Hallo an alle,
Ich bin immer noch nicht fertig mit der Mikroskop, aber heute habe ich erstes mal Bilder gemacht. Ich glaube es konnte auch besser sein :) Also - mindestens scharfer. Ich installiere erstes mal eine Kamera auf ein Mikroskop. Ideen was zu verbessern ?
Kamera: Canon EOS300D; Projektiv MF 4:1; Ojektiv: Zeiss 25/0.45 Planachromat 160/-
ISO 100 at 1/100s
Abgebildet sind Eierstoecke von ein Ascaris
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174663_35952626.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174663_64771541.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174663_38387520.jpg)
Hallo Svilen,
Konnen Sie bitte noch sagen welcher Zeiss Zwischentubus sich da zwischen Trino und Kamera befindet? Enthaelt der Tubus eine Optik oder ist er leer?
Beste Gruesse, Jon
Hallo Jon,
Es ist ein 47 30 28 Tubus. Drin ist der Projektiv, oder meinst du was anderes ?
Gruesse,
Svilen
Hallo Svilen,
Ich meinte den grauen, abnehmbaren Tubus direkt unterhalb der Kamera mit dem silberfarbenen Klemmring.
Beste Gruesse, Jon
Oh, Zwischentubus ist der 47 60 05 und es ist leer.
OK. Ich kann zwar nicht beurteilen wie die Photos im Vergleich zum Bild durch die Okulare aussieht ... so schlecht scheint es nicht zu sein.
Im Prinzip kann man noch einige Dinge verbessern:
a) Das Zeiss Jena Projektiv hat eine Abgleichlaenge von 13 mm; die Zeiss West Objektive sind fuer 10 mm gedacht. Idealerweise sollte man das Projektiv 3 mm anheben, damit das Bild durch die Okulare und das Bild in der Kamera parfokal sind. Angeblich hat der Phototubus des Trinos einen Schneckengang, mit dem man die Parfokalitaet einstellen kann.
b) Das Zeiss Jena Projektiv ist so gebaut, dass das Bild 125 mm ueber dem Tubusrand entsteht. Ist der Abstand zwischen Projektiv und Kamera zu kurz (das scheint mir hier so zu sein), verschlechtert sich das Bild etwas (siehe Mikrofibel). Bei 125 mm muesste ausserdem das MF 4:1 den gesamten Sensor ausfuellen und der schwarze Rand sollte nicht mehr zu sehen sein.
c) Die Kamera Canon 300D hatte noch keine LiveView-Funktion. Das verursacht Verwacklungen und Unschaerfe im Bild bei kurzen Belichtungszeiten (< 1s ??). Versuchen Sie es auch einmal mit "mirror lock-up" und langer Belichtungszeit (2s) und sehen Sie, ob sich das Bild verbessert.
d) In der Nachbearbeitung des Bildes waere ein Weissabgleich gut.
Beste Gruesse, Jon
Hallo Svilen.
Ich würde auch in Erwägung ziehen, die Lampe durch eine LED zu ersetzen. Falls nicht zumindest Grau- und Blaufilter zu verwenden. Dann ist auch der Weißabgleich leichter. Die Bilder erscheinen mir noch etwas unscharf und kontrastarm.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Jorrit, hallo Svilen,
die Bilder sind tatsächlich ziemlich unscharf. Eine LED wird das Problem nicht lösen. Mit einer Canon+Liveview kann man am Computermonitor besser die Schärfe einstellen (falls sie sich überhaupt einstellen lässt). Mir scheint das Problem liegt wohl an der Fotoadaption selbst, da schließe ich mich Jon an.
Gruß
Peter
Hallo Peter.
Es sind ja zwei Probleme. Schärfe + Weißabgleich.
LG Jorrit.
Danke an alle. Die Bilder sind auch nicht so schlimm, vielleicht erwarte ich zu viel von der alter :) Aber genau wie Jorrit und Peter gesagt haben - die sind etwas unscharf und kontrastarm. Durch die Okulare sehe ich die aber gut.
Die Lampe durch eine LED ersetze ich aber spaeter. Ich habe auch ein blau filter, kann auch ein Weissabgleich in Photoshop machen, aber jetz wollte ich ein mal einfach so probieren und die Bilder ohne Nachbearbeitung zeigen.
