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Foren => Mikroskopie-Forum => Thema gestartet von: mapimis in Februar 09, 2024, 17:07:25 NACHMITTAGS

Titel: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: mapimis in Februar 09, 2024, 17:07:25 NACHMITTAGS

Hallo
Ich bin seit langem Inhaber von DIC PZO
Aber erst vor zwei Tagen habe ich es an das Mikroskop angeschlossen.
Da ich das Original-PZO-Mikroskop nicht habe, habe ich es in das CZJ-Fluoval-Gehäuse eingebaut.
Dazu habe ich meine verschiedenen ,,Patente und Erfindungen" genutzt
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten habe ich es zusammengestellt.
Mein Problem ist, dass ich keinen weichen und gleichmäßigen Hintergrund bekomme.
Ich werde es auf den beigefügten Fotos zeigen:
1. Gekreuzte Polarisatoren.
  Der Hebel am Oberkopf steht auf Position 0.
  Kondensatorscheibenposition 0
2. Gekreuzte Polarisatoren.
Hebel am Oberkopf, Position 1.
Kondensatorscheibenposition 0
3. Kondensatorscheibe, Position 10
4. Kondensatorscheibe, Position 20
5. Kondensatorscheibe, Position 40
6. Kondensatorscheibe, Position 100
Objektiv: Nikon Plan20/0,40 DIC
Die Einstellung über den seitlichen Knopf und den riesigen Ring am oberen Kopf hat nicht viel geholfen.
Vielleicht mache ich einen Fehler oder es ist eine Funktion von DIC PZO.
Vielen Dank im Voraus für jeden Rat.
Ich verwende einen Online-Übersetzer, daher ist möglicherweise nicht alles verständlich

Grüße
Maciej
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: junio in Februar 10, 2024, 14:36:19 NACHMITTAGS
Hallo Maciej,
Ferndiagnosen sind natürlich grundsätzlich schwer.

Mir fällt aber Folgendes ein:

1. Welchen Tubuskopf hast Du?
                                                                                                             
2. Schau einmal durch das Hilfsmikroskop. Dreh den großen Knopf am Tubuskopf so, dass das tiefe Rot erscheint. Wenn  die Farbe der Pupille dann nicht einheitlich ist, dreh den Kondensor in seiner Halterung um einige Grad nach rechts und links bis die Farben-Einheitlichkeit entsteht. Sollten die Farben beim Drehen der Schraube am Tubuskopf nicht zügig oder sogar überhaupt nicht wechseln, ist die horizontale Verstellung des Prismas gehemmt. Hier muss man wissen, dass die Verstellung in eine Richtung per Federkraft bewirkt wird und eben nicht direkt durch die Spindel. Wenn dann die Hemmung in der Führung zu groß ist, versagt die Rückholfeder.

3. Das Drehen am "riesigen Ring" erzielt ein homogenes Sehfeld, indem es das Prisma vertikal verschiebt. Hier kann mechanisch eigentlich nichts defekt sein. Teste die Wirkung einmal mit Einstellung der beiden Extrempositionen.
   
4. Nimm auch einmal ein anderes Objektiv.

Beste Grüße von Jürgen
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: liftboy in Februar 10, 2024, 15:13:21 NACHMITTAGS
Hallo Maciej,

vielleicht hilft das?
http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/DIK-PZO.pdf (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/DIK-PZO.pdf)

Grüße
Wolfgang
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: purkinje in Februar 12, 2024, 10:28:22 VORMITTAG
Hello Maciej,

just recognized at microbehunter that your Problem is fixed:
 My problem with DIC PZO (https://www.microbehunter.com/microscopy-forum/viewtopic.php?f=28&t=19596)

(Maciej hatte versucht das PZO DIC System an sein Fluoval zu "adaptieren" und nutzte ein Auflichtsytem (!) weshalb so kein Zusammenspiel mit dem Kondensorprisma erfolgen kann)

Beste Grüße Stefan
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: MiR in Februar 13, 2024, 16:51:05 NACHMITTAGS
Hallo DIK-Freunde,

interessant, der Versuch des Einsatzes eines PZO Pluta-DIK-Sets (mit MPI5?) an ein Carl-Zeis-Jena-Mikroskop aus der Mikroval(1)-Serie. Die Adaption ist offensichtlich aber nicht problemlos. Und wenn ich die Diskussion auf Microbehunter richtig verstehe, gibt es Vorschläge wie man weiter vorgehen sollte, aber noch keine Lösung des Problems.

