Hallo zusammen !
Hin und wieder wird ein Objektträger-Spender angeboten. Ich nehme an, das ist ein Behälter mit Objektträgern, wo man dann auf einen Hebel oder Knopf drückt und ein einzelner Objektträger kommt ein Stückchen heraus.
Aber, was man eigentlich bräuchte, wäre ein Deckglas-Spender. Denn das ist ja die friemelige Angelegenheit, einen (!) aus dem Döschen herauszufischen; einen Objektträger aus der Schachtel herauszuziehen, ist ehr kein Problem. Ich denke an ein Behältniss, wo nach einem Drücken ein Deckglas etwa 5 bis 10 mm herausragt, damit man es bequem mit zwei Fingern anfassen kann.
Nun die Frage: gibt es so etwas zu kaufen ? Theoretisch könnte man so etwas auch bauen, aber ich würde es ehrlich gesagt lieber kaufen.
Grüße Udo
HAllo
Bei uns in der Schweiz kann man es hier bestellen.
http://www.mikroskoptechnik.ch/wesoshop/shop/shop/USER_ARTIKEL_HANDLING_AUFRUF.php?darstellen=1&Kategorie_ID=208&PEPPERSESS=qe8phamgai6f53vldh42b980o4&kat_last=208&kat_aktiv=208
Gruss Horst
Hallo Udo,
ich habe mir genau dieses Teil vor einem Jahr angeschafft. Lange hatte ich vorher gezögert (aufgrund des Preises), aber das Ding ist wirklich Spitze.
Jedesmal wenn ich ein Deckglas "spendiert bekomme" freue ich ich über die präzise Funktion (und das Geld habe ich längst verschmerzt). Auch runde Deckgläser funktionieren damit prima.
Ich kann diesen Deckglasspender wirklich nur empfehlen!
Freundliche Grüße
Peter Reil
Zitat von: Peter Reil in April 27, 2010, 21:19:50 NACHMITTAGS
Hallo Udo,
ich habe mir genau dieses Teil vor einem Jahr angeschafft. Lange hatte ich vorher gezögert (aufgrund des Preises), aber das Ding ist wirklich Spitze.
Jedesmal wenn ich ein Deckglas "spendiert bekomme" freue ich ich über die präzise Funktion (und das Geld habe ich längst verschmerzt). Auch runde Deckgläser funktionieren damit prima.
Ich kann diesen Deckglasspender wirklich nur empfehlen!
Freundliche Grüße
Peter Reil
Hallo!
So etwas habe ich mir als Grobmotoriker auch immer gewünscht! Ich breche mir auch jedesmal die Finger, wenn ich ein einzelnes Deckgläschen aus dem Karton friemeln muss. Hätte gar nicht gedacht, dass es so ein Gerät gibt, geschweige denn, dass es funktioniert, weil es doch wesentlich mehr Präzision verlangt als ein Objektrrägerspender ( die ja, wenn einem bericht hier im Forum glauben darf, meist NICHT funktionieren! ).
Wie ist denn das Funtkionsprinzip dieses Deckglaspenders?Wer hat's erfunden??? ;D ;D ;D
Leider scheint es das nur in der Schweiz zu geben...also höheres Porto als beim Versand vom anderen Ende der Welt, Besuch beim Zollamt... >:(
( Wann tretet Ihr endlich dem Schengenraum und der EU bei? Jetzt, wo es eh kaum noch ein Bankgeheimnis gibt... ;) )
Mein bisheriges Brachialverfahren: Ich "schmeisse" ein paar Deckgläser auf die schräge Handauflage meines Jenavals, dabei gleiten sie dann auseinander. Eine eher unfeine Methode....
Herzliche Grüße
Peter
Hallo erstmal,
man kann viel Geld für einen "Spender" ausgeben (warscheinlich ist man selbst derjenige :-) )
Persönlich helfe ich mir mit einer gekröpften feinen Pinzette, preiswert, und wenn man nicht zu sehr zittert, auch brauchbar.
Gruß
Wofgang
Hallo Leute
Wenn ihr eine Sammelbestellung zusammen kriegt, dann kann ich das organisieren. (mit Versand au Deutschland !)
Gruss aus der Schweiz Horst
Hallo,
den "Klick - Deckglasspender" habe ich seit ca.15 Jahren im Gebrauch. Damals habe ich noch 45,-- DM bezahlt. Aber auch der heutige Preis ist gerechtfertigt. Einwandfreies Gerät.
Freundliche Grüße
Bernhard Kaiser
Hallo!
