Liebe Forumsmitglieder,
ich habe für meinen Sohn eine Orthoplan Mikroskop vom Schrottplatz ergattert. Nun möchten wir es gerne verstehen. Im Internet habe ich nun die englische Bedienungsanleitung gefunden.
Habt jemand hier im Forum ggf. für uns noch die Bedienungsanleitung fürs Leitz Orthoplan auf deutsch?
Vielen Dank im voraus
Thomas + Jonte Selchert
thomas.selchert@hotmail.de
Hallo Thomas,
na, dann Glückwunsch zu dem Fang! Wenn es in Ordnung ist, habt ihr ein tolles Mikroskop. Vom Schrottplatz... ::) Vielleicht zeigst Du uns mal das schöne Mikroskop?
Siehe hier:
https://www.microscopia.de/WebRoot/Store28/Shops/91351031/6082/B670/39EE/7001/4F9F/0A0C/6D0F/4AAA/Orthoplan-BDA-deutsch.pdf
und weitere Orthoplan-Anleitungen
https://www.microscopia.de/c/downloads
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Thomas
Auch von mir Glückwunsch zu diesem schönen Mikroskop, wenn es noch in Ordnung ist. Was mich immer bewegt, sind die Glücklichen, die heutzutage solche Mikroskope noch auf einem Schrottplatz udg. finden und bekommen.
Solche Funde wurden allerdings hier im Forum schon des öfteren erwähnt. Für mich ist das wie ein Sechser im Lotto. Ich gehe ja auch mit offenen Augen durch die Welt, kenne auch viele Menschen, bin auf Flohmärkten gerne unterwegs, aber Mikroskope außer ich sage mal außer kleinste Schülermikroskope habe ich da noch nie gesehen.
Also nochmals Glückwunsch.
mfg Siegfried
Hallo Siegfried,
vielleicht ich mit dem "Schrottplatz" auch Ebay gemeint - bei Mikroskopen ist das manchmal quasi synonym... 8)
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo Thomas,
ja, zu diesem Fang kann man Dir wirklich gratulieren. Das Orthoplan stellt nach Meinung einiger Mikroskopie-Experten einen später nicht mehr erreichten Höhepunkt in der Qualität der Feinmechanik dar. Was die Qualität der optischen Komponenten betrifft, ist Leitz ohnehin in der Spitzenklasse aller Mikroskophersteller vertreten.
Kurz: Es ist ein Instrument von hervorragender Qualität. Auch im Vergleich zu Produkten von Herstellern wie ZEISS (West & Ost), Reichert (eine österreichische Firma, die gerade in den letzten Jahren ihres Bestehens hervorragende Qualität lieferte) und OLYMPUS, ein Hersteller, der vor allem ab den 70er Jahren mit der Qualität seiner Geräte und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis den etablierten Herstellern viel Stoff zum Nachdenken gab.
Nur ein paar gut gemeinte Bemerkungen meinerseits:
Von der Reinigung bis zur Wartung: Bitte Ruhe bewahren und nicht ohne genaue Recherche und/oder Rückfrage irgendwelche Versuche mit dem Orthoplan unternehmen. Man kann dem Gerät durchaus Schaden zufügen, wenn man nicht genau weiß, wie vorzugehen ist.
Hier in diesem Forum sind ausgesprochen kompetente Mitglieder bereit, Hilfestellungen zu geben.
Gerade durch die Qualität des Orthoplans kann es auch sein, dass es abgesehen von Verschmutzung tadellos funktioniert.
Solltest Du Dich aber entschließen, eine fachmännische(frauliche) :) Wartung, Überarbeitung vornehmen zu lassen, wäre
Diana Witzgall
Sand 1
95497 Goldkronach
Tel.: +49 172 8820807
Email: info@microscopia.de
www.microscopia.de
die dafür kompetente Expertin par excellence! Sie ist mit ihren Stundensätzen durchaus moderat. Es gibt auch andere Firmen, die alte Markengeräte reparieren, allerdings kann es dann empfindlich teurer werden ...
Wirklich gut zu wissen ist, dass die Entwicklung von gehobenen, ausbaufähigen Mikroskopen bei Leitz eine längere Tradition hat und das Orthoplan gewissermaßen den Höhepunkt im Bau von Mikroskopen einer bestimmten Ära darstellte.
Dazu verlinke ich einen Beitrag (Englisch) britischer Mikroskopiker, der so etwas wie eine Vorgeschichte des Leitzschen Mikroskopbau vor der Fertigung des Orthoplans ist. Wirklich gut geschrieben. Wenn Du möchtest, kann ich den Artikel auch ins Deutsche übertragen.
http://www.microscopy-uk.org.uk/mag/indexmag.html?http://www.microscopy-uk.org.uk/mag/artmar08/go-leitz.html
Bereits von mir mit Hilfe übersetzt verlinke ich auch einen Beitrag über das Orthoplan. In Form von acht Screenshots, da es etwas verwickelte Probleme mit dem PDF-Format gab. Ist wirklich gut verfasst.
