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Foren => Mikrofoto-Forum => Thema gestartet von: rheinweib in Januar 22, 2013, 15:19:36 NACHMITTAGS

Titel: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: rheinweib in Januar 22, 2013, 15:19:36 NACHMITTAGS
Hallo zusammen,
da der Fred ja schon ein bischen nach unten gerutscht ist, und ich schon mehrfach
angeschrieben wurde, mit der Bitte um Tipps, mach ich jetzt schnell ein neues "Fass" auf:


angefangen hab ich mit einem Schreck  ;D (die is BLAU!!!) und dann, zum "entfärbern" mit der Automatikfunktion von Phshp. In diesem Fall aber hat die Automatik richtig gut funktioniert. Im Normalfall nehm ich die nicht, sie arbeitet zu heftig, der Kontrast wird dabei viel zu hart, aber aus irgendeinem Grund war das Motiv grade richtig dafür, ich hab gestaunt.

Dann die Funktion "Tiefen/Lichter", oberer Schieber (Lichter) auf 0, hab nur mit dem
unteren korrigiert (Tiefen).

Weil der Hintergrund aber noch nicht die, von Klaus gewünschte, Farbe hatte, ein
lichtes Grau, hab ich den Zauberstab genutzt, Toleranz 8 Px, wenn ich mich nicht irre, und
dann die Fläche mit dem Füllwerkzeug gefüllt. Dann ein leichtes Bildrauschen, damit es
natürlicher aussieht.

Da kam dann das Problem. Der Zauberstab arbeitet an den Kanten ja nicht sooo schön, also,
vergrößert auf 300% und mit dem Polygonlasso, weiche Kante 2 PX, Stückchen für Stückchen umrandet und mit Hintergrundfarbe und rauschen gefüllt. Das hat sich ganz schön hingezogen.....danach geschärft mit der Hochpassmethode und mit Noise Ninja entrauscht. Das ganze hat über 2 Stunden gedauert und auch erst im
vierten Anlauf geklappt.

Das ist so, im groben, der Bearbeitungablauf gewesen, ein paar Kleinigkeiten hab ich sicher vergessen, weil ich keinen absolut
festgelegten Ablauf habe, nur geschäft wird als vorletztes und entrauscht am Schluss. DAS ist "Gesetz"  :D
Ich hoffe, ich konnte ein bischen helfen.

Gruss
Heike
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: rekuwi in Januar 22, 2013, 17:44:36 NACHMITTAGS
Ja wo isse denn?

Grüßle
Regi
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: A. Büschlen in Januar 22, 2013, 17:59:07 NACHMITTAGS
Gibt es von Klaus eine Erklärung zu diesem blauen Hintergrund bei HF?

Gruss Arnold Büschlen
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Peter V. in Januar 22, 2013, 18:02:13 NACHMITTAGS
Zitat von: rekuwi in Januar 22, 2013, 17:44:36 NACHMITTAGS
Ja wo isse denn?

Grüßle
Regi

Liebe Regi,

da! (http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=15050.0)

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: rekuwi in Januar 22, 2013, 18:04:04 NACHMITTAGS
Danke Dir lieber Peter!
Regi
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Ralf in Januar 22, 2013, 20:30:41 NACHMITTAGS
Zitat von: rheinweib in Januar 22, 2013, 15:19:36 NACHMITTAGS

.....weil ich keinen absolut
festgelegten Ablauf habe, nur geschäft wird als vorletztes und entrauscht am Schluss. DAS ist "Gesetz"  :D



Hallo Heike,

ich mache es oft umgekehrt: erst entrauschen, dann schärfen. Rein nach Bauchgefühl.

Mich würde interessieren, ob du eine rationelle Begründung für die von dir gewählte Reihenfolge hast, oder ob das bei dir auch nach Gefühl/Empfinden so gemacht wird.


Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: rheinweib in Januar 22, 2013, 20:50:54 NACHMITTAGS
Hallo Ralf,
ich mach das eingentlich auch rein aus den Bauch raus, aber um etwas zu beschreiben,
musste ich natürlich eine Reihenfolge abgeben. Man könnte sagen, erst das "grobe"
dann das "feine".  
Da ich schon über 15 Jahre mit Phshp arbeite, brauch ich meistens nicht groß nachzudenken.

Erst entrauschen und dann schärfen, das muss ich mal ausprobieren.

Gruss
Heike  
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Peter V. in Januar 22, 2013, 21:29:03 NACHMITTAGS
Liebe Heike (und andere Photoshopper),

das "Gesetz" (ich kenne es) habe ich nie verstanden. Gerhard hat es letztens auch mal etwas realitiviert. Meine Logik und mein Bauchgefühl (können natürlich beide falsch sein  ;)) sagen mir, dass ich doch zuerst beginne, die Störungen zu entfernen. Warum? Weil ich meine, dass alle Änderungen (Kontrast, Helligkeit, Schärfen) sich doch auch am "Korn" auswirken und quasi an diesem muntere Artfakte erzeugen. Und bekommt man die später dann durch das Entrauschen am Ende weg?
Aber vielleicht liege ich auch ganz falsch - muß es einfach mal ausprobieren.....


Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Klaus Herrmann in Januar 22, 2013, 22:37:05 NACHMITTAGS
Hallo Heike,

Danke für die Erläuterung deines wichtigen Beitrags zu schönen Endergebnis. Was mir Wolfgang Bettighofer mal sagte als ich seine traumhaften Bilder gelobt hatte stimmt auch in diesem Fall: man braucht ein gutes Objekt, dann muss man sich mit der Aufnahme Mühe geben und danach braucht man noch eine Menge Photoshop (oder ähnliches natürlich) um daraus was Schönes zu machen.

# Arnold Büschlens Frage:
ZitatGibt es von Klaus eine Erklärung zu diesem blauen Hintergrund bei HF?

kann ich einfach beantworten und bitte gleichzeitig um Hilfe: ich finde die EOS 600 D auch ganz toll und hier habe ich die neue Adaption an das BX 50 von Olympus eingeweiht. Ich habe aber bis heute noch nicht heraus gefunden, wie man den manuellen Weißabgleich bei dieser Kamera macht.

Bei der Canon Powershot G 10 und  G 11  ist das wie bei allen PS´s kinderleicht: Man fährt auf eine leere Stelle im Präparat, wählt Weißabgleich manuell ---> Menue und fertig! Bei der EOS geht das nicht. Ich habe Kollegen die schlauer sind als ich gefragt, aber bis heute keine Methodenbeschreibung bekommen. Wer gibt mir den genau beschriebenen Ablauf?

Zum Ablauf der Bearbeitung meine ich mal gelesen zu haben, dass das Schärfen immer ganz am Schluss gemacht werden soll, die Begründung habe ich vergessen - aber ich mach es immer so.
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Johannes Kropiunig in Januar 23, 2013, 03:24:16 VORMITTAG
Guten Morgen Klaus,

auf Seite 117 der Bedienungsanleitung wirst du zum Thema Weißabgleich fündig.
http://www.chip.de/downloads/Canon-EOS-600D-Bedienungsanleitung_53608366.html

Viele Grüße,
Johannes
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Blitzi72 in Januar 23, 2013, 10:41:54 VORMITTAG
Zitat von: Klaus Herrmann in Januar 22, 2013, 22:37:05 NACHMITTAGS

Zum Ablauf der Bearbeitung meine ich mal gelesen zu haben, dass das Schärfen immer ganz am Schluss gemacht werden soll, die Begründung habe ich vergessen - aber ich mach es immer so.

