Hallo,
weiß jemand wie man die Kontakte rausbekommt, ohne dass sie kaputt gehen?
Damit man z.B. ein neues Kabel anschließen kann.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341902_63208015.jpg)
Muss man da drehen, dort wo die Nuten sind?
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341902_32001227.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341902_19575591.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341902_41962596.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341902_42119052.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341902_43527150.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341902_56200037.jpg)
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(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341902_55909147.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341902_33420276.jpg)
Hallo,
ja, das sieht so aus als wenn man da mit einer (ohnehin schon schrottreifen) spitzen Pinzette oder einem Spezialwerkzeug die Schlitzmutter drehen muß.
Jochen
Hallo, ich stimme zu, dass Sie die Ringe mit zwei auf dem zweiten Foto sichtbaren Schnitten abschrauben müssen.
Gute Arbeit.
Enzo
Hallo erstmal,
traurig aber wahr! ganz typisch für große Unternehmen, die Umsatz generieren wollen: warscheinlich sind die Anschlüsse eingepresst; heißt also: abkneifen, dabei 1mm Rest lassen, Enden verzinnen und neues Kabel anlöten.
(Da bin ich fein raus... die Russen haben eh alles angelötet).
Grüße
Wolfgang
Dieses Weltunternehmen hat ja auch an seinen Foto-Objektiven traditionell Bajonettanschlüsse statt ordinarer Feingewinde, damit man die stark überteuerten Orginal-Filter und Sonnenblenden verwenden muß.
Viele Grüße, Jochen
Hallo,
vielen Dank für eure Hilfe
Liebe Grüße
Rudolf
Der Mechanismus ist geschraubt und hält auch das Kabel fest. Das Kabel ist nicht gelötet. Habe ihn mit einem Uhrmacherschraubenzieher öffnen können.
Bzw. mit einer flachen Zange; der Kontakt ist ja oben und wird dadurch nicht berührt. Geht vmtl. auch anders.
Ich brauche normalerweise immer zwei Teile. Das erste geht kaputt und dann weiß ich wie es funktioniert. ::)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341918_30631159.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341918_7244975.jpg)
Die Feder liegt nur auf
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/341918_65204782.jpg)
Zitat von: rlu in April 26, 2023, 17:41:55 NACHMITTAGS
Ich brauche normalerweise immer zwei Teile. Das erste geht kaputt und dann weiß ich wie es funktioniert. ::)
Hallo Rudolf,
das passiert mir auch :D
Mit freundlichen Grüßen.
Enzo
Hallo Rudolf,
brauchst du so einen Stecker?
Ich hab einen übrig.
Gruß
Walter
Hallo Walter,
vielen Dank für das Angebot, es hat zum Glück beim ersten Mal geklappt.
Aber vielleicht bricht ja doch noch was ab, dann komme ich gerne auf dein Angebot zurück.
Einen schönen Abend
Rudolf
Hallo Rudolf,
Du weißt, daß Du mit dieser Leuchte bereits eine wesentliche Grundlage für einen evtl. späteren LED-Umbau hast?
Jochen
Hallo Jochen,
das ist genau mein Ziel. Wir haben im Verein fünf Zeiss Standard mit diesen Lampenadaptern und Trafosystem.
Dabei muss man, um die Helligkeit zu verändern, umstecken, was einem vom Mikroskopieren abhält.
Mein erster Ansatz, ich besorge mir eine regelbare Spannungsquelle, die mindestens 3A liefert.
Ich habe mir jetzt eine für 5A ausgesucht. Werde berichten.
Netzteil (https://www.amazon.de/gp/product/B09B97MLT7/ref=ox_sc_act_title_2?smid=A4ZAEEWWWHLAI&psc=1)
Bananenbuchse 4mm 2x
Stecker + Halogenbeleuchtung bleibt unverändert.
Der zweite Gedanke man baut sich eine LED - Beleuchtung.
Netzteil - Stromquelle regelbar - LED auf Drehteil
Option 1: Stecker wird entfernt und ein Drehteil angefertigt mit 26mm Durchmesser, am Ende breiter für den Anschlag 30mm, 5,5mm Stecker, LED auf Höhe der alten Glühwendlel.
Option 2: Es wird ein Einsatz konstruiert, der als Lampenersatz dient. Dieser kann eingedreht werden. Das Blech wie man es an der Lampe sieht verhindert ein Verpolen.