Holprigkeiten der Übersetzung sind nicht ausgeschlossen 8) :D . Quelle: siehe bitte Schluss der letzten Seite.
https://www.dropbox.com/scl/fo/4zs9qkl17xjs0lpinl7by/AB--cp8z8eL3AjnFi4nyiGA?rlkey=4r029ii7j90hba97j68jptzsx&st=9r2zejep&dl=0
Last but not least ein angehängtes Foto, das Dir vermittelt, wie teuer das gute Stück seinerzeit war ...
Liebe Grüße und viel Erfolg und Freude mit dem Mikroskop
Jakob
Hallo Jacob, Peter und Siegfried,
Ganz recht herzlichen Dank für die Bedienungsanleitung, weiteren Informationen und eure Bereitschaft zur Hilfe.
Ja, es war ein Schrottplatz nördlich von Hamburg in Bad Oldesloe. Die Geschichte zum Mikroskop ist, dass mein Vater seid 60 Jahren Schrottplatzgänger ist und ich davon bestimmt 40 Jahre mitgegangen bin. Ich bin jetzt 52 ;-).
Ja, es ist unglaublich, was Menschen alles so wegschmeißen. Dementsprechend sieht es auch bei meinen Eltern zuhause aus. Andere Geschichte.
Das Mikroskope haben wir wohl so vor 15-20 Jahren gefunden. Mein Vater hat eine Lichtquelle gebaut und das Gerät meinem Neffen zum experimentieren gegeben. Nachdem der andere Interessen bekommen hatte, ist es wieder in den Keller gewandert und wartet auf den nächsten Enkel mit Vater im richtigen Alter;-)
Leider ist e mir aber nicht gelungen, irgendein Bild hinzubekommen. Deshalb war ich eifrig am Suchen einer Bedienungsanleitung! Ich werde euch mal ein paar Fotos hochladen.
Vielen Dank - ich werde mich bestimmt erneut mit Fragen an euch wenden ;-)
Viele Grüße aus Hamburg, Thomas und Sohn Jonte
Hallo Thomas,
sieht aus, als ob dein Orthoplan als Auflichtmikroskop eingerichtet war. Die Beleuchtung mit dem Halogenbirnchen im Plexiglasrohr ist nicht original. Ob das Mikroskop technisch in Ordnung ist, kann man anhand der Fotos natürlich nicht sagen, aber Versuch macht kluch...
Was du brauchst: Ein originales Lampenhaus, am besten mit Trafo und einen Satz Durchlichtobjetive (zur groben Orientierung: da steht dann kein X hinter der Vergrößerungsangabe).
Mittelfristig wäre ein vollständiger Kreuztisch nicht schlecht, für den Anfang tun´s auch erstmal ein paar Objektklammern
Hallo Thomas,
hmm...ich gieße jetzt mal etwas Wasser in den Wein: So ein wenig sieht man dem Mikroskop ja seine "Schrottplatzkarriere" an ;) Schade, dass eine Armstütze fehlt, die wird einzeln kaum zu bekommen sein. Nun gut, die ist ja nicht lebenswichtig, wenn es nicht um Ästhetik geht, kann man sich da auch zunächst mit einer Notlösung behelfen (Sperrholzplatte oder was auch immer). Was natürlich fehlt - es wurde schon erwähnt - ist eine Leuchte samt Trafo. Das Mikroskop ist tatsächlich in dieser Ausstattung ein Auflichtmikroskop, für das es in der Hobbymikroskopie keine wirklichen Anwendungen gibt. Der Tisch ist auch nur bedingt geeignet für Durchlichtpräparate, mit denen es man in der Hobbymikroskopie üblicherweise zu tun hat. Immerhin ist aber oofenbar ein Durchlichtkondensor vorhanden.
Lassen sich die Triebräder (Grob- und Feintrieb) einigermaßen leicht drehen, um die Tischhöhe zu verstellen? Wenn man da mit sehr viel Kraft drehen muss, sollte man es lieber lassen, denn damit zerstört man ziemlich sicher die wahrscheinlich verharzte Triebmechanik. Alles, was schwergängig ist, sollte man keinesfalls mit mehr oder weniger Gewalt bewegen, denn das führt nur zu Zerstörungen. Was sich nicht leicht bewegen lässt, sollte man auch nicht mehr bewegen!!! Das könnte auch die Augenabstandsverstellung und den Zughebel für die Umschaltung auf den Fotoausgang betreffen.
