Liebe Schnibbler,
es mag sein, dass ich etwas Selbstverständliches beschreibe - aber mir ist es erst heute Morgen eingefallen ... ;D
Beim Färben im Uhrglas nach Eckhards Methode - und sicher auch bei anderen Präparations- und Färbearbeiten - kann schon mal die eine oder andere Fluse im Uhrglas landen, die sich mit etwas Pech später im Präparat wieder findet. Diese Gefahr lässt sich vermeiden, in dem man das Uhrglas abdeckt, solange nicht daran gearbeitet wird. Gut geeignet sind z.B. die Deckel von Petrischalen:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/60348_63559380.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
Herzliche Grüße
Jörg
Hallo Joerg
Ich setze diese Technik auch ein, allerdings aus einem anderen Grund. Ich reduziere damit die Verdunstung und damit habe ich weniger Geruchsbelaestigung. Natuerlich in allen Baedern ausser Aqua Dest ...
Am Beschlag am "Deckel" sieht man, die Technik funktioniert. Die Reduktion des Staubs ist da ein Willkommener Nebeneffekt ...
:-)
Gerhard
Hallo Gerhard,
für mich wäre die geringere Verdunstung - und damit Geruchsbelästigung der Nebeneffekt. ;)
Ich werde mal drauf achten, wenn ich das nächste Mal über Xylol eindecke.
Aber Du hast recht: besonders beim Arbeiten mit Isopropanol bilden sich schnell Kondenstropfen am Deckel der Petrischale.
Herzliche Grüße
Jörg