Ihr seht, dass ich mich mit der Fotografie noch leidlich schwertue. Bei kleinen Vergrößerungen ist das Bild zwar klar, aber schon bei 40x Vergrößerung gibts Probleme, mit dem Ölimmersionsobjektiv fange ich gar nicht erst an....
Wo kommen die Verunreinigungen eurer Meinung nach her? Die Okulare, den Revolver und die Auflagescheibe für die Filter habe ich gefühlt 100x gereinigt. Auch den hellen Bereich in der Bildmitte bekomme ich nicht weg. Meine Vermutung wäre, dass es irgendein Reflex ist...
Wäre cool, wenn jemand Rat weiß.
Hallo
siehst Du die Verunreinigungen auch im Okular oder nur beim Fotografieren?
Gruß
Klaus
Nur beim Fotografieren, also den Tubus reinigen?
Womit reinigt ihr denn überhaupt? Also ich habe zwar Aceton aber das kommt mir zu aggressiv vor. Bislage nehme ich feuchte oder trockene Brillenputztücher...
Wenn Du den Fotoapparat drehst und die Verunreinigung bewegt sich nicht, ist der Sensor verschmutzt.
Gruß
Klaus
Hallo Christian,
Besorg dir Wundbenzin nach DAB oder Optical Wonder und Augenwatte (die ist langfaserig, das verhindert, daß Fusseln hängen bleiben). Für normal verschmutzte Oberflächen reicht das dicke.
Hallo,
irgendwie habe ich ein Deja vu!?? Schade, Christian, dass Du nicht mal einen Problemthread zu Ende führst. Das Drecksbatzenproblem hatten wir doch schon in einem anderen Faden...? Hast Du Dich mal systematisch(!) auf due Suche begeben wie von mir und auch schon Diana empfohlen?
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Christian,
Ich tippe in dem Fall fast auf das Okular in Deiner Fotoadaption. Drehe es mal, ob sich der Dreck dann an einer anderen Stelle im Bild befindet.
Das gleiche kannst Du anschließend mit dem Trinokulartubus machen, während die Kamera die Position beibehält.
Der Rest ist wie Peter gerade geschrieben hat. In einem anderen Beitrag von Dir, haben wir Dir schonmal die Möglichkeiten aufgezeigt, wie Du den Schmutzpartikel ausfindig machen kannst, vielleicht suchst Du ihn nochmal raus ;)
Deine Bilder wirken irgendwie recht stark abgeblendet. Auch das bringt Staub etc. erst recht zum Vorschein.
Ich teste manchmal die Sauberkeit von Okularen damit, dass ich ein 100er Öl-Objektiv nehme und unter dessen Verwendung die Apertur des Systems stark reduziere (abblenden, Kondensor senken etc.). Das bringt dann jedes noch so kleine Stäubchen auf und im Okular zum Vorschein.
LG Diana
Hallo Christian,
Bitte nimm nicht wahlfrei jedes Lösungsmittel für alles.
Auch Optical Wonder löst bestimmte Kitte und Schwärzungen an. Z.B. die um den Kondensorkopf.
Immer alles erstmal ganz vorsichtig testen!
LG Diana
Ja, danke für die Hinweise. Ich hab bisher noch nicht den richtigen Durchblick, das liegt auch an den vielen Hinweisen die ich im Netz lese und die mich extrem verwirren denn von vielen Lösungsmitteln wird abgeraten.
Das Okular ist verunreinigt, wenn ich den Foto drehe auch Teile davon. Hoffe dass ich den Sensor nicht reinigen muss. Und ja, ich schreibe Threads dann zukünftig zu Ende. Hoffe es nimmt jetzt keiner zu persönlich....
Gut, das Okular kannst Du mit Wund- (nicht Wasch- !!!) Benzin, das Du für ein paar Euro in der Apotheke bekommst reinigen. Oder auch mit Optical Wonder.
Leg Dir mal beides zu!
