Hallo,
im letzten Monat war ich auf Usedom, genauer in Koserow.
Dort habe ich mir ein Probe vom Algenbewuchs der Buhnen abgeschabt und nach dem kochen in H2O2 und HCL gesiebt und gewaschen, sowie dekantiert.
Wie erhofft fand ich Formen die ich nicht aus den Gewässern im Binnenland kannte.
Bei den Fotos handelt es sich um Stacks mit Helicon Focus8, aufgenommen mit dem Olympus DPlan 100/1.25 in Pleurax mit schiefer Beleuchtung.
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
ich hoffe, dass ich in 3 Wochen auch noch etwas zum Schaben habe ... ;)
Diatomeen sind zwar nicht mein Gebiet, aber diese geometrischen Strukturen faszinieren mich schon.
Viele Grüße,
Michael
Hallo Michael,
ich finde den Formenreichtum und die Fülle an Details bei den Diatomeen super spannend.
Wenn man dabei nicht auf Fertigpräparate zurück greift, sondern sie selbst sucht und findet, einfach super interessant.
Weniger aufregend, dafür um so zeitraubender ist die Bestimmung.
Ich muss mich endlich daran machen, den Schmidt in jpg umzuwandeln, damit ich die über 600 Tafeln rascher duchsuchen kann.
Viel Spaß an der Ostsee und natürlich Erfolg beim suchen und betrachten der Diatomeen.
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
Ich habe mit den Schmid Atlas als Bücher drucken lassen. Die virtuelle Suche in einem PDF oder ähnlichem ist mir zu umständlich. Ich bin mit Büchern gross geworden, vieleicht liegts daran.
Im übrigen habe ich alle Seiten als JPG vorliegen.
LG
Michael
Hallo Michael,
es ist geschafft und ich habe den Schmidt in JPG umgewandelt. Aber Du hast Recht, das durchblättern von 480 Seiten ist nicht so prickelnd....
Mal schauen ob ich die eine oder andere Diatomee identifizieren kann.
Für mich geht es ja nicht um wissenschftliches arbeiten, sondern Spaß am betrachten und Entdecken.
Es macht einfach Spaß.
LG Klaus
Zitat von: regulus56 in August 19, 2025, 19:17:22 NACHMITTAGSHallo Michael,
es ist geschafft und ich habe den Schmidt in JPG umgewandelt. Aber Du hast Recht, das durchblättern von 480 Seiten ist nicht so prickelnd....
Mal schauen ob ich die eine oder andere Diatomee identifizieren kann.
Für mich geht es ja nicht um wissenschftliches arbeiten, sondern Spaß am betrachten und Entdecken.
Es macht einfach Spaß.
LG Klaus
Guten Abend liebe Runde, Servus Klaus,
ich hoffe bitte mal, dass Du die Umwandlung nicht eher umständlich Bild nach/für Bild durchgeführt hast, denn die Konvertierung von Seiten von PDFs zu einzelnen JPGs lässt sich problemlos automatisieren.
Man benötigt dazu nur zwei Tool-Winzlinge, und korrekte Rechtevergabe.
Ohne Bedarf lasse ich eine Anleitung aus. Es geht aber!
Liebe Grüße
Jakob
Hallo Jakob,
genau so habe ich es gemacht. Bild für Bild, ist zwar etwas zeitraubend, aber nach 2 Stunden war es geschafft und nun kann ich in der Vorschau schon mal grob sehen was auf jeder Tafel zu finden ist, was die Orientierung sehr erleichtert.
Inzwischen habe ich bereits versucht die Diatomee vom 1. Foto zu bestimmen. Aber trotz der charakteristischen Form habe ich sie nicht identifizieren können.
So komme ich zu der Frage:"Zeigt der Schmidt- Atlas rezente oder auch fossile Formen und ist er sehr zuverlässig?
LG Klaus
Hallo Klaus,
die erste ist eine Grammatophora, evtl. marina (Lyngbye) Kützing 1844.
Ich habe auf die Schnelle tatsächlich auch keine Grammatophora im Schmidt Atlas gefunden.
Der Schmidt Atlas zeigt rezente und fossile Diatomeen und ist sehr zuverlässig, abgesehen davon, dass sich manche Änderungen in der Nomenklatur ergeben haben. Jedoch findet man dann über den Namen der alten Nomenklatur immer die aktuelle Bezeichnung.
Hier wird man auch fündig, allerdings ist es hilfreich man kann die Diatomee schon grob einordnen.
https://dntf.ansp.org/
lG
anne
Liebe anne,
danke für deine Bestimmung.
Ich bin auch deinem Link gefolgt, habe dort aber auch nicht wirklich eine Übereinstimmung gefunden.
So werde ich mich damit begnügen zumindest die Art grob zu zuodnen.
Es kommt mir ja vorallem darauf an zu staunen ;)
Außerdem freut sich ja hier der ein oder andere über ein paar Fotos von formschönen Diatomeen.
LG Klaus