Es gab ja schon mal eine Diskussion zur Anpassung von PZO-Pluta-DIk an CZJ-Geräte unter https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=47221.0. Wobei in Antwort #9 mitgeteilt wird :
Zitatdie Anpassung des Pluta-DIC an Jena-Mikroskope dürfte kaum gelingen, weil die Bildlage bei Jena sich um 3mm vom PZO-Sollmaß unterscheidet. Der Abgleich der Jena-Okulare beträgt 13mm, das Zwischenbild ist also 107mm von der Tubusauflage entfernt.
So kann man eigentlich Objektive, Okulare und Tuben von Jena kaum sinnvoll mit den anderen großen Fabrikaten mischen.
Im Thread unter https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=24204.msg180180#msg180180, werden in Antwort #7 die Distanzen dargestellt und Rechenbeispiele gegeben was passt oder auch nicht.

Michael Zölffel (Apochromat), Zeissianer, äußert sich zum Pluta-DIK in https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2567.0, Antwort #3. Möglicherweise muß man also seine Erwartungen an das System anpassen ...

Ich bin nicht in der Lage die Angelegenheit zu beurteilen oder einen Vorschlag zu machen wie man doch zum Ziel kommt ..., würde mich aber schon für den Ausgang des Problems interessieren.

Viele Grüße aus Berlin,
Michael

PS: Der Vollständigkeit wegen, der Verweis auf die Beschreibung der unterschiedlichen Sets des Pluta DIK (MPI2,3 und 5)
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34574.msg267928#msg267928
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: mapimis in Februar 14, 2024, 01:09:21 VORMITTAG

Jürgen – der Ort, an dem es sich in meinem Fluoval befindet, ist in einem sehr guten technischen Zustand
eine Quecksilberlampe, die meine EPI-Beleuchtungsquelle für die Autofluoreszenz ist. Die DIA-Beleuchtung ist kaputt und ich habe sie kaum benutzt. Für diese Art der Beobachtung verwende ich ein anderes Mikroskop. Es ist auf unendlich korrigiert und nicht für DIC PZO geeignet.
Da ich jedoch das DIC-System habe, habe ich beschlossen, es auszuprobieren.
Daher meine verzweifelten Versuche. Ich habe es an Fluoval angeschlossen und eine starke Diode unter dem Kondensator platziert, um die Feldblende zu umgehen. Es war ein Fehler und die schlechten Ergebnisse sind auf den beigefügten Fotos zu sehen.
Wie auch immer, vielen Dank, dass Sie versucht haben zu helfen.
Allerdings beginne ich zu vermuten, dass mein DIC einen optischen Fehler aufweist.

Wolfgang – danke für deinen Eintrag, aber der von dir angegebene Link funktioniert nicht. Ich sehe, Sie beschäftigen sich mit LOMO-Mikroskopen.
  Ich habe LOMO LUMIAM und vielleicht funktioniert es damit.

Michael – vielen Dank für die Links, die Sie gepostet haben. Sie sind eine wahre Fundgrube an sehr nützlichem Wissen, auch wenn meine Begeisterung nach der ersten Lektüre deutlich nachgelassen hat.
Mein Set ist KPI 2 und MPI 5.

Stefan Purkinje – Ich weiß nicht, auf welcher Grundlage Sie Ihren spöttischen und lächerlichen Text über mich gepostet haben. Sie haben noch nicht einmal den gesamten Briefwechsel in diesem anderen Forum gelesen, in dem ich alle aufgetretenen Missverständnisse erläutere
vielleicht aus einer Online-Übersetzung. Und in diesem Forum haben Sie mir vorgeworfen, es fehle an Grundkenntnissen und ich wüsste nicht, welchen Lichtweg ich bei der Verwendung von DIC verwenden soll.
Allerdings richtete sich Ihre negative Meinung über mich eher an die Forum-Community als an mich. Vielleicht haben Sie sich die Fotos und deren Beschreibungen nicht angesehen. Erstes Foto - gekreuzte Polarisatoren. Erloschenes Feld. Der untere Polarisator befindet sich unter dem Kondensator, es muss also eine Wechselwirkung zwischen ihnen stattgefunden haben. Bei den übrigen Fotos handelt es sich bei den farbigen Streifen möglicherweise um unscharfe Interferenzstreifen. Wie erreicht man das mit Deckenbeleuchtung?
Sie haben Eile bei der Meinungsbildung gezeigt oder sind bösgläubig. Oder es war ein Fehler, der an Dummheit grenzte.
Eigentlich wollte ich dieses Forum nach deinem Beitrag verlassen, aber ich bleibe und werde vielleicht Zeuge der spöttischen Meinung über dich.
Oder der Forum-Administrator blockiert mich.
Ich habe keine große Angst davor und kann es mit einiger Erleichterung akzeptieren.
Es gibt andere Foren.

