Hallo zusammen,
Gestern bin auf ein Video gestossen, was vielleicht von Interesse sein könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=VSSoBCUX4Dc (https://www.youtube.com/watch?v=VSSoBCUX4Dc)
Ich frage mich, ob dies auch bei Diatomeen funktioniert. Er sagt im Video das der Effekt am besten
bei glatten Oberflächen funktioniert. Die Strukturen in der Diatomee selbst (Stege, etc) sind ja glatt.
Könnte mit vorstellen das es bei Radiolarien noch besser gehen könnte.
Wenn jemand diese Chemikalien hat, könnte er/sie es mal testen und das Ergebnis mitteilen?
Wenn die Lösung zu alkalisch ist wird es wahrscheinlich nicht funktionieren.
Oder hat das schon jemand gemacht ?
LG
Michael
Hallo Michael,
ein Freund hat das mal gemacht.
Das Problem bei Silber ist, dass es extrem schnell dann oxidiert.
Die richtige Schicht war auch ein Problem.
lg
anne
Hallo Michael,
ich habe Zugang zu den Chemikalien und schon viele Experimente dazu durchgeführt. Ist aber nichts vorzeigbares bei heraus gekommen.
Grüße
Carsten
Hallo zusammen,
hier zwei Links zu Forenfäden, die das Thema schon einmal hatten:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=18378.0 (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=18378.0)
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=44472.0 (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=44472.0)
Hallo,
Vielen Dank für die Links, dann sieht es so aus das es mit Silber kein Sinn hat. Und selber ein Sputter bauen, wäre möglich aber da sind mir zu viele Variablen drin. Das sich Glas mit einer
KMNO4 Lösung verfärbt, ist mir auch schon aufgefallen. Das werde ich mal testen.
LG
Michael
Aus KMnO4-Lösungen scheidet sich manchmal MnO2 ab (Braunstein), wenn es mit oxidierbaren Stoffen in neutralen oder alkalischen Medien in Verbindung kommt.
Entfernen kann man diese Verfärbung mit etwas angesäuerter (etwas Essig reicht) Natriumsulfit- oder Natriumdisulfit-Lösung. Mit konz. Salzsäure ginge es auch.
viele Grüße, Jochen