Mikro-Forum

Foren => Bestimmungshilfe => Thema gestartet von: bzemella in Juli 27, 2023, 12:35:04 NACHMITTAGS

Titel: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in Juli 27, 2023, 12:35:04 NACHMITTAGS
Hallo,
ich habe einige Videoaufnahmen von Lebewesen aus meinem Gartenteich. Ich persönlich (als Anfänger!) finde Videoclips wesentlich informativer als Fotos... So, und nun weiß ich auch, wie ich sie ins Forum stelle - vielen Dank für all die freundlichen Tipps, die hier eingegangen sind! Aber nun habe ich die Aufnahmen eingestellt - und bislang überhaupt keine Antworten erhalten. Woran liegt das? Ich hatte zuerst bei Betreff: aus meinem Gartenteich geschrieben, dann aber gedacht: wen fordert das schon heraus? Dann habe ich den Betreff geändert und zwei Vermutungen notiert. Auch Fehlanzeige. Vielleicht mache ich es mir ja auch zu einfach und müßte mich durch alle Bestimmungshilfen quälen... Aber der STREBLE/KRAUTER hilf mir nicht wirklich weiter, und bei Youtube oder Plingfactory müßte man schon etwas mehr Fachwissen mitbringen. Ich habe mit Interesse den Beitrag überflogen - nein, nicht gründlich gelesen! - den über von künstlicher Intelligenz erschaffenen Fakes. Und ich denke mir naiverweise: es müßte doch in heutigen Zeiten bessere Strategien für die Bestimmungshilfe geben als sich durch Bücher und Bibliotheken zu wälzen. Vielleicht mit Bildersuche über Google? Wer hat nüttzliche Tipps für mich?
Gruß
Bernd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: liftboy in Juli 27, 2023, 13:26:39 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,

ZitatIch persönlich (als Anfänger!) finde Videoclips wesentlich informativer als Fotos

das wird wohl auch das Problem sein! Ein Video kann selten so aussagekräftig sein wie ein scharfes Foto; eventuell mehrere aus verschiedenen Schärfeebenen. Die Bestimmung eines Wimperntieres ist oft nur durch die Form der Bewimperung oder der Kauer möglich und das funktioniert nur bei höheren Vergrößerungen.
Die Dokumentation eines lebenden Organismus ist natürlich interessanter (besonders wenn man vorher am fixierten Tier eine Bestimmung durchgeführt hat :-} ).
Lass Dich aber nicht entmutigen und arbeite Dich in das Thema ein (ich weiß, das dauert).

Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: A. Büschlen in Juli 27, 2023, 13:49:50 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,

Zitates müßte doch in heutigen Zeiten bessere Strategien für die Bestimmungshilfe geben als sich durch Bücher und Bibliotheken zu wälzen.

Ich liebe gute Bücher! Wenn ich darin lese bin ich immer wieder beeindruckt, wie es Autoren gelingt, in einfacher und verstädlicher Sprache Merkmale einer Gattung so zu beschreiben, dass ich mich darin zu recht finde. Wenn dann diese beschriebenen Merkmale noch gezeichnet sind bin ich einfach begeistert!
Viele dieser Bücher habe ich als PDF auf meinem Compi abgespeichert. Oder es sind Publikationen die ich von den Autoren direkt erhalten habe.
Mir hilft es wenn ich mir Grenzen setze. So habe ich mich vor Jahren bei den ersten Gehversuchen in der Bestimmungsarbeit von Laub- unsd Lebermoosen dazu entschieden, mich auf die epiphytisch wachsenden Arten zu beschränken. Denn das ist ein überschaubarer Lebensraum mit einer überschaubaren Artenvielfalt.
Ebenso hilft es mir, wenn ich persönliche Kontakte zu Spezialisten pflege. Sei dies bei gemeinsamen Exkursionen, bei Studientagen oder per Email.
Ob verlinkte Youtube Filmchen das geeignete Medium sind bestimmungsrelevante Merkmale darzustellen? Ich bezweifle es.

So weit einmal meine Gedanken zu deinem fragen.