Hallo zusammen,

zumindest bei der "normalen Fotografie" und deren EBV, steht das Schärfen als letzter Arbeitsschritt. Der "rationale" Grund dafür ist eigentlich folgender: Je nach Ausgabemedium (Grossdruck, 10x15, Bildschirmausgabe, etc.) sind unterschiedliche Schärfungsalgorithmen gefordert. So geht beispielsweise beim Ausdruck auch mit professionellen Foto-Tintensrahl-Druckern auf Fotopapier (hier noch untercshiedlich ob hochglänzend oder matt) einiges an "Schärfe" verloren. D.h. man würde für einen Ausdruck bewusst, das Bild am PC "überschärfen" um einen "gerade-richtig" geschärften Ausdruck zu erhalten. Somit hat man in der Regel eine fertig bearbeitete ungeschärfte "Rohversion" des Bildes und würde als letzten Arbeitsschritt die Kopien davon je nach Ausgabemedium individuell schärfen.

Auch ist es richtig, dass nach zuerst erfolgter "Bereinigung" von Rauschen und anderen Bildfehlern, sich eine abschließende Schärfung zumindest homogener auswirkt und weniger zur Artefaktbildung neigt.

Lieben Gruß

Christian
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Klaus Herrmann in Januar 23, 2013, 22:34:37 NACHMITTAGS
Gutan Abend Johannes,

diese Anleitung kenne ich, aber die verlangt - wenn ich das richtig verstehe - ein Weiß-Normal. das ich fotografieren soll. Das ist sicher die korrekte Vorgehensweise. Aber wie mach ich das bei einem Durchlichtpräparat, wo ich gerade die ideale Beleuchtung eingestellt habe und auch nicht mehr verändern will?

Bei den Powershots ist das ganz simpel - ich habe es schon beschrieben: Beleuchtung steht, man geht auf leere Stelle neben dem Präparat, dann wählt man Weißabgleich manuell und mit "Menu" wandelt die Steuerung den nicht-Weiß-Ton in korrektes Weiß, man geht aufs Präparat und macht die weißabgelichene Aufnahme.

Kann mir denn einer der vielen glücklichen Besitzer einer EOS 600 den Ablauf schildern, damit ich zu manuell weißabgelichenen Bildern komme.
Die Automatik und die verschiedenen Festeinstellungen kenne ich.
Oder arbeitet ihr alle mit Automatik? Oder RAW mit anschließender Bearbeitung - was ich eigentlich nicht will.
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Rawfoto in Januar 23, 2013, 22:42:57 NACHMITTAGS
Hallo Christian

Das unterschiedliche Ausgabeverfahren eine unterschiedliche Schaerfung brauchen ist zwar richtig, als Begruendung an dieser Stelle aber falsch. Der Grund ist ein anderer, die Schaerfung wirkt sich auf Kontrastkanten aus, aber auch ander Befehle wirken sich auf Kontrastkanten aus, Gradationskurve, Tonwertkorrektur und co. Wenn ich zuerst schaerfe und dann die anderen Befehle ausfuehre wuerde das zu haesslichen ueberzeichnungen Kontrastartefakte erzeugen ...

Fuer andere Ausgabemedien muss mehr gemacht werden als nur die Schaerfe anpassen ...

Liebe Gruesse

Gerhard
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Rawfoto in Januar 24, 2013, 06:55:49 VORMITTAG
Hallo Klaus

Der Johannes hat Dir ie Antwort eigentlich schon gegeben?!? siehe Link weiter oben ...

Liebe Gruesse

Gerhard
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Klaus Herrmann in Januar 24, 2013, 09:20:38 VORMITTAG
Hallo Gerhard,

dann wiederhole ich meine Zweifel nochmal, vielleicht mache ich ja auch einen Denkfehler? Aber ich wäre froh, wenn ein Benutzer der EOS 600 mir bestätigt, dass er den manuellen Weißabgleich erfolgreich durchführt und mir den Ablauf beschreibt.

