Hallo,
Dieses 60 µm lange Ei von Macrotrachela ehrenbergi stammt aus einem Moosaufguss.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/110622_48657940.jpg)
Eine Abbildung fand ich bisher nur im Kosmos "Rädertiere" 1956 von J. Donner.
(Biolab-T 40x Objektiv, Kamera Tucsen IS300, gestackt mit Picolay und freigestellt).
Gruss,
Hans
Hallo Hans
Interessant, ich bin erstaunt.
Der Form nach erinnert es mich an Farn Sporen.
Gut Licht
Kurt
Hallo Herr Cuxlaender,
bei der Abb. 25 h auf S.26 bei Donner (1962) erscheinen mir die "Dornen" bei Macrotrachela ehrenbergii allerdings schmäler, gleichmäßiger, nicht gebogen und vor allem an der Basis nicht so mächtig zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Kaiser
Hallo Hans
Könnte auch ein Tardigraden-Ei sein.
Viele Grüße
Bernhard
Hallo,
danke für die Kommentare.
Die Identifizierung war für mich nicht ganz einfach und eindeutig.
Für mich spricht, neben der Abbildung im Donner, dass Macrotrachela ehrenbergi Moosbewohner ist; würde also auch von daher passen.
Wulfert in Neue Brehm Bücherei 1969 zeigt (Seite 76) nur eine kleine Zeichnung mit dem Text "Dauereier verschiedener Arten".
Ich habe jetzt aber auf der Seite
http://snailstales.blogspot.de/2009/01/how-likely-is-it-to-find-male-bdelloid.html
eine ganz ähnliche Abbildung eines Eis dieser Art gefunden.
Hallo Bernhard: Im Bärtierchen-Journal sind ja verschiedene Stacheleier abgebildet. Die gezeigten sind alle kugelrund. Die Stacheln verhindern in beiden Fällen wohl, dass die Eier zu leicht aus dem Moos herausgespült bzw -geweht werden?
Hallo Kurt: Mit Farnsporen habe ich mich noch nicht beschäftigt - Gibt's da Ähnliches?
Zitat von: Cuxlaender in November 29, 2012, 13:09:55 NACHMITTAGS
Hallo Bernhard: Im Bärtierchen-Journal sind ja verschiedene Stacheleier abgebildet. Die gezeigten sind alle kugelrund. Die Stacheln verhindern in beiden Fällen wohl, dass die Eier zu leicht aus dem Moos herausgespült bzw -geweht werden?
Einspruch stattgegeben. ;)
Außerdem sieht Dein Schneckenmärchen-Link ziemlich überzeugend aus.
LG Bernhard