Gruss Arnold Büschlen







Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: liftboy in Juli 27, 2023, 13:58:26 NACHMITTAGS
Hallo Arnold,

Du sprichst mir aus der Seele; mein Wahlspruch:
"Nur was gedruckt ist, kann man auch heimtragen"
Das funktioniert sogar bei Stromausfall:-))

viele Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: limno in Juli 27, 2023, 14:43:04 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,

vorab eine Anmerkung zu Deinen Videos: Sie sind Dir zu dunkel geraten, aus welchem Grund auch immer. Möglicherweise hast Du die Aperturblende zu sehr geschlossen, oder die Videoeinstellung Deiner Kamera ist nicht optimal.  Auch ein höher vergrößerndes Objektiv und damit eine größere Abbildung können u.U. hilfreich sein Wie Du dem  "Streble/Krauter" entnehmen kannst, handelt es sich bei dem Rädertier tatsächlich um Notommata allantois- sehr leicht erkennbar durch die Ringplatte am Fuß
Es tut mir leid, verspätet auf Dein Video geantwotet zu haben.
Beste Grüße von
Heinrich
P.S. In den fixierten Beiträgen zur Rubrik Bestimmungshilfe ist auch ein Artikel der Hilfestellung bei der Bestimmung von Wasserorganismen zu geben versucht.
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: Gerd Schmahl in Juli 27, 2023, 17:26:39 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,
ja genau: von Michael: Einige Tipps für die effektive Bestimmungshilfe von Gewässerorganismen (//http://).
Mit den freien Programm "Free Video to JPG Converter" kann man aus Videos sehr einfach einzelne Frames gewinnen, aus denen man sich die bestimmungsrelevanten Merkmale heraussuchen kann. Was einem nicht erspart bleibt, und hier ist der "Wassertropfen" wirklich hilfreich, ist die Kenntnis der großen Gruppen wie "Rädertier" (hier sind die Kauer wichtig - nicht bei Wimperntieren  ;) ) oder "Goldalge". Dazu nicht die Bildertafeln durchblättern, sondern die zweiseitige Typenschlüssel im Vorsatz nutzen und die Beschreibungen der einzelnen Gruppen in vorderen Teil des Buches durchlesen. Bestimmen nach dem Prinzip Fotos oder Zeichnungen anzugucken reicht nicht.

Mit der google-Bildersuche bekommst Du alle möglichen Ergebnisse, die von der Anmutung her ähnlich sind, also mit dem gleichen Kontrastverfahren aufgenommen wurden. So einfach wie bei den makroskopischen Pflanzen oder Tieren geht es in diesem Bereich nicht. Für diese gibt es ja inzwischen schon recht brauchbare Bestimmungs-Apps, wo man ein Foto einstellt und meist ganz brauchbare Ergebnisse bekommt. Das im mikroskopischen Bereich hin zu bekommen, bedarf sicher noch recht intensiver Arbeit, die jemand leisten müsste, aber dafür gibt es wahrscheinlich nicht ganz so viele Interessenten wie bei den großen Pflanzen und Tieren. Die Vertreter einiger Gruppen sind nur von Spezialisten bestimmbar. Die Vielfalt ist hier weit größer, als der Wassertropfen vermuten lässt. Das ist ein Übersichtswerk, vergleichbar mit "Was blüht den da?", in dem 870 Arten von Blütenpflanzen vertreten sind, aber es gibt ja sehr viel mehr. Wenn es wirklich interessant wird, versagen diese Übersichtswerke.

LG Gerd

Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: liftboy in Juli 27, 2023, 18:59:54 NACHMITTAGS
Hallo Gerd,

Zitat(hier sind die Kauer wichtig - nicht bei Wimperntieren

erwischt! Das passiert, wenn man schnell sein will (ausserdem war ich grad selbst am kauen :-) plus Rotwein)

Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in Juli 28, 2023, 15:35:38 NACHMITTAGS
Hallo Heinrich, und all Ihr anderen! Vielen Dank für die Antworten.
Noch habt Ihr mich nicht überzeugt, daß Videos nicht hilfreich wären. (Ich denke, die meisten von Euch sind noch von der "alten Schule") Wenn ich nicht gesehen hätte, wie das Rädertier die Wimpernohren ausstülpt, wäre ich wohl nicht auf die Vermutung gekommen, daß es sich um Notommata handeln könnte. Die Abbildung bzw. Zeichnung im STREBLE/KRAUTER zeigt eigentlich einen ganz anderen Umriß... Ich habe Interesse an der Lebendbeobachtung und möchte nicht Tiere töten, quetschen oder narkotisieren. Ich möchte mich nur einfach am Formenreichtum der Wasserlebewesen erfreuen und gelegentlich wissen, um was es sich da handelt... Ich will aber kein Fachstudium nachholen und bin eigentlich ganz zufrieden, wenn ich einen Hinweis in die richtige Richtung erhalte. Wenn jemand in dem Sinne sagen könnte, um was für ein Wimperntier es sich bei dem zweiten Video handeln könnte, wäre ich dankbar. Oder mit Hinweisen, wie der eine oder andere von Euch es nun anstellen würde, das herauszufinden. Zu der Qualität der Videos: die ist sicherlich verbesserungsfähig, aber es hat sich schließlich nur um einen ersten "Versuchsballon" gehandelt, zu testen, wie hilfreich das Mikrokopieforum für mich sein könnte.
Gruß
Bernd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: A. Büschlen in Juli 28, 2023, 16:59:07 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,

