Weiße Taubnessel Lamium album; syn. Lamium capitatum, Lamium vulgatum
Die Weiße Taubnessel ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von bis 95 Zentimetern erreicht.
Lamium album ist ein Kraut mit kriechendem, verzweigtem Rhizom.
Ursprünglich wahrscheinlich in der gemäßigten Zone Europas und Asiens heimisch; nach Amerika wurde sie verschleppt und hat sich dort eingebürgert.
In Mitteleuropa findet man sie häufig auf Schuttplätzen, Ödland, an Hecken, Zäunen und Wegen von der Ebene bis in die subalpine Höhenstufe.
Ohne Blüten könnte man sie vielleicht mit der Brennnessel verwechseln, aber sie hat keine Brennhaare und ist auch nicht direkt mit ihr verwandt.
Bild 01 Ausschnitt des Blütenstandes, gut zu erkennen ist der vierkantige Stängel, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_36849274.jpg)
Urheber: Jörg Hempel
Systematik:Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
Unterfamilie: Lamioideae
Gattung: Taubnesseln (Lamium)
Art: Weiße Taubnessel
Wissenschaftlicher Name: Lamium album
Deutschsprachige
Synonyme die sich auf die brennnesselartigen Blätter beziehen:
Blinde Brennnessel, Doofnettel, Hühnernessel, Hundsnessel, Sengnessel, Staubbrennnessel, Taube Nessel, Wilde Brennnessel und Zahme Brennnessel
Synonyme auf das Vorhandensein von Nektar, welcher von Kindern aus den Blüten gesaugt wurde, beziehen sich Namen wie Sauger, Honigsauger, Lutschblom, Suggelblume, Zuckersauger und Zuckerschnuller.
Weitere Namen sind Bienesaug, Erzengel, Heilig Fleisch, Honigblume, Hummel, Immenblume, Löffelblume, Milchblume, Windisch und Wurmnessel.
Synonyme für Weiße Taubnessel sind u. a. Gewitterblume, Weiße Goldessel, Weiße Brennnessel, Weiße Hummel, Weißer Kuckuck und Weißes Taubenkröpfchen.
Englische Bezeichnung: White dead-nettle
Bild 02 Illustration, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_63208015.jpg)
a = vierkantiger Stängel, b = Krone 2 – 3 cm lang, e = behaarte Anthere (Staubbeutel), i = Querschnitt Spross, g = Kelch mit 5 Zähnen.
Quelle: Deutschlands Flora http://www.biolib.de
Urheber Johann Georg Sturm (Painter: Jacob Sturm)
Dieses Werk ist gemeinfrei (gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers).
Entsprechend der
Signaturenlehre wurde die Weiße Taubnessel in den Kräuterbüchern des 16. Und 17. Jahrhunderts als Arzneimittel gegen Gonorrhoe empfohlen.
Sebastian Kneipp empfahl die Dämpfe der Abkochung bei Ohrenleiden.
Die
Signaturenlehre oder Lehre von den Signaturen (lateinisch signatura rerum; von signare = bezeichnen, kennzeichnen) ist die Lehre von den Zeichen in der Natur, die als Merkmale auf Ähnlichkeiten, Verwandtschaften und innere Zusammenhänge hinweisen.
Der Gattungsname Lamium ist ist vom griechischen" lamos" (Schlund, Rachen) abgeleitet und bezieht sich auf die Gestalt der Blüte; ,,album" (lat. weiß).
Volkstümliche Anwendung in der Kräutermedizin:Blutreinigungsmittel und Katarrhe der oberen Luftwege.
Drogengewinnung: Die Taubnesselblüten - Lamii albi flos besteht aus den rasch im Schatten getrockneten Blütenkronen mit den anhaftenden Staubgefäßen, aber ohne Kelche.
Taubnesselblätter gehören zu den empfindlichen Drogen, sie sind sehr hygroskopisch und müssen absolut trocken, am besten über gebranntem Kalk aufbewahrt werden.
Braun gewordene Blüten sind wertlos.
Die Droge ist geruchslos und schmeckt schleimig, fade.
Als wichtigste Inhaltsstoffgruppe gelten:
Iridoidglykoside: Lamalbid, Caryoptosid und Albosid A und B
(leider fehlen mir die Gehaltsangaben).
Phenylpropanderivate: Freie Säuren Chlorogensäure, das Glykosid Lamalbosid und Acteosid.
