Erstmals ein Halloo an alle hier!
Ich heiße Christian und vertiefe mich seit einigen Monaten in das Reich der Protisten. Eigentlich komme ich aus der Aquarianerecke. Einzeller und kleine Vielzeller spielen hier ne gehörige Rolle und mich interessieren sie vor allem als Fischfutter. Seit letzter Woche hab ich nun ein Hobby - Mikroskop. Der Inhalt zweier Flaschen, die ich letztens von Tümpeln mitgebracht hab hat mich ein ganzes Wochenende in Beschlag genommen.
Nun möchte ich auch gerne manche Sachen fotografieren, dazu hab ich die DCM - 130 E.
Allerdings bin ich nicht zufrieden mit der Fotoqualität, v.a. bei Dunkelfeldbildern (die ich besonders reizvoll finde).
Wenn ich eine normale Digitalkamera (Sony dsc w70 (http://www.amazon.de/Sony-Cyber-shot-DSC-W70-Digitalkamera-Megapixel/dp/B000EYGEA2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1269469669&sr=8-1), Brennweite 38 bis 114 mm) vor das Okular halte und freihändig knipse liefert mir das mitunter deutlich bessere Qualitäten.
Ich bin zwar dabei mich in die Optik einzulesen (großes Dankeschön an den Autor von "Pfad durch die Lichtmikroskopie" ! Grandios!) aber ich kannte mich bisher eher mit Teleskopen aus und auch das ist ne Zeit her. Mein Kenntnisstand ist dementsprechend alles andere als trittsicher.
Dazu meine Frage :
Ist es sinnvoll, den Weg mit dieser Digicam zu versuchen und mir eine Art Adapter zu basteln um das Gerät fest und justierbar ans Okular anzuflanschen?
Vielen Dank schon mal für die Antworten!
Grüße!
Hallo,
über die Adaption von Digicams an das Mikroskop gibt es hier eine Unzahl von Beiträgen, was Angesichts der Vielzahl von Digicams und Mikroskopen nicht verwunderlich ist. Jede Kombination ist anders.
Deshalb folgender Vorschlag:
Montiere die Camera z.B.mit Hilfe eines Statives in die optisch richtige Position. Gelingen reproduzierbar geeignete Aufnahmen, so lohnt eine mechanische Adaption. Funktioniert das nicht, dannlohnt es nicht.
Freundliche Grüsse
CMB
Das nenn ich ne klare Antwort.
Gut, genau so werde ich das machen.
Vielen Dank!
Grüße,
Christian