Bei Aceton musst Du wirklich aufpassen, nutze es erstmal nicht. Für die gängigen Sachen reicht das Wundbenzin, Optical Wonder oder auch mal normaler Glasreiniger (wie es sogar in div. Anleitungen von Leitz empfohlen wird).
Manchmal genügt auch Anhauchen (dadurch leicht befeuchten) und dann Abwischen oder Abpusten.
Ganz wichtig: Niemals auf trockener Optik "herumschrubben" und am besten das Reinigen des Oberflächenspiegeln im Stativfuß erstmal ganz vermeiden.
LG Diana
Ich glaube der Titel sollte lauten "Wie reinige ich Okulare?". Mir fehlt die Ausrüstung, mit dem was ich habe komme ich nicht weiter....
Hallo Christian,
Okularputzen kann man zum völlig eigenständigen tagesfüllenden Hobby werden lassen ;) ::) Ernsthaft!
Ein Okular innen zu reinigen ist sehr aufwendig und erfordert enorm viel Geduld.
Aber nun hoffen wir, dass der Schmutz bei Dir nur außen sitzt.
Hast Du normale Wattestäbchen im Haus (am besten eine Packung, die noch nicht jahrelang vor sich hin einstaubt) und normalen Glasreiniger ohne Extras (der von Frosch ist finde ich nicht schecht)?
Nimm das Okular heraus und halte es gegen eine Lampe, schau von hinten durch. Siehst Du irgendwo offensichtlich Schmutz? Versuche ihn wegzupusten!
Bringt das nichts, befeuchte das Okular entweder durch Anhauchen und wische vorsichtig (ohne Druck) mit dem Wattestäbchen den Schmutz weg. Erzeugst Du damit Schlieren, putze "spiralförmig" von innen nach außen. Wenn Anhauchen nicht gereicht hat, befeuchte das Wattestäbchen etwas mit Glasreiniger (oder eben den empfohlenen Mitteln, hier würde ich persönlich Optical Wonder bevorzugen, aber erstmal kannst Du ja den Glasreiniger nehmen.)
Es gibt aber 1000 Möglichkeiten der Reinigung, die ich quasi fast alle verwende (verschiedene Mittel, weiche Pinsel, Spezialtüchlein, Spezialwattestäbchen, die ganz fein sind und nicht fusseln, Augenwatte (die ich persönlich nie nehme, andere schwören drauf), gerne nehme ich auch diese rechteckigen Babywindeln aus Molton, die sind schön weich, aber man braucht halt insgesamt etwas Gefühl für solche Arbeiten. Ich habe z.B. auch eine sehr gute Stereolupe und reinige gern unter dieser....
Es fällt mir jedenfalls direkt schwer, hier einen ganz konkreten "goldenen" Rat zu geben.
Trotzdem hoffe ich, Du kommst etwas weiter und bringst nicht mehr Dreck aufs Glas als Du wegwischst ;)
Am allerbesten wäre, Du suchst Dir einen Mikroskopprofi/-Freund (oder auch eine Vereinigung) in Deiner Nähe, der das alles schon kann und Dich etwas anleitet, das nimmt dann auch die "Angst", etwas komplett falsch zu machen.
LG Diana
Danke, es ist glaube ich wirklich besser wenn ich mir jemanden vor Ort such der sich besser auskennt. Ich schreib dann wieder hier, wenn ich Erfolg hatte bzw. wenn neue Probleme auftauchen...
Die Verunreinigungen sind schon besser geworden. Isopropanol und die Wattestäbchen waren gut. Was bei 40x und 100x bleibt ist wie gesagt ein heller Lichtfleck in der Mitte, den ich nur am Fotoausgang sehe.