Distanz ist nicht 125mm, dass wuesste ich nicht und ich hab es nur in zwei zufaellige Positionen ausprobiert.
Ich habe auch ein Canon 1100D und probiere ich es auch. Vielleicht brauche ich auch ein Fernbedienung gegen die Verwacklungen.
Und - Ich bevorzuge die informelle "du" statt "Sie" ;)
Hallo Svilen,
2 Fragen hätte ich noch:
1. Was für ein Okular steckt im Phototubus ?
2. Wird ein Kameraobjektiv verwendet, wenn ja, welche Brennweite hat es ?
Gruß !
JB
Hallo Juergen,
Die Okulare sind KPL W 10x aber sind die nicht egal fuer die Kamera ? Oder du meinst der Projektiv drin (Zeiss Mf 4:1).
Die Kamera ist ohne Objektiv benutzt.
Zitat von: Svilen A. in Juli 14, 2015, 21:27:43 NACHMITTAGS
Aber genau wie Jorrit sagte die sind etwas unscharf und kontrastarm. Durch die Okulare sehe ich die gut.
Distanz ist nicht 125mm, dass wuesste ich nicht und ich hab es nur in zwei zufaellige Positionen ausprobiert.
Ich habe auch ein Canon 1100D und probiere ich es auch. Vielleicht brauche ich auch ein Fernbedienung gegen die Verwacklungen
Hallo Svilen,
Noch wichtig: die Koehlersche Beleuchtung richtig einstellen: http://www.mikroskopie.de/pfad/koehlerbeleuchtung/vier.html und die Kondensorblende
auf 2/3 abblenden. Das macht einen grossen Unterschied.
Der Abstand sollte idealerweise groesser sein und mindestens 125 mm betragen. Koennen Sie vielleicht mit M42 oder T2-Zwischenringen den Abstand zur Kamera vergroessern? Leider wird damit auch der Bildausschnitt kleiner.
Bei der 300D hilft auch eine Fernbedienung nicht gegen die Verwacklungen. Die Canon 1100D eignet sich VIEL besser fuer die Nutzung am Mikroskop. Ueber LiveView kann man erschuetterungsfrei Aufnahmen machen und die Kamera laesst sich mit dem kostenlosen Programm "EOS Utilities" sehr einfach von einem Computer aus bedienen: http://www.wlcastleman.com/equip/reviews/40D/livemicro/micro.htm
Beste Gruesse, Jon
Ja, die Koehlersche Beleuchtung ist bestimmt auch wichtig. Ich habe es wie gut wie ich konnte gemacht (Ich sehe die blende nie so scharf wie in mein Axio Imager aber vielleicht es ist hier normal so). Das Software Problem ist dass ich nur Linux auf meine PCs nutze. Danke noch mal fuer die Ideen!
Gruesse,
Svilen
Zitat von: Svilen A. in Juli 14, 2015, 22:05:57 NACHMITTAGS
Das Software Problem ist dass ich nur Linux auf meine PCs nutze.
Da muesste es auch schon alternative Software geben, z.B. http://entangle-photo.org/screenshots/
Danke Jon, die Programm geht gut mit die 1100D. Aber leider das hilft nicht... Mit beide Kameras - gleiches Resultat :( Sieht aus wie Peter sagte, dass das Problem liegt an der Fotoadaption. Es ist wie da waere ein diffusion Filter oder matt glass drin... So sieht die originale pixels (mit 1100D gemacht), besser geht es nicht :(
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174700_64066149.jpg)
Zitat von: Svilen A. in Juli 14, 2015, 23:55:47 NACHMITTAGS
Sieht aus wie Peter sagte, dass das Problem liegt an der Fotoadaption. Es ist wie da waere ein diffusion Filter oder matt glass drin...
Ja, wenn das Projektiv sonst in Ordnung koennte die Unschaerfe durch sphaerische Bildfehler verursacht sein. In der Mikrofibel http://www.klaus-henkel.de/mikrofibel.pdf ist das auf Seite 147 beschrieben. Der benoetigte Abstand zum Sensor ist danach sogar noch groesser als 125 mm und liegt so etwa bei 150 mm!