Zitatzu testen, wie hilfreich das Mikrokopieforum für mich sein könnte.
Du wünschest dir ein hilfreiches Forum! ;) Und was bietest du denn ?
Zitat(Ich denke, die meisten von Euch sind noch von der "alten Schule")
Danke für deine Einschätzung! >:(

Gruss Arnold
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in Juli 28, 2023, 17:21:45 NACHMITTAGS
Hallo Arnold, ja ich wünsche mir ein hilfreiches Forum. Und das Problem ist, daß ich außer meinem Dilettantentum wohl wenig zu bieten habe, außer schlechten Aufnahmen. Aber wie soll ich als Anfänger vorgehen, wenn da nicht wohlwollende Spezis wären, die mich an ihrem Fachwissen teilhaben lassen? Einigen macht das vielleicht Spaß. Was ich mir nicht wünsche ist ein Gebalze um die besten Aufnahmen und die ausgefeiltesten Geräte.
Verstehst Du, was ich meine?
Gruß
Bernd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: A. Büschlen in Juli 28, 2023, 17:49:12 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,
auf dein fragen hin haben vier Forumsmitglieder versucht dir aus ihrer unterschiedlichen Sichtweise Hilfestellung zu geben. Du bezeichnst sie der alten Schule! Was soll das? Es mag sein, dass wir das sind. In dieser alten Schule habe ich aber doch einiges gelernt, das ich nicht missen möchte.

Gruss Arnold


Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in Juli 28, 2023, 18:14:32 NACHMITTAGS
Lieber Arnold, und alle anderen,
vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt: ich möchte nicht notwendigerweise eine wissenschaftlich-exakte Artenbestimmung, die Voraussetzungen dafür wären mir , zumindest jetzt noch, zu anspruchsvoll. Ich suche eher nach einer gröberen Richtungsweisung. Verbessern kann ich das Suchergebnis immer noch in den nächsten Jahren.
Was ich brauche, sind Tipps zur Strategie.
Das mit der alten Schule nehme ich selbstverständlich zurück.
Gruß
Bernd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: Nochnmikroskop in Juli 28, 2023, 19:04:29 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,

es scheint immer etwas schwierig zu sein komplexe Zusammenhänge über eine vermeintlich einfache Lösung zu finden.
Deine Vorgehensweise mit Video ist doch schonmal gut.
Aber:
1. bessere Bildqualität!!! (Weißabgleich vor jedem Wechsel der Vergrößerung, ggf. 4K?, brauchbare Schärfe und Kontrast, ggf. mit 60 oder mehr Bildern/s arbeiten, dann Bilder Stacken)
2. Zahlreiche Screenshots vom Standbild des Videos anfertigen, oder das von Gerd zitierte Programm benutzen.
3. Mit den Screenshots nach und nach die Bildersuche im Internet bemühen.
4. Literatur beschaffen, zum Vergleichen.
5. Internet-Recherche (Google, Youtube) wenn mögliche Treffer bekannt sind.
6. Freundlich und ohne Hektik hier nachfragen!

Wäre dass eine "Strategie" für Dich?

LG Frank

PS: Manche Bestimmungsdetails erschließen sich nur mit immergierten Objektiven im Fotomodus, an mehr oder weniger langsam gemachten Tieren, oft erst mit Blitz. Daher bleibe geduldig, es wird schon ...
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: Michael Plewka in Juli 28, 2023, 19:06:37 NACHMITTAGS
Hallo zusammen,

@ Bernd: zunächst einmal finde ich deinen Ansatz zur Betrachtung und Beschäftigung mit den Kleinlebewesen sehr sympathisch. Da es hier in diesem thread auch um ein Rädertier geht und ich auch noch der Autor der "Tipps" bin: hier noch einige Bemerkungen zu der ganzen Sache.

Sicherlich wird in der Zukunft ein großer Teil der Dokumentation von mikroskopischen Vielzellern durch Videos passieren. Aber bei beiden Medien: Video und Foto, besteht dasselbe Problem: wenn man nicht weiß, auf welche Merkmale man achten muss, ist die Dokumentation und damit die Grundlage der (Art-)Bestimmung ein Hit-and-miss-Ding. Da kann man zufällig richtig liegen, das muss  aber nicht der Fall sein.

