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Foren => Mikroskopie-Forum => Thema gestartet von: MartinS in März 19, 2022, 12:21:29 NACHMITTAGS

Titel: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: MartinS in März 19, 2022, 12:21:29 NACHMITTAGS
Ich beobachte zur Zeit hauptsächlich diverses Plankton im Wasser.
Mir ist dabei immer wieder aufgefallen, daß das Leben/die Bewegung in den abgedeckten Proben, im Laufe der Zeit, immer langsamer/weniger wird. Insbesondere bei diversen Wimpertierchen wird das sehr deutlich.

Ist das ein übliches Phänomen oder hängt das evt. mit meinem "Setup" zusammen ?

Ich verwende selbst geschnittene Glas-Objektträger und, in Ermangelung von Deckgläsern, Stücke von klarem Kunststoff.

Kommt es vielleicht mit der Zeit zu Sauerstoffmangel oder "vergiften" Bakterien ihre Umgebung, in dem sehr begrenzten Wasservolumen ?
Oder sind es vielleicht Seifenreste die das Wasser vergiften ? (Wobei ich immer bemüht bin den Objektträger gründlich zu spülen und sauberzuwischen)

freundliche Grüße, Martin
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: liftboy in März 19, 2022, 12:40:32 NACHMITTAGS
Hallo Martin,

Du hast Post :-)
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: Hobbyskopierer in März 19, 2022, 14:01:42 NACHMITTAGS
Hallo
Vielleicht ist das Leben dieser Tierchen, laienhaft ausgedrückt, auch endend, so wie das menschliche Leben.
Grüße Anton
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: MartinS in März 19, 2022, 16:03:24 NACHMITTAGS
Hallo Anton
Das denke ich eigentlich nicht. Das "Einschlafen" geschieht hier durchaus schon nach 20-30 Minuten. Und die Einzeller vermehren sich ja u.A. auch durch Teilung. Also, wenn die nicht in lebensfeindliche Umgebung geraten oder gefressen werden, sterben die meines Erachtens gar nicht.

Sonderlich warm wird mein Mikroskop auch nicht mehr, seit ich ein LED-Leuchtmittel zur Beleuchtung nutze. Wobei ich aber auch nicht mit Sicherheit ausschliessen kann, daß sich das Wasser auf dem Objektträger erwärmt, bspw. durch Wärmestrahlung.

freundliche Grüße, Martin
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: 3nzo in März 19, 2022, 16:10:55 NACHMITTAGS
Hallo MartinS,
Ist das Wasser zwischen den Objektträgern getrocknet oder verdunstet? Es ist eine Möglichkeit, die Mobilität zu reduzieren und die Ciliaten besser zu beobachten, aber wenn das Wasser zu stark abnimmt, werden sie gequetscht.
Viel Spaß und viele Grüße.

Enzo
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: newbieDoof in März 19, 2022, 17:10:19 NACHMITTAGS
Je nach Menge des lebenden Planktons kann auch einfach der Sauerstoff zur Neige gehen. Unter dem cover slip gibt es ja nur an den vier Seiten Kobtakt zur Luft.
Wenn nicht das, dann kann es auch möglich sein, dass das Deckglas mit der Zeit und genug verdunstetem Wasser auf das Plankton drückt. Es schwimmt ja auf Wasser.
Wenn es Salzwasser ist dann erhöht sich die Konzentration vom Salz je mehr Wasser verdunstet. Dann könnte das Wasser zu dick werden um Bewegung von ciliat zu gewährleisten.

