Hallo,
zum Jahresbeginn hier die Planktonbilder aus dem Dezember die sich bei mir angesammelt haben.
-Paramecium bursaria ( hier wollte ich die kontraktilen Vakuolen erwischen)
-eine Synchaeta
-eine Uroglena mit Bewohner
und was ich schon lange mal wollte, Botryococcus braunii, zum ersten Mal sind auch die Öltröpfchen ausgetreten, obwohl ich sie häufig in der Probe habe, hat selbst bei geringster Schichtdicke und Druck es nie gereicht dass die Tröpfchen rauskamen, heute hat es dann aber gepasst.
Frohes Neues noch an alle!
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Hallo Anne,
Großartige Fotos, wie immer!
Dir auch alles Gute für das neue Jahr und "gut Licht"
Holger
Hallo Anne,
fantastische Bilder, ein unglaublicher Anblick!
Dir auch ein Gutes Neues! :)
Hallo Anne,
wunderbare Bilder! Dir auch ein gutes neues Jahr.
Auf Botryococcus braunii und hier besonders auf den Öltröpfchen basieren ja gewisse Erwartungen bezüglich nachwachsender Rohstoffe, abgesehen davon, eine fantastische Aufnahme.
Beste Grüße Stefan
Hallo Anne,
Es ist großartig. Die Bilder sind beeindruckend scharf!
Mit welcher Ausrüstung haben Sie Ihre Fotos gemacht?
Mit freundlichen Grüße,
FRanck
Hallo Anne,
ein Bilder-Feuerwerk zum Jahresbeginn.
Synchaeta hats mir besonders angetan.
Dein dunkelgrauer DIK-Hintergrund bildet einen wunderbaren Kontrast.
Auch von mir ein gesundes, erlebnisreiches Neues Jahr
LG Klaus
Hallo liebe Anne,
auch von mir eine positive Rückmeldung für die tollen Bilder aus dem winterlichen Tümpel. Das Drachenrädertierchen mit der dunkelgrauen DIK-Einstellung ist auch für mich das beste Bild dieser Serie. Anfang Dezember habe ich ein fast gleiches Bild gemacht, Du erlaubst mir bestimmt, es hier anzuhängen.
Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2025!
Viele Grüße
Kurt
Liebe Anne,
auch Dir ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Ich mache mir jetzt etwas Sorgen um Dich! Du wirst doch nicht von der reinen Lehre der blütenweiß gekochten, handverlesenen Diatomeen auf die dunkle Seite der Tümpelei wechseln, mit Schlamm, Detritus und Viechern die nicht stehen bleiben?
Dein Bild von Synchaeta (sehr wahrscheinlich S. pectinata) ist sehr gut geworden, da die unbeeinflusste Körperform nur freischwimmend darzustellen ist. Und dann wird es schwierig alles scharf ins Bild zu bekommen, was Dir gelungen ist.
Martin
Hallo Anne
fleißig, fleißig und dir auch ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Wie immer klasse Bilder und eines schöner als das andere. Deine Synchaeta gefällt mir besonders und Kurt, dein auch freischwimmendes Drachenrädertierchen ebenfalls.
lg von Sigi
Hallo zusammen,
danke für die positiven Kommentare, das freut mich sehr.
Lieber Kurt, natürlich ist Dein Bild willkommen! Wunderbar, genau so sehe ich die Synchaeta in meinen Proben.
Lieber FRanck, ich arbeite mit dem endlich System von Olympus. die Bilder sind mit dem 20er SPLanApo und dem 40er SPLan Apo gemacht sowie mit dem 40er DPlan Apo Öl. Jeweils im DIC Kontrast.
Lieber Martin,
ich hatte im letzten Jahr sehr viel mit fossilen Diatomeen gearbeitet, das Dosasdos Projekt war "kräftezehrend".
Daher braucht es etwas Abwechslung - und man soll ja das machen was Spaß macht, damit meine ich Schlamm, Detritus und Viecher die nicht stehen bleiben!! Das hat mich schon immer fasziniert! Allerdings werde ich nie so tief in die Materie eindringen wie hier Du und unsere anderen Profitümpler. Das beginnt schon damit, dass meine Schichtdicke immer eher beim "Freischwimmer" bleibt, da mir aber genau dieser Anblick am besten gefällt. Seit einigen Monaten ist das Planktonnetz und Probenbehälter immer dabei (Auto und Rucksack) und ich habe mehrere Tümpel die ich sehr regelmäßig beprobe und beobachte. Deine Seite und die Seite von Michael sind mir ein treuer Begleiter. Sobald ich etwas in der Probe entdecke, prüfe ich auf Euren Seiten, was es an diesem "Viech" zu entdecken gibt. Die Tage erst habe ich mir nochmal das Video von Deinem Vortrag bei den Hagener angeschaut. Im Hintergrund reinige ich aber derzeit einige Diatomeenproben aus Russland, daher siehst Du, die Interessen sind verteilt. Also keine Sorge ;),ich werde nie von den Diatomeen wegkommen, das Tümpeln ist aber schon auch recht infektiös.