Hallo Christian,
ZitatDie Verunreinigungen sind schon besser geworden. Isopropanol und die Wattestäbchen waren gut.
fein! Ich fürchtete schon, dass Du die Flinte ins Korn wirfst. Natürlich ist Staub im Strahlengang ärgerlich, aber damit hat fast jeder Mikroskopiker hin und wieder zu kämpfen. Je mehr man abblendet (Anfänger blenden oft viiiiel zu stark ab!) und je höher die Objektivapertur, (also auch - grob gesagt - Vergrößerung) desto stärker treten diese Störungen hervor. Auch die, die gar nicht im Mikroskop selbst ihre Ursache haben, sondern im Kamerasensor oder im eigenen Augen (Mouche volantes).
Natürlich sollte man den gröbsten Dreck entfernen, aber man kann Optik auch verputzen!! Also nicht zuviel des Guten und vor allem nicht mit den falschen Mitteln! Ja, es mag alles für einen Anfänger etwas undurchsichtig erscheinen, aber da musst Du durch. ;)
Hinzu kommt, dass auch noch jeder seine eigenen Präferenzen hat. Fakt ist, dass man mit WUNDbenzin niemals Schaden anrichten kann, das ist deshlab immer das erste Mittel der Wahl, wenn man es nicht genau weiß. Von Aceton solltest Du auf jeden Fall die Finger lassen, auch vertragen nicht alle Optiken Alkohole. Leitz ist da allerdings recht "tolerant". Aber nochmal: Nicht zu viel putzen!! Was Du Dir auf jeden Fall noch zulegen solltest, ist eine gute Gummipuste, bewährt haben sich die Modelle von GIOTTO. Mit Wundbezin, guten Wattestäbchen und einem "Giotto" bekommt man eigentlich schon alles gereinigt, was nicht grandios verschmoddert ist (und das wird bei Deinem Mikroskop sicher nicht der Fall sein!).
Manchmal wird er Hintergund übrigens schlgartig fast staubfrei, wenn man den Kondensor wenige(!) mm unter Beobachtung senkt (also nicht ganz bis zum Anschlag hochfährt.
Und noch etwas: Jage keinen Phantomen hinterher. Ein paar winzige "Pünktchen" beim 100er kann man verkraften, die stempelt man dann eben in Photoshop etc. weg.
Offenbar ist das Thema "Dreck" aber erst einmal abgehakt.
Nun zum "Hot Spot". Ja, das ist ein Elend, das nicht einmal die Hersteller mit ihren originalen Adaptern und Kameras vollständig im Griff haben. Schau mal hier (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=41814.15) ;). Dagegen ist Dein Hot Spot noch ein Waisenkind. Und ja, er kann sehr hartnäcktig sein und wenn man nur genau genug schaut, findet man ihn bei vielen Adaptionen. Man muss aber auch sagen, dass er oft im richtigen mikroskpischen Bild gar nicht so auffällt. Wenn man ihn ausmerzen will (was nicht immer zu 100 Prozent gelingt), muss man wirklich alle in Frage kommenden Reflexionsflächen im Inneren der Adaption mit zum Beispiel schwarzer Tonpappe (matt, aus dem Bastelladen) umhüllen. Manchmal ist es ein Millimeter mehr oder weniger Abstand zwischen Augenlinse des Okulars und Objektiv, mit dem man den HS schon verändern kann.
Mein vielleicht etwas altväterlich erscheinender Tipp: Du hast ein schönes Mikroskop. Such nicht nur die Fehler(chen) im Bild, sondern mikroskopiere und erfreue Dich daran. Viele kleine Fehler kann man einfach mit Photoshop und Co. in wenigen Sekunden beheben. bei meinen Mikrofotos muss ich auch immer mindestens 10 - 20 winzigste "Pünktchen" wegstempeln, die durch Sensorstaub entstehen.
Wie Du auch bei dem Homogenitätsproblem gesehen hast, können wir fast immer helfen. Aber (nochmal "altväterlich" ;)): Du musst auch "mitmachen" und da appelliere ich einfach an Deine Frustrationstoleranz. Die haben wir alle gebraucht.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Christian,
Du hast bereits einige sehr hilfreiche Hinweise bekommen, wie man Flecken wegbekommen kann usw.
