Hallo liebe Community,
ich bin ganz neu hier. Habe Anfang August mit einer BTA Ausbildung begonnen und durfte bereits 2x mikroskopieren. Um mich auch privat mit dem Thema zu beschäftigen, habe ich bei ebay-Kleinanzeigen ein gebrauchtes Will Wetzlar V365 erstanden, was jetzt nicht super teuer war, aber auch nicht unbedingt "billig". Besitzer war ein Arzt, der versichert hat, dass es zuletzt gut funktioniert hat, sobald die Lampe getauscht wurde, aber jetzt schon 20 Jahre im Keller stand...Ein Aufkleber aus dem Labor in dem es stand war auch drauf, mit dem Hinweis auf die nächste Wartung in 5/2004.
Nun habe ich - handwerklich nicht unbegabt - das Gerät zuhause aufgeschraubt um festzustellen, dass zwei Dinge nicht optimal sind.
1.) Das Lämpchen scheint in Ordnung (nicht schwarz und Spindel nicht durchgebrannt). Angeschlossen macht der Trafo auch siene üblichen Summ-Geräusche. Das wars aber auch. Also kein Licht.
2.) Die Leuchtweitenregulierung war innen komplett braun angelaufen (Flugrost auf Glas????) und ließ sich auch nicht verstellen. Normalerweise müsste doch innen eien Irisblende sein um das Gerät z.B. zu Köhlern oder? Daraufhin habe ich diese ausgebaut und innen gereinig, dabei aber festgestellt, dass überhaupt keine Mechanik für eine Irisblende da ist???!!! Hat das Gerät keine und es gibt nur die im Kondensor? Aber wieso hat die Regulierung dann einen "Drehknopf"???
Ersatzweise habe ich für ds Licht schon mal das Handy drunter gelegt um zu gucken ob überhaupt Licht durchfällt. Das klappt zumindest und wäre vielleicht auch eine Lösung wenn man eine schönere Lichtquelle findet oder einen alternativen Trafo benutzt mit hinein geführten Kabeln zum Halogen-Lämpchen.
Für alle Ideen wäre ich dankbar.
Hallo,
Zitat2.) Die Leuchtweitenregulierung war innen komplett braun angelaufen (Flugrost auf Glas????) und ließ sich auch nicht verstellen. Normalerweise müsste doch innen eien Irisblende sein um das Gerät z.B. zu Köhlern oder?
... aber wieso hat die Regulierung dann einen "Drehknopf"
ich kenne das Mikroskop-Modell nicht persönlich, aber viele Mikroskope besitzen keine verstellbare Leuchtfeldblende. Die ist für unkritische Anwendungen (viele sagen, selbst für kritische Anwendungen) nicht unbedingt erforderlich. Der Drehknopf daneben dürfte ein Potentiometer zum Einstellen der Lampenhelligkeit sein. Mit der Leuchtfeldblende stellt man auch nicht die Bildhelligkeit ein, sondern nur die Größe der ausgeleuchteten Fläche am Präparat, um Streulicht zu vermindern. Vielleicht ist der Drehknopf ganz nach links am Anschlag und das Licht deshalb aus.
Hubert
Danke für die nette Antwort. Ist schon mal super zu wissen. Die Zeiss Mikroskope im Schul-Labor (auch ältere Modelle) sind unten einstellbar, was ich beim Mikroskopieren von einer roten Zwiebel mit Kaliumnitrat nicht schlecht fand. Bei einer "mittleren" Einstellung überstahlte das Objekt nicht so und Details wurden etwas klarer. BEi ZUgabe vom Kaliumnitrat löst sich die Zellwand und bildet rundliche Strukturen wie bei einer Lavalampe...:-)
Ach so und der Knopf hat keinerlei Funktion, lässt sich 360 Grad in jede Richtung rotieren. Beherbergte wie gesagt nach dem Ausbau lediglich die Linse und die blinde, matte Glasplatte
Hallo,
ZitatBei einer "mittleren" Einstellung überstahlte das Objekt nicht so und Details wurden etwas klarer.
dass der Effekt so "drastisch" war wundert mich etwas (hoffentlich reden wir jetzt nicht von der Aperturblende des Kondensors). Verschmutzte Objektiv-Frontlinsen können aber natürlich schon ziemlich Streulicht erzeugen, bei einem Kursmikroskop würde mich das nicht wundern.