Beste Gruesse, Jon
Heute habe ich mit makro Zwischenringe probiert, mit die K~125mm - das gleiche Sch**se :( Nur die Vergrosserung geht grosser.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174751_9466421.jpg)
In das Buch dass Jon gezeigt hatte, habe ich gelesen dass man auch ein Okular statt Projektiv nutzen kann und habe ich auch das probiert - noch schlimmer.
Ich habe noch paar Makroringe bestellt, denn die Chinesische kostet nur 11 euro ikl. Versand, und probiere ich noch bischen hocher zu gehen und wenn das nicht hilft, keine Ahnung wo der Problem liegt. Alle Optik sieht gut aus, alles ist 160/-, Beleuchtung und Blenden sind auch reguliert, das Bild in Okulare und auch Projektiv klar ist, aber trotzdem die Bilder kontrastlos und unfokusiert sind...
Hallo Svilen,
wie sieht das visuelle Bild aus, wenn du in den Trtubus schaust - mit einem KPL 10x
Könnte ja sein, dass das Schaltprisma verschmutzt ist!
Hallo Svilen,
sorry, dass ich erst jetzt antworte. Ich hatte nach dem Projektiv gefragt. Es handelt sich wohl um ein Zeiss / Jena (DDR) Projektiv, oder ? Nun, die passen nicht zu Zeiss/West. Bei Benutzung eines Projektives ist es natürlich richtig, die Kamera ohne Objektiv zu benutzen. Versuche doch mal eines Deiner KPL-Okulare im Photostrahlengang und benutze dann die Kamera mit einem Objektiv (am besten eine 35 mm oder 40mm, behelfsweise eine 50 mm-Optik). Das Bild sollte dann besser sein.
Gruß !
JB
Hallo Klaus,
Das Bild in den Trinotubus sieht klar und gleich wie durh die Okulare.
Das ist eine von die beste Bilder, besser geht es nicht:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174756_52578955.jpg)
Hallo Juergen,
Das hier habe ich fuer Projektiv:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174758_49726848.jpg)
Da steht nicht "Carl Zeiss", aber ich glaube es ist von Zeiss gemacht.
Wie kann man die Kamera mit Objektiv instalieren ?
Hallo Svilen,
das sieht mir nach einem Zeiss / Ost Okular aus - passt also nicht gut zu Zeiss / West-Objektiven. Anpassen mit Kamera-Onjektiv: Im Prinzip so, wie Du mit Zwischenringen adaptiert ist. Du scheinst ja einen Übergangsadapter an die Schwalbenaufnahme des Zeiss-Phototubus zu haben. In entsprechender Weise kannst Du über das Filtergewinde des Kameraobjektives adaptieren.
Eine weitere Möglichkeit ohne Kamera-Objektiv wäre: Benutzen eines KPL-Okulares, das bei wenig verlängerter Tubuslänge zur direkten Projektion auf den Chip benutzt wird. Dazu könntest Du die Verstellmöglichkeit des Phototubus M verwenden. Das bringt zwar gwisse sphärische Abbildungsfehler, aber ich bin überzeugt, dass das Ergebnis immer noch besser wäre als bei Verwendung des Projektives 4:1.
Gruß !
JB
Hallo Svilen -
JB hat schon alles gesagt! Das Projektiv stammt wirklich von Zeiss (Jena) und passt nicht zu dem Objektiv von Zeiss (West). Das bedeutet, dass die restlichen Bildfehler des Objektivs nicht durch ein passendes Okular kompensiert werden.
Man sieht das daran, dass die Bildmitte, wie ich finde, in Ordnung ist (schaue einen dunklen Punkt dort an), während am Bildrand solche Punkte oder dunkle Linien einen starken blauen Farbrand nach außen haben und nach innen einen orangefarbenen, obwohl letzterer wegen der roten Färbung schlecht zu erkennen ist.
Welchen Ausschnitt des Kpl 10x/18-Gesichtsfeldes zeigen denn deine Fotos?
Viele Grüße
Rolf
P.S. Nachtrag: Direkte Projektion mit dem Kpl 10x-Okular war bei mir immer viel schlechter als die vorgeschlagene Kombination: Kpl 10x/18 Brillenokular und ein Kameraobjektiv von etwa 40 mm Brennweite.