(Das sind Vermutungen. Ich bin weit davon entfernt ein Experte zu sein.)
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: Gerd Schmahl in März 19, 2022, 23:46:18 NACHMITTAGS
Hallo Martin,
Auf jeden Fall sind Planktion-Organismen sehr empfindlich. Sie leben ja normalerweise in sehr kleiner Zahl im Wasserkörper und werden durch den Fang mit dem Planktonnetz erst angereichert. Dann sind sehr viel mehr solcher Lebewesen in einer begrenzten Wassermenge vorhanden. Oft sind die Tiere in der Überzahl, also die Sauerstoffzehrer und durch die Erwärmung des Wassers sinkt seine Aufnahmefähigkeit für Gase drastisch, weshalb man Plankton ja bis zur Untersuchung am besten im Kühlschrank oder in Thermoskannen lagert, oder direkt vor Ort mikroskopiert. Im Sommer sind Planktonproben oft schon nach 2 Stunden tot. Im Winter kommt das Plankton oft noch lebend zu Hause an, aber der Temperaturunterschied auf dem Objektträger ist natürlich enorm, so dass sie dort schnell versterben,
Laien verwenden den Begriff Plankton (lat.: das Schwebende) aber oft falsch und verstehen darunter alles "mikroskopische Leben in Gewässern". Was meinst DU mit "Plankton"?
Weitere Tipps findest Du hier. (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=43044.0)
Deckgläser (https://www.biologie-bedarf.de/products/381632/) kosten übrigens nicht die Welt. Das Bild wird deutlich besser, da die Deckgläser mit ihrer Dicke und ihrem Brechungsindex Teil des optischen Systems sind, für das die Objektive berechnet wurden, was um so wichtiger wird, je höher die nummerische Apertur des Objektives ist.
Beste Grüße
Gerd
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: MartinS in März 20, 2022, 11:05:08 VORMITTAG
Hallo und Dank an alle die geantwortet haben
Ich beobachte momentan tatsächlich Lebewesen aus eine Teichwasserprobe, die jetzt schon ca 4 Wochen auf meiner Fensterbank "brütet". Also kein, mit einem Netz, gefangenes Plankton. In der Probe befinden sich Grün-,Kieselalgen diverse Ciliaten und vereinzelte Amöben viele kleinere Bakterien und ein paar Hüpferlinge.
Das Leben im Glas ist aber mit der Zeit auch immer "dichter" geworden.

Die selbstgebastelten "Kunststoffdeckgläser" haben sicher viele Nachteile, aber auch den Vorteil, daß ich die Ecken leicht, ein wenig nach unten knicken kann. So ergibt sich ein kleiner Abstand zum Objekträger und es bleibt reichlich Bewegungsspielraum.

Stark eingetrocknet sind die Proben dabei nicht, wobei sich die Verdunstung natürlich nicht ganz vermeiden läßt.

Das die Verlangsamung der Bewegungen durch Sauerstoffmangel verursacht wird, halte ich auch für sehr warscheinlich. Daß es mit den reichlich vorhandene Bakterien zu tun haben könnte, finde ich aber auch nicht abwegig, denn mir ist auch aufgefallen, daß viele der annähernd unbewegliche Wimpertierchen auch von einer ziemlich dichten Wolke Bakterien umzingelt waren.

freundliche Grüße, Martin 
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: newbieDoof in März 20, 2022, 21:21:34 NACHMITTAGS
Zitat von: MartinS in März 20, 2022, 11:05:08 VORMITTAG
Die selbstgebastelten "Kunststoffdeckgläser" haben sicher viele Nachteile, aber auch den Vorteil, daß ich die Ecken leicht, ein wenig nach unten knicken kann.
Ja, das klingt sehr nach Sauerstoffmangel. Mit einem normalen Deckglas ist ja schon wenig Kontakt zur Luft, aber damit ist's ja wie eingeschlossen.  :D

Ich habe genauso wie du in der Fensterbank alte Proben rumstehen. Die sind bestimmt schon über zwei Jahre alt.
Unterm Deckglas halten sich die Rotifer bei mir so lange bis das Wasser ganz eingetrocknet ist und ich nicht mehr Wasser zugebe. Aber Vorticelli halten auch nur eine Stunde etwa. Nematodes, interessanterweise, beleben sich manchmal am nächsten Tag sogar wieder, nachdem ich auf's total eingetrocknete Präparat nochmal Wasser getropft habe. (Seitlich mit pipette)
Mhm, aber ich habe auch nicht hunderte Viecher unterm Deckglas. Vllt mal so 50 Vorts, 20 Rots und millionen Algen unterm 22x22mm Glas. Ich weiß nicht, vllt hast du ja mehr Glück mit dem Züchten und du hast zehn mal so viel in einem Tropfen.  ;D
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: MartinS in März 21, 2022, 19:22:46 NACHMITTAGS
Hallo Matthias
Nicht die Kanten - nur die Ecken.
Die Sauerstoffversorgung sollte eigentlich nicht schlechter sein, als unter einem normalen Deckglas - eher besser.

