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Foren => Mikroskopie-Forum => Thema gestartet von: Matthias-Aw in November 30, 2008, 13:43:58 NACHMITTAGS

Titel: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: Matthias-Aw in November 30, 2008, 13:43:58 NACHMITTAGS
Hallo,
vor ca. zwei Jahren wolltre ich mich von meinem Standart-Ergoval zu Fotoaufsatz, Auflicht, Dunkelfeld, Polarisation, DIC... verbessern und hab angefangen mir ein Amplival/Vertival bei ebay zusammenzufischen.

Nun bin ich aber doch ziemlich enttäuscht, kontrastarme Bilder, der Umbau Amplival 160, oo-Objektive, Vertival nervt.

Das liegt wohl daran das ich das ganze auch mit Blicken durch eine aktuelles Zeiss vergleiche. Zum großem Teil auch daran, das aus verstaubten zusammengesteigerten Teilen mit 30 Jahren Unieinsatzeben kein gepflegtes Privatstück wird. Seltene Teile sind ja auch unverhältnismäßig teuer.

Frage: sollte ich die Amplivalteile wieder absetzen ich schätze so 800...1000€ und mir was Neues oder neueres Gebrauchtes zulegen, um damit glücklicher zu werden?

Was ist in dieser Preislage (1000....1500) sinnvoll?

Matthias
Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: Peter Bergmann in November 30, 2008, 14:09:51 NACHMITTAGS
Matthias,

ich nehme an, dass auf deinem Vertival- Tubus (mit oo zu endlich Linse ) der Interphako - Aufsatz bestehend aus Grundgerät und Inferometer sitzt.
Und dass dieser seit 30 Jahren nicht gereingt wurde. Dann sind zig Glasflächen beschlagen. Das sind Spiegel, Prismen, Linsen.
Selbst dein Gerät wenn es anders konfiguriert sein sollte, CZJ hat allerhand Fett im Inneren (Grundgerät und Inferometer) verschmiert um Staub und Abrieb zu binden. Daraus austretende Dämpfe haben sich nun mal auf den Glasflächen niedergeschlagen.
Alles leider nicht so einfach mit dem Schrupper zu reinigen.
Dann ist auch ein flaues Bild erklärlich.
Wäre es sauber, dann hättest du ein prima Bild.

Über den Preis eines neueren Mikroskopes mit DIC kann ich nichts schreiben.

Schönen Advent mit Ruhe zum Mikroskopieren wünscht Peter b. !
Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: Peter V. in November 30, 2008, 14:29:40 NACHMITTAGS
Hallo,

das ist ja ein ganzes Fragenkonglomerat, auf das es keine einfache Antwort gibt: ich versuche mal, mich stückenweise vorzuarbeiten:

Hallo,
vor ca. zwei Jahren wolltre ich mich von meinem Standart-Ergoval zu Fotoaufsatz, Auflicht, Dunkelfeld, Polarisation, DIC... verbessern und hab angefangen mir ein Amplival/Vertival bei ebay zusammenzufischen.
Nun bin ich aber doch ziemlich enttäuscht, kontrastarme Bilder,


Ich verstehe das nicht so ganz: Was haben Sie denn jetzt ganz genau: Welches Stativ?  Welcher Ausbau? DIK? Interphako? Welche Optik - ein Foto wäre ggf. hilfreich.

Ich habe vor Kurzem einen wohl thematisch ähnlichen Beitrag geschrieben. Nämlich, daß m.E. die Qualität der Farbdarstellung und des Kontrastes bei "alter" CVZJ-Optik trotz deren guten Rufes nicht mit neueren einfachen 160 mm -TL - Achromaten von Zeiss mithalten kann. http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=493.0 Herr Henkel hat in einem Antwortposting darauf hingewiesen, daß die "schönere" Farbdarstellung nicht zwangsläufig ein "beseres" mikroskopisches Bild bedeutet. Wobei es natürlich letztlich gleichgültig ist, ob ein Bild zwar von den objektiven physikalischen Parametern her "besser" ist, wenn mir persönlich der subjektive Seheindruck nicht zusagt.
Aber ich vermute, daß Sie das gleiche "Problem" habem, wie ich: Ihnen gefällt einfach das "Gesamtbild" neuerer Optik besser als der Seheindruck, den ältere Objektive trotz vielleicht besserer und gleich guter Auflösung und höherer Korrektur erzeugen.

