Hallo,
für mikropaläontologische Zwecke will ich mir ein nicht all zu teures Stemi zulegen.
Es ist für die Betrachtung von Conodonten und Foraminiferen gedacht.
Größen etwa 0,1 bis 0,5 mm.
Die hauptsächliche Verwendung zielt ab auf Vergrößerungen ab 40 - 80 fach, um eine Bestimmung durchführen zu können. Sonst soll das Stemi keinem anderen Zweck dienen.
Habe derzeit zwei Auswahlmöglichkeiten(beide haben eine Vergrößerung von 2o-80 fach):
a) Besser Researcher ICD mit LED- Auflicht sowie Durchlicht
b) AmScope(ohne nähere Modellbezeichung-etwa baugleich mit a)- mit LED- Auflicht sowie Durchlicht
Gerne auch ein Vorschlag aus der Profiszene, wenn nicht zu teuer.
Gruß
Hardy
Hallo Hardy,
bevor ich mir ein "echtes" Stereomikroskop zugelegt habe zum Aussortieren von Diatomeen, hatte ich ein Wild M5 in Benutzung mit 2er Vorsatzlinse. Die Dreidimensionalität soll bei diesem Modell extrem gut, und ich kann das nur bestätigen. Das Gerät ist oft für ca. 400-500€ zu bekommen.
Wer es hat gibt es nicht mehr her. Generell sind die Wild Modelle alle super! Sicherlich gibt es aber auch andere Empfehlungen.
Das Wild M3Z im Mikromarkt ist mir auch als extrem gut bekannt.
lg
anne
Edit: habe gerade gesehen, Du hast ja ein M3Z! Na dann kennst Du ja die Wild Qualität!
Hallo Hardy,
ein MBS-10 hätt ich auch noch da :-) Da kannst Du sogar den Kopf an einem Auslegerarm befestigen, gut für größere Platten.
Grüße
Wolfgang
Hallo Hardy,
das von "Stüssi" im Mikromarkt angebotene Wild M3Z hat einen Ergotubus. Das ist etwas von Feinsten! Wirklich! Hier noch in der Metallausführung. Und zu diesem Preis. Das würde ich wirklich prüfen. Ich habe selber auch ein M3Z und mit diesem Ergotubus . - Sicher sind neue Markengeräte in ihrer Leistung besser, das hat dann auch seinen Preis. Ich würde mir die Zeit nehmen und einige Markengeräte bei einem Händler vergleichen. Schau dir auch die Angebote von Nikon an!
Gruss Arnold
Hallo Harby,
die gemachten Empfehlungen kann ich alle gut nachvollziehen, nur nicht Deine Anforderung von einer Vergrößerung über 40x, um Conodonten und Foraminiferen bestimmen zu können. Das geht doch sehr gut im Bereich bis 40x. Darüber wird es auch immer gleich relativ schmerzhaft teuer, wenn die Abbildungsqualität noch stimmen soll. Was "teuer" ist, ist natürlich ein Frage des finanziellen Spielraumes. Alle genannten Geräte dürften das Besser Researcher ICD an optischer Qualität überbieten und das MBS-10, mit dem ich selber seit ca. 30 Jahren arbeite, dürfte auch in einer ähnlichen Preisliga spielen, aber das musst Du natürlich Wolfgang fragen.
LG Gerd