Man kann natürlich selbst etwas experimentieren - bei stark vergrößernden Objektiven könnte man die Lichtöffnung eventuell mit einer selbst gebastelten Lochblende aus schwarzem Papier verkleinern bis man merkt dass das Bild am Rand abdunkelt. Leider kann man bei einem Mikroskop das ohne einstellbare Leuchtfeldblende konstruiert ist den Blendenrand normalerweise nur sehr unscharf abbilden, so eine gebastelte Blende müsste dann deutlich größer bleiben als es optimal der Fall wäre.
Hubert
Moin,
Ich habe ein VB 365 aus den 90ern.Der Drehknopf hat einen Schalter mit integriert.Ist der eventuell defekt?An meiner Lichtaustritsöffnung am Mikroskop Fuss ist eine Leuchtfeldblende eingebaut.ich meine aber das es verschiedene Leuchten gab.Hast du ein Foto?
Viele Grüße Jörg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Miskroskop_Perspektive.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Leuchtweitenregulierung.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Kondensor.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Lampenknopf.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Innenleben_01.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Innenleben_02.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Innenleben_03_Lampe.jpg
Hallo Unicorn101,
so wie es ausschaut, hat dein Mikroskop eine Leuchtfeldblende: der Rändelring am Lichtaustritt sollte sich drehen lassen. Die Gebrauchsspuren sehen eigentlich weitestgehend "alterstypisch" aus, die Braunfärbung der Kunststoffteile kann z. B. von der Wärmebelastung über die Jahre kommen.
Das Schalterpoti scheint tatsächlich defekt zu sein. Da ich ja vom ursprünglichen Hersteller aus (Will, jetzt: Hund) schreibe, könntest du nächste Woche versuchen, bei unserem Service anzurufen (06441/2004-51). Herr Wagner kann dir mit dem Bauteil vielleicht noch helfen.
Grüße aus Wetzlar
Jörg (Haus@Hund)
Hallo Jörg, danke für die nette Nachricht.
Der Rändelring am Lichtaustritt lässt sich drehen, bewirkt aber nichts, den kann man endlos in jede Richtung drehen. Auch befindet sich keine Mechanik im Innern, lediglich die ,,Lupenlinse" – die das Licht vermutlich nach oben zentriert und das matte Glas, welches das Licht ,,weich" macht.
Was ist mit Schalterpoti gemeint? Der Drehregler fürs Licht inkl. Dimmung?
Gerne versuche ich Herrn Wagner anzurufen, vielen Dank.
Hallo,
das Potentiometer besitzt zusätzlich einen auf der Drehachse angebauten Schalter, der bei Linksstellung den Strom unterbricht. Das ist eine übliche Bauweise für solche Lichtansteuerungen. Daher auch die zahlreichen Leitungen die vom Potentiometer ausgehen. Ob der kaputt ist oder die Schaltung die die Lampe dimmt ist die Frage.
Hubert
Vielleicht darf ich eine kurze Frage einschieben.
Ich lese immer häufiger von der Abgleichlänge, damit ist wohl die Länge des Objektivs (Objektivabstand) gemeint. Der Tipp war einfach das 100er Objektiv auszumessen.
Nun stellt sich die Frage von wo bis wo misst man? Direkt am Objektivrevolver hat mein 100er ziemlich genau 45mm, unterhalb der Riffelung zum Schrauben gemessen aber ziemlich genau 37mm. Was gilt nun? 37er sollen ja schlechter sein, bzw. werden nicht mehr empfohlen...?!
www.liquid-colors.de/Sonstige/45mm.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/37mm.jpg
Das Mass ist von der Frontlinse bis zum Anschlag des Gewindes im Revolver, also ohne den Teil, der im Revolver verschwindet....