Nun bin ich aber doch ziemlich enttäuscht, kontrastarme Bilder, der Umbau Amplival 160, oo-Objektive, Vertival nervt.

Haben Sie den jetzt auf unendlich umgebaut, und wenn ja, welche Optik verwenden Sie denn?

Das liegt wohl daran das ich das ganze auch mit Blicken durch eine aktuelles Zeiss vergleiche.

Mit welchem Mikroskop / Optik / Kontrastverfahren vergleichen Sie es denn?

großem Teil auch daran, das aus verstaubten zusammengesteigerten Teilen mit 30 Jahren Unieinsatzeben kein gepflegtes Privatstück wird.

In der Tat. Die alten Mikroval-Schätzchen bedürfen wohl nahezu regelhaft einer intensiven Grundreinigung, die man nur mit gewissem feinmechanischem Geschick bewerkstelligen kann. Zumindest ist das meine Quintessenz aus zahlreichen Postings zu diesem Themenkomplex.


Seltene Teile sind ja auch unverhältnismäßig teuer.


Das ist leider in der Tat so! Ein Mikroskop in Einzelteilen zusammenzukaufen ist erheblich teurer als ein Komplettmikroskop zu erwerbe. das lohnt sich in den seltensten Fällen!

Frage: sollte ich die Amplivalteile wieder absetzen ich schä
tze so 800...1000€ und mir was Neues oder neueres Gebrauchtes zulegen, um damit glücklicher zu werden?


Das müßten Sie aber mal konkretisieren!! WAS wollen Sie denn Neues oder Gebrauchtes für 1000 - 1500 EUR kaufen? Ein Axioskop mit DIK gibt's dafür auch nicht :-) Nein, aber im Ernst, da müßten Sie mal genauer schreiben, was Sie sich denn nun genau vorstellen.

Was ist in dieser Preislage (1000....1500) sinnvoll?

Siehe oben! Sie müßten sich darüber klar werden, WAS genau Sie haben möchten. Für 1500 EUR bekommen Sie ein 1a gebrauchtes Zeiss Hellfeldmikroskop neuerer Bauart mit schon sehr guten Objektiven. Für DIK werden Sie wohl den 5 - 10-fachen Betrag hinlegen müssen.
Konkretisieren Sie doch einmal mal Ihre Ansprüche bzw. Erwartungen.

Herzliche Grüße
Peter Voigt


Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: CMB in November 30, 2008, 16:52:33 NACHMITTAGS

Hallo,

ich habe jahrzehntelang mit Amplival und der Endlich Optik von Zeiss Jena mikroskopiert.

Ich würde empfehlen, zum einen die optischen Flächen gründlich zu reinigen, da schlägt sich im Laufe der Zeit halt doch was nieder.

Zum anderen kann man gerade das Amplival - Stativ sehr gut auf die CF 250 Optik umbauen (gleichfalls Zeiss Jena) die auch neben der aktuellsten Optik problemlos mithalten kann. Wie man das macht erläutere ich gerne telefonisch ( Nr. per PN auf Nachfrage)

Freundliche Grüsse

CMB
Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: Matthias-Aw in November 30, 2008, 21:30:04 NACHMITTAGS
Hallo,

nochmal um mein durcheinander etwas zu beseitigen.

Ich konnte günstig  ein Amplival Auflicht und ein Vertival unvollständig und Vernachlässigt erwerben. Dazu habe ich noch ein komplettes Durchlicht sowie einiges Zubehör (DIC , Pol, Fototubus und Interpharko Einsatz) sowie ein nagelneuen Epignost2 Grundkörper bekommen.

