bekäme ;)
Gruss
Michael
Hallo Michael,
Lomo? guckst Du:
http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/ (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/)
das heißt jetzt aber nicht, dass ich da alles am Start habe :-) nur ein bischen ;-)
Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Website über Lomo-Mikroskope und -Reparaturen, sie war sehr nützlich und ein Bezugspunkt.
Danke für deine Arbeit und viele Grüße.
Enzo
Hallo Michael,
noch einen hinterher:
die Ringschwalbe von Zeiss/Jena ist mit der Lomo-Schwalbe nahezu identisch (das sortier ich unter Fertigungstoleranzen).
Das heißt: Alles mit Endlichoptik 160mm Tubuslänge von Zeiss/J passt auch aufs Lomo.
Grüße
Wolfgang