Hallo
Auch auf die Gefahr hin das ihr mich jetzt für irre haltet ;D
Habe da eine Idee, nur keine Ahnung ob es sinnvoll ist.
Könnte man nicht seine Farbfilter einfach selbst am Pc entwerfen und einfach auf Overheadfolie ausdrucken ?
Damit wären die verschiedensten Farbkombinationen (Rheinberg-Beleuchtung) möglich und es ist einfach .
Würde gern eure Meinung darüber hören bevor ich mich hinsetzte und es ausprobiere.
Johannes
PS.
Wenn die Idee neu und gut ist, bin ich morgen am Patentamt :P
Gratuliere zur Idee Johannes,
sie ist gut, aber den Gang zum Patenamt kannst Du Dir sparen! Es gibt sie schon! :D
Hallo!
klar geht das!
Bist auch nicht der Erste - also lieber nicht den teuren Patentanwalt bemühen ;)
http://www.mikroskopie.de/mikforum/read.php?1,23265,23286#msg-23286
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Johannes,
um irgendwelche Blenden für den Beleuchtungsstrahlengang zu drucken, halte ich diese Methode für brauchbar.
An welche Farbkombinationen bzw. Einsatzszwecke hattest du denn gedacht?
Sollten damit Filtersätze für die Fluoreszenzmikroskopie zu drucken sein, die auch die entsprechende Transmissionskurven aufweisen, dann wäre das in der Tat ein Patent wert. ;D
Viele Grüße
Bernd
Also wieder nichts mit Traumvilla und Swimmingpool auf Hawaii .... :'(
Vielleicht kennt sie ja der ein oder andere noch nicht und dieser Beitrag ist ihm eine Hilfe.
Scheint so als ob ich mal ein wenig im Forum-Archiv stöbern sollte .
Liebe Grüße
Johannes
"Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden".
(Charles H. Duell, Chef des amerikanischen Patentamtes, 1899)
;D ;D ;D
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: Peter V. in Juli 03, 2011, 15:47:19 NACHMITTAGS
"Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden".
"... aber noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
;)
Franz
Hallo zusammen.
"Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden". ;D
Diesen (außerordentlich falschen) Satz kenne ich nur zu gut, da Entwicklungsingenieur. Meist tönt er aus den höheren Chef-Etagen.
Wir hatten da auch schon mal einen, der einen veritablen Erfindungscomputer erfunden hatte. Der erfand denn auch fleißig. Leider aber nur das, was vorher einprogrammiert worden war. Und das aber war alles altbekannt. (Nach einem ähnlichen, revolutionären Prinzip soll seinerzeit die erste A-Klasse bei Daimler-Benz entstanden sein .... ;))
Und so blieb die überflüssige, viel zu teure und ineffiziente Bande von Konstrukteuren, Entwicklern und Erfindern der Firma erhalten und sie erfinden immer noch.
Und zwar NEUES!
War völlig OT, musste aber mal gesagt werden. ;)
m.f.G.
Herbert
Wie würde es mit einem kleinen Programm aussehen mit dem man nur die Durchmesser der Kreise angibt und per Farbcodepicker oder ähnliches die Farben auswählt?
Dazu ein paar Extras um die ganze Overheadfolie zu nutzen und mehrere Filter auf einmal zu Drucken.
Wäre so etwas von Nutzen für euch, oder gibt es das auch schon?
Bin jetzt im Urlaub und hätte im mom. die Zeit um etwas in der Art zu schreiben.
Wäre natürlich Freeware.
Liebe Grüße
Johannes
Ok, dann druck mir mal bitte ein paar Farbteiler. Der Durchmesser beträgt 22mm, die Transmissionskurven kann ich dir geben, daraus kann dann dein Programm die Farben berechnen, die auf die Overheadfolie gedruckt werden müssen. Diese sollte nicht stärker als 1mm sein und möglichst plan sein.
Falls Du Reinbergfolien drucken möchtest, muß sich dein Programm im Kondensor auskennen, damit die Farbfelder richtig aufgeteilt werden.
VG
Bernd
Hallo Bernd
Ich hatte nicht vor hier irgendeine Wissenschaftlich korrekte Methode anzupreisen.