Am Beispiel der Rädertiere kann man das nochmal klarmachen. Von den ca. 2300 bekannten Rädertieren sind im WT ca 150 dargestellt. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass im WT nicht alle Arten dieser Organismengruppe erfasst sein können.  Und ähnliches gilt für da anderen im WT behandelten Organismengruppen. Somit besteht prinzipiell die Gefahr, dass eine Beobachtung, die man unter dem Mikroskop gemacht hat, einer falschen Art zugeordnet wird, wie es auch hier der Fall ist.  Solange, wie man den WT für sich selbst "im eigenen Kämmerchen" nutzt, ist das kein Problem, man kann sich allmählich in eine Organismengruppe einarbeiten und findet dann weitergehende Informationsquellen dazu. Ich halte es aber für problematisch, wenn diese falschen  "Bestimmungen" dann  im www. öffentlich sind (google vergisst nie!!!) und dann andere Menschen ein Problem mit der Zuordnung ihrer Beobachtungen haben.

Währen ich das hier schreibe; ist von Dir ein weiterer Beitrag gekommen:
Zitat
Zitat...ich möchte nicht notwendigerweise eine wissenschaftlich-exakte Artenbestimmung,...


das steht nun im Widerspruch zu deinem Ansatz in einem Parallelthread, wo du selbst Vorschläge zur Artbestimmung machst und damit deine Ansprüche signalisierst.  Was anderes als eine exakte Artbestimmung gibt es nicht.

Nun konkret zu der Rädertierart:
ZitatDie Abbildung bzw. Zeichnung im STREBLE/KRAUTER zeigt eigentlich einen ganz anderen Umriß..

Das ist korrekt und somit ist klar, dass es sich nicht um N. allantois  handelt. Vermutlich handelt es sich um N. pachyura, aber das kann man nur ermitteln, wenn die Blase des Viechs dokumentiert ist, die man in dem Video nicht sehen kann (s.o.). Ich selbst habe diese Form noch nie gesehen und sie ist m.W. hier im Forum noch nie gezeigt worden. Ist also etwas besonderes.
Umso trauriger ist es, dass  du als Lebensraum lediglich "Gartenteich" angibst. Ich würde da schon vom Grundsatz her mehr Informationen erwarten, vor allem, wenn du von anderen eine konkrete Hilfe erwartest. U.a. wäre es wichtig zu wissen,  welche Pflanzen in dem Teich vorkommen. Dies gilt umso mehr, als sowohl für diese Art als auch für N. allantois saure Gewässer als Habitat angegeben sind.

Zu dem Ciliaten: ich halte das für ein zerstörtes Stentor-Viech. Wird sich also in der Bestimmungsliteratur nicht finden lassen. Das aber ohne Gewähr.

Zur Strategie:

1. bei "inaturalist" einstellen und hoffen, dass jemand das Viech richtig bestimmt.
https://www.inaturalist.org/home (https://www.inaturalist.org/home)

2. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass immer noch die "alte Schule" gilt: man kommt um geeignete Bestimmungsliteratur  zu den jeweiligen Organismengruppen nicht herum. Im Fall der Ciliaten gibt es dazu umfangreiche Literatur kostenlos hier:
http://www.wfoissner.at (http://www.wfoissner.at)

Ergänzt wird das durch Martin Kreutz´site:
https://realmicrolife.com (https://realmicrolife.com)


3. ansonsten nach Literatur zu konkreten Gruppen  fragen. da wir dir bestimmt hier geholfen.


Beste Grüße
Michael Plewka
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: mikropa in Juli 28, 2023, 19:34:52 NACHMITTAGS
Hallo,

habe hier nur interessiert mitgelesen, möchte aber auch von meiner Seite Michael meinen Dank aussprechen für seine konstruktiven Hinweise.
Die beiden letzten Quellen kannte auch ich noch nicht.
Und natürlich "danke" für Plingfactory, eine ganz wunderbare Website! Da habe ich schon viel drin gestöbert.
Solche Sachen sind gerade auch für uns Anfänger unschätzbar.

