Güß´Euch Ihr Experten.!
Am Fr. d. 19.10.2018 haben wir uns in DA getroffen, wo Rainer einen Schnippelkurs abhielt.
Ich habe seine Künste fotografiert und beobachtet, daß er mit einem OT beim Schneiden gegengehalten hat. Den Trick finde ich sehr gut.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures009/240890_65273341.jpg)
Es kommt offensichtlich dabei an, daß die Oberfläche der Stütze etwas unterhalb der Schneide liegt.
Dadurch entsteht beim Schneiden praktisch kein Biegemoment auf die Probe, bzw auf den Holunder.
Ich habe mit meinen Endmaßen die Höhe der Schneide über der Tischplatte gemessen und mich für eine Dicke der Stütze von 2 mm entschieden. Das sind zwei OT´s übereinander.
Da der Holunder rund ist, wird nur an einer Stelle gestützt.
In meiner Gruschtelkiste fand ich ein 2 mm-Blech, das ich etwas eingekerbt habe. Dadurch wird der Holunder an zwei Punkten gegengehalten.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures009/240890_58961324.jpg)
Mit dieser Mathode erhalte ich für meine Bedürfnisse sehr gute dünne Schnitte,
die ich demnächst vorstellen werde.
Gruß vom Inschenör Peter
Ein guter Tip,
danke Peter.
LG,
Johann
Lieber Peter,
eine gute Idee ist das. Werde sie in Zukunft anwenden.
Ein Alu-Blech habe ich hier noch rumliegen.
Danke für den Tipp.
Liebe Grüße
Jochen
Hallo Peter,
das wäre doch ein prima Anwendungsfall für einen 3D-Drucker. Ich behalte das mal im Auge
Viele Grüße,
Bob
Hallo,
ich hab zwei Objektträger mit Euparal zusammengeklebt, das war am einfachsten und am schnellsten zu realisieren.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Zusammen,
das schaut nach einer guten Idee aus, zumindest, wenn das Mikrotom geklemmt ist oder ein Tischmikrotom ist, man also eine Hand frei hat. Werd's auch mal probieren und berichten.
Herzliche Grüße
Jörg