Möglicherweise sind auch optische Teile verpilzt. Das müsste sich alles mal jemand anschauen, der sich damit auskennt. Am besten wäre es, wenn Du damit mal bei einer mikroskopischen Vereinigung vorbei schaust. In welche Region Deutschlands wohnt ihr denn?
Man kann aus dem Mikroskop durchaus noch etwas machen, wie es scheint, aber ohne fachmännische Hilfe wird vermutlich nicht ganz so viel Freude aufkommen...
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Thomas + Jonte, Hallo Hugo Jakob Siegfried und Peter.
Glückwunsch zu Deinem Orthoplan.
Es ist von der Objektiv-Revolver ∞/0,8x und Tisch Ausrüstung her ein Auflichtmikroskop also das Licht wird normal von oben durch die Objektive eingespiegelt die Objektive sind Leitz "Unendlich" ohne Deckglaskorrektur.
damit kannst du undurchsichtige Flache Objekte anschauen z.B. Metallschliffe oder auch nur mal ein Stück weisses Papier mit Schrift zum Testen.
Du brauchst viel Licht, Die Originallampe hat 100 Watt Halogen, das ist fast doppelt so viel wie ein 55W Autoscheinwerfer . Zum Testen kanns Du mal mit einer starken Taschenlampe (Mag-Lite) oben hineinleuchten
am besten fängst du mit der kleinsten Vergösserung an z.B. 5x da kannst Du auch von aussen beleuchten
das ist dann 5x 0,8 x 8 also 32 fache Vergösserung
Durchlicht also Beleuchtung von unten durch einen Objektträger aus Glas ist auch mit deinen Auflicht-Objektiven möglich, vorallem 5x 10x 20x da Du einen 0,7/L4 Kondensor hast(4mm Glas) allerdings hast Du dann bei den Höheren Vergrösserungen 50x oder 80x keine Deckglaskorrektur also einen Qualitätsverlust.
Natürlich kann man Den Revolver wechseln, Durchlichtobjektive funktionieren NUR gut mit Durchlicht-Revolver. Den Tisch und den Kondensor muss man aber meiner Meinung nach nicht unbedingt wechseln (nur für das 100er Ö ist das wirklich nötig) das könnt dich teurer kommen als gleich ein anderes Orthoplan zu kaufen.
Den Tisch kann man soweit herunterfahren und verschieben, (Feststellschraube unten am Tisch), dass er in den Durchlichtstrahlengang hineinragt, z.B. um einen Ziegelstein daraufzulegen das könnte bei dir der Fall sein dann kommt natürlich trotz leuchten kein Licht mehr von unten.
Durchlicht braucht man bei einem Ziegelstein auch nicht.
Gruss
Martin
Zitat von: Hugo Halfmann in Dezember 27, 2024, 22:24:47 NACHMITTAGSWas du brauchst: Ein originales Lampenhaus, am besten mit Trafo und einen Satz Durchlichtobjetive (zur groben Orientierung: da steht dann kein X hinter der Vergrößerungsangabe).
Hallo,
Ganz so einfach ist das leider nicht. Für einen Umbau auf Durchlichtobjektive braucht man außerdem einen passenden Revolver, einen anderen Tisch und einen Kondensor. Einfacher ist es, die Aufsicht-Objektive und den Revolver zu lassen. Dann muss nur der Tisch ausgewechselt werden und ein Kondensor her. Zusätzlich zur Beleuchtung natürlich.
Die fehlende Handauflage finde ich nicht so tragisch. So ein Problem lässt sich lösen. Da habe ich schon alle möglichen Varianten von stabverleimten Holzplatten bis zu rotem Granit gesehen.
Verharzungen und andere technische Probleme lassen sich auch lösen, kostet halt, entweder sehr viel Zeit oder etwas Geld.
Viele Grüße
Alexander
Hallo Thomas,
Wie meine Vorschreiber schon schrieben, ist Dein Orthoplan für Auflicht ausgestattet.
Zwei Anmerkungen noch zur Ergänzung:
Der Kasten, an dem Fokustriebe und Tisch befestigt sind (auf dem auch die Seriennummer steht), ist eine "Sonderausführung", die für den vorhandenen Auflichttisch konzipiert wurde.
Normalerweise ist die Schwalbenschwanzführung für den Tisch länger, der Kasten damit höher. Für Durchlicht wird es nötig sein, den Tisch in einer höheren Position einzuhängen. Es dürfte noch gehen, auch wenn es der verkürzte Kasten das ganze nicht stabiler machen wird.
Der Durchlichtkondensor ist auch eher auf den vorhandenen Tisch zugeschnitten. Höhere Schnittweite ("Arbeitsabstand" von unten) und geringere Apertur (und damit Auflösung) als "normal". Er ist eher für eine Art Not-Durchlicht ausgerichtet - für Materialuntersuchungen im Durchlicht - auch z.B. einfache Durchlichtpolarisation reicht es, für inverse Mikroskope würde er außerdem gern genommen werden. Man kann so anfangen, damit es richtig Spaß macht, würde man aber für Durchlicht aber auch eher einen anderen Kondensor nehmen.
