Hallo zusammen,
Für alle die Insekten oder Gesteine etc. in einem Punkt halten möchten habe ich im Link
eine interessante Konstruktion gesehen.
Dort wird das Objekt in einem zentralem Punkt gehalten und man kann es durch Drehen von
allen Seiten betrachten.
So eine Konstruktion sehe ich zum ersten Mal.
https://www.printables.com/model/1166270-spherical-parallel-manipulator-no-hardware-require (https://www.printables.com/model/1166270-spherical-parallel-manipulator-no-hardware-require)
LG
Michael
Danke Michael!
Drucker läuft bereits. ;D
So, gedruckt ist der Kram.
Dann werde ich die Teile heute Abend mal zusammenstecken.
Hallo,
habe mich gerade gefragt für was das gut ist.
Sehr interessant und viel Erfolg.
Liebe Grüße
Rudolf
Hallo,
das wäre doch mit einer Kugelkalotte, die man in einer Basisplatte mit kreisförmiger Öffnung dreht, mit viel geringerem Aufwand (und stabiler) auch realisierbar.
Oder etwas "technischer" mit einer einfachen kardanischen Aufhängung.
Hubert
Hallo zusammen,
nun, das ist ein Center-of-Arc-System für alle drei Drehebenen. Das Objekt bleibt stets im Gesichtsfeld, wenn es im Drehpunkt lokalisiert ist. Das ist schon eine sehr elegante Lösung.
Funktioniert. :D
IMG_5749.jpeg
Hallo,
Das schaut ja gut aus. Das Ding kann man auch kleiner fertigen. Ich habe ein Problem mit dem Wort "drucken" wenn es um 3D Fertigung geht. Vielleicht liege ich jetzt falsch, man kann ja damit Objekte von allen Seiten
fotografieren. Theoretisch müsste es möglich sein aus den Bildern ein 3D Modell mittels Fotogrammetrie
erstellen zu lassen. Aber da habe ich keine Erfahrungen mit.
LG
Michael
Zitat von: Michael K. in November 11, 2025, 11:33:45 VORMITTAGDas Ding kann man auch kleiner fertigen.
Das wäre auf jeden Fall praktischer.
So passt das Ding jedenfalls nicht ohne Stativverlängerung unter Technival/Citoval.
Hallo Thomas,
ist ja wirklich toll geworden. Eine Verbesserungsidee hätte ich noch. Bei einem Center-of-Arc-System ist es ja wichtig, dass das Objekt möglichst im Drehzentrum liegt; da wäre es hilfreich, wenn man die Objektaufnahme etwas verstellen könnte, z.B. über ein Gewinde.
Nebenbei: Dasselbe Prinzip hat übrigens die Rechnerei für stereotaktische Operationen in der Neurochirurgie erheblich vereinfacht.
Ist bereits in Planung Jürgen!