Alles was ich wollte war eine kleine Hilfestellung für die vielen Amateure ,wie auch ich einer bin, beizutragen um ihnen Bastelarbeit zu ersparen.
Hier ein kleines Beispiel:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/68054_11536193.jpg)
Dieses Bild ist in nicht einmal einer 1/4 Stunde entstanden und ich denke mal das es mit ein wenig Probieren noch um einiges zu verbessern ist.
Jedenfalls ist die Folie dünner als 1mm, damit ist immerhin schon eine von deinen Anforderungen erfüllt. ;D
Übrigens mag ich es nicht besonders von oben herab behandelt zu werden,so kam es jedenfalls für mich rüber, nur weil ich nicht so viel Ahnung habe wie Du !
Johannes
Hallo Johannes,
ZitatÜbrigens mag ich es nicht besonders von oben herab behandelt zu werden,so kam es jedenfalls für mich rüber, nur weil ich nicht so viel Ahnung habe wie Du !
Wie kommst du denn darauf? Ahnung habe ich auch keine und davon den ganzen Schrank voll. ;D
Ich wollte eigentlich erstmal wissen, was du nun genau vorhast mit deinem Programm und den Druck von Filtern mittels Overheadfolien. Für Bastelei und günstige Lösungen, die so viel bewirken wie die teuren Lösungen bin ich zwar prinzipiell zu haben, aber mit so einem 20-Euro-Tintenstrahldrucker von Aldi kann man nunmal nicht die Technologie von Schott ersetzen.
In dem Bild, was du da zeigst, sehe ich einen roten Strich auf blauem Hintergrund. Es wäre nett, wenn du mal eben erkären könntest, was es genau mit diesem Beispiel auf sich hat. Vielleicht ist das ja gar nicht mal so dumm und es läßt sich was draus machen...
Alles ist eine Frage der Probiererei, manchmal klappt es auf Anhieb, manchmal muß man tüfteln, bis man etwas erreicht. Mir erging es vor Jahren jedenfalls genauso, als ich mal etwas erfunden hatte, das patentiert wurde. Aber aus der Traumvilla mit dem Swimmingpool ist trotzdem nix geworden.
Viele Grüße
Bernd
Hallo Johannes,
das hast Du jetzt in den falschen Hals gekriegt - natürlich kann man so keine Farbteiler herstellen.
Aber Dein Angebot ein geschicktes Programm zu schreiben mit dem Rheinbergfilter hergestellt werden können ist super. :)
Man müsste damit konzentrische Kreise mit variablem Durchmesser kreieren können, die variabel gefärbt werden können und zusätzlich noch die Kreise segmentieren können in Halb und Viertel-Kreise. Und dann sollte man einen Cutter, der die präzise ausschneidet.
Ich könnte das nicht, aber wenn Du es bedienfreundlich erstellen kannst, dann kommst Du ins Nachtgebet der Mikroskopiker!
Ich sehe gerade: Bernd hat schon geglättet! ;) Übrigens Dein Bild habe ich auch nicht verstanden?
Ein Untermenü für Zentralblenden und Phasenringe wäre übrigens auch nicht schlecht. Sowas blättert gerne mal ab, dann hätte man was für die Reparatur oder für Nachrüstungen.. 8)
Kann sein das ich etwas überempfindlich reagiert habe.
Auch ein Mann hat mal seine Tage,sorry ;D
ZitatMan müsste damit konzentrische Kreise mit variablem Durchmesser kreieren können, die variabel gefärbt werden können und zusätzlich noch die Kreise segmentieren können in Halb und Viertel-Kreise. Und dann sollte man einen Cutter, der die präzise ausschneidet.
Ich denke das, das zu realisieren ist wenn als Cutter eine Nagelschere reicht.
Das Bild ist einfach der Rand eines Deckglases von einem Fertigpräparat mit einem, genauer: zwei übereinander liegender, von mir ausgedruckten Filtern.
Der äußere Rand des Filters ist rot mit einem Durchmesser von 31mm und einen inneren blauen Kreis mit einem Durchmesser von 20mm.
Wie gesagt ist das auf die schnelle entstanden, mit einem 9 Zeilen Programm in Blitzbasic :-[.