Für Durchlicht außerdem notwendig ist ein weiterer Objektivrevolver.
Ich schätze außerdem, aus Erfahrung heraus (insgesamt habe ich irgendwas zwischen 50 und 100 Orthoplanen hergerichtet), dass das Mikroskop komplett überholungsbedürftig ist. Triebe, Leuchtfeldblende, Tubus wären die wichtigsten Dinge, die angegangen werden müssten. Tisch und Kondensor müsste man sehen, aber normalerweise sind nach x Jahren Keller auch diese fällig. Falls der Keller nicht trocken und einigermaßen hell und warm war, stehen die Chancen auf Glaspilz auch sehr gut...
So... ich glaube, ich hör lieber wieder auf zu schreiben, ich mag ja auch keinem den Spaß verderben ;) Vielleicht seid ihr ja auch recht ambitioniert und habt Freude am Herrichten und Putzen...mit etwas oder eher viel Mühe könnte das durchaus wieder ein schönes Mikroskop werden (bis auf die rechte Handauflage halt) ;) ;) ;)
LG Diana
Vielleicht doch noch ergänzend:
Man kann die Auflichtausrüstung auch eingeschränkt (und dann v.a. mit den niedrigeren Objektivvergrößerungen) für Durchlicht hernehmen...aber für meinen Geschmack ist das dann nur eine provisorische Lösung, wenn man ernsthaft Durchlichtmikroskopie betreiben möchte.
Anfangen könnt ihr so natürlich aber ;)
LG Diana
Selbst einem geschenkten Gaul sollte man mal ins Maul schauen, bevor über die weitere Zukunft des Gerätes spekuliert wird. Diana hat das worst case Szenario geschildert. Kostenpunkt für eine derartige vollständige Renovierung wohl knapp 2000 €. Ich würde empfehlen, das Orthoplan erst einmal auf Herz und Lunge zu testen, um den möglichen Reparaturstau beurteilen zu können. Vielleicht wohnt auch ein Forist in der Nähe, der hier berichten könnte. Die einfachste Lösung wäre allerdings, die funktionstüchtigen Teile (Tubus, Okulare, Objektive etc.) separat zu verkaufen.
Guten Rutsch und Glück beim weiteren Vorgehen
Peter
Hier sind die Granit- und Nussholzauflagen
Die alten grauen Originalauflagen kann ich abgeben ;)
Ein Kondensor scheint aber vorhanden zu sein!?
Hallo Harald,
Ein Hellfeldkondensor mit Schnittweite 4 ist vorhanden. Den könnte Thomas vorerst nutzen und später, wenn das Gerät in Betrieb ist und Freude macht, irgendwann mal updaten.
P.S.@ Mikroman: Mein Szenario war sicher nicht worst case! Die Triebe am Orthoplan sind gerade nach langen Standzeiten immer verharzt, ich kenne es nicht anders. Ob man mit der Verharzung leben mag oder das richtet oder richten lässt, ist dann Könnens-, Gedulds- und Geschmackssache bzw. hängt vom Verharzungsgrad ab.
Mit der anderen Mechanik oft das gleiche...
Und so ist es auch mit noch verwertbaren oder verkaufbaren Dingen, sie sind dadurch ja nicht besser... der Tubus, die Okulare und sonstige Optik kann(!) gerade nach Kellerlagerung trotzdem Glaspilz haben, nur hat den dann wer anders ;) Worst case wäre besagter Pilz, wo man ihn nicht mehr entfernen kann (gern innerhalb der Okulare) oder wo er sich schon reingefressen hat und defekte Mechanik (gebrochene Zahnräder, Zahnstangen, Verstellteile am Tubus, verzogene oder verbogene Tische...). Diese Schäden entstehen oft durch Gewalteinwirkung z.B. Sturz ODER: Wenn man mit Gewalt stark verharzte Teile bewegt.
Das muss ja alles nicht sein...vielleicht hat Thomas ja Glück und mal drüberwischen reicht ;)
Mist, ich merke gerade schon wieder, dass ich recht pessimistisch geschrieben habe. Aber wenn man hier sagen würde, alles sei paletti, wärs halt vermutlich einfach gelogen oder zu optimistisch...eben weil man(frau) eben die entspr. Erfahrung mit Orthoplanen ähnlicher Herkunft und ähnlichem äußeren Erscheinungsbild hat...frau ist hier aber ehrlich gesagt auch gern etwas perfektionistisch, also nimms ihr bitte nicht übel! Es gibt viele, die z.B. sagen, ein Trieb "ginge doch noch ganz gut" und für mich wäre er grausig...