Zitatdiese Anleitung kenne ich, aber die verlangt - wenn ich das richtig verstehe - ein Weiß-Normal. das ich fotografieren soll. Das ist sicher die korrekte Vorgehensweise. Aber wie mach ich das bei einem Durchlichtpräparat, wo ich gerade die ideale Beleuchtung eingestellt habe und auch nicht mehr verändern will?
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Peter V. in Januar 24, 2013, 09:39:23 VORMITTAG
Lieber Klaus,

ähhhh......ich habe mir mal angeschaut, wie das bei meiner 550D geht und mir auch das engl. Manual der 600D heruntergeladen.  Warum machst Du es nicht einfach wie beschrieben und nimmst statt der Grau- oder Weißkarte einfach Deine leere Stelle im Präparat?
Ich habe es noch nie gemacht, aber wenn ich es richtig vestehe: Leere Stelle fotografieren (statt Weißkarte). Weißabgleich aufrufen, das Foto mit der leeren Stelle laden und dann den "Custom WB" durchführen.

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Klaus Herrmann in Januar 24, 2013, 09:58:17 VORMITTAG
Lieber Peter, genau.... das habe ich gemacht unter der sorgfältigen Überwachung eines hier mit Recht sehr geachteten Mitgliedes, das ging aber nicht.

Deshalb warte ich ja auf jemand mit praktischer Erfahrung, der mir sagt: was willste denn, das mach ich täglich und es geht! ???
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Peter V. in Januar 24, 2013, 10:47:51 VORMITTAG
Lieber Klaus,

jo....ehrlich gesagt, wundere ich mich jetzt auch, wo sich die - wie ich dachte - zahlreichen 600D-Besitzer verkrochen haben.
Soll ich Dir was sagen? Die machen alle gar keinen Weißabgleich, die Pfuscher!!!   :o  :o  :o Und nehmen hinterher Photoshop.....

Nee, Spaß beiseite. Ich hoffe, Du findest noch einen Kundigen, sonst werde ich es zum Äußersten kommen lassen und es heute Abend konkret für Dich an meiner 550D (ich hoffe, es geht ähnlich) ausprobieren.

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: wolfg in Januar 24, 2013, 10:54:08 VORMITTAG
Hallo zusammen,

ich mache auch keinen Weißabgleich während der Aufnahme. Statt dessen wird das Bild im RAW-Format
aufgenommen. Im RAW-Konverter (z. B. DPP ) reicht dann ein simples Antippen des Bildhintergrunds mit der
Weißabgleichpipette und der Abgleich paßt weitgehend.

Viele Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Peter V. in Januar 24, 2013, 11:05:18 VORMITTAG
Hallo,

so mache ich es auch. Im RAW Converter oder in Photoshop elements - funktioniert eigentlich immer recht gut.
Aber eigentlich sollte man es ja vor der Aunhame...oder nicht....oder doch?
Aber als Pragmatiker mache ich es halt einfach in der Nachbearbeitung.

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Blitzi72 in Januar 24, 2013, 11:12:44 VORMITTAG
Zitat von: Peter V. in Januar 24, 2013, 11:05:18 VORMITTAG
Aber eigentlich sollte man es ja vor der Aunhame...oder nicht....oder doch?

Hallo Peter,

ja, im Grunde sollte man das schon vorher  ;) machen. Es gibt auch leider recht hochpreisige Lösungen dafür: http://www.expoimaging.com/product-overview.php?cat_id=1

Der AWB (Automatic White Balance) der meisten DSLRs funktioniert mittlerweile aber ausreichend korrekt um den Rest hinterher in entsprechenden RAW-Konvertern zu korrigieren. Oben genannte Lösungen werden daher nur in der Produkt-Fotografie oder für ein "farbverbindliches Arbeiten" benötigt.

Lieben Gruß

Christian
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Manfred Melcher in Januar 24, 2013, 13:13:14 NACHMITTAGS
Hallo Klaus,

auch wenn es Dich zunächst abschreckt, würde ich Dir auch empfehlen nur im RAW-Format zu arbeiten. Du hast einen größeren Tonwertumfang und dadurch umfangreichere Möglichkeiten, das Bild zu korrigieren. Und der Weißabgleich ist kein Thema, da die Anpassung sehr einfach in den Raw-Konvertern möglich ist. Mein bevorzugtes Programm hierfür ist Lightroom, das man mittlerweile für relativ wenig Geld erwerben kann und das einfach genial ist.