Mich würde wirklich noch interessieren, wie der Spender funktioniert.
Wird auch bei ebay angeboten, und der Verkäufer gibt an:
Wir liefern Weltweit
- Versandkosten International werden nach Aufwand berechnet
Werde mal nachfragen, wie hoch die Versandkosten sind. ( Bitte bedenken, dass noch ca. 20 % Einfuhrsteuer dazukommen! )
http://cgi.ebay.ch/Klick-Deckglasspender-/370256894028
Erstaunlich, dass ein so sinnvoller Artikel, der ja offenbar tatsächlich funktioniert, so wenig verbreitet und nur in der Schweiz erhältlich ist....
Ist das denn eine Eigenproduktion von "Diethelm"?
Herzliche Grüße
Peter
Hallo!
Hier die Antwort auf meine Anfrage:
ZitatGuten Tag Herr Voigt
Herzlichen Dank für Ihre geschätzt Anfrage.
Ja, wir versenden auch nach Deutschland.
Das Porto nach Deutschland ist CHF 16.00.
Sie müssen aber bedenken, dass Sie Zoll/ und Einfuhrsteuer von ca,20% bezahlen müssen.
Ich denke so sind Ihre Fragen alle Beantwortet.
Mit freundlichen Grüssen
Irene Salch
Offerte:
1 Deckglasspender CHF 102.00 plus Porto CHF 16.00 ( Deutschland ) = CHF 118.00
1 Deckglasspender CHF 95.00 + 7.6% MWST plus CHF 13.00 ( Schweiz ) CHF. 116.20
Ich habe einen bestellt.
Beim Googeln habe ich den gleichen Spender noch für den fast doppelten Preis gefunden, leider finde ich jetzt den link nicht wieder. Er scheint preiswerter geworden zu sein.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
Peter schreibt:
ZitatWer hat's erfunden???
Dieser Deckglasspender wurde von einem talentierten Handwerker entwickelt und hergestellt. Aus der Praxis, für die Praxis!
Die Firma Mikroskoptechnik verkauft ihn. Es ist eine der grossen Stärken dieser Firma, kleinen Nischenprodukten einen Platz in ihrem Angebot zu geben.
Der Spender ist sehr präzise und jeder der ihn verwendet ist begeistert davon. Und noch eine kleine Besonderheit: sein Preis wurde günstiger -:)))
Freundliche Grüsse
Arnold Büschlen
Zitat von: A. Büschlen in April 28, 2010, 11:32:39 VORMITTAG
Hallo,
Peter schreibt: ZitatWer hat's erfunden???
Dieser Deckglasspender wurde von einem talentierten Handwerker entwickelt und hergestellt. Aus der Praxis, für die Praxis!
Die Firma Mikroskoptechnik verkauft ihn. Es ist eine der grossen Stärken dieser Firma, kleinen Nischenprodukten einen Platz in ihrem Angebot zu geben.
Der Spender ist sehr präzise und jeder der ihn verwendet ist begeistert davon. Und noch eine kleine Besonderheit: sein Preis wurde günstiger -:)))
Freundliche Grüsse
Arnold Büschlen
Und ausgesprochen nett und kundenfreundlich scheint man dort auch zu sein. Wenn jetzt der Spender noch hält, was er verspricht.....
ZitatHallo Herr Voigt
Herzlichen Dank für Ihre geschätzte Bestellung.
Ich habe Ihnen den Klick- Deckglasspender zur Post gebracht und so sollte er in ca. 2-3 Arbeitstagen bei Ihnen sein.
Viel Spass wünscht
Irene Salch
Herzliche Grüße
Peter
Mein Angebot gilt immer noch !
Ich besorge die Dinger für CHF 95.00 plus 10.00 - 15.00 CHF für Versand. (Versandkosten müsste ich noch genauer klären)
Ich hole sie selber bei Diethelm Mikroskoptechnik und bringe sie nach Deutschland, und versende sie von dort.
Darum Sammelbestellung. Den Aufwand kann ich nur einmal betrieben.
Mein Service ist aber schlechter als der von Diethelm Mikroskoptechnik. Ich benötige etwas Zeit. Ich kann nicht nach einem Tag schon liefern. ;)
Ich sage mal so. Bestellmöglichkeit bis Auffahrt (13. Mai 2010), dann max. 2 Wochen Lieferfrist.
Meldet euch aber schneller. Vielleicht ist es von Vorteil, wenn ich reservieren kann.
Gruss aus der Schweiz Horst
Hallo zusammen !