Viele Grüße
Uwe
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in Juli 29, 2023, 10:37:54 VORMITTAG
Lieber Michael,
vielen, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, die ich bislang nur überflogen habe und die ich, wenn ich mehr Zeit habe als gerade, auch noch Punkt für Punkt gründlich lesen werde.
Nach der Korrespondenz gestern hatte ich ja eigentlich hatte vor, einen Beitrag zu schreiben nach dem Tenor: Aus dem Forum habe ich bislang keine brauchbaren Hinweise bekommen - da verlasse ich mich doch lieber gleich auf Youtube!
Diesen Beitrag brauche ich nun nicht mehr zu schreiben!
Gruß
Bernd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in Juli 29, 2023, 16:24:12 NACHMITTAGS
Lieber Michael,
vielen Dank noch einmal für Deine Antwort. Jetzt habe ich etwas mehr Zeit, mich damit zu beschäftigen. Du entdeckst einen Widerspruch, wenn ich einen Vorschlag zur Artenbestimmung mache und eigentlich nur eine gröbere Einordnung anstrebe. Das kam so:
ich habe in meinem Gartenteich (Folienteich, Oberfläche etwa 8 Quadratmeter, selbst vor zehn Jahren angelegt in Hamburg, Groß-Flottbek) seit etwa Anfang Juni dieses merkwürdige, ca. 300 Mikrometer Rädertier gefunden.
Daß es sich um ein Rädertier handelt habe ich wegen des Kaumagens vermutet.
Ich habe nach der Lektüre im STREBLE/KRAUTER aufgrund der Beschreibung der ausfahrbaren Wimpernohren auf Notommata getippt und in Youtube nachgeguckt
https://www.youtube.com/watch?v=gFkugwHWvds (https://www.youtube.com/watch?v=gFkugwHWvds)
Ursprünglich hatte ich angenommen, daß sich alle an dem Forum interessierten Mikroskopiker auf die Videos stürzen würden, aber das ist nicht passiert.
Und deswegen, und nur deswegen habe ich die Vermutung in die Betreffzeile aufgenommen, sozusagen, um die Spezialisten "herauszufordern".
Nach wie vor bin ich nur an einer gröberen Bestimmung interessiert.
Wenn es jemand besser kann oder besser weiß, dann nehme ich die genauere Einordnung gern zur Kenntnis!
Du schreibst, daß dies Rädertier wohl etwas besonderes ist.
Mir fällt besonders die dreieckige Form auf, die ich bislang woanders noch nicht gesehen habe. Auch Notommata pachyura ist nicht so breit ausladend im unteren Bereich und auf den Abbildungen kann  ich auch nicht den ungewöhnlich hohen Rückenkiel erkennen. Ich bin noch nicht so Experte, aber das Tier müßte einen ebenfalls dreieckigen Querschnitt aufweisen - es bewegt sich meist zu schnell...
Soweit erstmal, meine frau ruft mich zum Tee
Gruß
Bernd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in Juli 29, 2023, 17:11:42 NACHMITTAGS
(Lieber Michael),
so, der Tee ist nun getrunken und ich kann weiterschreiben.
Zu den Pflanzen im Teich kann ich nur sagen, daß es sich es um Pflanzen handelt, die größtenteils im Gartenhandel gekauft worden sind: Seerose, Wasserfeder, Hornkraut, Laichkraut, Wasserstern, Wasserhahnenfuß, Wasserschlauch... Und dann noch diverse Pflanzen für die Randbepflanzung. Die Rädertiere finde ich zuverlässig im Uferbereich, da hat sich auch eine Art fedriges Moos angesiedelt, dessen Name ich nicht kenne.
Vielleicht ist die Information noch relevant, daß ich den Teich gelegentlich "impfe", d.h. Wasserproben vom Tümpeln an umliegenden Gewässern, in den Teich kippe. Auf diese Weise habe ich wohl auch z.B. die Fransenkrone "eingeschleppt".
So, das solls nun erstmal sein.
Eine letzte Frage: wie kann ein Stentor so verstümmelt worden sein? Mir schien es ein eher flaches Tier zu sein. Leider habe ich es nur einmal gesehen, und dann geistesgegenwärtig auch schnell gefilmt. (Tipps zu Lebendbeobachtung wären natürlich auch willkommen!)
Und eine allerletzte Frage: wie kommt es zum Namen Plingfactory?
Gruß
Bernd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in Juli 30, 2023, 18:23:27 NACHMITTAGS
Lieber Michael,
ich habe jetzt eine hoffentlich etwas bessere Aufnahme von dem Rädertier gemacht, darauf erkennt man die mehr oder weniger dreieckige Form und den hohen Rückenschild. Das Ausstülpen der Wimpernohren habe ich inzwischen ein paarmal gesehen, aber filmtechnisch immer noch nicht erwischt!
https://www.youtube.com/watch?v=1kxJpmE4Jdg (https://www.youtube.com/watch?v=1kxJpmE4Jdg)
Ich hoffe, noch wieder was von Dir zu hören!
Gruß
Bernd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: limno in Juli 30, 2023, 21:33:30 NACHMITTAGS