LG Diana
Ich glaube, ich schicke noch was positives hinterher:
Wenn das Mikroskop denn mal läuft und sauber ist, ist das Leitz Orthoplan eines der robustesten, ausbaufähigsten und meiner Ansicht nach schönsten Mikroskope überhaupt. Die Verfügbarkeit des Standardzubehörs ist verhältnismäßig sehr gut.
LG Diana
Hallo Diana, hallo Thomas,
das Standardzubehör für das Orthoplan ist zwar zu bekommen, wird aber oft zu "Mondpreisen" angeboten. Für den Preis von zwei Durchlichtobjektivrevolvern bekomme ich schon mit etwas Geduld und Verhandlungsgeschick ein komplettes Orthoplan. Den letzten Ersatzrevolver habe ich fûr 50€ bekommen, aber die Zeiten sind sicher vorbei (ist auch schon länger her ;) ).
Ich empfehle deshalb eher das Gerät zu zerlegen, die Teile zu reinigen und als Ersatzteile zu verkaufen. Vom Erlös bekommt man locker ein gepflegtes z.B. Olympus CH2 oder ähnliches. Für Einsteiger mehr als ausreichend.
Das Aufrüsten des Orthoplan ist was für Kenner und/oder Liebhaber und wahrscheinlich teurer als die Beschaffung eines anderen Gerätes.
Lieber Harald,
da vergisst Du aber, daß das Zubehör des Orthoplans schon z.Z. der Auslieferung sauteuer war - wie das ganze Mikroskop. Ich habe irgendwo in meinen Unterlagen die Rechnung eines Orthoplans, welches an eine selbsternannte "Elite"-Schule geliefert und von eben dieser ungenutzt (an mich, aus der Elite is nix geworden..) verramscht worden ist:
1972 schlappe 25.000.- DM - dies entspricht 46.750.- €.
Es war damals das Flaggschiff von Leitz und ist heute immer noch gefragt, die Gebrauchtpreise sind ja nicht ohne Grund vierstellig...
Wenn die Triebe in Ordnung sind, kann man da guten Gewissens etwas investieren.
Hallo Hugo,
die Neupreise dürften heute wohl völlig unerheblich sein ;).
Ich habe z.B. von Zeiss ein Ultraphoto III. Wenn die damaligen Neupreise eine Rolle spielen würden, hätte ich es mir wohl auch heute noch nicht leisten können. Die Neupreise haben mit den aktuellen Preisen nun wirklich überhaupt nichts mehr zu tun. Es gibt auch keinen echten Markt für Geräte wie das Orthoplan, weshalb die Preise enorm schwanken.`
Ich habe übrigens mehrere Orthoplane, alle in gutem Zustand. Keines hat über 1000€ gekostet.
Es geht also auch günstiger. Man muss halt die Augen auf halten.
Hallo liebe Runde, Diana und Thomas,
an Diana gerichtet:
Es gibt zwei Dinge, die ich gerne erwähnen möchte. Dein Beitrag "Ich glaube, ich schicke noch etwas Positives hinterher...":
Ich finde, das ist ein sehr netter, sympathischer Beitrag. Und Ich finde, so etwas kann man durchaus öffentlich sagen. Kompliment, liebe Diana!
Du hast Recht mit dem, was du sagst. Eine realistische Einschätzung ist natürlich hilfreich und sinnvoll, aber es ist eine Tatsache, dass die Orthoplane sozusagen Meisterwerke unter den Mikroskopen von Leitz darstellen. Wobei auch die ganze vorangegangene Entwicklungslinie von Leitz bemerkenswerte Instrumente aufwies.
Inwieweit Thomas selbst eine Wartung, eine Reparatur durchführen kann, kann ich jetzt nicht beurteilen. Das werden wir sehen. Auf jeden Fall bleibt es ein bemerkenswerter Fund.
Sonst noch etwas, bitte: Ich habe weiter oben erwähnt, dass Du eine Expertin für Dinge wie Wartung, Reparatur bist und (sinngemäß) nicht unbedingt zu den spürbar sehr teuren Ansprechpartnern für Reparaturen gehörst.
Das wurde mir gesagt.
So, und jetzt komme ich endlich zum Punkt. 8)
Ich hoffe nämlich sehr, dass Du darüber nicht verärgert bist.
Warum? Weil man das missverstehen könnte. Nämlich als würdest Du zu Discountpreisen arbeiten.
Das habe ich bitte nicht gemeint!
Das wollte ich bitte nur sagen ;) :D
Liebe Grüße, ein schönes Wochenende und alles Gute für das neue Jahr, Diana
Jakob
Lieber Jakob,
Deinen Beitrag und die Empfehlung habe ich als Kompliment aufgefasst und bedanke mich ganz herzlich dafür :) !