Ich erkläre kurz eine Methode der Bildverarbeitung, die viel einfacher anzuwenden ist, als man eventuell beim ersten Mal lesen glauben möchte.
Nehmen wir an, Du hast ein Bild mit Flecken, auch noch einen Hotspot. Vielleicht auch noch einen hässlichen Gradienten ...
Was Du machen kannst, ist dies (die Methode stammt aus der Astrofotografie, sie ist aber universell anwendbar):
1. ) Du erstellst ein sogenanntes ,,Flat". Darunter versteht man eine Aufnahme, die den Helligkeitsverlauf eines Bildes wiedergibt, ABER ohne ein Objekt drauf.
In der Mikrofotografie ist es relativ einfach. Du lässt alle Einstellungen (wirklich ausnahmslos alle!) unverändert und machst dann ein Bild mit einem sauberen LEEREN Objektträger am Objekttisch.
Besser noch sind mehrere identische, aus denen kann eine geeignete Software ein Bild errechnen, das dem Durchschnitt aller Einzelbilder entspricht. Das ist gut für die Bildqualität, aber es geht ebenso mit einem einzelnen Bild.
2.) Du machst eine pixelarithmetische Division, und zwar dividierst Du das fleckige, mit Hotspot versehene Bild DURCH das ,,Flat", also das Bild mit NUR den Helligkeitsverläufen.
3. Das wars.
Sehr oft sind Flecken danach beseitigt, sogar die Schmutzflecken am Sensor, Hotspot, ebenso Gradienten.
Die (kostenlose) Software für so etwas heißt Fitswork. Nur für so etwas genutzt, ist sie kinderleicht zu bedienen.
Download von Fitswork: https://www.fitswork.de/software/ (https://www.fitswork.de/software/)
(praktisch ist es die zu dividierenden 2 Bilder gleich mit Fitwork zu öffnen. Danach Bilder kombinieren anklicken. Das Ausgangsbild muss aktiviert sein. Es öffnet sich ein Dialogfeld und man wird gefragt ,,welches = durch was". Anklicken, das Ergebnis erwarten)
Meine Beispiele sind etwas eigenartig, da ich einen Hotspot mit Dejustieren des Kondensors und fast ganz Schließen der Leuchtfeldblende nachahmen musste. :) ;)
1. Bild: problematische Aufnahme
2. Bild: Das Flat (leerer Objektträger abfotografiert)
3. Bild: Ergebnis der Bilddivision
Schaue es Dir evtl. mal an, es ist wirklich nicht schwierig.
Ach ja: Verwende – Dein Interesse natürlich vorausgesetzt – bitte Raw-Bilder oder 16-Bit-TIFs. NICHT mit JPGs, denn dadurch würdest Du Bildinformationen verlieren. Und: das Histogramm (des Ergebnisbildes) zu bearbeiten kann oft sinnvoll sein.
Falls bitte Fragen auftreten: kein Problem, nur zu ... :D
Liebe Grüße
Jakob
Beeindruckend, dem Thema Bildbearbeitung habe ich mich noch garnicht gewidmet - auch das ist Neuland für mich. Gut ist der Hinweis die Bilder als Original im raw-Format ausgeben zu lassen daran habe ich noch nicht gedacht. Bisher habe ich jpg-Dateien ausgegeben und dann in gimp bearbeitet zwecks Farbabgleich und Schärfe. Aber ich gebe mich auch erst mal mit schlechteren Ergebnissen zufrieden, ein Mikrofotograf fällt nicht vom Himmel....Im Moment ist da denke ich noch viel Luft nach oben.
Der Blick durch die Okulare ist soweit ganz gut, der Spot scheint sogar wegzusein da ich den Kondensor höhenverstellt habe. Nur mit dem Immersionsobjektiv kämpfe ich noch etwas. Andere Farben und so....
Aber danke soweit mal...