Maciej
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: purkinje in Februar 14, 2024, 01:50:05 VORMITTAG
Nun ja Maciej

nach vier Tagen nichts zu den Vorschlägen schreiben und sich dann wundern dass ich auf eine parallele Diskussion hinweise? Das finde ich fair gegenüber anderen die sich hier Mühe mit Antworten gegeben haben!

Ich hatte etwas knapp mitgeteilt:
Zitat von: purkinje in Februar 12, 2024, 10:28:22 VORMITTAG(Maciej hatte versucht das PZO DIC System an sein Fluoval zu "adaptieren" und nutzte ein Auflichtsytem (!) weshalb so kein Zusammenspiel mit dem Kondensorprisma erfolgen kann)

Zum Zeitpunkt meines Posts hier (Februar 12, 2024, 10:28:22) hattest Du auf microbehunter geschrieben "Finally, I have to admit something. My microscope was a Fluoval in which I used overhead lighting. Only now have you made me realize that I need Kohler lighting and I didn't take care of it. So I have to recreate this system that I neglected."
und das hat auch apochronaut bei microbehunter so verstanden wie ich: "However , am I correct in understanding that you used EPI lighting?"

Ist also apochronaut deiner Meinung nach auch boshaft oder dumm?

Weitere Erläuterungen und Klarstellungen von Dir auf microbehunter kamen über 9 Stunden nach meinem Post hier!
Hier hast Du es ja nicht für nötig gehalten es klarzustellen!

Von mir aus kannst du hier gerne bleiben, ob dir aber nach diesem dramatischen und beleidigenden Auftritt noch jemand antworten möchte?

Stefan




Zitat von: mapimis in Februar 14, 2024, 01:09:21 VORMITTAGStefan Purkinje – Ich weiß nicht, auf welcher Grundlage Sie Ihren spöttischen und lächerlichen Text über mich gepostet haben. Sie haben noch nicht einmal den gesamten Briefwechsel in diesem anderen Forum gelesen, in dem ich alle aufgetretenen Missverständnisse erläutere
vielleicht aus einer Online-Übersetzung. Und in diesem Forum haben Sie mir vorgeworfen, es fehle an Grundkenntnissen und ich wüsste nicht, welchen Lichtweg ich bei der Verwendung von DIC verwenden soll.
Allerdings richtete sich Ihre negative Meinung über mich eher an die Forum-Community als an mich. Vielleicht haben Sie sich die Fotos und deren Beschreibungen nicht angesehen. Erstes Foto - gekreuzte Polarisatoren. Erloschenes Feld. Der untere Polarisator befindet sich unter dem Kondensator, es muss also eine Wechselwirkung zwischen ihnen stattgefunden haben. Bei den übrigen Fotos handelt es sich bei den farbigen Streifen möglicherweise um unscharfe Interferenzstreifen. Wie erreicht man das mit Deckenbeleuchtung?
Sie haben Eile bei der Meinungsbildung gezeigt oder sind bösgläubig. Oder es war ein Fehler, der an Dummheit grenzte.
Eigentlich wollte ich dieses Forum nach deinem Beitrag verlassen, aber ich bleibe und werde vielleicht Zeuge der spöttischen Meinung über dich.
Oder der Forum-Administrator blockiert mich.
Ich habe keine große Angst davor und kann es mit einiger Erleichterung akzeptieren.
Es gibt andere Foren.

Maciej
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: Peter V. in Februar 14, 2024, 08:06:36 VORMITTAG
Hallo Maciej,

Du bist aber wirklich "lustig"! Du stellst hier eine Frage, bekommst Antworten, auf die Du tagelang nicht reagierst, während Du gleichzeitig in einem anderen Forum weiter diskutierst. Das ist eine Missachtung der Bemühungen anderer Member, die auf Deine Frage antworten. Und wenn in diesem Forum dann ein etabliertes Mitglied einfach nur auf diese parallele Diskussion verweist, meinst Du, ihm in einem umfangreichen Text völlig unberechtigte Vorwürfe machen zu müssen.

ZitatEigentlich wollte ich dieses Forum nach deinem Beitrag verlassen

Das wäre in der Tat keine schlechte Idee, wenn Du Dich hier so aufführst.

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: Peter V. in Februar 14, 2024, 16:03:32 NACHMITTAGS
Hallo,

ein paar allgemeine Anmerkungen zum Pluta-DIC:

ZitatMichael Zölffel (Apochromat), Zeissianer, äußert sich zum Pluta-DIK in https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2567.0, Antwort #3. Möglicherweise muß man also seine Erwartungen an das System anpassen ...

