Was könnte das längliche Teil in diesem Moselsand sein? Es ist etwas gekrümmt, was man hier nicht gut sieht. Auf fossilen Seeigelstachel wurde schon getippt, aber irgendwie überzeugt mich das nicht. Ein Zahn?
Hallo ......,
das ist ein typischer Fischzahn, wahrscheinlich aber nicht fossil, sondern nur im Sand des schönes Flusses abgerollt.
Schöner kleiner Phallus 8)
LG Gerd
Danke für die schnelle Antwort!
Hallo,
habe gerade einmal im Netz geschaut, was denn Dein Benutzername bedeutet und war sehr erstaunt, dass es "Sandliebhaber (https://en.wikipedia.org/wiki/Arenophile)" bedeutet und dass es sogar eine International Sand Collectors Society (https://sandcollectors.org/) gibt. Wieder was gelernt!
Übrigens sehr schöne Fotos. Womit fotografierst Du?
LG Gerd
Es gibt für mich nichts Spannenderes als Sand unter dem Mikroskop.
Hallo!
Ich kann Gerd nur zustimmen: wirklich schöne Bilder. In technischer Hinsicht und auch sehr ästhetisch.
Mich würde auch Interessieren, was Du für eine Ausrüstung für die Fotografien des Sands verwendest. Stereomikroskop oder vielleicht eine Makrooptik? Fokusstacking?
Mir gefällt auch die Beleuchtung sehr gut. Manche der Körnchen scheinen fast von innen zu schimmern ... Eine tolle Wirkung. Ich bin an Mineralien interessiert, ohne aber Sammler zu sein. Wissenswert wäre, ob man eine Chance hat, hier etwas bestimmen zu können. Vielleicht lassen sich wenigstens sehr häufige Mineralien erkennen ...
Es wäre tatsächlich verlockend bzw. interessant, auch mal in diesem Bereich zu ,,schnuppern". Als Binnenländer ist es etwas schwierig. Gut, Flusssand könnte ich mir gar nicht so schwierig holen. Ebenso von Bächen.
Ich werde mal etwas stöbern, um dieses Gebiet mal näher kennenzulernen.
Danke für die Präsentation, liebe Grüße
Jakob
Dankeschön! Nachdem die Mikroskopfotografie für mich unbefriedigend war (oder ich bin zu ungeschickt), bin ich zur Makrofotografie gewechselt.
Canon RP Vollformat mit einem Lupenobjektiv (z.B von Laowa, da gibt es für jede Kamera das passende Modell, relativ günstig. Mit Zwischenringen oder Nahlinsen kommt man nioch etwas näher ran. Ein sehr stabiles Stativ mit einem elektrischen Schlitten fürs Fotostacking. Eine große Hilfe war für mich als Anfänger die Seite traumflieger.de.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich als Mineraloge über Jahrzehnte das Thema Sand nur eher verächtlich abgetan habe, aber das hat sich gründlich veändert als ich ein phantastisches Buch über dieses Thema bekam: Sand - die Vielfalt im Kleinen (hier) (https://www.amazon.de/Das-gro%C3%9Fe-Buch-vom-Sand/dp/3258082707).
Der Autor spannt den Bogen leicht verständlich, aber durchaus wissenschaftlich anspruchsvoll und phantastisch bebildert, vom einzelnen Sandkorn bis hin zur kulturellen Bedeutung diese wichtigen Rohstoffs. Ich bin immer wieder begeistert wenn ich das Buch in die Hand nehme!
Herzliche Grüße,
Olaf
Ja, das Buch ist genial! Ich wünschte auch, ich würde mich mehr mit den Mineralien auskennen. Aber je mehr man die Sande betrachtet, um so mehr lernt man. Hier ein Granatsand.
Sorry, aber bei dem Thema komme ich sofort ins Schwärmen. 🙈