Den Durchmesser würde ich etwas größer wählen, so das ein Kontakt der LED-Lampe mit der Fassung besteht.
Hätte man genug alte Birnen, dann könnte man die sehr stabilen Kontaktfüße als Basis nehmen.
Ich bin jetzt noch am Überlegen wie ich an die Sache am besten herangehe.
Netzteil einstellbar für verschieden Spannungen
2A max, verschiende Spannungen 3,4,5,6,7.5,9,12V (https://www.amazon.de/gp/product/B079P8G5FX/ref=ox_sc_act_title_8?smid=A2TYQW9Q1W509P&psc=1)
Steuerplatine:
Steuerplatine (https://www.kt-micro.de/shop/Stromversorgung/LED-Treiber/Konstantstromquellen-Module/KSQ-6-24V-AC-DC-Input-0-24V-Output-dimmbar::165.html)
oder Stromkonstantquelle regelbar mit Poti mit Darlington Stufe. Habe das mal in LTspice probiert. Könnte gehen. Plan von Peter Reil.
Für Option 2:
Draht Kontakte auf Kupferplatine verzinnen, die stellen dann die Verbindung zu diesen Kontakten des Steckers her, die auf den Bildern zu sehen sind.
Aludrehteil
Drähte werden mit zwei 4mm Bohrungen nach oben durch den Aluzylinder bis zur LED geführt
LED, welche ??? bin mir da noch nicht sicher. Vielleicht hat jemand nen Tipp + Link, hoher CRI, 5000K? oder so
Wärmeleitpaste - Silber irgendwas
Die Steuerplatine muss noch in ein Gehäuse, Kabel dran, vmtl. machbar.
Der Teufel steckt natürlich im Detail.
Der Charme liegt darin, dass man die "LED-Lampen" unterschiedlich bestücken kann UV, Farbe
Habe leider keine Antwort bekommen von Stephan Hiller, deshalb probiere ich es mal selber aus.
Wer gute Konstruktionsideen für Option 1 oder Option 2 weiß - her damit.
Allen einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Rudolf
Hallo,
ich hab das genauso gemacht, wie du geschrieben hast.
Drehteil mit LED vorne drauf.
LED ist Neutralweiß, kann aber jederzeit verändert werden.
Sie ist mit einer Wärmeleitklebefolie aufgeklebt.
Eine Konstantstromquelle regelbar über ein Poti von Conrad für 15 Euro.
Und hinten dran ein stinknormales Steckernetzteil 12V 1A.
Gehäuse kommt noch.
Ich hatte noch ein kleines Schönheitsproblem mit dem 0-4V Steuereingang, hab ich aber gelöst.
Gruß
Walter
Hallo Walter,
du hast die LED nicht geschraubt, sondern geklebt, hält das?
Die Bohrungen für die Stromleitungen, zwei, welchen Durchmesser hast du gewählt?
Dazu braucht man vmtl. schon einen Bohrer mit Überlänge.
Hast du einen Link von Conrad mit der Konstanstromquelle?
Steuereingang 0-4V?
Die Steuerplatine, die ich genannt habe, kann PWM(Puls-Weiten-Modulation) oder kann über ein Poti gesteuert werden, also Poti.
Welche LED hast du verwendet und warum, Abstrahlwinkel, Linse?
Dein Drehteil wird am Ende schmaler - optische Gründe - oder konstruktiv?
Ich habe das Mikroskop nicht da.
Liebe Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf,
ich habe von hinten 6mm gebohrt und vorne zwei Bohrungen mit 3 mm auf das Zentrum schräg für die Kabel.
Das Kleben hält super, damit klebt man ja auch Kühlkörper auf Prozessoren.
Conrad:
https://www.conrad.de/de/p/recom-rcd-24-0-35-pl-a-led-treiber-0-350-ma-2-35-v-dc-einstellbar-2338210.html
PWM geht auch, da müsste man dann einen Arduino oder sowas einsetzen.
Das wollte ich nicht, weil Kanonen auf Spatzen usw.
Deshalb ein Poti mit Impedanzwandler.
Meine Berechnung war so:
Ersatz von 10 Watt Halogen durch Led verglichen am Lichtstrom macht ca 350 mA für die LED.
Die LED ist von hier:
https://www.leds.de/search?type=article%2Cpage%2Cproduct&q=Nichia*+NVSL219AT-H3*+neutralweiß*
Sowas, oder so ähnlich.
Das Drehteil wird schmaler, weil die Fassung an der alten Birne vorne schmaler ist.