Johannes
ZitatDer äußere Rand des Filters ist rot mit einem Durchmesser von 31mm und einen inneren blauen Kreis mit einem Durchmesser von 20mm.
Wie gesagt ist das auf die schnelle entstanden, mit einem 9 Zeilen Programm in Blitzbasic .
Wie bist du denn auf die 20mm des Innendurchmessers gekommen? Mit dem Hilfsmikroskop oder Phasenrohr kannst du schnell ermitteln, wie groß der Innendurchmesser sein muß. Ist er zu groß, kommt der Reinbergeffekt gar nicht zur Wirkung und es sieht aus, als hättest du nur einen einfachen Blaufilter im Strahlengang. Die Stelle der Plazierung ist auch wichtig, sie sollte so nah wie möglich an der Eintrittspupille des Kondensors sein. Das ist da, wo auch die Irisblende sitzt.
VG
Bernd
ZitatWie bist du denn auf die 20mm des Innendurchmessers gekommen?
Ich hab es einfach mal mit 20mm probiert da ich weder ein Hilfsmikroskop noch ein Phasenrohr besitze und irgendeinen Durchmesser musste ich zum Probieren ja nehmen.
LG
Johannes
Hallo!
Probieren geht über Studieren!
Nur Mut!
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
das wurde hier schon mal vorgelebt:
http://www.archaeometrielabor.com/Bilder/pdf/Mikroskopie/mikroskopische%20Verfahren%2003.pdf
Es sollte doch gelingen, die Grafik mit den Filterentwürfen abzuspeichern und mit geeigneter Software auf die richtige Größe zu bringen.
Herzlich
Martin
Hallo Johannes,
ZitatIch hab es einfach mal mit 20mm probiert da ich weder ein Hilfsmikroskop noch ein Phasenrohr besitze und irgendeinen Durchmesser musste ich zum Probieren ja nehmen.
Das ist auch in Ordnung so. In den leeren Tubus zu schauen reicht übrigens auch fürs erste, um zu sehen, ob die 20mm viel zu groß bemessen sind oder nicht. Das Licht des äußeren Ringes sollte am Rande nicht mehr durchscheinen. Wenn du den äußeren Ring gelb oder orange druckst, ist es übrigens günstiger vom Kontrast her.
Mir kommen die 20mm nämlich etwas groß vor, aber ich kann von hier aus nicht sehen, was du für ein Mikroskop hast und wo du die Blende plaziert hast.
Viele Grüße
Bernd
Die Blende hab ich in den Filterhalter unterhalb der Irisblende platziert.
Habe jetzt mal das Okular raus und da wo der Filter rein kommt ein Lineal hingehalten und kam auf folgende Maße.
Objektiv 4x ca. 3mm
Objektiv 10x ca. 14mm
Objektiv 40x ca. 14mm
Objektiv 100x auch ca 14mm soweit ich das erkennen konnte.
Wenn es so funktioniert erspare ich mir einiges an herumprobieren, danke.
Nur warum ist das beim 4x Objektiv so völlig anders ?
Johannes
Hallo Johannes,
ZitatNur warum ist das beim 4x Objektiv so völlig anders ?
der Durchmesser hängt von der Apertur des Objektives ab. 4er Objektiv-geringe Apertur-kleiner Innendurchmesser der Blende, beim 100er ist es umgekehrt.
Dafür gibt es auch Formeln zur Berechnung, mit Abmessen bist du aber schneller. :D
Viele Grüße
Bernd
Nachtrag: Daran siehst du aber schon, daß du mit einer Blende nicht alles erschlagen kannst, sondern mehrere brauchst. Es sei denn, du hättest einen Pankraten.
Hallo
So,habe mal ein wenig herum probiert und dabei ist ein Programm herausgekommen das folgendes leistet.
Es mal 2 Kreise wobei der innere und äußere Durchmesser in Millimeter frei wählbar ist.
Die waagrechten und senkrechten Linien sind ein und ausschaltbar .
Danach drückt man einfach die "Druck" Taste um den Entwurf in die Zwischenablage zu kopieren und um sie mit Strg+V in jedes beliebige Zeichenprogramm einzufügen, wo man sie dann weiterverarbeiten kann.