Flavonoide: Unter anderem Rutosid, Quercetinglykoside und Tilirosid.
Weitere Verbindungen: ca. 5% Gerbstoffe, Schleimstoffe und Triterpensaponine.
In der Literatur wird ferner häufig die Anwesenheit von Saponinen beschrieben. Diese konnten jedoch in Untersuchungen nicht gefunden werden.
Die Blütezeit ist von März bis Oktober, die Pflanze gilt als Stickstoffanzeiger (hoher Gehalt an Bodenstickstoff).
Junge Sprosse und Blätter können gut als Gemüse gegessen werden, besonders in Schweden und Norddeutschland geschätzt.
Aus dem Kraut wurde ein gelber Farbstoff gewonnen, dem man Zauberkräfte nachsagt (na ja, mir fehlt da der Glaube).
Anatomie der Pflanze:Ein aufrechter 4kantiger hohler
Stängel, außen behaart und in Bodennähe meist rot unterlaufend.
Der Stängel ist 20 bis 95 cm hoch, von unten bis oben beblättert, mehr oder weniger violett gefärbt, einfach oder ästig verzweigt und überwiegend locker abstehend behaart.
Die
Blätter sind kreuzgegenständig angeordnet und relativ lang gestielt. Die Blattspreite ist zugespitzt, eiherzförmig, blasig-runzelig und rundherum fein behaart, der Blattrand ist grobkerbig gezähnt.
Da wo die Blätter entspringen, ist der Stängel verdickt (Stängelknoten).
Blüte:
Die weißen Lippenblüten sind 2 cm lang und stehen in Scheinquirlen. Die weißen oft schmutzig-rötlichen Kronenröhren sind von einer gewölbten Oberlippe überdeckt.
Der Kelch ist radiärsymmetrisch und besteht aus sternförmig ausgebreiteten Zähnen, die länger als die Röhre sind, durch weite Buchten getrennt sind und in Spitzen auslaufen.
Radiärsymmetrie: in der Biologie verwendeter Begriff für eine spezielle Symmetrieform mit mehreren strahlenförmig, strahlig, radiär, radial durch die Längsachse verlaufenden Symmetrieebenen, bei der identische Teile kreisförmig, dreidimensional um eine zentrale Achse angeordnet sind.
Die 20 bis 25 mm lange Krone ist schmutzig weiß bis schwach gelblichweiß.
An ihrem Schlund befinden sich olivfarbene Flecken. Die Kronröhre ist aufwärts gebogen und innen über dem Grund mit einem schrägen Haarring versehen.
Die Oberlippe ist etwa 7 mm lang, gewölbt, ganzrandig und dicht behaart. Die etwas längere Unterlippe besitzt einen breiten, gestielten, durch einen tiefen Einschnitt in 2 ausgerandete Zipfel geteilten Mittellappen und Seitenlappen, die einen Fortsatz tragen. Die dunkelbraunen Staubbeutel liegen unter der Oberlippe, der Fruchtknoten ist oberständig und weist die für die Familie typische Vierteilung auf.
Die Frucht zerfällt bei der Reife in 4 einsamige Klausen (Nüsschen).
Teil 1
Spross, Querschnitte
25 Mikrometer
Bild 03 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_32001227.jpg)
Die Kantenlänge beträgt 3 mm.
Die festen Teile liegen außen. Sie bilden 4 Stränge, die am Stängel herablaufen, wodurch er vierkantig erscheint. Wird er von einem Windstoß getroffen und zur Seite gebogen, so werden die Teile an der jetzt erhabenen Seite stark ausgedehnt, an der anderen aber zusammengedrückt. Die Teile, die bei vollem Stängel in der Mitte liegen, haben bei einer Biegung also nur wenig oder gar nichts auszuhalten.
Bild 04 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_19575591.jpg)
Bild 05 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_41962596.jpg)
Bild 06 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_42119052.jpg)
Bild 07 Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_43527150.jpg)
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485
Bild 08 Autofluoreszenz, sekretorisches Haar, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_56200037.jpg)
Bild 09 Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_36038289.jpg)
Drüsenhaare sind pflanzliche epidermale Haare, die aus köpfchenförmigen Drüsenzellen (Drüse) Sekrete abscheiden, z.B. etherische Öle, Harze, ...
W-3A-Färbung nach Wacker (
Acridinrot-Acriflavin-Astrablau) modifiziert
Arbeitsablauf:1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 30 Sekunden.