Ich bin hier aber durchaus realistisch und vermute stark, dass Thomas, der Besitzer des Orthoplans, nicht viel Geld hineinstecken möchte. Das ist aber nur mein Gefühl. Was viel Geld ist und was nicht, ist auch hier Geschmackssache ("Was ist mir mein Hobby wert?") oder eine Budgetfrage. Mein Gefühl geht hier in die Richtung, dass das ganze ein Vater-Sohn-Bastelprojekt werden soll und das kann ja durchaus auch Freude bereiten.
Die Sachen, die ich anbiete, überhole und prüfe ich vorher i.d.R., daher sind sie kosten i.d.R. auch mehr als "vom Schrottplatz", das ist eben so, wie bei anderen gebrauchten
Dingen (Autos, Fahrrädern etc.) eben auch.
Insgesamt beobachte ich übrigens, dass insbesondere Leitz Orthoplane seitens Unis und auch Unternehmen wieder absolut en vogue sind. Derzeit bereite ich z.B. zwei Orthoplane für Universitäten und eines für ein Wirtschaftsunternehmen auf. Man lernt für diese Einrichtungen/Firmen bezahlbare Qualität offenbar wieder zu schätzen!
@Thomas: Für mein erstes Orthoplangetriebe, als ich auch noch kein optimales und insgesamt wenig Werkzeug dafür hatte und dieses erst beschaffen musste, wenig Feinmechanikerfahrung und schon gleich gar nicht in Bezug auf Mikroskope hatte etc., habe ich etwa zwei bis drei Wochen gebraucht, bis das Getriebe dann auch meinen Ansprüchen genügt hat und ich alle wichtigen Kniffe raus hatte. Mag sein, dass man es, hat man nun "Legebilder" (ich hab im Forum mal welche gezeigt) und fertige Beschreibungen vor sich, schneller geht, aber ein Gefrickel wird es, macht man es gescheit, allemal. Inzwischen überhole ich eben speziell dieses Getriebe aus dem FF und brauche immer noch mindestens 7 Stunden (nur für das Getriebe).
Viele Grüße
Diana
Hallo,
Zitatnsgesamt beobachte ich übrigens, dass insbesondere Leitz Orthoplane seitens Unis und auch Unternehmen wieder absolut en vogue sind. Derzeit bereite ich z.B. zwei Orthoplane für Universitäten und eines für ein Wirtschaftsunternehmen auf. Man lernt für diese Einrichtungen/Firmen bezahlbare Qualität offenbar wieder zu schätzen!
Warum auch nicht? Wenn ein gebrauchtes (und nicht vorher schon durch Pfusch massiv geschädigtes) Orthoplan fachmännisch (bzw. -frauisch ;)) überholt wurde, hat man ein de facto neuwertiges Mikroskop fürs Leben, das bezüglich der mechanischen Qualität sicher alles übertrifft, was man für ein x-Faches des Preises heute neu kaufen kann. Ein solches Orthoplan überdauert sicher ein Mikroskopikerleben, wenn es nicht absolut unsachgemäß behandelt wird. Unter normalen Bedingungen kann ein auch viel genutztes Orthoplan nicht kaputt gehen! Vielleicht muss es nach 10 oder 20 Jahren mal wieder neu gefettet werden, aber das ist eben ähnlich wie der Ölwechsel beim Auto als "normal" anzusehen.
Wer also Wert auf ein mechanisch hochwertiges, quasi unkaputtbares und langlebiges Mikroskop legt, kann mit einem fachgerecht generalüberholten Orhtoplan nichts falsch machen. Warum erwähne ich so oft "
fachgerecht"? Eine fachgerechte Überholung dauert und kostet auch entsprechend, ist aber die einzig sinnvolle Investition.
Manchmal besteht eine angebliche Überholung nur daraus, dass etwas WD40 oder andere Schmier- bzw. Lösungsmittel eingesprüht wurden, ein wenig "Triebgymnastik" durchgeführt wurde und das wars dann. Oder Triebe werden nur so weit zerlegt, wie es noch halbwegs "einfach" ist. Macht dann auch anfangs einen guten Eindruck, aber nach einem Jahr hat man wieder den status quo ante. Erstaunlich oft (Diana kann das aus erster Hand berichten) stößt man auch auf Mikroskope, an die bereits irgendwann mal jemand Hand angelegt hat, die also von Privatleuten, manchmal leider sogar von Servicetchnikern, "überholt" wurden und sich dann bei einer erneuten Überholung herausstellt, dass schlicht Bauteile fehlen, z.B. feine Unterlegscheibchen, die gar nicht als solche erkannt wurden, verloren gegangen sind oder Scheibchen verschiedener Dicke und Menge falsch eingebaut wurden, weil man sich zuvor deren Position nicht genau gemerkt hat. Solcher "Pfusch" führt dann nach geraumer Zeit schlimmstenfalls zu kapitaleren Schäden. Eiwandfrei laufende Triebe setzen auch eine oft extrem zeitaufwändige Feinjustange während des Zusammenbaues bzw. danach voraus, um ein langes Leben des überholten Triebes und ein angenehmes Feeling bei der Bedienung zu gewährleisten.