Grüße
Martin
Hallo,
jetzt kommt der hier im Forum unvermeidliche Hinweis auf die Mikrofibel von Klaus Henkel, der Link dazu steht in der Kopfzeile des Forums.
In dem Werk werden alle Deine Fragen, die da so kommen mögen, beantwortet.
Die Mikrofibel ist ein umfangreicher Überblick über die Mikroskop-Technik (Schwerpunkt: Mikroskope der Tubuslänge 160 mm), andere Themen werden aber zumindest gestreift.
Viele Grüße!
Rainer
Vielen Dank, aber dieses Kompendium habe ich bereits runter geladen. Hilft mir persönlich leider nicht weiter.
Auf Seite 35 wird zum Beispiel die mechanische Tubuslänge m bezeichnet, da mein Tubus ja aber "um die Ecke" geht, also abknickt, weiß ich nicht wie ich das messen soll. In sofern hilft mir auch der Hinweis von 10mm vom unteren Tubusrand nicht weiter. Genausowenig wie Ziffer "b", die das ganze Objektiv zum Objekttisch misst?!?!!?
Für weitereführende Hilfe wäre ich also dankbar....
Hallo,
die Tubuslänge von 160 mm kann man nicht mechanisch messen, da, wie Du ja schon richtig schreibst, der Strahlengang geknickt ist und der Knickpunkt und der Strahlengang im Prisma allenfalls näherungsweise bekannt ist. Wenn auf dem Objektiv "160 mm" draufsteht, dann sollte man es auch an einem Stativ mit 160 mm Tubuslänge verwenden. Die Zeiten der Ausziehtuben (mit Skala) sind leider vorbei.
Dein Mikroskop hat die Tubuslänge von 160 mm.
Das Bild, das vom Mikroskopobjektiv entworfen wird, befindet sich 10 mm vom oberen Tubusrand (da steckt das Okular drin) entfernt.
Die Abgleichlänge (45 mm) mißt von der Anschlagfläche am Objektivrevolver bis zur Präparateebene, deswegen sollte man die Abgleichlänge auch sinnvollerweise mit einen 100er Objektiv bestimmen, da der Meßfehler aufgrund des zu vernachlässigenden Abstands zwischen Objektivfrontlinse und Präparatebene im Vergleich zu geringer vergrößernden, kürzer bauenden Objektiven am geringsten ist.
Gibt es eine Mikroskopiker-Gruppe in Deiner Nähe? Dann besuch doch mal ein Treffen, da lernt man in einer Stunde mehr als man sich durch die Lektüre noch so dicker Handbücher aneignen kann.
Viele Grüße!
Rainer
Herzlichen Dank. Da der Abstand vom Objektiv zum Präparat beim 100er ja quasi Null ist, sollte laut meinem Bild ja die 45mm passen, was doch schon mal EINE gutes Nachricht ist....jetzt muss ich "nur" noch für Licht sorgen...
Moin ,
Der Aufbau bei meinem Vb 365 ist fast gleich.Meines ist wohl etwas neuer,da es schon mit Will und Hund beschriftet ist.Der Spiegel unter der Halogenbirne sollte spiegeln ;).Was mir etwas Sorgen macht ist der Flugrost an den Kondensorlamellen,den Trafoblechen und den Schrauben.
Hast du den weissen Gewindering an der Leuchtblende festgezogen?Nicht das sich die ganze Einheit im Mikroskopfuss dreht?Die Einheit ist etwas verschiebbar gelagert.Kommt das Mikroskop aus einem feuchten Keller?Mein Mikroskop funktioniert seit 1994 problemlos.Mittlerweile eine LED eingebaut .Und damals mit Semiplan Objektiven und Trinotubus bestellt.Viel Erfolg beim instand setzen.
Gruss Jörg
Daß die Leuchtfeldblende verschiebbar ist, ist Absicht! So kann man sie beim Köhlern zentrieren...
Grüße
Martin
@beamish.