Lieber Christian,
JEDER(!!!), der zuhause keinen Reinraum hat, wird früher oder später irgendwelche Stäubchen auf seinem Foto sehen! Das ist völlig normal, so wie es auch normal ist, diese einfach mit Photoshop o.ä. wegzustempeln! Das Mikroskop, das Du bekommen hast, war sehr sauber. Nun ist es aber auch normal, dass die äußeren Linsen, so wie z.B. Dein Fotookular wieder etwas einstauben. Selbst sofort nach der Reinigung kann man direkt zusehen, wie sich beim nichtabgedeckten Mikroskop nach und nach die Stäubchen wieder auf dem Lichtaustrittsglas einfinden.
Ich bin froh, dass Du dieses Thema Staub und das mit dem Hotspot langsam in den Griff bekommst!
Beim 100er Objektiv muss der Kondensor u.U. noch ein wenig höher als beim 40er.
Diese Woche hatte ein Kunde von mir mit dem 100er Objektiv Probleme. Am Schluss kam raus, dass er nicht wusste, dass er Öl nehmen muss! Ich habe ihm dann auch gleich den Rat gegeben, darauf zu achten, dass er nicht versehentlich mit dem Öl auf dem Deckglas wieder aufs 40-fach Objektiv zurückschwenkt und dieses verschmiert. Letztens hatte ich bei einem Deiner Fotos das Gefühl, dein 40er könnte auch schon verschmiert sein, vielleicht lags aber auch wirklich an der Fotoqualität (, die - das meine ich nicht böse - wirklich etwas Luft nach oben hat - das siehst Du ja aber auch selber ;) ;) ;) ).
Vielleicht solltest Du auch zunächst, bevor Du Dir vornimmst, das perfekte Mikrofoto hinzulegen, nur etwas mikroskopieren und Dich mit der der Technik des Mikroskopes bzw. Mikroskopierens vertraut machen, dem Köhlern z.B., oder zumindest dass Du den Kondensor immer fast bis ganz oben fahren musst! (Richtig köhlern tu ich auch fast nie, aber der Kondensor muss hoch!).
Dann mal beobachten, wie sich jegliche Verringerung der Apertur (z.B. durch Zuziehen der Aperturblende (=Blende am Kondensor) und senken des Kondensors) auf Dein Bild auswirkt.
Und vielleicht sogar noch vorher: Du musst dünnere, sauberere Präparate hinbekommen, gerade mit den höheren Vergrößerungen bekommst Du sonst kein vernünftiges Bild mehr (vielleicht war das auch mit der Grund für das verwaschene Bild neulich mit dem 40x-Objektiv). Je höher die Apertur des Objektives ist (die Zahl hinter der Objektivvergrößerung z.B. beim 40er: 0.65), desto geringer die Schärfentiefe/Tiefenschärfe der Abbildung und die Anfälligkeit bei zu dickem Präparat (z.B. zu dicke Wasserschicht) einen schlechten Bildeindruck zu bekommen.
Viele Grüße, viel Erfolg und hoffentlich auch etwas Spaß weiterhin :)
Diana
Hallo,
da ich gerade an einem Artikel über Pilzmikroskopie schreibe, passt das vielleicht ganz gut. Gezeigt werden ein paar Sporen eines Risspilzes.
Anfänger der Pilzmikroskopie neigen dazu, die Blende am Kondensor zu weit zu schließen. Sie wollen "alles auf einmal" sehen. Dadurch erscheint in den Okularen ein wenig erfreuliches "Matschbild". Erst das Öffnen der Blende und die Beschränkung auf die Schärfenebene in der man das Gesuchte findet, sorgt für scharfe Bilder der Sporen.
In diesem Beispiel geht es um die Blende am Kondensor beim Einsatz des 100er Öl-Objektivs. Der Kondensor ist - wie eigentlich immer (fast) ganz oben. Links ist die Blende zugezogen - rechts geöffnet.
Freundliche Grüße
Peter
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures013/346638_36849274.jpg) (https://abload.de/image.php?img=a-vergleichblendezu-a7pd53.jpg)
PS: Zugegeben, die Bilder sind nicht mit Leitz gemacht .... ;)