Ich hab dann aus 3 eins gemacht. Wenn ich nun die Durchlichtbilder vergleiche dann sind die mit der 160er Optik von meinem gepflegten Ergaval besser als die mit der oo-Optik (mit jeweils den zugehöhrigen Träger)
Auflicht Hell- und Dunkelfeld bleiben gefühlsmäßig stark zurück hinterdem was ich von meinem früheren Arbeiten mit Jenapol/Interpharko CF250 und Axiotech kenne. Obwohlich alles soweit das ohne vollzerlegen geht gereinigt habe.

Das Epignost scheint mir besser, nur habe ich leider noch keinen Revolver für die M30 Objektive und die Auflichtlampe bekommen können. (Ebenso die "Halterung" für den Interphargoeinsatz)

Wenn ich mal die aktuellen Mikroskope z.B. von Hund ansehe frage ich mich ob es nicht besser ist das Geld in dieser Richtung anzulegen oder Mühesam Teilesammeln und Generalreparatur.

Daher die Frage ob nich lieber etwas kaufen was zwar nie Topmodell war dafür 25 Jahre weniger auf dem Buckel hat. Ich kenne mich in dieser Richtung garnicht aus und ob es was besonderst empfehlenswertes gibt.

Neue Frage zu CF250: Brauche ich einen neue Tubuslinse am Amplival? Ist das Epignost2 dafür geeignet?

MfG Matthias




Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: *** in November 30, 2008, 22:14:23 NACHMITTAGS
Beitragsinhalt auf Wunsch des Autors gelöscht
Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: CMB in November 30, 2008, 22:18:15 NACHMITTAGS
Hallo Matthias,

die Tubuslinse des Auflichtarmes des Amplival funktioniert auch mit den CF 250 Objektiven, allerdings mit Einschränkungen. Es gibt die Tubuslinse für CF 250 Objektive auch als kleinen Zwischentubus, so daß der Wechsel von Endlich auf Unendlich einfach zu bewerkstelligen ist - allerdings funktioniert dies nur mit dem Durchlichtarm des Amplival (ohne Tubuslinse).

Wegen des M30 Revolvers siehe meine PN.

Freundliche Grüsse

CMB
Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: Peter V. in November 30, 2008, 22:47:53 NACHMITTAGS
Hallo Matthias ( Burba ),

ist der Umbau eines Amplival nur eine öknomische Alternative oder bringt die Verwendung der CF 250-Optik am  Amplival Vorteile gegenüber der Verwendung an einem originären CF-250-Stativ?
Ich meine damit, ob beispielsweise mit der Kondensoreinrichtung des Amplival Möglichkeiten bestehen, die man mit einem der üblichen CF-250-Stative nicht hat.
Und: wo bekommt man einem solchen Zwischentubus mit Tubuslinse?

Herzliche Grüße
Peter Voigt

Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: *** in November 30, 2008, 22:55:40 NACHMITTAGS
Beitragsinhalt auf Wunsch des Autors gelöscht
Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: CMB in November 30, 2008, 22:59:32 NACHMITTAGS
Hallo Peter,

die Verwendung der CF 250 Optik am Amplival - Stativ hat überwiegend ökonomische Vorteile. Allerdings gibt es eine Reihe von Zusatzteilen für das Amplival, die es bei den CF 250 Stativen so nicht gab. Insbesondere der pankratische Kondensor, der, wenn man ihn bedienen kann, das Licht brilliant bündelt ermöglicht bei fotographischen Aufnahmen eine Qualität, die mir so mit den CF 250 Stativen noch nicht gelungen ist- was nicht bedeuten soll, daß das nicht gehen kann. Je vollständiger das Amplival - Stativ mit Zusatzteilen ausgestattet ist, umso eher lohnt sich der Umbau. Oberhalb der Tubuslinse und unterhalb des Objektives verhält sich die Unendlich -Optik wie ein endlich System.

Die Tubuslinse wird gelegentlich bei ebay angeboten, Nachfrage bei den Zeiss Jena Händlern z.B. BW - Optik aber auch anderen  kann sich lohnen. Im übrigen gab es auch einen Winkeltubus (Spiegeltubus) bei dem Tubuslinse schon eingebaut ist.