Michael hat sicher sehr hohe Ansprüche, was absolut nachvollziehbar ist. Der PZO-DIC ist sicher nicht der Highend-DIC, aber man kann mit ihm teilweise rechts preiswert zu einem kompletten DIC kommen! Besser als nix und man kann auch - wie zum Beispiel Siegfried zeigt - damit sehr schöne Ergebnisse erzielen. Wenn man mal bei Google "PZO DIC Bilder" eingibt, findet man einige Beispiele. Besser als kein DIC allemal.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit allen möglichen hochwertigen Zeiss, Leitz, Olympus, Nikon-Fremdobjektiven arbeiten kann, was mit anderen DIC-System kaum oder nur "zufällig" möglich ist. Was die Aufösung betrifft, habe ich den Pluta nie dezidiert getestet. Ein Nachteil ist, dass es manchmal schwer ist, einen farbhomogenen Hintergrund zu bekommen, wenn man sich nicht auf einen Ausschnitt des Okularbildes beschränkt.
Aber wenn man ihn günstig (komplett meist deutlich unter 1000 EUR) bekommt und nicht das genügende Kleingeld für ein anderweitiges DIC-System hat - why not? Wenn ich ein solches System nicht hätte und suchen würde, würde ich allerdings nicht mehr als vielleicht max. 800 EUR ausgeben. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.
Anpassen kann man ihn mechanisch wohl ganz gut an das Zeiss Junioren und das Zeiss Standard, man braucht alleridngs einen hilfsbereiten "Mechanicus" ;-)
Man benötigt für den DIC im Prinzip nur die "dicke Trommel" und den Prismenkondensor. Der ganze Rest in den Holzkästen ist überflüssig, die Interferenzobjektive sind n i c h t für DIC verwendbar, der ggf. fehlenden Ansatzanalysator kondensorseitig kann durch einen einfach auf den Lichtaustritt gelegten Polarisator ersetzt werden.
Ach ja, und ich würde nur die letzte Version mit dem langen schwarzen Umschalthebel an der Trommel kaufen (die genauen Bezeichnungen kenne ich gerade nicht).

Herzliche Grüße
Peter

Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: MiR in Februar 14, 2024, 20:57:09 NACHMITTAGS
Hallo Peter,

sehr interessant dass man eigentlich von den Originalen nur den Kopf (dicke Trommel) und den Kondensor (+ Polarisator) benötigt. Die letzte Version ist übrigens MPI5. Im Unterschied zu MPI2 und MPI3, ist das auf der Ziehharmonikatrommel nicht vermerkt. Nochmal hier der Verweis auf die Beschreibung der unterschiedlichen Sets des Pluta DIK (MPI2,3 und 5) https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34574.msg267928#msg267928.
Wenn ich es also richtig verstehe hast du ein PZO-Pluta-DIK im Einsatz? Oder kennst zumindest einen solchen (minimierten) Aufbau? Für einen Preis von 800-1000€ würde ich mir es auch noch einmal überlegen, leider begegnen mir eher Preise um die 2000€...

Viele Grüße aus Berlin,
Michael

PS: Durch das Studium der Broschüre, welche Wolfgang zum PZO-DIK hochgeladen hat, ist mir allerdings erst jetzt klar geworden, dass das PZO-DIK nicht nur für die Darstellung in "3D-Kontrast" gut ist, sondern, u.a., eigentlich auch für quantitative Bestimmungen (z.B. Gangunterschied) konstruiert wurde...
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: Peter V. in Februar 14, 2024, 23:00:30 NACHMITTAGS
Hallo Michael,

der DIC ist eigentlich nur ein "Nebeneffekt". In der Tat ist die Pluta-Einrichtung eigentlich eine Interferenz-Messeinrichtung.

Ja, ich habe auch eine solche Einrichtung. Im Einsatz...na ja, bin ja eher Sammler. Wenn ich mikroskopiere, nutze ich das Leica DMR und das Olympus BH2.

2000 EUR ist natürlich völlig illusorisch für eine solche Pluta-Einrichtung (meiner unmaßgeblichen Meinung nach).

Herzliche Grüße
Peter

Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: Mikroman in Februar 15, 2024, 08:35:58 VORMITTAG
Hallo Michael,

2000 € für Trommel und Kondensor erscheinen mir abwegig. Ich habe ein solches System, montiert auf einem PZO MB 30 und dem kompletten Zubehör für 1500 € erstanden.

Ich drücke auf jeden Fall die Daumen
VG
Peter
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: MiR in Februar 15, 2024, 08:53:46 VORMITTAG
Hallo Peter,

da habe ich mich möglicherweise ein wenig unklar ausgedrückt, die 2000€ gelten für den ganzen Koffer, also einschließlich der Spezial-Objektive (Interferenz-Objektive) und dem Kleinkram. Andererseits schreibst du ja auch etwas vom "kompletten Zubehör", oder sollte ich so rechnen: 1500€ + Spezial-Objektive? Das müsste ich dann auch ansteuern, da mich alle Funktionen interessieren. Was sind denn so die (aller-)besten Orte nach preiswertem DIK zu suchen?