Ich hatte den Teichwasseransatz, vor ca. 14 Tagen, mal dezent mit Blumendünger gedüngt. Das hat dann zunächst zu einer rasanten Vermehrung von Bakterien geführt. Ein paar Tage später haben sich aber auch Algen, Ciliaten und übriges Plankton deutlich vermehrt. Allerdings hatte ich die Wasserprobe, danach, auch nochmal mit etwas Biomasse aus meinen Blumentöpfen "geimpft".
Ich "zerrühre" die Kahmhaut mehrmals täglich, weil ich denke, dadurch die Sauerstoffzufuhr und auch die "Artenvielfalt" zu "unterstützen".
Ein wüstes, aber interessantes Experimentierfeld. ;)

freundliche Grüße, Martin
   
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: 3nzo in März 21, 2022, 20:14:13 NACHMITTAGS
Hallo Martin,
Welcher Grund hat Sie dazu bewogen, dieses erhabene Deckglas anstelle des normalen Flachglasobjektträgers zu erfinden?
Sie wissen, dass die Optik für mittlere oder hohe Vergrößerungen für ein Glasdeckglas und 0,17 mm Dicke berechnet ist, also haben Sie sich entschieden, die maximale Auflösung im Austausch gegen etwas anderes aufzugeben, das mich fasziniert.
Danke und viele Grüße.

Enzo
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: Gerd Schmahl in März 21, 2022, 20:17:42 NACHMITTAGS
Hallo Martin,
das was Du uns hier zeigst ist ein "Deckglas" für geringe Vergrößerungen. Spätestens ab dem 20er Objektiv wirst Du deutliche Einbußen an Auflösung und Abbildungsqualität hinnehmen müssen.
Das geht mit richtigen Deckgläsern deutlich besser. Wenn Du da Abstandshalter brauchst, nimmst Du etwas Weiße Vaseline (https://www.docmorris.de/vaseline-weiss/04377121?pp=GOOGLESHOP&msclkid=f895de7d60b6160d53bebc45af37292d&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE_Shopping_All&utm_term=4576442288729969&utm_content=Alle%20Produkte) aus der Apotheke (100g ca. 2,-€), und steichst mit jeder Deckglasecke einmal da rein mit einer Tendenz zu immer der gleichen Seite, so dass die Vaseline an allen Ecken, aber nur auf einer Seite des Deckglases ist. Das DG legst Du dann über den Probentropfen auf den Objektträger. Mit dem Heft einer Präpariernadel oder mit dem Sauger einer Pipette kannst Du die Ecken auf die jeweils nötige Dicke herunter drücken, z.B. um einen Wasserfloh fest zu setzten ohne ihn zu zerdrücken. Damit bist Du sehr viel flexibler in der Schichtdicke des Präparates, hältst aber die optischen Parameter besser ein.

Mit der Vaseline lassen sich auch Mikroaquarien bauen, in denen die Organismen, so sie nicht zu empfindlich sind, bis zu 2 Wochen am Leben bleiben. Dazu verstreichst Du ein etwa erbsengroßes Vaselinestück auf dem Handballen der einen Hand und ziehst mit der anderen jede Kante des DG kurz über die Haut. Du erhältst auf jeder DG-Kante eine kleine Vaseline-Wulst. Wieder legst Du das DG über den Probentropfen, der nicht all zu viele Organismen enthalten sollte, aber immer etwas Detritus und ein paar Algen und drückst wieder vorsichtig an, so dass sich rundherum eine Vaseline-Abdichtung ergibt, die noch etwas Gasaustausch ermöglicht, die Verdunstung des Wassers aber weitestgehend verhindert.
Es ist übrigens so, dass viel Mikroorganismen in Panik verfallen, wenn sie frisch unter ein DG gebracht werden und sich später aber beruhigen. Somit liefern die Mikroaquarien eine Möglichkeit, dass beide - Mikrobe und Beobachter - stressfreier leben können. Vielleicht ist das aber auch eine der Ursachen, für die Verlangsamung, die Du auch unter Deinen "Deckfolien" beobachtest.

Kennst Du das Thema "Tümpeln für Einsteiger (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=43044.0)"? Da sind weitere Tricks beschrieben.
LG Gerd
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: MartinS in März 21, 2022, 21:58:06 NACHMITTAGS
Das Plastikdeckglas ist mehr aus der "Not" geboren, daß ich einfach keine Deckgläser da habe, aber die Austrocknung des "Tümpels" verhindern wollte.
Ihr macht mir ein wenig Hoffnung, daß mein 40x Objektiv doch nicht soo schlecht ist, wie ich befürchtet hatte. ;)

Ja, das "Tümpeln für Anfänger" habe ich mit Freude gelesen, und Deckgläser werde ich auch bald anschaffen.
Aber - kriegt man die Vaseline einigermassen wieder weg ? Mit Aceton ? Hört sich ein Bischen nach "Sauerei" an.

freundliche Grüße, Martin
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: piu58 in März 24, 2022, 11:08:42 VORMITTAG
> Mit der Vaseline lassen sich auch Mikroaquarien bauen, in denen die Organismen, so sie nicht zu empfindlich sind, bis zu 2 Wochen am Leben bleiben.

