Hallo,mein Mikroskop hat keinen Trinotubus, ich fotografiere direkt durch das Okular. Kann wer einen Adapter empfehlen? Handy Samsung S23, 30 mm Zeiss Okular. Das gewackel nervt und Videos sind nahezu unmöglich. Beim KF2 hat das gut funktioniert aber beim axiolab muss die Entfernung genau stimmen. Ich denke die meisten werden wissen was ich meine, vielleicht kann mir sogar wer erklären woran das liegt :-X
Vielen Dank
Hallo Samuel,
Es gibt durchaus auch andere Lösungen:IMG_0968.jpeg
Liebe Grüße Daniel
Hallo,
zum Thema Smartphoneadapter gibt es hier eine Diskussion https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=43328.msg319735#msg319735
Die Links am Anfang dürften mittlerweile veraltet sein und waren nur Beispiele, keine Anhaltspunkt für gute Eignung. M.E. wäre ein Selbstbauadapter z.B. mit 3D-Druck die beste Lösung weil man auch die Okularform berücksichtigen kann.
Zum Problem, warum teilweise die Positionierung des Smartphones hinter dem Okular so kritisch sein kann ist darin auch etwas gesagt. Es geht einfach darum, dass Smartphones meist kleine Objektivöffnungen (freie Blendenöffnung) besitzen, die Hauptkamera des Galaxy S23 dürfte etwa 3 mm haben. Die typische Austrittspupille eines 40er Objektivs mit 10x Okular hat fast 1 mm, sollte aber voll ohne Beschneidung durch die Blende vom Objektiv durchgelassen werden. Und wenn man dann mit einem Weitfeldokular für 30 mm Hülsendurchmesser arbeitet, ist der Bildwinkel i.d.R. sehr groß und bei bereits sehr geringen zusätzlichen Kamera-Abstandsabweichungen vom Optimum wird der am Okular austretende Strahlenkegel dann zusätzlich beschnitten.
Hubert
Zitat von: Lupus in Dezember 04, 2025, 15:00:39 NACHMITTAGSHallo,
zum Thema Smartphoneadapter gibt es hier eine Diskussion https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=43328.msg319735#msg319735
Die Links am Anfang dürften mittlerweile veraltet sein und waren nur Beispiele, keine Anhaltspunkt für gute Eignung. M.E. wäre ein Selbstbauadapter z.B. mit 3D-Druck die beste Lösung weil man auch die Okularform berücksichtigen kann.
Zum Problem, warum teilweise die Positionierung des Smartphones hinter dem Okular so kritisch sein kann ist darin auch etwas gesagt. Es geht einfach darum, dass Smartphones meist kleine Objektivöffnungen (freie Blendenöffnung) besitzen, die Hauptkamera des Galaxy S23 dürfte etwa 3 mm haben. Die typische Austrittspupille eines 40er Objektivs mit 10x Okular hat fast 1 mm, sollte aber voll ohne Beschneidung durch die Blende vom Objektiv durchgelassen werden. Und wenn man dann mit einem Weitfeldokular für 30 mm Hülsendurchmesser arbeitet, ist der Bildwinkel i.d.R. sehr groß und bei bereits sehr geringen zusätzlichen Kamera-Abstandsabweichungen vom Optimum wird der am Okular austretende Strahlenkegel dann zusätzlich beschnitten.
Hubert
Dankeschön ;D