Viele Grüße,
Michael

PS: Danke, fürs Daumendrücken!
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: Peter V. in Februar 15, 2024, 09:20:35 VORMITTAG
Hallo,

ich halte 2000 EUR für den kompletten Koffer auch für übertrieben. Natürlich ist es immer ein Frage, wieviel es einem selbst wert ist, wie der Gesamtzustand ist.... wie eben immer im Gebrauchthandel. Wenn alles top ist und man das ganze System haben möchte, sind auch 1500 noch ok.
Wenn man explizit sucht und etwas in einem mehr oder weniger kurzen Zeitraum haben möchte, muss man eben mehr zahlen als wenn man lange nach einen günstigeren Angebot sucht.
Für den, der nur den reinen DIC sucht, ist der Rest natürlich weniger wert als für den, der ein komplettes Interferenzsystem nutzen möchte. Du kannst ja mal Siegfried fragen, woher er sein System hat und ob er bereit ist, Dir zu sagen, was er dafür bezahlt hat. Ich meine, dass er es von einem polnischen Händler gekauft hätte.
Ich muss mal schauen, wie komplett mein Koffer ist, ggf. kann ich Dir auch mal ein solches System gegen Übernahme der Portokosten leihen.Von den Trommeln habe ich insgesamt drei Stück, aber bei mindestens zwei davon ist der Analysator delaminiert, was sich auch im Bild bemerkbar macht. Da kann man aber Abhilfe schaffen. Und die Höhenverstellung ist schwergängig.

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: purkinje in Februar 15, 2024, 13:22:25 NACHMITTAGS
Hallo Peter und werte Pluta DIK-Suchende,                               

es stellen sich doch zum Thema Pluta DIK, den ich unlängst an einem PZO Biolar im Vergleich mit einem Zeiss Dic alt testen konnte, mir doch einige arge Fragen.
Das Du Peter einen vergleichsweise niedrigen Preis als akzeptabel ansiehst hat doch Gründe!
Sprechen wir es offen aus, die Qualität des DIKs, speziell die Fähigkeit zu "optischer Schnitten" ist  unterdurchschnittlich: maximal dürfte dies (Ämöbe Pluta DIC (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=9544.0)) zu erreichen sein. Dafür braucht man noch nicht einmal das trefflch geschulte Auge von Michael Zölffel um deutliche Unterschiede zu sehen. Er hat es diplomatisch ausgedrückt, der gute Maksymilian ist halt auch, nicht zu unrecht ein naturwissenschaftlicher Säulenheiliger in Polen. Jedoch ist das Instrument, wie schon erwähnt als Messinstrument für die Routine in großer Serie gebaut worden.

Ist es mit dem Erwerb von MPI-5 Kopf (Trommel) und Interferenzkondensor getan? Nein!
Stativ von PZO, dann stellt sich rasch das größere Problem des seltenen Trinotubus und der guten Fotoadaptation.
Anbringen an Fremdstativ ist selbst für erfahrendste Mikroskopiker wie Jürgen eine größere Herausforderung: PZO Pluta-DIK (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=47221.0).
Irgendwelche Versuche es an Mikroskope mit abweichender Stativkopfhöhe oder gar Geräte mit Tubslinsen/Optovare etc  anzupassen führen rasch, wie hier zu besichtigen, zu DysDICphoria pluta acuta.
Von den schon erwähnten mechanischen Anpassungsnotwendigkeiten, mit dann schon schnell auftretenden Tubuslängendifferenzen  nicht zu reden. Gerade letzteres wird den Tümpler und Protisten mit teurer Endlich-Immersionsoptik an die Grenzen des Tolerablen bringen.

Auch schon erwähnt wurden häufigere Delaminationen und mechanische Defekte der Trommel. Oft fehlen zudem die besonderen Eistellschlüssel zur Kondensorprismenjustage.

Auch die Auswahl der passenden Objektive ist eine größere Herausforderung, die beste Bilderauswahl die ich auf Simons Instaseite (https://www.instagram.com/microscopic_nations/?hl=de&img_index=1) fand, sind mit Nikon high-end-endlich Planapos gemacht. Angaben/Listen über passende Objektive sind spärlich, da diese einseits zum DIK und andererseits zum Stativ/ Okularen passen müssen.