Hallo,
Ja, das Projektiv MF K ist von Zeiss Jena, ist aber kompatibel und hat die gleiche Farbkorrektur wie Zeiss West (etwa 1.3%). Prinzipiell sollte es also geeignet sein. Das letzte Bild sieht auch schon recht gut aus. Die Canon 300D wuerde ich aber nicht mehr verwenden - die 1000D ist voellig vibrationsfrei!
Den Vorschlag es mit 10x Kpl Okular und Kameraobjektiv zu versuchen finde ich gut. Dann ist der Tubusaufbau kuerzer, vibriert nicht so sehr und das Bild erscheint durch den groesseren Bildausschnitt schaerfer.
Beste Gruesse, Jon
Kann es sein, dass ein Zeiss West Projektiv wird das Problem loesen?
(Ich habe die letzte Antwort zu spaet gelesen. Ja, es sieht aus dass nur ein West Projektiv reicht nicht... )
Hallo Svilen.
Auf jeden Fall einen Teil. Vor allem die Farbfehler (besonders am unteren linken Rand zu sehen). Das Bild könnte dann aber noch knackiger, weißer und schärfer sein. Mit jedem Schritt nähert man sich der optimalen Adaption.
LG Jorrit.
Zitat von: Svilen A. in Juli 16, 2015, 01:36:43 VORMITTAG
Kann es sein, dass ein Zeiss West Projektiv wird das Problem loesen?
Hallo Svilen,
Die Projektive von Zeiss West ("Mipro" oder "Projektiv" http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=9446.0 ) funktionieren anders als die MF von Zeiss Jena.
Mipro: reelles Bild im Unendlichen
MF: Kameralaenge 125 mm
Wenn Sie ein Mipro verwenden wollen, dann brauchen Sie zusaetzlich ein Kameraobjektiv, dass das Bild vom Unendlichen wieder auf den Sensor bringt, z.B. den Zeiss Grundkoerper I http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=6105.0 und noch einen Ringschwalbenadapter.
Das ist alles hochwertig, aber teuer und kompliziert.
Die oben vorgeschlagene Methode ist einfacher: Zeiss Kpl 10x, ein Festbrennweitenobjektiv 40 mm und ein Ringschwalbenadapter, mit dem das Filtergewinde des Objektivs mit dem Zwischentubus "47 60 05" verbunden wird. Das sieht dann so aus (Variante 4): http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=20754.msg156088#msg156088 !
Beste Gruesse, Jon
Vielen Dank an alle. Ich probiere erstmal was einfacher ist - Kameraobjektiv mit Filtergewinde adapter. Habe ich es aber richtig verstanden dass mit die Methode ein Zeiss Kpl 10x waere besser als ein West Projektiv oder Mipro ?
Gruesse,
Svilen
Hallo Svilen -
hat deine Kamera einen APS-C-Chip oder ähnliches Format?
Wenn ja, und wenn man davon ausgeht, dass die Bilddiagonale ungefähr dem Sehfeld-Durchmesser entsprechen soll, gelten folgende ungefähre Kombinationen:
Kpl-W-Okular
(Brennweite) : Objektiv:
10x 40 mm (z.B. Pancake)
8x 50 mm
4x (63 mm Mipro) 100 mm
3x (80 mm Mipro) 125 mm (im Grundkörper 1)
Nachteil der Mipro-Kombinationen: der Aufbau damit wird relativ hoch.
Das einzige leicht erhältliche Okular ist ohnehin das Kpl 10x/18 oder Kpl 10x/20 und die Bilder sind damit nicht schlechter als mit einer Mipro-Kombination.
Viele Grüße
Rolf
Hallo zusammen,
als kleine Anregung zum Thema hilft vielleicht auch diese Seite.
http://www.mikroskopie-ph.de/index-canon.html
Gruß
Peter
Die Kamera hat 6,3 Megapixel CMOS-Sensor im APS-C-Format (Groesse 22,7 mm × 15,1 mm).
Vielleciht finden wir auch 8x, denn 50mm EF waere billiger zu kaufen als 40mm.
Hallo -
Peter - Deine Seite ist wirklich toll und der Link sollte unbedingt in der Linksammlung des Forums fixiert werden!
Svilen - ein W Kpl 8x Brille ist auf dem Gebrauchtmarkt ausgesprochen selten und deshalb wahrscheinlich teurer als der Mehrpreis eines 40 mm Pancake Objektivs!
Viele Grüße
Rolf
Danke fuer den Link, Peter.