Fakt ist: Eine fachgerechte (ich kann es nicht oft genug betonen) und werterhaltende Überholung eines Mikroskops wie des Orthoplan, das ja einen recht komplexen Trieb hat, kostet - aber es lohnt sich! Und man hat für weniger Geld ein besseres Mikroskop als man heute neu für einen erheblich höheren Preis kaufen könnte.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Liebe Mikroskop-Fans,
ein ganz großes Dankeschön für die zahlreichen Informationen und Tipps.
Mein Sohn ist 10, mein Vater 83 ;-) Alle Antriebe sind noch leichtgängig und ohne Spiel/bzw. nicht hakelig. Es stand immer in einer trocken und temperierten Umgebung. Wir wohnen in Hamburg.
Wir werden uns mit euren Tipps und der Bedienungsanleitung nun das Orthoplan mal unter die Lupe nehmen. Mal sehen, ob wir etwas hinbekommen.
Wir können bisher kein Bild erzeugen.
Mein Sohn und ich möchten gerne Gegenstände wie Haare, Fliegenflügel, Materialstrukturen (Holz, Blätter...) genauer kennenlernen. Ich weiss nicht, ob wir mit dieser Orthoplan-Ausstattung damit Glück haben können!?
Schliffbilder haben wir z.Z. nicht vor. (Ich habe früher als Materialwissenschaftler so einige Proben mikroskopiert)
Vielen Dank noch einmal an alle und einen Guten Rutsch
Thomas
Hallo Thomas,
wenn Du Materialwissenschaftler bist - genau für diesen Zweck ist das Mikroskop ausgerüstet, nämlich für Anschliffe (also opake Proben im Auflicht) und allenfalls behelfsmäßig (deshalb Glastisch und Kondensor) für transparente Schnitt- oder Schliffpräparate.
Du hast noch kein Bild erzeugen können!? Es wundert mich nicht wirklich - keine Sorge, das wird schon! Dann fangen wir mal von vorne an ;) : Es ist Dir aber vermutlich schon klar geworden, dass das Licht durch den oberen Leuchtenanschluss geleitet werden muss. Die provisorische Leuchte, die dabei liegt, ist völlig ungeeignet, ich wüsste nicht, wie man damit ein Bild bekommen könnte. Befehlsmäßig würde ich eher eine LED-Taschenlampe etc. verwenden, wobei man ein wenig herumpröbeln muss, bis man das Licht auch durch den Auflichtstrahlengang bekommt. Also in das obere "Loch" leuchten und die Leuchte mehr oder weniger weit entfernt vom Loch halten und auch in der X- und Y-Achse bewegen. Evtl. brauchst Du einen menschlichen Lampenhalter ;) . Wenn die richtige Position gefunden ist, kannst Du die Leuchte vielleicht auch auf einem Bücherstapel platzieren. Irgednwann müsste es mal einen Punkt geben, an dem das Licht brauchbar durch das Mikroskop geleitet wird. Als erstes und einfachstes "Präparat" eignet sich eine Münze, am besten ein 1 EUR-Stück, da dieses stark reflektiert und man als Anfänger eher ein Bild bekommt als bei einem weniger reflektiven Material. Eine Kupfermünze, erst recht, wenn sie angelaufen ist, ist schon weniger geeignet. Bring zunächst das niedrigst vergrößernde Objektiv in den Strahlengang, fahr den Tisch relativ weiter herunter und fahr ihn dann langsam wieder nach oben. Wenn es etwas dunkler im Raum ist, solltest Du bei Betrachtung der Münze (nicht durch das Mikroskop!) sehen, dass sich ein runder Lichtfleck auf ihr zeigt. Dann unter Sicht durch das Mikroskop den Tisch langsam hochfahren, irgendwann solltest Du dann ein mehr oder weniger gutes Bild sehen (bei der Behelfsbeleuchtung wird es wohl eher weniger gut sein ;) ). Wie den auch sei - an einem vernünftigen Lampenhaus führt zunächst überhaupt kein Weg vorbei, das sollte die erste Anschaffung sein. Wenn Du mit den kleinsten Objektiv ein halbwegs brauchbares Bild hast, kannst Du das nächstgrößere Obejktiv einschwenken. Unter den Behelfsbedingungen wirst Du aber bei den höher vergrößernden Objektiven sicher als Anfänger kein Bild herbeizaubern können.