Vielleicht geht mir mein Wunsch für das Jahr 2025 in Erfüllung und ich habe mehr Zeit fürs Hobby!
lG
Anne
That's a really beautiful set of images Anne. Technically and aesthetically! I used to regularly sample ponds and watch the swimming critters for hours on end. But diatoms took over for the past years with 95% of my microscope time spent manipulating or photographing them. Your images made me think I should try to spend more time at the ponds again; a kind of resolution for 2025. Thanks!
Liebe Anne,
klasse Bilder! Bleib dem Tümpeln unbedingt treu, da leben die Organismen. Ich habe kürzlich auch Botryococcus braunii gefunden, aber als ich das Bild genau anschaute, dachte ich, ob es nicht eher ein Luftbild eines frühen Stadiums der Kontinentalverschiebung ist, mit Afrika (rechts), Südamerika (links) und Europa (oben)? Aber wenn man das Bild dreht und den blauen Hintergrund rausnimmt, ist es doch wohl trivialer und Botryococcus braunii.
Grüße
Stephan
P. S.: Die Probe stammt aus dem Simmelried.
Hallo Anne,
super Fotos:
Zitatund was ich schon lange mal wollte, Botryococcus braunii, zum ersten Mal sind auch die Öltröpfchen ausgetreten
https://de.wikipedia.org/wiki/Botryococcus
Im Zellinneren sind meist gelbe Öltropfen vorhanden, die auch in die Gallerte abgegeben werden können. Sind die Öltropfen in großer Menge vorhanden, erhöhen sie den Auftrieb der Kolonie derart, dass die Kolonie zur Wasseroberfläche aufsteigt und dort dichte Filme bilden kann. Siehe auch hier auf Seite 170
Seite 170 (https://www.dropbox.com/scl/fi/o4ez9l90l1sc66vhyd2tw/Kosmos_Algenf-hrer_09.pdf?rlkey=1h0vqxnisx4ycm93u1ijf7jh9&st=wz3mvizf&dl=0)
Liebe Grüße
Rudolf
Lieber Stephan,
danke für Deine schönen Bilder als Ergänzung.
Lieber Rudolf,
der Beitrag aus Wikipedia passt ganz gut zu meinem Fundort, es war ein schwimmendes Deckglas auf meiner neuesten Probe, dadurch habe ich wohl die Exemplare mit hohem Ölanteil erwischt. Danke für die Recherche.
lg
anne
Liebe Anne,
hätte ich ein entsprechendes Wohnhaus eines Oligarchen, ich würde alle Wände mit deinen Bildern tapezieren ;)
LG
Bernd
Hallo zusammen,
ich habe zwei neue Weiher besucht. Insgesamt war die Zusammensetzung nicht überraschend neu.
Ich vermute ich habe das Einhorn-Rädertier drin, oder ist es nur eine Laune der Natur des dritten Bildes?
Außerdem Didinium, und ein Cilliat den ich nicht wage zuzuordnen.
Alle Bilder mit dem 40er Öl.
lG
Anne
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Liebe Anne,
Wie immer fantastische Aufnahmen! Und so schön klar!!!
Was nimmst Du zum Entrauschen?
Momentan bin ich mit meinem in Photoshop integrierten Neat-Image nicht sehr zufrieden...es nimmt mir zuviel an Details raus...
LG Diana
Liebe Anne,
das sind sehr schöne Funde und Fotos. Die ersten beiden Fotos zeigen Kellicottia bostoniensis (von Heinz Streble "Einhornrädertier" getauft), jedoch zeigt das dritte Foto Keratella cochlearis. Dies erkennt man auch an der Wabenstruktur des Panzers. Kellicottia bostoniensis besitzt eine Längsstreifung:
Kellicottia bostoniensis (https://www.plingfactory.de/Science/Atlas/KennkartenTiere/Rotifers/01RotEng/source/Kellicottia%20bostoniensis.html)
Der Ciliat auf den letzten beiden Fotos ist definitiv Loxophyllum helus. Du hast ihn auf der rechten (bewimperten) Seite erwischt.
Martin
Liebe Anne,
Deine Aufnahmen sind von einem unglaublich gleich bleibenden super Niveau. Echte Highlights.