Ich werde mit ein 40mm Canon EF Objektiv + ein KPL w 10x/18 und bisschen umbauen probieren. Aber bald gehe ich 1 Monat in Uralab so vielleicht werde ich spaeter wie es geht schreiben ;) Danke an alle fuer die Info und die Ideen.
Zitat von: reblaus in Juli 16, 2015, 13:42:09 NACHMITTAGS
Svilen - ein W Kpl 8x Brille ist auf dem Gebrauchtmarkt ausgesprochen selten und deshalb wahrscheinlich teurer als der Mehrpreis eines 40 mm Pancake Objektivs!
Hallo Svilen und Rolf,
man braucht nicht das teure KPL 8x Brillenträgerokular es reicht auch das billige normale KPL8x/18 das es oft gibt. Jedes von mir bisher verwendete 50 mm Festbrennweitenobjektiv aus der Analogzeit (z.B. Praktika, Zeiss Jena, Revuenion, Ricoh, Pentax, Yashica...) hatte eine dafür genügende weit vor der Frontlinse liegende Eintrittspupille. Das mechanisch stabilste ist das von Yashica an Foto Quelle gelieferte Revuenion das in ebay neuwertig für ca. 25 Euro zu erhalten ist.
viele Grüsse
Wilfried
Danke Wilfried, gucke ich nochmal was kommt oft zu verkauf und entscheide ich zwischen 40 und 50mm.
Hallo Safari, bisher habe ich Weissabgleich nur nachher gemacht und es wird natuerlich besser aber wird nie scharf genug. Vielleicht probiere ich auch die Kamera vorher auf 3000K zu stellen.
Ueber den Sucher habe ich schon alles probiert, besser geht es nicht. Ich hoffe ein Objektiv wird wirklich diese Probleme korrigieren.
Ja Safari, mache ich die Bilder genau so, aber im JPEG Format und ohne nachbearbeitung denn ich wollte die rohe Qualitaet hier zeigen. Natuerlich man kann die auch ein bisschen in Photoshop (oder Gimp in Linux) verbessern.
Heute ist ein 58-42 step-down ring gekommen und ich probierte die Kamera mit Objektiv (18-55 mit Tesa geklebt zu ~40mm :) ) + KPL 10x.
Die Bilder sind nicht perfekt vielleicht aber wirklich besser geworden.
(Canon 1100D, ISO100, Blende und Verschlusszeit automatisch selektiert (P Mode), Weissabgleich 3200K, ohne nachbearbeitung)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174870_28472036.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174870_26502827.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174870_12874086.jpg)
Ich werde ein Canon EF 40mm kaufen und hoffentlich die Bilder werden sogar noch besser.
Und bitte reservieren mir ein KPL 10x, naechsten Monat wenn ich zurueckgekommen bin, werde ich es kaufen. :P
Hallo,
ich habe mit einer DSLR bisher nur mit objektivloser Ofenrohradaption gearbeitet, aber "P" kann doch eigentlich nicht der richtige Modus sein, auch, wenn mit Objektiv gearbeitet wird - oder? Zumindest mit den Kompakten habe ich die Erfahrung gemacht, dass es nur im "A"-Modus (wobei die Blende maximal geöffnet bleibt) vernünftig funktioniert.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
Ich habe im M Modus mit verschiedene Blende probiert - Resultat war fast gleich.
Hallo Svilen,
ich habe nur kleine Korrekturen angebracht. Sieht dann so aus. Ist das sooooo schlecht?
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174890_48473178.jpg)
Ich entferne das Bild sofort wenn es stört !
Gruß
Peter
Lieber Peter,
;) ;D
Genau DAS habe ich gestern mit diesem Bild auch gemacht und bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Und der gleicher Erkenntnis, dass das Bild meines Erachten völlig "ok" ist und wahrscheinlich nicht viel besser aufzunehmen sein wird. Ich habe mich aber nicht dazu geäußert. Warum? Erstens war ich gestern Abend zu faul, noch etwas zu schreiben. Zweitens hat man ja immer das Problem, bei solchen Präparaten nicht beurteilen zu können, wie das Original aussah. Wie "scharf" ist das Original? Wäre das ein Präparat ein von Ronald gefertigtes Präparat, könnte man davon ausgehen, dass es noch deutlich "schärfer" sein müsste ;D ;)
Am besten eignen sich ja wirklich Objektmikrometer für solche Tests.