Hier hab ich nur 3 der Blenden mit Paint.net irgendwie ausgemalt. ;D
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/68153_44829284.jpg)
Auch das ist machbar:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/68153_26061329.jpg)
Was fehlt ist ein Menü um die Bedienung zu erleichtern (ich ändere die Parameter noch im Quellcode selbst).
Was sagt ihr ,hat es Sinn weiter zu machen ?
LG
Johannes
ZitatWas sagt ihr ,hat es Sinn weiter zu machen ?
Wir bitten darum! 8)
Ein weiterer Tipp:
Es läßt sich auf Folie auch sowas wie ein Objektmikrometer drucken. Das könnte man als Hilfswerkzeug einsetzen, um die erforderlichen Innendurchmesser zu bestimmen, die wie du schon festgestellt hast von der Vergrößerung bzw. der Apertur des Objektives abhängen.
VG
Bernd
Hallo,
die sehen sehr schön scharf abgegrenzt aus. Viel besser, als das, was ich bis jetzt im Netzt gesehen habe. Sind das Vektorgrafiken? Bei meinen eigenen bescheidenen Versuchen habe ich festgestellt, daß schwarze Flächen nicht richtig deckend ausgedruckt werden, so daß man sie mit Edding nachschwärzen muß.
Ein Objektmikrometer auf Folie halte ich für "gefährlich": die dehnt sich bei Erwärmung durch die Lichtquelle aus. Und da sich bei uns alles im Mikrometerbereich abspielt...., oder überschätze ich das?
Grüße
Martin
Moin,
es wäre schön, wenn man das Innere des Kreises mit Text füllen könnte, dann kann man die Kreise auch als Label für Präparate nutzbar machen.
Gruß und Dank
CMB
Hallo,
ZitatEin Objektmikrometer auf Folie halte ich für "gefährlich": die dehnt sich bei Erwärmung durch die Lichtquelle aus. Und da sich bei uns alles im Mikrometerbereich abspielt...., oder überschätze ich das?
Ich dachte da eher an ein "Objektmillimeter", das man in den Filterhalter oder in das Kondensorfach einfacher platziert bekommt wie ein Lineal oder Geodreieck. Man könnte ein solches natürlich auch zersägen.
Und es wäre auch nur zu Meßzwecken mal eben einzulegen, nicht für den Verbleib.
Wenn man dann die Kreisdurchmesser hat, läßt sich dann mit einem Vektorgrafikprogramm wie Corel Draw jede beliebige Blende kreieren. Die Blenden lassen sich dann millimetergenau auf die Folie Drucken, wie man es im Programm vorgibt, also so, als würde man Mit der Schablone direkt auf die Folie zeichnen. Auch das "Objektmillimeter" läßt sich so auf die Folie drucken, nicht nur einmal, sondern beliebig oft. Wenn also eins kaputtgeht, nimmt man das nächste und dreht die Lampe nicht so hell. ;D
VG
Bernd
Guten Morgen
Vielen Dank für eure konstruktiven Vorschläge.
Das Problem ist das bei einer Auflösung von 1024*768 ein Kreis mit 32mm nur aus ca. 120 Pixel im Durchmesser besteht und da ist es mir unmöglich eine genaue Millimeter Einteilung zu treffen, da ein Millimeter etwa 3,75 Pixel entspricht.
Alles andere übersteigt leider meine Fähigkeiten in Programmieren.
Was man probieren könnte wäre ein Geodreieck einzuscannen und dieses 1:1 auf Folie auszudrucken um es dann auszuschneiden, man muss ja nicht gleich das Original zerstören. 8)
@CMB
Text einfügen ist mit Gimp, paint.net, Photoshop oder was in der Art sowieso kein Problem.
LG
Johannes
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures009/68199_47634891.jpg)
Geodreieck abgescannt, mit Gimp einen Kreis drüber gelegt und mit weißer Farbe ausgemalt.
(Einfach das Bild auf die Festplatte speichern ....... mit der rechter Maustaste und "Grafik speichern unter")
Was vielleicht noch zu tun ist, ist das Bild ein wenig zu skalieren oder die Druckereinstellungen anzupassen um es auch wirklich in der richtigen Größe zu Drucken.