Freundliche Grüsse

CMB

Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: Peter V. in Dezember 01, 2008, 08:34:41 VORMITTAG
Lieber Matthias,

vielen Dank für die Antwort.
Nun stellt sich nur noch die Frage, welchen Objektivrevolver man verwendet? Die CF 250-Optik hat ja kein RMS-Gewinde.
Hast Du eigentlich mal diesen Umbau irgendwo "veröffentlicht" ( im Forum oder im MK? )

Herzliche Grüße
Peter

Titel: Re: Amplival vs. Neukauf Anpassung RMS an M25
Beitrag von: CMB in Dezember 01, 2008, 14:29:37 NACHMITTAGS

Hallo Peter,

da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Du besorgst Dir Zwischenringe RMS- M25 oder Du benutzt den Epignost - Revolver mit einem Einsatz M30 auf M25.

Die erste Variante funktioniert gut, hat aber den Nachteil, daß das mögliche große Gesichtsfeld der M25 Objektive nicht zum tragen kommt. Engpass ist nicht - wie man erwarten könnte - der RMS Durchlass sondern die öffnung im Revolver an dessen Oberseite, hier wird relativ viel des Gesichtsfeldes abgeschnitten.

Die 2 Variante ist sehr elegant, funktioniert ausgezeichnet und erleichtert den Umbau Endlich auf Unendlich kolossal.
Nachteil: der Revolver ist schwer zu bekommen.


Freundliche Grüsse

Matthias
Titel: Re: Amplival ..... Objektivadapter
Beitrag von: Egbert Lange in Dezember 02, 2008, 00:54:54 VORMITTAG
Hallo,
ich habe einen Revolver mit Einsätzen M30 auf M19. Es gibt wohl auch ähnliche Einsätze, die sich außerdem noch einmal für M25 teilen lassen. Meine Einsätze sind leider nicht teilbar. Gibt es eine Quelle für einzelne Einsätze von M30 auf M25?
Gibt es Adapter zum Anschluß von M19-Objektiven an RMS-Gewinde?

MfG E.
Titel: Re: Revolver zerlegen und Ölwechsel Amplival
Beitrag von: Matthias-Aw in Dezember 08, 2008, 22:51:48 NACHMITTAGS
Hallo,

jetzt muss ich wohl etwas weiter in die Mechanik vordringen. Nachdem ich mal vor einiger Zeit mit Pinsel und WD40 die festen Angelegenheiten gangbar gemacht habe klappert jetzt alles da das letzte Fett wohl verdrangt wurde. Nun ein paar Fragen:

Welches ist das geeignetste Fett und wo bekommt man es?

Dann muss ich meinen Revolver zerlegen. Er hat zentrierbare Objektiveinsätze. Auf beiden Seiten sind Kerben, aber bewegen tut sich auf keiner Seite was. Ich kann leider nicht erkennen ob ich oben oder unten dran schrauben muß. Oder ist da evt. gar kein Gewinde sondern gepresst?

Ich habe noch ein paar M19 Objektive Planachronat K 4/0.05 ; 5,5/0.1 ; Planapochromat 8/0.1 und Apochromat 30/0.65. Die passen alle nicht, bzw. kein Bild im Hub-bereich des Tisches vom Amplival. Wo gehöhren die ursprünglich hin?

Mein Bino-Aufsatz ist sehr schlecht und muß komplett zerlegt werden. Daher hatte ich mir schon einen besseren besorgt. Der alte hat die Aufschrift Pol und einen kleineren Eintrittsdurchmesser.
Ist da ein Unterschied zum normalen, der doch eine Überhohlung rechtfertigt?


Matthias

PS wo kann man am besten ein Bild ablegen das man hier Anzeigen möchte?

Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: Peter V. in Dezember 08, 2008, 23:13:03 NACHMITTAGS
Hallo Matthias,

ich habe icht allzu viel Ahnung von Feinmechanik, aber wenn ich eine Sache weiß, dann ist es die: Entferne die WD-40-Flasche so weit von Mikroskopen, wie Du nur kannst! Die Wunderwaffe WD-40 hat an Mikroskopen schlichtweg nichts zu suchen und "verschlimmbessert" alles!!!!

