trotz geringem Beschwerdebild zeigt dieses Bild doch die ungewöhnliche und massive Fehlbesiedelung des Harntraktes einer immunsupprimierten Patientin:
ausgeprägter Sproßpilzbefall der Harnwege ( zentrifugiertes Sediment, Obj 40x ,Ph)
Hallo Lutz,
ich liebe deine unprätentiös dahingeworfenen pathologischen Aufnahmen, sehr spannend, informativ und abwechslungsreich!
Bitte weiter so.
vlg
Timm
Hallo Lutz,
Ich kann mich nur anschliessen bei der Kommentar von Timm. Invasive Pilzinfektionen sind oft sehr schwer zu behandeln. Beste Grüsse,
Rolf
in der Färbung: im Epithelgewebe anhaftende/ eindringende Hyphen ( selber Patient, Urethra Abstrich)
Hallo,
kann man die Frage, wie sowas im allgemeinen Therapiert wird beantworten? Ist das Therapiebedürftig (ja, oder?)?
Herzliche Grüße
Timm
Zitat von: treinisch in August 23, 2019, 18:13:59 NACHMITTAGS
Hallo,
kann man die Frage, wie sowas im allgemeinen Therapiert wird beantworten? Ist das Therapiebedürftig (ja, oder?)?
Herzliche Grüße
Timm
in diesem konkreten Fall, war die Frage, ob der gleichzeitig bestehende diskrete bakterielle Harnwegsinfekt ( Streifen-Schnelltest Nitrit positiv, Leukos positiv, in der gram Färbung gram negative Stäbchen, i.1.L.colis) antibiotosch behandelt werden soll. Was angesichts der Mykose nicht günstig wäre, daher sind andere Therapieoptionen sicher vorzuzuiehen. Bei Befall z.B. der Speiseröhre werden systemische Antimykotika eingesetzt.