Aber da es sich wohl um ein histologisches Präparat durchschnittlicher Qualität und Schnittdicke handelt, wird es wohl wirklich recht ordentlich aufgenommen worden sein. Was Svilen vermutlich noch nicht klar ist: ALLE am Mikroskop angefertigten Bilder (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) bedürfen einer Nachbearbeitung (zumeist auch einer gewissen Nachschärfung), und zwar durchaus in dem Umfang, wie Du es gezeigt hast.
Für mich persönlich wäre hier jedenfalls das Ziel erreicht und ich wäre damit schon recht zufrieden.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Leute,
vielleicht habt ihr mich nicht richtig verstanden, das passiert aber einfach mit mein Deutsch :)
Peter, das Bild stoert natuerlich nicht ;) Du hast es natuerlich verbessert. Wie gesagt, das koennte ich auch mit Software machen, aber ich wolte die Bilder direkt aus die Kamera zeigen.
Ich finde die letzte Bilder gut. Die Qualitaet kann natuerlich immer besser sein aber das reicht mir auch wenn es so bleibt. Die Bilder die ich ohne Objektiv gemacht habe waren nicht so gut aber jetz, wie Peter V. sagte - das Ziel erreicht ist.
Viellen Dank an alle fuer den Hinweis!
Naecshten Shrit ist Phasenkontrast und danach Fluoreszenz. Wir machen die hoffentlich auch zusammen :)
Hallo Svilen,
ich würde auch dazu raten, mal ein Objektmikrometer aufzunehmen. Beim letzten Bild fiel mir (neben der Randunschärfe unten links) der dunkle Flecken in der Bildmitte auf. Wenn man die Belichtung nachträglich minimiert, sieht man ihn recht deutlich.
Gruß
Peter
Zitat von: peter-h in Juli 18, 2015, 11:00:24 VORMITTAG
Sieht dann so aus. Ist das sooooo schlecht?
Das sieht sehr gut aus. Ich denke Svilen ist im Prinzip am Ziel. Ein Festbrennweitenobjektiv wuerde die Konstruktion noch stabiler machen, aber sonst ist die Arbeit getan!
Dem dunklen Fleck ist Mitte muesste man mal nachgehen. Ist vielleicht der Kondensor zu niedrig gewesen und die Leuchtfeldblende wird nicht richtig abgebildet? Oder ein Problem mit der Blende im Zoom-Objektiv? Bei meiner Kamera musste ich die Blende voll oeffnen, dann das Objektiv abnehmen und die Kontakte mit Klebeband abdecken um die Blende vollstaendig zu de-aktivieren.
Beste Gruesse, Jon
Heute war ich besonderes zu die Hochschule gegangen ein Objektmikrometer zu nehmen denn ich kein hatte :)
(Objektiv 25x)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/174920_15139982.jpg)
Irgendwo gibt es etwas dreckig aber die Hauptidee sieht man doch.
Wie findet Ihr das Objektmikrometer Bild ? Es gibt etwas wie chromatische Aberration, aber es ist nicht so viel. Ich werde auch noch mal probieren, vielleicht schaffe ich es noch besser.
Hallo,
ich finde das Bild absolut ok!!! Scharf bis zum Rand, soweit ich das erkennen kaum, nur geringe CVD am Rand. ich wäre damit absolut zufrieden. Und Du siehst: Hier kann man die Qualität einer Adaption viel besser beurteilen als als einem Schnittpräparat mit verschiedenen Ebenen.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Svilen.
Ich sehe es wie Peter. Völlig ok bis auf die recht geringe CACVD am Rand.
Liebe Grüße Jorrit.
Bei Mikroskopen mit Endlich Optik kleine CVD man kann auch akzeptieren :)
Vielen Dank noch mal.
Ich wollte einfach zeigen was ich bisher habe :)
Es gibt immer noch etwas zu verbessern aber ich bin doch stolz :P
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/175268_17086828.jpg)
Danke an alle die geholfen haben!
Siieht doch klasse aus Svilen.
Damit sollte fast Alles möglich sein. Und die Adaption mit einer Canon wird ja von vielen Mikroskopikern mit Recht favorisiert.
Liebe Grüße Jorrit.