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, Empfehlungen und Erfahrungsberichte.
Na ja, ist ja doch ein bisschen viel Geld für so einen einfachen Artikel, ziemlich genau 100 Euro inklusive aller Nebenkosten. Im klinischen Betrieb würde ich das sofort hinblättern, aber als Hobby-Anwender? Ich werd noch nachdenken.
Ein sehr nützliches Produkt in einer Marktnische und auch Monopolstellung, da kommen dann solche Preise zustande. Und dann auch das Prinzip der Serienfertigung: würden weltweit 100 Millionen verkauft, könnte man das Produkt sicherlich für 1,37 Euro bekommen; ähnlich wie die Gasfeuerzeuge.
Einen Objektträger-Spender gibt es hier bei einem lokalen Klinik-Lieferanten für 14,27 Euro; den hab ich allerdings noch nicht gesehen, vielleicht nur ein Flopp?
Mal eben am Rande
Zitat1 Deckglasspender CHF 102.00 plus Porto CHF 16.00 ( Deutschland ) = CHF 118.00
1 Deckglasspender CHF 95.00 + 7.6% MWST plus CHF 13.00 ( Schweiz ) CHF. 116.20
Mich wundert der Piefke-Aufschlag für das nackte Gerät von 7 Euro ohne Nebenkosten ?
Grüße Udo
Zitat von: Udo Hammermeister in April 28, 2010, 19:33:05 NACHMITTAGS
Na ja, ist ja doch ein bisschen viel Geld für so einen einfachen Artikel, ziemlich genau 100 Euro inklusive aller Nebenkosten. Im klinischen Betrieb würde ich das sofort hinblättern, aber als
Bei mir kostet es etwa 75,00 Euro. Oben sind die Preise in CHF angegeben.
Gruss Horst
ZitatMal eben am Rande
Zitat
1 Deckglasspender CHF 102.00 plus Porto CHF 16.00 ( Deutschland ) = CHF 118.00
1 Deckglasspender CHF 95.00 + 7.6% MWST plus CHF 13.00 ( Schweiz ) CHF. 116.20
Mich wundert der Piefke-Aufschlag für das nackte Gerät von 7 Euro ohne Nebenkosten ?
Hallo Udo,
ich glaube, als "Piefke-Aufschlag kann man das nicht bezeichnen.
95 CHF + 7,6% schweizerische MWSt sind....exakt 102,22 EUR ( als der "Piefke"-Preis ) ;D
Er wurde mir auch nuzr genannt, weil ich alternativ fragte, was ein Versand an einen Freund in Basel kosten würde, auch, wenn ich der Rechnungsempfänger wäre.
ZitatNa ja, ist ja doch ein bisschen viel Geld für so einen einfachen Artikel, ziemlich genau 100 Euro inklusive aller Nebenkosten. Im klinischen Betrieb würde ich das sofort hinblättern, aber als Hobby-Anwender? Ich werd noch nachdenken.
Es sind "nur" 84 EUR....sicher immer noch viel Geld für ein "kleines Teil". Wenn es nicht funktioniert, würde ich mich auch ärgern. Auf Verdacht hätte ich es nie bestellt, aber es gab ja hier bislang nur positive Kommentare.
Wenn es aber wirklich funktioniert, wäre es mir den Preis schon wert, wenn ich mich dafür die nächsten Jahre nicht mehr über die Deckglasfriemelei ärgern muss.
Obektträgerspender ( die insgesamt nicht so gut abschneiden http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2414.0 ) habe ich eigentlich noch nicht vermißt und würde die Variante "Nötzel" bevorzugen http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2414.msg14059#msg14059
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
den Aussagen
ZitatNa ja, ist ja doch ein bisschen viel Geld für so einen einfachen Artikel
Zitatkönnte man das Produkt sicherlich für 1,37 Euro bekommen; ähnlich wie die Gasfeuerzeuge.
möchte ich hinzufügen: Es handelt sich keineswegs um einen
einfachen Artikel, den man mit einem Gasfeuerzeug vergleichen kann, sondern um durchdachte, funktionierende Schweizer
Präzisionsarbeit.
Ob man sich dieses Teil zulegen möchte, muss man selbst entscheiden.
Man kann auch warten, bis es vielleicht mal aus dem Fernen Osten (1,37 Euro?, genauso funktionstüchtig?) angeboten wird.
Freundliche Grüße
Peter Reil
Hallo!
Ich bin jedenfalls gespannt....