Vergleichsfotos zu den DIKs von Zeiss und Leitz finden sich (nun nicht mehr ganz überraschend für mich) so gut wie nicht!
Nach meinem direkten Vergleich an den Instrumenten einer befreundeten ukrainischen Physikerin habe ich von der Anschaffung des Pluta DIKs rasch Abstand genommen. Von ihr habe ich den schönen Satz:
Theory and practice of contrast
is the art and science of
determinating the edge of the morning mist

Beste normophorische Grüße Stefan

Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: Peter V. in Februar 15, 2024, 13:51:21 NACHMITTAGS
Hallo Stefan,

also, wir sind uns ja einig, dass der DIC (bzw. die Pluta-Einrichtung) keinen allzu hohen Preis rechtfertigt, wenn man nur den reinen DIC möchte. Ich habe ja geschrieben, dass i c h maximal 800 EUR für ein solches System ausgeben würden. Unten habe ich aber mal ein paar Bildbeispiele quick and dirty aus dem Netz gesucht. Ist das wirklich so schlecht, dass man damit auch dann nicht leben kann, wenn man keine 2000 oder 3000 EUR für ein DIC-System ausgeben kann und dann oft noch nicht einmal die dazu passenden Objektive hat? Alles natürlich eine Frage des Anspruchs...

Ob das Anpassen an Fremdsysteme so schwieirig ist, wage ich zu bezweifeln. Es gibt doch einige Mikroskopiker, die eine Anpassung an das Junior oder Standard geschafft haben, auch Siegfried, der kein so langjähriger Mikro-Tüftler ist wie Jürgen Stahlschmidt.

Das Trino-Problem ist recht einfach lösbar: Mit einem simplen dünnen Adapterring passt der Trino des Olympus BH2 sehr gut an das PZO-Stativ.

Simon kenne ich nicht. Ist das ein Pluta-DIC-Anwender? Ich habe bei Insta keinen Account.

Aber nochmal: ich lobe den Pluta-DIC ja nun wahrlich nicht in den Himmel, aber er ist auch nicht so Sch......, dass man ihn für halbwegs kleines Geld nicht nehmen könnte, wenn man ein PZO-Stativ dazu nimmt oder ihn an einen Junior oder ein Standard angepasst bekommt. Und ansonsten keine finanzielle Alternative hat! Nicht jeder kann mehrere K-EUR für einen DIC ausgeben. 1500 oder gar 2000 würde ich natürlich im Leben nicht dazu ausgeben.

Es ist eben wie immer: What yout get is what you pay.

Herzliche Grüße
Peter


https://www.mikro-tuemplerforum.at/viewtopic.php?t=299

https://www.youtube.com/watch?v=GLLYP91mM7s

https://www.google.de/search?sca_esv=3ce1258c96567b3a&sca_upv=1&q=pluta+DIC&tbm=isch&source=lnms&sa=X&ved=2ahUKEwiz0c7jra2EAxXFgv0HHcDqAFgQ0pQJegQICRAB&biw=1280&bih=843&dpr=1#imgrc=MbngrzL2aEqKqM

https://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=15785

Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: liftboy in Februar 15, 2024, 13:57:10 NACHMITTAGS
hach... ich hab in meiner "Restetruhe" gegraben und och noch was gefunden:

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-DIC.pdf" (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-DIC.pdf)

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-DIC.pdf (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-DIC.pdf)

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar%28G%C3%B6ke%29.pdf (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar%28G%C3%B6ke%29.pdf)

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar%28G%C3%B6ke%29.pdf (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar%28G%C3%B6ke%29.pdf)

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar-NF-P.pdf" (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar-NF-P.pdf)

das alles nur zur Info für Interessierte

Wolfgang
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: purkinje in Februar 15, 2024, 14:35:33 NACHMITTAGS
Hallo Peter,
mir ging es eben auch darum darauf hinzuweisen dass diesem DIK das Attribut "opt. Schnitte" nicht wirklich zueigen ist; wird gerne etwas beiseite gelegt.

Dein Link https://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=15785 ist auch übrigens ein guter Beleg dafür (s. auch gleich der Kommentar darunter)
Dann soll jeder entscheiden ob das "Gläserne Leuchten" als Kontrastverfahren mit 3D-Effekt ausreichen, bei dem ggf noch anfallendem Aufwand an Geld, Zeit, Expertise und mgl. Querelen.
Hallo Wolfgang, bei mir gehen deine links nicht

Beste Grüße Stefan
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: liftboy in Februar 15, 2024, 15:07:43 NACHMITTAGS
Hallo Stefan,

konnte nicht gehen, war die ftp-Adresse: habs repariert.