Guten Abend Bernd,
na, das sieht doch schon vieel besser aus! Auch ich habe, wie Michael ein Exemplar dieser Art bislang noch nie beobachten können. Die scheinen sich bei Dir ja wohl zu fühlen! Mein Glückwunsch 8) Diese Art mit ihrem dreieckigen Körperumriss irritiert mich nicht wenig, weil das irgendwie nicht mit den Abbildungen im Tafelband des Voigt/Koste (Die Rädertiere Mitteleuropas; Mongononta)auf Tafel 105 zusammenpassen will.  Eine echte Herausforderung für mich. Danke!. Sorry übrigens für die Fehlbestimmung :-[ Da bewahrheitet sich mal wieder der Spruch, das man nur das bestimmen kann, was man eh' schon kennt ;) Da melde ich mich vielleicht nochmal. Ein Maßstab, zumindest aber die Angabe der Objektiv/Okularkombination sind hilfreich bis notwendig.
Beste Abendgrüße und Dank von
Heinrich
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: Lumi in Juli 30, 2023, 23:00:58 NACHMITTAGS
Cool, da bin ich auch gespannt was dabei heraus kommt.

Grüße
Franz
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: Michael Plewka in Juli 31, 2023, 07:29:45 VORMITTAG
Hallo zusammen,

@ Bernd:

Zitatda verlasse ich mich doch lieber gleich auf Youtube!


genauso wie bei anderne Quellen und Foren  wird das Material bei YT weitgehend (noch) von Menschen gemacht. Da stellt sich dann immer die Frage nach der sachlichen Richtigkeit und Überprüfbarkeit von Inhalten; hier im Forum genauso wie bei YT oder FB etc.

Auch könnte man die Erwartungshaltung hinterfragen, dass auf jeden Beitrag in einem Forum innerhalb von 24 Stunden eine angemessene Antwort da sein muss. Es soll auch Menschen geben, die versuchen, sorgfältig zu recherchieren...


In jedem "Fachgebiet" der Mikroorganismen gibt es Standard-Referenzen der Bestimmungsliteratur, die auch international anerkannt ist (sich dabei aber auch  durch neue Beobachtungen/ Erkenntnisse ständig im Fluss befindet). Für die Rädertiere verwende ich in diesem Zusammenhang  die hier aufgeführte Literatur:

https://www.plingfactory.de/Science/Atlas/Literatur/LiteraturOeko.html (https://www.plingfactory.de/Science/Atlas/Literatur/LiteraturOeko.html)

(die teilweise sehr teuer ist), des weiteren gibt es für Rädertiere die site:

http://rotifera.hausdernatur.at (http://rotifera.hausdernatur.at)

die das umfangreichste Material zu Rädertieren weltweit hat, allerdings gibt es dort keine Bestimmungsschlüssel, aber wenn man eine bestimmte Art vermutet, kann man auf dieser site das meiste (gezeichnete) Bildmaterial  finden, das es dazu überhaupt gibt und insofern die eigene Vermutung überprüfen.

Zitat...Mir fällt besonders die dreieckige Form auf, die ich bislang woanders noch nicht gesehen habe. Auch Notommata pachyura ist nicht so breit ausladend im unteren Bereich...


Dort findest Du dann auch die Form N.p. triangulata, die deiner Form gleicht .
(im Koste: Tafel 107, Nr 3)

Zu N. pachyura schreiben Nogrady & Pourriot:"There is confusion regarding the identity of this species". Genau aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst viele Informationen über die Rädertiere zu sammeln, und da können auch wir Enthusiasten beitragen. Insofern vielen Dank für deine Infos zum Habitat und das neue Video, das m.E. deutlich zeigt, dass diese Form (im Gegensatz zu N. allantois) keine Blase zeigt.



Beste Grüße
Michael Plewka
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: Peter V. in Juli 31, 2023, 09:24:42 VORMITTAG
Hallo Bernd,

ich kann fachlich hierzu nichts beitragen, aber es gibt zwei Äußerungen von Dir, die mich in diesem ansonsten interessanten Thread - nun, wie soll ich sagen? - "befremden".