Wenn das Absicht wäre, müsste man sie arretieren können, kann man aber nicht....die wird nur durch den weißen Kunststoffring von hinten mehr oder weniger "gehalten"....
Das Verschieben sollte mehr oder weniger schwergängig sein. Ich habe selber lange mit Will-Mikroskopen gearbeitet. Das gehört so...
Grüße
Martin
Hallo Einhorn,
ich verfolge nun schon die ganze Zeit Deine Beiträge, die wirklich bemühten Antworten aus dem Forum. Du scheinst die Grundlagen der Mikroskopie nicht wirklich zu beherrschen (das ist kein Vorwurf und nicht schlimm, das kannst DU ändern) und meinst jetzt doch ein Mikroskop wieder herrichten zu können. Aus den ganzen Ausführungen ist mir nicht einmal wirklich klar, was nun mit dem Gerät wirklich nicht in Ordnung ist oder einfach nur einer "Fehlbedienung ist (bitte auch das kein Vorwurf). Bei der Vorstellung, dass Objektive bei 75° gebraten werden läuft mir ein Schauer den Rücken runter; das ist die beste Möglichkeit eine Delamination, eine Lösung des Kittes von verklebten Dubletten und Tripketten, zu verursachen. Das Lösen der Objektivfederungen ist normalerweise kein großes Unterfangen, man muss im Einzelfall nur wissen, wie man daran kommt. BITTE KEIN WD40 ODER ANDERE KRIECHÖLE AN EINER OPTISCHEN EINHEIT VERWENDEN; DAS KANN ZU EINEM TOTALVERLUST FÜHREN ! Das V 365 ist ein wirklich solides, gutes Instrument, auch was die Optik betrifft. Ich verstehe Deine Ungeduld, endlich anfangen zu wollen. Hast Du nicht die Möglichkeit, in Deiner Nähe die Hilfe eines erfahrenen Mikroskopikers oder einer mikroskopischen Vereinigung in Anspruch zu nehmen? Das brächte Dich schneller ans Ziel. Bitte auch nicht irgendwelche Verschraubungen an einem Mikroskopobjektiv lösen, wenn´s die falsche war, zu einer Dejustage der einzelnen Linsengruppen und -elemente führen -wär auch ein Totalschaden. Auch könntest Du Hilfe bei der Nachfolgefirma von Will, der Firma Hund, erhalten, sie wurde von einem Mitarbeiter sogar schon angeboten.
Das alles ist von mir wirklich gut gemeint und keine bösartige Rüge !
Hier ein Auszug aus der Bedienungsanleitung des Will V300, wo der Vorgang beschrieben ist:
Es gibt keine schließbare Leuchtfeldblende!
Dann ist sie wohl defekt. Hast du mal ein Foto? Dran gedreht hast du aber?
@Jürgen
Kein Problem, alles richtig was Du sagst, aber das ganz einfache Mikroskopieren (Hellfeld, Durchsicht, ohne schnickschnack, Filter etc.) ist ja nun kein Hexenwerk – nicht falsch verstehen. In der Schule haben wir auch bis zum 40x gearbeitet, das war alles Problemlos und ich hab auch an allen Rädchen mal gedreht um zu gucken was passiert. Einen Totalausfall des Bildes gab es nie.
Auch habe ich MEHRFACH erwähnt dass es max 50 Grad waren, eher weniger und das kann in Schul- und Laborräumen im Sommer schon mal auftreten – sollte dem Objektiv nichts ausmachen. Solange ich es noch ganz normal in der Hand halten kann, sollte sich kein Kleber lösen...
Ist alles nicht böse gemeint, wollte es nur nochmal erkären dass es um Standards geht, die nicht funktionieren.
z.B. hab ich das Objekt mit dem 4x scharf eingestellt und wechsel aufs 10x, muss ich max. Schärfe nachregulieren. Selbiges mit dem 40x. In der Schule musste ich da weder die Tubuslänge beachten oder die Abgleichlänge oder die Iris mit den Daten auf dem Objektiv abgleichen etc. Das Bild war einfach DA...wieso auch nicht? Sind einfach nur mehr Linsen drin...??!?!?!?!