Grüße
Wolfgang
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: purkinje in Februar 15, 2024, 17:06:15 NACHMITTAGS
Hallo Peter und Wolfgang
kurzer Nachtrag
für jene ohne Insta, Simon hat auch hier seinen
Pluta Dik  (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=40090.0)vorgestellt mit den Nikon Planapos, ich glaub an einem Zeiss West Stativ, hier Tardigrada  (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=40141.0) und Diatomeen (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=40379.0) gezeigt.

Danke Wolfgang für die Links, v.a. gut für Leute die sich diesen DIK ohne Adaptationsgefrickel zulegen wollen, zusammen mit dem hilfreichen Tip von Peter bzgl. des Olympus Trinos als Alternative zum PZO Trino sicher was den Aufbau betrifft eine gute Möglichkeit.
Beste Grüße Stefan
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: junio in Februar 16, 2024, 17:29:37 NACHMITTAGS
Liebe Foristen, lieber Stefan,
zum Thema Pluta-Dik ist ja schon Vieles gesagt. Meine Erfahrungen sind folgende:
Der Pluta-Dik sollte wegen der ständigen Umrüstproblematik an einem Zweitstativ betrieben werden. Wer dann nicht Basteln kann oder möchte, greift auf ein gebrauchtes, preiswertes Zeiss Junior-Stativ zurück. Der Übergang der Zeiss-Ringschwalbenaufnahme auf PZO-Ringschwalbe und an der oberen Trommel  von der PZO-Ringschwalbenaufnahme auf Zeiss-Ringschwalbe ist zumindest bis zur SFZ 18  völlig vertretbar. Ebenfalls unerheblich ist auch die geringe Umpositionierung der PZO-Trommel um ca. 7mm nach unten, denn das wird über den längeren Tubus kompensiert. Der Zeiss Trinotubus passt perfekt. Der Olympus Tubus wäre für diese Anordnung 2 mm zu kurz, was man aber auch ausgleichen könnte.
Zu den Preisen der Einrichtung ist Peter ausreichend und praxusnah eingegangen mit seinen Anmerkungen zu Neuware, Gebrauchtware und Kosten von Alternativlösungen.
Stefan beschreibt noch einmal die mechanische/optische Problematik bei Einsatz eines Fremdstatives. Ziemlich unkritisch finde ich allerding, wenn der Schlüssel zur Kondensorjustage fehlt. Den kann ein jeder Mikroskopiker schnell aus einem Röhrchen basteln, das er mit einer Eisensäge kopfseitig schlitzt. Delaminationen sind bei dem Analysator häufig. Der Schaden lässt sich allerdings gut beheben, wenn auch nicht durch Ersatz des nierenförmigen Filters.
Die Auswahl der Fremdobjektive ist keine größere Herausforderung und dass die Okulare zum Objektiv passen müssen, ist trivial.
Überrascht, lieber Stefan, war ich von Deiner Aussage, dass Du, nachdem Du einen direkten Vergleich mit verschiedenen Dik –Einrichtungen machen konntest, von der Anschaffung eines Pluta-DIK schnell Abstand genommen hast. Hier wäre eine Erklärung hilfreich oder sogar nötig. Ich bin sehr gespannt.
Es sei nicht zuletzt erwähnt, dass DIk nicht gleich DIK ist. Vor längerer Zeit hatten wir eine Forums-Beitrag zum Thema HR-DIK (high resolution) und HC-DIK (high contrast). Es stand in der Diskussion der ,,knackige" Olympus-DIK gegenüber dem ,,zarten" Zeiss-DIK. Es geht um die die Aufspaltung der beiden Teilstrahlen und damit um die Auflösung feiner Strukturen zu Ungunsten eines starken ins Auge fallenden Kantenkontrastes. Hier kommt dann auch das Präparat mit seinen spezifischen Eigenschaften ins Spiel. Die Kontrastbetonung ist bei Pluta etwas geringer als bei Olympus.
Darüber hinaus wissen wir auch um die Wichtigkeit der Präparat-Schichtdicke, die das Sehergebnis erheblich beeinflusst.
Zu den fehlenden Vergleichsfotos: wer hat in unseren Kreisen schon 3-4 verschiedene DIK- Einrichtungen und macht sich die Mühe verschiedenartige Musterpräparate zu finden?
Herzliche Grüße von Jürgen

