Hallo,
seit genau 50 Jahren fotografiere ich mit Spiegelreflex-Kameras von Minolta, Konica und Sony, nun auch mit spiegellosen Systemkameras von Sony.
Mit letzteren kann man ohne Erschütterung mit elektronischem Verschluss arbeiten, aber auch Videos aufnehmen.
Und bei Videos interessierte mich die erreichbare Auflösung im Vergleich zu "normalen" Bildern:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures005/193738_48488579.jpg) (http://s618.photobucket.com/user/Stuessi/media/Kontrast%20und%20Aufloesung%20zweier%20Makrosysteme/Aufloumlsung_A7%20Kopie_zpstsugk1ac.jpg.html)
Das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd!
Nutze ich die volle Auflösung des Sensors (Bild 1), so erreiche ich etwa 77% der theoretisch möglichen, bedingt durch die Verluste mit AA-Filter und Bayer-Matrix.
Verkleinere ich das Bild - in der Kamera oder nachträglich - nimmt die Auflösung zwar ab, die relative Auflösung aber zu.
Auch im besten Video-Modus (50p28M) erfolgt aber offensichtlich eine andere Berechnung des Bildes, denn die relative Auflösung ist wieder auf dem Niveau des ersten Bildes.
Stacken mit Bildern aus Videos scheint zwar eine schöne Sache zu sein, ist aber mit erheblichen Auflösungsverlusten behaftet.
Interessant wäre nun ein Vergleich mit Nikon und Canon Kameras!
Herzliche Grüße,
Rolf
Hallo Rolf.
Im Video-Modus arbeiten ja auch ganz andere Algorithmen. Auch hat die Kamera weniger Zeit, das Bild zu verarbeiten. Trotzdem bin ich bei der Qualität der Videos von meiner Canon 650D recht positiv überrascht.
Liebe Grüße Jorrit.
Woher bekommt man das USAF Chart zum verträglichen Preis? Dann könnte ich mit dem gleichen Objektiv (habe ich) einige Kameras von mir durchtesten.
Tom
Hallo Tom,
eine 1:1 Klatsch-Kopie (Negativ) habe ich zum Testen. Die Qualität der Kopie ist natürlich nicht so gut wie die des Originals, das ich bei
http://www.scandig.de/zubehoer/index.html
gekauft habe.
Bei Interesse schick mir eine PM mit Deiner Adresse.
Grüße,
Rolf