@beamish
BItteschön:
www.liquid-colors.de/Sonstige/Leuchtweitenregulierung.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Innenleben_01.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Innenleben_02.jpg
www.liquid-colors.de/Sonstige/Innenleben_03_Lampe.jpg
Auf Abb. Innenleben_02.jpg sieht man Rost und daß die ganze Einheit verschiebbar ist. Vielleicht sind die Blendenlamellen verrostet und lassen sich deshalb nicht mehr bewegen.
Leider nein, ich habe die Einheit komplett ausgebaut, da ist nur das sichbare matte Glas drin und eine gewölbte Linse, sonst nichts. Habe beides raus geholt, greinigt und wieder rein gemacht...keine Lamellen oder sonstige Mechanik, absolut nichts!
Moin,
Hat vielleicht jemand die Lamellen ausgebaut,weil sie festgerostet waren?Die Einheit wird mit dem weißen Kunststoffring so fest gezogen,das man sie noch mit mäßiger Kraft verschieben kann.Zum Zentrieren.Ich habe ja keine Ahnung was Du mikroskopieren möchtest,aber das 20er Objektiv solltest Du Dir noch gönnen.
Viel Erfolg
Gruß Jörg
Hallo,
ehrlich gesagt, würde ich mich gar nicht so umfangreich mit der Leuchtfeldblende beschätigen. Sie wird -ebenso wie die Köhlerei - bei der Mikroskopie mit einfachen Objektiven ohnehin überschätzt (das meine ich ernst!). Ich habe vor geraumer Zeit ein teures Zeiss Axioskop 2 mit DIC gekauft und zu meinem Erstaunen erst nach dem Kauf festgestellt, dass die viel wichtigere Aperturblende nicht - wie ich ursprünglich dachte - nur ausgehängt, sondern vielmehr gar nicht vorhanden war. Da sich im Inneren des Kondensors salzartige Kristalle fanden, vermute ich auch, dass bei meinem Mikroskop die Blende durch hineingelaufene Flüssigkeit Schaden genommen hatte und schlicht ausgebaut wurde.So etwas kommt offenbar gar nicht so selten vor.
Im Hellfeld fehlt die Aperturblende merklich, aber auf die Leuchtfeldblende kann man wirklich gut verzichten.Bei mir ist sie fast immer geöffnet.
Mein Rat: Fang jetzt einfach mal an zu mikroskopieren!!! (Ist denn das Problem mit dem flauen 40er-Objektiv jetzt gelöst?)
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
ZitatMein Rat: Fang jetzt einfach mal an zu mikroskopieren!!! (Ist denn das Problem mit dem flauen 40er-Objektiv jetzt gelöst?)
die mittlerweile sehr lange Diskussion in (unglücklicherweise) drei zusammengehörigen Threads hat eigentlich schon am Anfang gezeigt, dass die Leuchtfeldblende nicht vorhanden ist. Warum das von "Quereinsteigern" immer wieder thematisiert wurde ist mir schleierhaft. Die Ausgangslage ist unverändert dass die Beleuchtung nicht funktioniert, und das wichtige 40x Objektiv auch nicht. Das ist nicht nur flau. Sinn der Anfrage war weniger, Tipps zum Mikroskopieren zu erhalten sondern ein funktionsfähiges Mikroskop.
Hubert
Ganz lieben Dank für den Input. "Leider" habe ich meine Fragen an die Community in drei (sinnvolle!) Themen aufgesplittet, sodaß sich die Antworten teilweise überlappen oder sich wiederholen.
Allen voran muss ich ein vernünftiges Licht an den Start bringen. Dazu habe ich die letzten beiden Tage ein wenig Online eingekauft und müsste es eigentlich hinbekommen aus der defekten 6W Halogenleuchte eine 3W LED-Leuchte (entspricht ca. 20W Halogen) mit Dimmfunktion zu machen. Von da ab, kann ich dann auf Spurensuche bei den großen Objektiven gehen....
Ich werde berichten...