PS:  Lieber Maciej, du müsstest in Polen doch eigentlich die Möglichkeit haben, bei Euch einen Mikroskopiker anzusprechen und an einem PZO-Stativ Deine Einrichtung grundsätzlich zu testen.
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: purkinje in Februar 17, 2024, 10:49:07 VORMITTAG
Hallo Jürgen,

zuerst einmal das Wichtigste vorneweg, ich habe es bewusst als rein subjektive Erfahrung geschildert. 
Da ich eher unverhofft zu diesem Vergleich kam, war die Zeit dafür begrenzt, habe mich also nicht den ganzen Abend damit beschäftigen können.
Die Auswahl der Präparate fiel auf Mundschleimhaut und Küchenzwiebel, da mich Fasern aller Art, das ist dort das regelmäßige Einsatzgebiet dieser Mikroskope, nicht so interessieren.Ich konnte dort im Vergleich den PZO -DIK mit einem Zeiss Plan 40 und Plan 100 kurz (knappe Stunde) testen. 
Mein Bildeindruck war bei Zeiss ein, Du würdest es vielleicht zarteren, ich balancierteren Kontrast von intrazellulären Strukturen nennen.
Diese ,,Spreizung" der Kontrastierung und auch stärkere Helligkeitsgradienten im PZO machten mir zumindest es schwieriger beim Durchfokussieren Ebenen zu finden die ich als Schnittbild empfand. 
Mein mikroskopisches Empfinden ist sicher eher durch langjährig berufliches Mikroskopieren von histologischen Schnitten  (Färbung und Immunhistochemie) geprägt. Dort hatte Überfärbtes und zu hart Kontrastiertes noch deutlich negativere Auswirkungen auf die Qualität von Details, wie nun bei meiner ,,Vitalmikroskopie" als Amateur.
Ich hoffe ich konnte die Umstände meines subjektiven Erfahrungsberichtes noch etwas konkretisieren, damit die Leserschaft es einordnen kann.

Zu den technischen Aspekten einer Adaptation des PZO-DIKs an Fremdstativen kann ich nichts aus eigener Erfahrung beisteuern, habe aber, nicht zuletzt hier, schon oft von einem gewissen Aufwand gelesen, den es zumindest zu bedenken gilt.  Eure Expertise, Empfehlungen und Anleitungen für ganz bestimmte ,,Fremdstative" sind hier sicher dem nicht ganz so opto-mechanisch versierten Anwender eine große Hilfe! Hier noch einmal der Hinweis auf Deinen sehr ausführlichen Beitrag #13 in PZO Pluta DIK (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=47221.0).

Mich hatte ja das PZO-System immer interessiert, da es eine maximal breite Auswahl der Objektive durch die Anpassungsmöglichkeit des oberen Prismas  verspricht. Dieser enorme Freiheitsgrad ist sicher auch ein Grund warum die unterschiedlichen Erfahrungswerte hier auseinanderliegen werden. Es finden sich hierzu die unterschiedlichsten Angaben welche Objektive als besonders tauglich erachtet werden (Zeiss, Olympus, Leitz, Nikon).
Auch hat der ein oder andere Anwender noch zusätzliche Modifikationen und Kniffe auf Lager (z.B. Verwendung eines Vorpolarisators, Austausch der ggf unschön gealterten Polarisatoren oder Wechsel des Kondensorkopfes) um die Anwendung zu optimieren.

Beste Grüße Stefan

PS: auch das ums Haus tragen bei Voll oder Halbmond soll angeblich nichts gegen Delaminationen ausrichten  ;) (Vorsicht Ironie, diese wird ja gerne mal missverstanden oder gar, mit oder ohne ,,lost in translation" als  ehrenrührig aufgefasst)

PPS: hier noch der Link zu einem wunderbaren Beitrag Der high resolution DIK von Olympus - ein Erfahrungsbericht (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=37743.0)
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: elurdio in Juli 10, 2024, 09:48:54 VORMITTAG
Zitat von: liftboy in Februar 15, 2024, 13:57:10 NACHMITTAGShach... ich hab in meiner "Restetruhe" gegraben und och noch was gefunden:

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-DIC.pdf" (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-DIC.pdf)

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-DIC.pdf (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-DIC.pdf)

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar%28G%C3%B6ke%29.pdf (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar%28G%C3%B6ke%29.pdf)

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar%28G%C3%B6ke%29.pdf (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar%28G%C3%B6ke%29.pdf)

www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar-NF-P.pdf" (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/PZO-Biolar-NF-P.pdf)

das alles nur zur Info für Interessierte

Wolfgang


Hello, as a future owner of a Biolar (it's on the way), I would like to obtain a copy (PDF or similar) of the BIOLAR manual in English (or Spanish or French).

NOTE: I refer to the Biolar manual (the one of the third link cited), not the Biolar's Interference DIC manual that I already have.
Titel: Aw: Mein Problem mit DIC PZO
Beitrag von: elurdio in Juli 10, 2024, 09:52:54 VORMITTAG
A question about DIC Pluta:

Is compatible the prisms condenser of the MPI2 or MPI3 sets with the analyzer head of the MPI5 set?