Ich stelle es mir jedenfalls nicht so einfach vor, ein langfristig funktionierendes Gerät zu bauen, das die dünnen Deckgläschen sicher voreinander trennt und wirklich einzeln ausspuckt, was bislang bei den Objektrrägern, die doch eher einer grobschlächtigeren Technik bedürfen, nicht oder nur schlecht funktioniert!
Mein letztes Erlebnis dieser Art hatte ich bei der Vorführung der Abeleschen Schleifmaus in Wuppertal. Als ich Wochen zuvor davon las, war ich über den mit sehr stolz erscheinenden Preis erstaunt.
Als ich jeoch die mechnaische Qualität der Maus sah ( man muss sie einfach mal in der hand gehabt haben ) und bei der Vorstellung feststellte, wieviel KnowHow darin steckt, muss ich sagen, dass mit der Preis mehr als angemessen erscheint.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo
Ich hatte heute Kontakt mit der Firma Diethelm Mikroskop Technik.
Es sind zur Zeit etwa 40 Stk. am Lager. Ich werde also kaum Lieferprobleme kriegen. :D
Herr Diethelm hat den Spender selber konstruiert. Er lässt die einzelnen Teile herstellen und macht den finalen Zusammenbau.
Ersatzteile sind auch erhältlich. (z.B. die Feder)
Gruss aus der Schweiz Horst
ZitatBei mir kostet es etwa 75,00 Euro. Oben sind die Preise in CHF angegeben.
Hallo Horst !
Ich hab's mir überlegt. Wenn ich das Gerät für 75 Euro nach Haus geliefert bekomme, bin ich dabei. Bei meiner 100-Euro-Rechnung hatte ich schon von CHF umgerechnet, dann aber noch Transport und MWSt draufgerechnet. Zoll (?) allerdings nicht. Sollte der Preis doch höher sein, muss nachverhandelt werden.
Bei so viel Lob und Begeisterung kann ich mich einfach nicht mehr zurückhalten.
Grüße Udo
Noch zum Vergleich mit den Gasfeuerzeugen:
Ein Gasfeuerzeug ist ein hoch-kompliziertes Gerät; baut es mal auseinander und schaut euch die Einzelteile an, am besten unter dem Stereomikroskop. Es kommt uns nur einfach vor, weil es so billig ist. Was ich sagen wollte ist, dass die Produktionskosten durch die enorm hohe Stückzahl so niedrig gehalten werden können. Übrigens, eine "einfache" Ameise ist ja noch 1000 (?) mal komplizierter aufgebaut.
Hallo,
wer so arm ist wie ich, kann auch damit leben ;D ;D:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=5829.0 (der 0€ Deckglasspender, liegt gut in der Hand und funktioniert auch!
Gruß, Oliver
Zwischenbericht von der Einkaufsfront.
Ich werde erst in der Woche nach Pfingsten nach Deutschland kommen um die Deckglasspender mit der Post zu versenden.
Es können also noch etwa bis nächsten Dienstag (17.5.2010) Bestellungen aufgegeben werden.
Gruss Horst
Ich bin heute auf grosser Einkaufstour gewesen.
Die Deckglasspender sind jetzt bei mir zu Hause.
Am Freitag oder am nächsten Dienstag bin ich in Konstanz und werde sie der deutschen Post übergeben.
Gruss Horst
PS
Weil ich nicht richtig zählen kann, habe ich jetzt einen Deckglasspender zu viel. >:(
Der schnellste kriegt ihn zu den üblichen Bedingungen.
Hallo!
Und wem er nicht zu teuer ist: nach meinen bisherigen ( zwar noch geringen ) Erfahrungen ist er wirklich gut und ich bereue die Investition absolut nicht! Für mich immer wieder eine Freude, die Gläschen einfach durch Tastendruck einzeln spendiert zu bekommen - mich zumindest hat das Gefriemel immer genervt, denn meistens hatte ich zwei oder drei Gläschen zwischen den Fingern, wenn ich sie aus dr üblichen Dose geholt habe.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo !
Wir hatten ja unlängst über die ganzen Kosten für das Teil und die Nebenkosten diskutiert. Jetzt hab ich noch eine weitere Überraschung: Meine Bank hat für die Überweisung in die Schweiz ganze 10 (!) Euro Gebühren berechnet, aufgeteilt in drei Rechnungsposten. Wenn man dann noch regulär deutsche MwSt, Zoll, und die Auslands-Versandkosten berücksichtigt, betragen die Nebenkosten schnell mal mehr, als das ganze Teil gekostet hat. Einen Behördengang zum Zollamt hatte ja auch schon jemand berichtet.