Ach ja, was ich noch vergessen habe: An dem Auflichtrevolver ist ja ein "Rohr", das nach hinten zum Lichteintritt frührt. Hier sollten zwei Hebelchen zu finden sein, die jeweils eine Blende betätigen. Diese beiden Blenden sollten zunächst so weit wie möglich geöffnet sein, da Du sonst sicher unter den suboptimalen Bedingungen kein Bild bekommst.Das ist der Fall, wenn alle Hebelchen (von vorne betrachtet) links stehen.
(Übrigens kann man den ganzen Revolver auch herausnehmen (um zum beispiel zu schauen, ob die Frontlinsen "versifft" sind. Dazu muss die kleine Schraube rechts oberhalb des Revolvers gelöst werden, danach kann man den ganzen Revolver gerade aus dem Schlitten (Schwalbenschwanzführung) herausziehen.)
Sollte das alles nicht funktionieren, kannst Du auch versuchen, die Münze direkt mit einer Taschenlampe von schräg oben zu beleuchten (also gar nicht durch das Mikroskop hindurch) und den Tisch mit der Münze hochzukrubeln, bis es ein Bild gibt. Vielleicht ist das am Anfang sogar der einfachere und erfolgversprechendere Weg. (siehe Bilder). Zumindest mit den Objektiven bis 10x sollte das funktionieren, da der Arbeitsabstand (so nennt man den Abstand der Objektivfrontlinse zum Objekt) so groß ist, dass man auch mit dieser Art der Beleuchtung arbeiten kann. Und ruhig bis auf ein paar cm mit der Taschenlampe herangehen, es kann nicht hell genug sein. Bei meinem 5x-Objektiv ist der Abstand zwischen Objektivfrontlinse und Objekt ca. 15 mm. Das als Beispiel, bei welchem Abstand Du etwa bei einem Objektiv mit dieser Vergrößerung ein Bild erwarten könntest.
Probiert es einfach mal alles aus! Irgendwann und irgendwie wirst Du ein Bild bekommen. Und fragt, wenn etwas nicht funktioniert.
Ach ja, eine schöne Gemeinschaftsaufgabe wäre natürlich für den Anfang auch das Putzen ;) Mit den Rillen der verknarzten Triebknöpfe kann man sich sicher schon eine ganze Weile beschäftigen.
Ich möchte dennoch erwähnen, dass das Mikroskop - in dieser Ausstattung - ein spezielles Instrument für das materialwissenschaftliche Labor ist und das Anschauen alltäglicher Proben im Auflicht mit einem Objektiv, das höher als 5x vergrößert, keine wirkliche Freude macht. Das mag Dir jetzt komisch vorkommen, da ich ja Objektive bis 160x an dem Revolver sehe, aber: Über 5x (Gesamtvergrößerung somit 50x) wird das, was man sieht, zu abstrakt als dass Kinder es verstehen könnten. Und bei weniger reflektiven Proben aus dem Alltag (z.B. ein Blatt Papier, ein Blatt eines Baumes etc.) sieht man einfach so gut wie nicht mehr und die Tiefenschärfe ist extrem gering.
Bedenke: Die höchste Gesamtvergrößerung eines durchschnittlichen Stereomikroskopes, auch Binokularlupe oder Stereolupe genannt (das Orhtoplan ist kein Stereomikroskop!) liegt bei ca. 45x bis 50x. Das Orthoplan vergrößert mit den 10x-Okularen und dem 5x-Objektiv schon 50x! Für eure Zwecke wäre ein Stereomikroskop eigentlich geeigneter. (Unterschied der Mikroskoptypen siehe hier https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=9026.0 (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=9026.0) und hier https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=19564.msg148868#msg148868 (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=19564.msg148868#msg148868) )
Und noch ein Tipp: In Hamburg gibt es eine Mikroskopische Vereinigung mit sehr netten und kompetenten Mitgliedern, die sich über jeden freuen, der mal vorbeischaut und sich für Mikroskopie interessiert. Mit den Hamburger solltest Du auf jeden Fall mal Kontakt aufnehmen und mal mitsamt Mikroskop und Sohnemann dort einen Besuch abstatten.
http://www.mikrohamburg.de/
Am 18.01. findet dort das nächste Treffen statt und es würde sogar thematisch etwas passen.
Und noch etwas: Gerade für Materialstrukturen ist diese Ausstattung geeignet.
Und falls Du Dich mal fragen solltest, wo die Orthoplane herkommen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=35784.msg261653#msg261653
Herzliche Grüße
Peter (bekennender Orthoplan-Fan).
EDIT: Nun ist dieser Beitrag viel länger geworden als gedacht 8) Ich hoffe, er schafft etwas Erhellung und nicht mehr Verwirrung.
Viele Dank! Das freut mich sehr. Toll Tipps. Vielen Dank für die Mühe. Ich werde es ausprobieren. Thomas