Liebe Grüße

Manfred
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Bernd Kaufmann in Januar 24, 2013, 15:00:45 NACHMITTAGS
Zitat von: Manfred Melcher in Januar 24, 2013, 13:13:14 NACHMITTAGS

auch wenn es Dich zunächst abschreckt, würde ich Dir auch empfehlen nur im RAW-Format zu arbeiten. Du hast einen größeren Tonwertumfang und dadurch umfangreichere Möglichkeiten, das Bild zu korrigieren. Und der Weißabgleich ist kein Thema, da die Anpassung sehr einfach in den Raw-Konvertern möglich ist. Mein bevorzugtes Programm hierfür ist Lightroom, das man mittlerweile für relativ wenig Geld erwerben kann und das einfach genial ist.

Hallo Manfred,

sind die RAW-Konverter von Lightroom und Bridge nicht identisch? Irgendwie kann ich die Begeisterung vieler Anwender für Lightroom nicht wirklich nachvollziehen. Vielleicht liegt das aber wie üblich daran, dass man mit dem Programm am besten zurechtkommt, das man häufig anwendet. Irgendwie ist mir die Arbeitsweise in LR suspekt.
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Peter V. in Januar 24, 2013, 16:04:43 NACHMITTAGS
Lieber Bernd,

sicher alles eine Frage der Gewohnheit. Ich kenne halt Photoshop. Gerd Günther hatte mal (ebenfalls begeistert) Lightroom in Hagen vorgeführt und ich fand es auch......komisch  :-\ Ich weiß aber, dass viele Anwender damit sehr zufrieden sind. Ich bin jedoch grundsätzlich kein Freund dieser eierlegenden Wollmilchsoftwares mit Albumfunktion.
Ich denke aber, mit der Canon-eigenen Software und anschließend Photoshop (jetzt ja kostenlos  ;) ) dürfte man doch gut zurechtkommen, ohne weitere Investitionen in Software tätigen zu müssen.

Hezrliche Grüße
Peter
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Rawfoto in Januar 24, 2013, 17:33:34 NACHMITTAGS
Hallo Klaus

mit einem opaken Testpräparat oder Du vertraust dem Histogramm wie in Würzburg besprochen ==> Deckung der 3 Farbkanäle in den Lichtern (wie ich das mache) ...

Ich gehe doch davon aus das Du RAWs machst .-)

LG

Gerhard
Titel: Re: Wassermilbenbearbeitung
Beitrag von: Manfred Melcher in Januar 24, 2013, 20:18:10 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,

sicher ist jede Software Geschmacksache. Ich denke auch, dass sich die Raw-Konverter von Adobe kaum- oder nicht unterscheiden. Ich habe mit der Bridge noch nie gearbeitet. Aber Lightroom ist eben mehr als nur ein Raw-Konverter. Es ist für mich ein geniales Werkzeug, das den kompletten Arbeitsablauf abdeckt, den man für Bildverwaltung, Bildbearbeitung, Ausgabe und Präsentation braucht. Ich arbeite seit einigen Jahren damit und möchte es nicht mehr missen. Es braucht wie jedes leistungsfähige Programm einige Einarbeitungszeit, aber die Grundzüge hat man sich schnell verinnerlicht. Die Bildbearbeitungsfunktionen sind umfangreich genug, so dass man auf Photoshop nur selten zugreifen muss. Für interessierte gibt es zum Kennenlernen einige Video-Tutorials im Netz. Ein wesentlicher Punkt ist, dass das Programm keine Rohdaten verändert. Die Bearbeitungsschritte werden in einem Katalog gespeichert und kommen erst bei der Bildausgabe zur Anwendung.

So, jetzt aber genug der Schleichwerbung!

Liebe Grüße

Manfred