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.20 Sekunden!!!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 30 Sekunden.
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.
Ergebnis :
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3mm dick) erreicht.
Fotos: Nikon D5000
Bild 10 Übersicht, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_55909147.jpg)
Bild 11 Detailaufnahme mit Beschriftung, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_33420276.jpg)
R = Rindenparenchym, KK = Kantenkollenchym, T = Trichom, PPH = Protophloem, EP = Epidermis, XY = Xylem, PH = Phloem, MP = Markparenchym, H = Hypodermis
Das Ecken-/Kantenkollenchym gehört zu den Festigungsgeweben von Pflanzen.
(starke Zellwandverdickungen an den Kanten der aufeinanderstoßenden Zellen, weniger bis kaum Verdickung an den Flächen).
Das Wort leitet sich ab von griechisch kolla = Leim und enchyma = das Eingegossene.
Bild 12 Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_32347029.jpg)
Bild 13 Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_22687807.jpg)
Bild 14 Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_2863675.jpg)
Bild 15 Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_25773083.jpg)
Bild 16 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_30631159.jpg)
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485
Bild 17 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_7244975.jpg)
Mir unbekannte Zellschicht. Gibt es Casparische Streifen im Spross einer Pflanze ?
Bild 18 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339070_65204782.jpg)
Teil 2
Spross, Längsschnitt
35 Mikrometer
Bild 19 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_49972132.jpg)
Bild 20 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_47096010.jpg)
Bild 21 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_21210914.jpg)
Bild 22 Gliederhaar (Trichom), ungefärbter Schnitt, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_56680499.jpg)
Mehrzelliges, gebogenes Gliederhaar mit warzig, rauher Oberfläche. Gliederhaare sind, pflanzliche Haare, die aus einer an den Querwänden eingeschnürten Zellreihe aufgebaut sind.
Sie schützen die Blattoberfläche vor starker Verdunstung durch Wind und schützen somit vor Austrocknung. Sie dienen auch als Fraßschutz (vor allem durch Insekten und Schnecken).
Bild 23 Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_40362448.jpg)
Bild 24 Autofluoreszenz, Schraubengefäß, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_27717712.jpg)
Schraubentracheide, Holzelement des Xylems mit schraubenförmig verdickter Leiste.
Bild 25 Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_48132822.jpg)
W-3A-Färbung nach Wacker
(Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)
Bild 26 Übersicht, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_30542218.jpg)
Bild 27 Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_6444509.jpg)
Bild 28 Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_58000584.jpg)
Bild 29 Detailaufnahme, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_52243212.jpg)
Bild 30 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_426867.jpg)
Bild 31 Schraubengefäß, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weiße Taubnessel Lamium album
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/339071_3841804.jpg)
Quellen und weiterführende Informationen:Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Frank Erdnüß ,,Pflanzen bestimmen für Dummies", ISBN: 978-3-527-71428-5
Dieter Ennet, ,,Lexikon der Heilpflanzen" , ISBN: 3-933203-96-1
Hans Jürgen Pfänder ,,Farbatlas der Drogenkunde", ISBN: 3-437-00627-4
Rettennaier ,,Botanik-Drogenkunde,1968
Schönfelder ,,Das neue Handbuch der Heilpflanzen", ISBN: 978-3-440-12932-6
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
,,Heilpflanzen und ihre Kräfte", 1985
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
,,Heilpflanzen erkennen und anwenden", 1987
,,Welche Heilpflanze ist das", 978-3-440-10798-0
,,Kosmos Blumenführer für unterwegs", ISBN: 978-3-440-13012-4
,,Exkursionsflora von Deutschland", Band 4, Gefäßpflanzen: Kritischer Band, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg Berlin 2002
,,Wörterbuch der Deutschen Pflanzennamen", Verlag Leipzig 1943
Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Gerne zeige ich euch die schönen Seiten der Pflanzen.
Viele Aufnahmen von einer Pflanze ermöglichen eine umfassende Wahrnehmung.
Es freut mich natürlich sehr, wenn auch euch die Bilder gefallen.
Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.
Hans-Jürgen
Die Taubnessel (und ersatzweise auch die Brennessel) sind schöne Beispiel für die verschiedenartigen Pflanezngewebe. Danke für diese lehrreiche Darstellung.
Was sind die hellen Pünktchen innerhalb der Zellen im Fluoreszensbild? Artefakte oder wirkliche Strukturen?