Zur Bilderfrage: siehe hier: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=653.0

Herzliche Grüße
Peter

Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: CMB in Dezember 09, 2008, 00:04:13 VORMITTAG

Hallo,

das Fett bekommt man am besten bei Askania. Eine Portion (reicht Jahre) kostete vor einiger Zeit nach meiner Erinnerung 6,50 €.

Gruss

CMB
Titel: Re: Revolver zerlegen und Ölwechsel Amplival
Beitrag von: Egbert Lange in Dezember 09, 2008, 00:36:31 VORMITTAG
Hallo Matthias,

Zitat von: Matthias-Aw in Dezember 08, 2008, 22:51:48 NACHMITTAGS
Dann muss ich meinen Revolver zerlegen. Er hat zentrierbare Objektiveinsätze. Auf beiden Seiten sind Kerben, aber bewegen tut sich auf keiner Seite was. Ich kann leider nicht erkennen ob ich oben oder unten dran schrauben muß. Oder ist da evt. gar kein Gewinde sondern gepresst?
Das sind vermutlich die gleichen Einsätze, wie bei meinem Revolver oder M19-Einsätze und diese lassen sich nicht auseinanderschrauben. Die Zentrierung erfolgt mittels Steckschlüssel über die jeweils zum Einsatz zugehörigen zwei Löcher am Rand des Revolvers.

Zitat von: Matthias-Aw in Dezember 08, 2008, 22:51:48 NACHMITTAGS
Ich habe noch ein paar M19 Objektive Planachronat K 4/0.05 ; 5,5/0.1 ; Planapochromat 8/0.1 und Apochromat 30/0.65. Die passen alle nicht, bzw. kein Bild im Hub-bereich des Tisches vom Amplival. Wo gehöhren die ursprünglich hin?

M19 -CZJ-Objektiven passen nur bei Tubuslänge unendlich - d.h. z. B. mit VERTIVAL-Aufsatz [oder AMPLIVAL-POL, PERAVAL, EPIVAL (?= identisch mit dem erwähnten 'AMPLIVAL für Auflicht'?)] zu verwenden.
Planachromat K 4/0.05 und Planapochromat 8/0.1 haben eine Abgleichlänge von 75 mm mit mehr als 30 mm freiem Arbeitsabstand, also Kondensor entfernen, Tischverschraubung lösen und Tisch ganz nach unten verschieben.
Die anderen Objektive kann ich nicht einschätzen, aber es gab z. B. auch "Riesen"-apochromate 32x/0,65 für 75 mm Abgleich und mit großem Arbeitsabstand.
(Wer bei  Yahoo Microscope http://tech.groups.yahoo.com/group/Microscope/ registriert ist, kann das Objektiv unter    http://groups.yahoo.com/group/Microscope/photos/album/1270951160/pic/1401877493/view?picmode=&mode=tn&order=ordinal&start=1&count=20&dir=asc sehen.)

MfG Egbert

Titel: Re: Amplival vs. Neukauf
Beitrag von: cicindela in Dezember 09, 2008, 22:26:41 NACHMITTAGS
Zitat von: Peter Bergmann in November 30, 2008, 14:09:51 NACHMITTAGS
Daraus austretende Dämpfe haben sich nun mal auf den Glasflächen niedergeschlagen.
Alles leider nicht so einfach mit dem Schrupper zu reinigen.
da mein Ergaval anscheinend auch davon betroffen ist (gelblicher Beschlag auf Prisma etc)
mit welchem "Schrupper" bringt man denn das weg?
Mit dem üblicherweise empfohlenen Waschbenzin oder braucht man etwas schärferes?

Zitat von: CMB in Dezember 09, 2008, 00:04:13 VORMITTAG
das Fett bekommt man am besten bei Askania. Eine Portion (reicht Jahre) kostete vor einiger Zeit nach meiner Erinnerung 6,50 €.
wurde nach Anfrage bestätigt. Es gibt zwei Sorten: "flüssiger" und "fester".

Herzliche Grüße
Franz