Grüße
Udo
Zitat von: Udo Hammermeister in Mai 26, 2010, 19:15:29 NACHMITTAGS
Hallo !
Wir hatten ja unlängst über die ganzen Kosten für das Teil und die Nebenkosten diskutiert. Jetzt hab ich noch eine weitere Überraschung: Meine Bank hat für die Überweisung in die Schweiz ganze 10 (!) Euro Gebühren berechnet, aufgeteilt in drei Rechnungsposten. Wenn man dann noch regulär deutsche MwSt, Zoll, und die Auslands-Versandkosten berücksichtigt, betragen die Nebenkosten schnell mal mehr, als das ganze Teil gekostet hat. Einen Behördengang zum Zollamt hatte ja auch schon jemand berichtet.
Grüße
Udo
Hallo!
Ja, was sich im ( legalen ) Waren- und Geldverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz noch im Jahre 2010 abspielt, ist wirklich derart anachronistisch und hanebüchen, dass sich einem die Haare sträuben.
Vermutlich kommst Du leichter an Drogen aus Kolumbien als an einen Deckglasspender aus der Schweiz....
O.k., bei Geschäften mit anderen Staaten außerhalb des Schengenraumes sieht es auch nicht besser aus, nur bei unserem direkten ( deutschsprachigen ) Nachbarn kommt es mir immer besonders abstrus vor....
Ich habe ihn bei ebay gekauft und per paypal überwiesen, dabei trägt ja bekanntermassen der Verkäufer die Kosten der Transaktion ( dafür wurde er aber - glaube ich - bei ebay auch etwas teurer angeboten ).
Aber ärgere Dich nicht darüber sondern freu Dich auf das wirklich gut funktionierede Gerät. Ich habe schon mehr Geld für unsinnigere Dinge ausgegeben. ( auch, wenn Bernhard Lebeda einen solchen Spender für etwa so überflüssig hält wie einen Brokatschoner für das Telefon ;) ).
Herzliche Grüße
Peter
Hier ein kleines Fazit der ganzen Aktion aus meiner Sicht:
1.) 8 neue Besitzer eines Deckglasspenders sind zufrieden oder begeistert.
2.) Ich habe mein Geld gekriegt.
3.) 8 Deckglasspender nach Deutschland zu schmuggeln und bei schlechtem Wetter auf einer Parkbank in Konstanz 8 Päckchen zu schnüren ist sehr aufwändig.
4.) Deutsche Banken sind die besseren Abzocker als die Schweizer Banken! Ich habe gehört, dass einigen Leuten bis zu 30,00 Euro für die Überweisung des Geldes verrechnet wurde. >:(
Da lobe ich mir meine schweizer Postbank: Ich bezahle für Überweisungen ins Ausland gar nichts, wenn es nicht eilt.
Das geht dann allerdings etwa 2 Arbeitstage bis das Geld beim Empfänger ankommt.
Zukunft:
Ich bin gerne bereit in Zukunft wieder eine solche Aktion zu starten. Allerdings mit zwei kleinen Änderungen.
1.) Nur noch Gruppenbestellungen (z.B. von Treffen von Forumsmitgliedern).
2.) Bezahlung durch eine Person. Vielleicht hat ja jemand eine Bank, welche faire Preise verrechnet.
Gruss aus der endlich wieder sonnigen Schweiz Horst
Aprops Deckglas,
weiß jemand, ob bzw. wo es Deckgläser aus weißem Milchglas gibt und falls, worin liegt deren Sinn?
Gruß - E. Nowack
Hallo Herr Isele,
ich wohne in Konstanz und habe Bekannte in Kreuzlingen. Diesbezüglicher Abzocke würde ich mit Vergnügen das Geschäft vermiesen.
Gruß - E. Nowack
Geht es hier um Deckglasspender oder um mattierte Objektträger?
Kann ein Admin bitte diesen Thread auseinandernehmen?
Horst
ZitatDie mit einer Mattierung der Oberfläche verbundene Flächenvergrößerung erlaubt jedoch teilweise eine bessere Haftung des Präparats.
Naja, eigentlich zielte meine Anfrage nicht an oberflächlich geraute OT, sondern auf solche aus durchgehendem Mattglas, auch Milchglas genannt. Welche Auswirkung das auf passierendes Licht hat, interessierte mich halt. Habe eben kein solches zur Verfügung zwecks probieren.
Gruß - E. Nowack