@Diana: Hier ist ein Link zu einem fundierten Vergleich zwischen den Entrauschungsprogrammen von Luminar und Topaz. Ich verwende Topaz Labs DeNoise AI. Für mich ist das die beste Wahl
https://www.youtube.com/watch?v=H4dSht19vQc (https://www.youtube.com/watch?v=H4dSht19vQc)
Lieber Martin,
herzlichen Dank für Deine fachliche Unterstützung, das ist sehr wertvoll. :)
Liebe Diana,
ich verwende Neatimage, aber nur sehr dezent. Sonst ist es wie Du sagst, es gehen Details verloren. Allerdings ist das 40er Öl ein Objektiv welches an sich schon sehr fein zeichnet, da muss nicht mehr viel gemacht werden.
Lieber Peter,
ich danke Dir!
Topaz hatte ich mir schon mal heruntergeladen, allerdings eine Vollversion, mir war das Programm zu mächtig, auch wenn es sicherlich zu den besten gehört.
Das Entrauschungsprogramm werde ich mir ansehen.
Liebe Grüße
Anne
Hallo Peter,
wenn ich das recht sehe, gibt es Topaz Denoise nicht mehr einzeln, sondern nur als komplette "Photo AI" für 199 EUR und Luminar für 99 EUR. Das sind ja stolze Preise, wen man die Programme nur fürs Entrauschen benötigt.! Die anderen Funktionen, die diese sicher guten Programme mit sich bringen, sind wohl eher auf den ambitionierten Amateur- oder professionellen "Normal"-Fotografen zugeschnitten.
Fraglich ist, ob die AI der Denoise-Funktion von Topaz und Luminar übrhaupt in der Mikrofotografie, in der ja spezielle und ganz andere Verhältnisse herrschen als bei der übrigen Fotografie, Vorteile gegenüber den proprietären Entrauschungsalgorithmen der Bildverarbeitungsprogramme oder NeatImage bringen. Das, was die KI bei normalen Objekten (Menschen, Tiere, Architektur) als "erhaltungswürdig" erkennt und auf die sie trainiert ist, sind ja ganz andere Strukturen als bei Mikrolebewesen. Aber ich weiß es natürlich nicht.
Herzliche Grüße
Peter
Petzer
Seitdem ich die Sony a7r3 nutze, hab ich nicht mehr entrauscht. Es ist erstaunlich wie rauscharm die arbeitet. Erstaunlich vor allem weil Stacken ja normal das Rauschen noch mal massiv verstärkt.
Hallo Christian,
blitzt du mit deiner a7r3?
Deine Objekte sind ja fixiert?
Wird vermutlich nicht nötig sein.
Das Licht wird schöner(Blitz), aber du kriegst auch Reflexionen rein - Oder?
Anne blitzt ihrer Bilder, und deshalb sind die Bilder ja immer farbenfroh und scharf.
Vermutlich gibt es dann dort kein Rauschen, sondern nur Artefakte, die man mit dem Korrekturpinsel entfernen muss.
Liebe Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf
Ich blitze natürlich nicht. Wie schon geschrieben wird durch Stacken das Rauschen, im Vergleich zum Einzelbild, nochmal verstärkt. Zuvor hatte ich alte Canons, da war das Rauschen mehr als deutlich und ich habe Neatimage genutzt. Mit der modernen Sony, ist das aber nicht mehr nötig. Ist nur meine Erfahrung.
Gruß
Christian
Hallo Christian,
manche entrauschen ihre Bilder vor dem Stacken und nicht danach?
Vielleicht machst du das auch so? Dauert dann länger.
Liebe Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf
Ich entrausche gar nicht mehr. Weder vor, noch nach dem Stacken. Ich stacke auch direkt die RAW-Bilder. Meistens bringe ich dann mit unscharf maskieren sogar noch etwas Rauschen in die Bilder. Wie schon geschrieben ist die Sony sehr rauscharm. Ich bin sehr zufrieden mit der.
Gruß
Christian
Hallo Christian,
im anderen Thread geht es ja gerade um das Entrauschen mit Software(AI).
Wie weit gehst du dann mit der ISO hoch, dass du noch kein Rauschen siehst?
Dann machst du vmtl. eher Langzeitbelichtung.
Das mit den Reflexionen sehe ich als das Hauptproblem. Intensive Lichtquellen und die feinen Haare fangen an zu leuchten und man kriegt das nicht mehr weg. Ebenso Flächen, die direkt zurückstrahlen.
Liebe Grüße
Rudolf
Ich arbeite ausschließlich mit ISO 100. Ich habe eine starke LED über 1/10 komme ich eigentlich nie (Dunkelfeld/Pol).
Ich fotografiere ja keine Einzeller. Problematisch sind z.B. Muschelkrebse im Dunkelfeld. Hier Cyclocypris. Bei diesen Tieren "leuchten" die Schalenränder im Dunkelfeld so stark auf, dass man die so eigentlich nicht fotografieren kann. Da muss man die Technik anpassen. Auflicht und sehr wenig Licht von unten.
(https://live.staticflickr.com/65535/54221304414_acc191dabf_o.jpg)
Aber genug, ich will den Thread hier nicht kapern