Liebe Tümpler,
im Gartenteich fand ich heute diese kleine Goldalgenkolonie:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/62778_63011178.jpg)
Ist hier mehr zu machen als Uroglena sp.?
Danke und liebe Grüße
Angie
Nachtrag: Diese fand ich auch noch:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/62778_33321503.jpg)
Weiter als bis Dinobryon sp. komme ich auch hier nicht.
Hallo Angie,
ich denke man sollte sich mit der Gattung begnügen.
Von Dinobryon sind 24 Arten, von Uroglena 18 Arten beschrieben.
In:
Starmach,K. (1985): Chrysophyceae und Haptophyceae.
in A. Pascher: Süßwasserflora von Mitteleuropa. Bd. 1.
Freundliche Grüße
Bernhard Kaiser
Hallo Angie,
Das erste Bild ist der Goldalge Synura uvella schau mal im Wassertropfen Seite 128.
Das zweite Bild ist tatsäcjlich eine dinibryon, schade das man nicht gut sehen kann wie der Becher aussieht (Bestimmungsmerkmal)
Vielleicht hast Du noch ein anderes Bild.
Liebe Gruss
Jan
Hallo Bernhard und Jan,
habt vielen Dank für Eure Antworten! Jan, Du hast Recht, Synura uvella passt natürlich viel besser. Von der anderen habe ich leider nur dieses eine Foto machen können. Aber ich schau' mal, ob ich sie noch einmal finde und bessere Fotos hinkriege.
Liebe Grüße
Angie
Hallo Monsti,
Synura uvella solltest Du jetzt häufig finden. Bei mir ein typischer Frühjahrsfund.
Herzliche Grüsse
Eckhard
Hallo Eckhard,
stimmt, Synura uvella sehe ich derzeit häufig, wobei die Kolonien immer recht klein sind. Schwieriger ist es, Dinobryon zu finden. Nun, ich suche weiter ...
Liebe Grüße
Monsti
Hallo Monsti,
in Franks Bildern vom Blauen Trompetentier ist Synura uvella aktuell als Beifang zu sehen.
Herzlicher Gruss
Eckhard
Hallo Monsti,
ja wahrscheinlich Synura uvella, aber sicher kann man sich nur anhand der Schuppen sein.
Dazu Expl. eintrocknen (ist moralisch weniger belastend), oder vorsichtig drücken, etwas zerreiben, dadurch Schuppen isolieren und mit Ölimmersion, am besten Phako oder DIK, schiefe Beleuchtung geht auch, beobachten- Genaueres aber nur im Elektronenmikroskop sichtbar.
Wenn keine Schuppen, dann Gattung Syncrypta.
Gehäuse Dynobrion passt am ehesten zu D. sertularia.
Grüße Steffen
Servus Steffen,
auch Dir vielen Dank! Auf D. sertularia bin ich ebenfalls gekommen. Ich nenne diesen Fund also bis auf weiteres D. cf. sertularia. Vielleicht finde ich ja noch mehr davon. Häufig sind sie bei uns aber nicht, deshalb ist Geduld angesagt.
Liebe Grüße
Angie