Ja, das geht wirklich gut. Ein paar Tage hat es bei mir immer gehalten.

Vaseline ist nicht viel anders als Hautcreme. Da braucht man keine polyzyklischen Kohlenwasserstoffe :) Deckgläser wirft man weg und Objektträger kann man normal wieder sauberwaschen. manche werden auch Objektträger weg, ich nicht.
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: newbieDoof in März 24, 2022, 12:33:38 NACHMITTAGS
Warum die Deckgläser nicht abwaschen? Mache ich meistens erfolgreich, egal wie fest der Schmock klebt. "Reuse, recycle, revenge" oder so heißt es doch.  ;D
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: piu58 in März 25, 2022, 09:34:28 VORMITTAG
Mit Vaseline verschmierte Deckgläser ... da ist mir der Aufwand zu hoch. Ansonsten nehme ich die auch mehrmals.
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: hebi19 in März 25, 2022, 14:03:47 NACHMITTAGS
Zitat von: piu58 in März 25, 2022, 09:34:28 VORMITTAG
Mit Vaseline verschmierte Deckgläser ...

nicht nur "der Aufwand" - Thema Arbeits-/Hobby-Sicherheit:  ich hatte einmal einen 0,17mm dicken Deckglassplitter in der Fingerkuppe.....seither sind die Deckgläser bei mir Einwegteile.

Bei Objektträgern ist das ganz was anderes....
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: Peter Reil in März 25, 2022, 22:57:10 NACHMITTAGS
Hallo,

ich kenne eine ältere Dame (eine wirklich hervorragende Pilzmikroskopikerin), die lediglich ein Deckglas für den ganzen Tag nutzte und es abends nochmals sauber putzte für den nächsten und weitere Tage.

Deckgläser putze ich nicht mehr, seit ich mal eines dabei zerstörte und die Splitter anschließend tagelang nicht aus den Fingern bekam.

Ich glaube, das nennt man Lernen durch (schmerzvolle) Erfahrung!  :-[

Freundliche Grüße
Peter
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: Gerd Schmahl in März 26, 2022, 07:34:37 VORMITTAG
Hallo,
in den Zeiten, als Deckgläschen mundgeblasene Unikate waren, war das natürlich anders. Ich erinnere mich vage, irgendwo in den Tiefen dieses Forums gelesen zu haben, dass sich einer der großen altvorderen Mikroskopiker (Ehrenberg?) bitter beklagt haben soll, sein seit Jahren genutztes Lieblings-Deckglas zerbrochen zu haben. Weiß jemand wer das war und wann?
Beste Grüße
Gerd
Titel: Re: Leben auf dem Objektträger "schläft" mit der Zeit ein
Beitrag von: 3nzo in März 26, 2022, 08:11:04 VORMITTAG
Hallo, alle miteinander,
Ich verwende auch die Deckgläser wieder, aber die Reinigung hinterlässt nicht immer Spuren. Wenn eine genaue Beobachtung gemacht werden muss, vielleicht im Dunkelfeld, lohnt sich eine neue Platte.
Der Preis für chinesische Produkte ist niedrig, aber sie garantieren keine Dicke, während die einzigen kalibrierten Produkte, die ich gefunden habe, Zeiss-Produkte sind, die ziemlich teuer sind und in für ein Labor geeigneten Mengen verkauft werden.
Zu meinem Glück fand ich einen netten Mitarbeiter, der mein Bedürfnis verstand und mir eine Packung colo 1000 verkaufte, ohne mir eine Registrierungsgebühr zu berechnen, die für Firmen gilt und viel teurer ist als der Preis der Folien.
Was die kalibrierten Dias betrifft, garantiert 0,17 mm mit einer Toleranz von 0,0005 mm. Soweit ich weiß, sind sie alle 0,18 mm groß. Ich hoffe, es ist ein Fehler meines Mikrometers und dass sie nicht aus Toleranz an einen 'elenden Amateur' abgegeben werden, ohne die berühmte Provision zu zahlen.
Mit freundlichen Grüßen.

Enzo