1) Ich bin immer wieder erstaunt, dass Anfänger in einem Gebiet einerseits Fragen stellen, dann aber  beharrlich Aussagen langjähig Erfahrener beiseite schieben und es besser wissen wollen und dann noch zu allem Überfluß mit solchen herabwürdigenden Aussagen wie "Alte Schule" aufwarten. Ok, bei einem 17jährigen Jungspund kann man das noch der Jugend  zuschreiben, aber zu dieser Altersklasse gehörst Du ja offenbar nicht mehr  ;)

2) In der Tat finde ich es auch seltsam, von einem Forum die sofortige Antwort auf alle Fragen zu erwarten und sich ansonsten leicht pikiert dahingehend zu äußern, dass man dann besser gleich Youtube befragen könne.

Ich glaube, so erwirbt man sich auf Dauer nicht die Sympathien von Mitforisten, die einem ansonsten noch sehr hilfreich sein könnten.

Aber jeder wie er mag  ;)

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in Juli 31, 2023, 12:32:35 NACHMITTAGS
Hallo an alle,
ich habe mich sehr über die vielen Antworten gefreut. Nicht alles war hilfreich, darauf werde ich noch zurückkommen...
Jetzt nur nochmal ein Beispiel zum Argument, daß Youtube oder andere Bildersuchmaschinen hilfreich sein könnten:
https://www.youtube.com/watch?v=S0r-M_T99DU (https://www.youtube.com/watch?v=S0r-M_T99DU)
Dies ist Euchlanis triquetra, da fehlt zwar das Plättchen über der Schwanzgabel, aber die Form des Panzers, die ich sonst nirgendwo gesehen habe, käme hin. Meine Frage nun an die Spezialisten:
- wie wesentlich ist die Form des Panzers zur Bestimmung?
- gibt es da möglicherweise Variationen von Art zu Art?
- soll ich bei Euchlanis weitersuchen oder bei Notommata?
- gibt es Kriterien (bei meinen jetzigen Erkenntnisstand), die das eine oder das andere ausschließen?
- wenn ich schon so ein Supertier in meinem Teich gefunden habe, was würdet Ihr an meiner Stelle alles an Untersuchungen
  anstellen, solange wir noch einen Sommer haben? (bislang habe ich Wasserproben von einem Teelöffel voll Teichwasser, die
  ich in Petrischalen aufbewahre. Wie sinnvoll das ist weiß ich nicht, da die Tiere, wie ich gelesen habe, nur ein paar Tage lang
  leben...)
So, nun noch zu einigen Anmerkungen:
Die Bildqualität wird nun als deutlich besser eingeschätzt. Ich will aber nicht verhehlen, daß ich das nur durch eine nachträgliche Bildbearbeitung hingekriegt habe. Meine Kamera HAYEAR HY-2307 läßt sich nicht anders einstellen, zumindest, wenn ich auf meinem Mac arbeite. (Langfristig erwäge ich den Kauf einer besseren Kamera - auch da erhoffe ich mir irgendwann Anregungen und Hilfe aus dem Forum, wenn das nicht zu vermessen ist!...)
Daß ich es immer noch nicht geschafft habe, mich bei allen Forumsmitgliedern beliebt gemacht zu haben, finde ich schade. Das mit der alten Schule habe ich bereits zurückgenommen (oder geht sowas nicht?) und kann nur hinzufügen: mit dem größten Bedauern!
Gruß erstmal
Bernd

Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: A. Büschlen in Juli 31, 2023, 21:26:49 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,

ZitatDas mit der alten Schule nehme ich selbstverständlich zurück.
Das ist angekommen!

ZitatWas ich brauche, sind Tipps zur Strategie.

Für die Dokumentation der bestimmungsrelevanten Merkmalen lohnt es sich

- optimale Präparate zu machen. --->üben, üben, üben und mit Erfahrenen fachsimpeln.
- angepasste Objektivwahl und das geeignete Kontrastverfahren einsetzen.
- eine angepasste Bildbearbeitung anwenden.
- Wenn irgend wie möglich Bilder hier im Forum einstellen. Damit bleiben sie dem Forum erhalten.

Als Beispiel minimaler Bildbearbeitung zeige ich ein Bild das ich gerade für diesen Beitrag gemacht habe.
Aufnahme im Durchlicht/Hellfeld mit einer Canon EOS 700D; gezeigt wird Closterium sp. in zwei Schärfeebenen. Je ein Bild, im Gimp 2.10 farblich korrigiert, in ein Bild zusammengefügt und auf die Forumgrösse verkleinert. Was fehlt, ist ein eingesetzter Massbalken. Ich möchte dir mit diesem Bild zeigen, dass Bildbearbeitung einfach ist und damit das Objekt ins richtige Licht gerückt wird. Das hilft bei der Bestimmungsarbeit enorm viel.