Ausprobieren kann man es ja auf normalen Papier um die Kosten zu reduzieren bis man die Richtige Einstellung hat.
LG
Johannes
So kann man das natürlich auch machen. Selbst wenn der Maßstab beim Ausdrucken nicht stimmt, kann man durch abmessen den Maßstabsfaktor bestimmen. Es wäre eben nur einfacher, wenn ich von vornherein mit dem Hilfsmikroskop oder mit dem scharfen Blick in den leeren Okulastutzen genau ablesen kann, wieviel Millimeter der Durchmesser die Zentralblende haben muß, damit ich sie in diesem Durchmesser auch auf die Folie drucken kann.
Wenn ich bei Corel Draw als Parameter den Durchmesser in Millimeter angebe, wird er auch so ausgedruckt.
Es wurde außerdem das Problem angesprochen, daß die Tinte auf der Folie nun doch nicht so 100%ig deckt und nachgemalt werden mußte. Vielleicht sollte man die farbige Transparentfolie aus dem Bastelladen nehmen. Die kam immer noch günstiger als so eine Farb-Tintenpatrone.
Viele Grüße
Bernd
Hallo
Das Programm ist fertig und kann hier heruntergeladen werden.
http://konserve.ko.funpic.de/Rheinbergfilter%20Maker.rar
Es ist im .rar Format gepackt und 488 KB klein .
Sollte jemand .rar Dateien nicht entpacken können, schicke ich es ihm gerne ungepackt per Email zu.
Theoretisch sollte es unter allen Windowsversionen laufen und auch die notwendige Bildschirmauflösung von 1024*768 wird wohl heutzutage kein mehr Problem sein.
Die Benutzeroberfläche gewinnt zwar sicher keinen Schönheitswettbewerb aber es erfüllt das was in meiner Signatur steht. ;D
In der Readme.txt steht eine kleine Erklärung.
Sollte es dazu Fragen, Wünsche oder Kritiken geben schreibt mir einfach eine Private Nachricht.
Ich hoffe ich kann euch damit eine kleine Freude bereiten.
Johannes
Hallo!
Danke für Deine Mühe.
Der Filehost beglückt einen aber mit einer unter Umständen "drallen" Werbung ;) sowie Werbung für dubiose "Räuchermischungen".
Hoffentlich ist der Filehost selbst seriöser....und schickt uns keine Viren!?
Also Vorsicht, wenn jemand nicht mit nackten Tatsachen umgehen kann.
Herzliche Grüße
Peter
Öhm
Das tut mir jetzt wirklich Leid, davon hab ich jetzt nichts gesehen.
Vielleicht weil ich einen AdBlocker benutze und mit der Router Firewall Websites mit bestimmten Inhalt blockiert habe.
Habe den Dateihoster natürlich sofort gewechselt und den Link natürlich geändert.
Danke für den Hinweis
Johannes
Hallo,
ich habe inzwischen dieses Programm mal runtergeladen und laufen lassen. Es läßt sich in Millimeterschritten der Durchmesser des äußeren und des inneren Durchmessers einstellen. Für Reinberg und Dunkelfeld mag das reichen, für Phasenringe wäre das noch zu grob. Aber wollen wir für den Anfang nicht zu viel verlangen.
Das mit den Setzen der Sektorgrenzen scheint auch zu gehen. Wenn ich aber nun über F5 den Durchmesser der zu druckenden Blende wähle, z.B. 32mm, der Startwert ist bei 130mm gesetzt, verändern sich wieder die bereits festgelegten Einstellwerte, es sind auf einmal nur 30mm und die dargestellte Blende nimmt auf einmal den halben Bildschirm ein. ???
So wie ich das dann verstanden habe, soll die erzeugte Datei dann in ein Grafik-Program, was man so hat, importiert werden können, über das man dann wohl auch die Folie ausdrucken kann. Wie bekomme ich dann die Farbe in die Sektoren? Über das Grafik-Programm? Oder nach dem Ausdruck mit dem Edding?
Sorry, aber ich blicke da noch nicht ganz durch und muß wohl vorerst doch bei meinen Stanzeisen bleiben.. :-[
VG
Bernd
Hallo
Wie genau müsste es den für Phasenringe sein ?