Das habe ich auch erst auf den zweiten Blick gesehen.
Es gab auch Anmerkungen wegen der Temperatur.
Ich mache mal einen Dauertest.
Aber wenn man davon ausgeht, dass die Lichtausbeute bei der LED ca. sechs mal höher ist als bei Halogen, sollte das kein Problem sein.
Gruß
Walter
Diese Konstantstromquellen sind leider kaum geglättet, was beim Fotografieren Streifen macht. Ich hänge einen einfachen Schaltplan für eine Konstantstromquelle an, die einen glatten Strom liefert. Der FET muss gekühlt werden.
Michael
Hallo Michael,
danke für den Schaltplan. Ich habe es mal in LTSpice reingeladen. Funktioniert noch nicht.
Das liegt noch am NFET, der will nicht durchschalten. Ich muss mir mal den IRF530 aus einer Library holen und ihn einbinden.
Bin in LTspice noch nicht voll drin, finde es aber faszinierend.
Das Poti wird aus zwei Widerständen simuliert.
Der OP ist ein rail to rail. Ich baue das mal auf einem Board auf(wenn ich das Bauteil habe)
Eine Frage, ist die Schaltung bei Dir im Einsatz?
Fangen die Konstantstromquellen so stark zum Schwingen an, dass man die Schwankungen beim Fotografieren sieht.
Liebe Grüße
Rudolf
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/342045_36849274.jpg)
die Darlington Stufe(zwei Transistoren hintereniander) erzeugt am Ausgang unterschiedliche Stromstärken in der Simulation
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/342045_63208015.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/342045_32001227.jpg)
Hallo,
habe gerade folgende LED gefunden
5000 (K), CRI von 95, die müßte doch perfekt sein oder?
Nichia NF2W757GT-F1 Optisolis (https://www.leds.de/products/nichia-nf2w757gt-f1-optisolis-5000-k-rfc00-nichia-nf2w757gt-f1-optisolis-5000-k-rfc00-4260127458115-smd-leds-33712?_pos=11&_sid=6ee943839&_ss=r&variant=42927337734329)
Ja, das ist bei mir so im Einsatz. Die Spannungen sind gemessen, nicht simuliert.
Die kleinen KSQ-Module sind insofern Konstantstromquellen, als dass sie eben keine Spannungsquellen sind, wo sich der Strom mit der Temperatur der LED ändern würde, aber sie liefern keinen zeitlich konstanten Strom. Man sieht das bei jeder LED-Leuchte. Entsprechende Kondensatoren zur Glättung wären groß oder man bräuchte eine viel höhere Schaltfrequenz, was Störungen macht, oder eben wie bei mir einen Transistor, der im linearen Betrieb Verlustleistung produziert. Aber man sieht das nur bom Fotografieren, wenn die Belichtungszeit entsprechend kurz wird, was am Mikroskop sehr leicht der Fall ist.
Ich ging den Weg des Transistors, weil mir ein bisschen Wärme in dem Fall egal ist. Das ist keine Lampe, die 20 Jahre leuchtet und dabei Verluste hat. Ich wollte einen definitiv glatten Strom, der niemals Artefakte mit einem rolling shutter verursacht und ich wollte einen minimalen Drift für Photometrie. Darum auch die erste OpAmp-Stufe. Der Teil stammt aus einer Schaltung, wo der zweite OpAmp direkt eine 20 mA LED treibt, mit der eine Ulbrichtkugel beleuchtet wird, wo ich gerne für ein paar Stunden eine präzise gleiche Helligkeit hätte. Für LEDs werden gerne Labornetzteile benutzt, aber deren Strombegrenzung ist eher ein Sicherheitsfeature, denn der Strom driftet ordentlich und das stundenlang. Also baute ich das selbst und am Mikroskop benutzte ich dann nur einen FET für mehr Leistung. Es ist wichtig einen FET zu nehmen, der für Linearbetrieb gemacht ist. Das hier ist ein beliebter Allerweltstyp, der gut zu bekommen ist. R2 sollte 0,22 Ohm sein, was bei Dir nach 22 Ohm aussieht. Das ist ein Shunt.
Analoge Elektronik ist nicht meine Welt, d.h. es kann schon sein, dass das alles irgendwie einfacher oder besser geht. Ich war ganz froh, dass es auf Anhieb funktionierte und inzwischen ist die Schaltung ein paar Mal im Einsatz.
Michael