Gutes weiterkommen wünscht

Arnold Büschlen
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: Peter V. in Juli 31, 2023, 22:12:45 NACHMITTAGS
Hallo Arnold,

wenn ich es richtig verstanden habe, möchte Bernd die Lebewesen nicht negativ beeinflussne, z.B. durch Quetschen etc., sondern sie nur frei schwimmend beobachten. Die Vidoes sind wohl am inversen Mikroskop entstanden. Allerdings vermute ich, dass eine genauere bestimmung auf diese Weise nicht möglich ist.
Die (für eine genau Bestimmung) als unzureichend empfundene Bildqulität ist insofern einfach auf den bewussten Verzicht üblicher handwerklicher Kniffe (geringe Schichtdicke) zurückzuführen.

Herzliche Grüße
Peter

Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: A. Büschlen in Juli 31, 2023, 22:58:45 NACHMITTAGS
Lieber Peter,

um bestimmungsrelevante Merkmale eines mikroskopischen Objektes optimal zu dokumentieren benötigen wir ein optimales Präparat. Damit diese dokumetierten Merkmale für eine zielführende Diskussion dienen können, braucht es eine minimale Bildbearbeitung. Dies ist einer meiner Tipps für Bernd. Er wünscht sich von uns Tipps und Strategien. Ob er sie in Betracht ziehen und umsetzen will ist seine Sache.

Viele Grüsse

Arnold



Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: Gerd Schmahl in August 01, 2023, 07:24:27 VORMITTAG
Hallo Bernd,
vielleicht solltest Du mal einen eigenen Faden dazu eröffnen, wie Du die Bildqualität steigern kannst. Darin solltest Du Dein Equipment vorstellen (Mikroskop, Objektive, Kondensor, Kamera und ihre Adaption) auch mit Fotos und Deine Vorgehensweise möglichst umfassend schildern, von der Einstellung des Mikroskopes (Arbeit mit Blenden), über die Art der Präparation (Petrischale oder Objektträger) bis zur Bildbearbeitung. Ich möchte wetten, dass es zahlreiche Hinweise geben wird, wie die Bildqualität verbessert werden kann.

Ich vermute, dass Deine Beleuchtungsapertur nicht stimmt. Ob das an den Blendeneinstellungen oder an anderen, die Apertur verringernden Gegebenheiten liegt, kann ich natürlich nicht wissen, aber die Bilder haben zu viel Kontrast und zu wenig Auflösung. Das lässt sich auch mit Bildbearbeitung nicht nachträglich zurechtrücken.

Ein weitere Schwachpunkt könnte die Art der Kameraadaption sein. Deine nicht voll aus korrigierten Objektive benötigen das richtige zu ihnen passende Okular oder Projektiv, um ein ordentliches Bild zu liefern. Ist ein Okular vor der Kamera, oder die Kamera direkt ohne Zwischenoptik adaptiert? All das wären Fragen, die aber jenseits des Betreffs "Bestimmungshilfe" in einem anderen Faden diskutiert werden sollten.

LG Gerd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in August 01, 2023, 10:16:55 VORMITTAG
Lieber Gerd,
sag mir doch bitte genau, in welchem "Faden" ich meine Ausrüstung vorstellen soll, das würde ich gern tun, vielleicht hast Du dann Lust, mir geeignete Vorschläge zu machen.
Gruß

Bernd
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: A. Büschlen in August 01, 2023, 14:37:54 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,

du befindest dich jetzt in ,,Bestimmungshilfe". Eröffne doch unter ,,Mikroskopie-Forum" mit einem passenden Titel einen Faden zu deiner Ausrüstung.

Gruss Arnold
Titel: Re: Was ist die beste Strategie zur Bestimmungshilfe?
Beitrag von: bzemella in August 01, 2023, 14:55:55 NACHMITTAGS
Erwischt: Wimpernohren ausgefahren!
Hallo an alle,
ich stelle das Video, das ich heute gemacht habe noch einmal hier rein. Für Tipps, wo dieser Beitrag eher hingehört, wäre ich dankbar. Sollte ich einen neuen Faden eröffnen, einen der älteren Fäden benutzen, anders benennen?.. Mir geht es natürlich darum, interessierte Tümpler zu finden, mit denen ich meinen Fund diskutieren kann...
Hier nun das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=b0hYHuqQP_M (https://www.youtube.com/watch?v=b0hYHuqQP_M)
Zugegeben: meist zu unscharf - die Lebendbeobachtung ist nicht so einfach, und ich fange erst an mit dem  LEITZ-DIAVERT - aber, wer wirklich interessiert sein sollte, wird sich über das Ausstülpen der Wimpernohren freuen!
Gruß
Bernd