F5 dient nur um den Kreisdurchmesser des ausgedruckten Testkreises einzugeben ,ist zum Kalibrieren notwendig.
Den Blendendurchmesser ändert man mit Cursor rauf/runter.
Die Farbe bekommst du ganz einfach mit der Farbeimer-oder Farbfüller-Funktion (je nach Programm heißt das anders)in die Sektoren.
Ich verwende Paint.net dazu...ist gratis und einfach in der Bedienung.
Wie genau müsste es den für Phasenringe sein ?
Wenn ich genug Feedback bekomme und merke das,das Programm gerne und von vielen benutzt wird ,sind weiter Funktionen die jetzt noch im Grafikprogramm notwendig sind in einer neuen Version nicht ausgeschlossen. ;)
LG
Johannes
Hallo,
je nach Kondensorapertur sollte man die Durchmesser für die Phasenringe in 0,1mm oder 0,01mm-Stufen eingeben können. Die Frage ist dann, wie gut der Drucker das dann auszudrucken vermag.
Das mit der Kalibrierung erscheint mir etwas umständlich, aber wenn es anders nicht geht...
Wenn ich damit eh ins Grafikprogramm muß, kann ich mir dieses Vorprogamm auch schenken, denn mit meinem Corel Draw kann ich Kreise beliebiger Durchmesser auf eine DIN-A4-Fläche setzen, Sektorlinien setzen und auch vervielfachen, dann muß ich nicht wegen einer Blende eine ganze Folie verschwenden, sondern kann dann auch verschiedene Durchmesservarianten ausdrucken, um damit zu experimentieren. Denn die Wirkung der Blende kann ich schließlich erst beurteilen, wenn sie am Mikroskop angebracht ist.
Sofern du also die Farben von deinem Programm aus setzen könntest, es müssen nich 256 oder 16 Mio. sein, die paar Grundfarben reichen, wäre es schon ein Fortschritt. Um Phasenringe machen zu können, wären drei zu wählende Durchmesser sinnvoll, nämlich der Außenduchmesser (Blendendurchmesser) und die beiden dicht aneinander liegenden Durchmesser, die praktisch den Ringspalt ergeben.
Das soll nun alles keine böse Kritik sein, sondern nur ein paar Hinweise, was das Programm leisten sollte, damit man damit auch zurecht kommt und man es sinnvoll nutzen kann. Wenn du das so umsetzen kannst, ich könnte es z.B. nicht, wäre das klasse.
VG
Bernd
Also
Du musst das Testbild doch nicht auf die teure Folie drucken,normale Papier im selben Format tut es doch auch ;-)
,und nicht jeder möchte Corel Draw kaufen.
Mit den Programmen die ich kenne ist es recht umständlich 2 Kreise mit den selben Mittelpunkt zu zeichnen.
LG
Johannes
ZitatAlso
Du musst das Testbild doch nicht auf die teure Folie drucken,normale Papier im selben Format tut es doch auch ;-)
Keine Sorge, ich würde ohnehin erstmal Papier nehmen, das von einer Seite mit irgendetwas schon bedruckt ist. ;)
Zitat,und nicht jeder möchte Corel Draw kaufen.
Mit den Programmen die ich kenne ist es recht umständlich 2 Kreise mit den selben Mittelpunkt zu zeichnen.
Das kann Corel Draw sogar mit Vielecken (Anzahl der Ecken wählbar) und Quadraten. Vielleicht wären die Zuckerkristalle mit einer oktaederförmigen Blende noch besser geworden. Das Bild mit den verschiendenfarbigen Flächen kommt jedenfalls gut. 8)
Scherz beiseite: mach weiter so, nicht aufgeben!
VG
Bernd
Noch eine Anmerkung: neuere fototaugliche Inkjetdrucker haben einen sehr reproduzierbaren Blatt/ Folieneinzug; d.h. bei Blenden welche möglichst undurchlässig schwarz gedruckt werden sollten z.B. Phasen- DF-u. COL -Blenden Folie einfach mehrfach bei hoher Druckauflösung (jeweils nach dem Trocknen!) durchlaufen lassen. Habe mir so fürs Exkursionsmik mit alten Zeiss Phasenobjektiven schon gute Phasenblenden geschnitzt ähm gedruckt :)