Liebe LED – Beleuchtungs-Spezialisten,
Radiometrische Strahldichte; Photometrische Leuchtdichte; cd/cm²; mcd; cd; Lumen Quadratmeter /Steradiant;
Candela_Steradiant/Quadratmeter usw. usw. _ ich gebe auf:
Im Beyer steht, dass das Narva Leuchtmittel 12V/100W in der Ausführung S1 2800cd/cm² hat und die S4
3200 cd/cm².
Erscheint mir für verschieden Anwendungen aber zu schwach.
Nun eine einfache Frage:
Welche LED ist da besser??
Ich bin mir sicher, dass das jemand beantworten kann.
Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen!
Die Angaben der diversen Leuchtdichten sind für die Auswahl einer Led ziemlich wertlos.
Es hängt vom Mikroskop ab, für welche Birne der Beleuchtungsstrahlengang berechnet wurde.
Wichtig sind hierbei die Größe und Form der Leuchtwendel und deren Abstand von der Optik, die sitzt nämlich genau in der Eintrittspupille der Beleuchtungsoptik.
Es genügt, Leds mit Abmessungen des Leuchtchips in der Größe der Birnenwendel auszusuchen (da bleiben nur wenige übrig) und dann erst deren Leuchtdichten zu betrachten.
Es ist nämlich nicht möglich, eine große Ledfläche verlustfrei in eine kleine abzubilden.
Gruß - Werner
Hallo Werner,
danke für eine erste Beurteilung;
der Wendel ist 3x3 mm².
Jetzt eine LED suchen mit gleicher Leuchtfläche aber höherer Leuchtdichte?
Leider bleibt mir verborgen, wie ich die 3200 cd/cm² in moderne LED Bestelltabellen suchen soll, aber keine Vergleichswerte (Äquivalente zu cd/cm²) habe.
Vielleicht den Hersteller kontaktieren?
Gruß
Jürgen
Hallo Juergen,
denke da kann dir sicherlich Stephan Hiller naeheres zu sagen.
Und das zuverlaessig.
Gruss
Sven
Hallo Sven ,
vielen Dank , habe mal eine email verschickt ,
mal sehen was er meint.
Gruß
Jürgen
Das Lampenhaus verschluckt einiges , möchte aber ungern darauf verzichten:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/257782_22687807.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Jürgen
Hallo Jürgen,
bei welchen Anwendungen wird Dir denn das Licht knapp an Deinem Amplival-Pol?
Grüße
Gerd
Hallo Gerd ,
so spezielle Dinge wie Dispersion am konoskopischen Achsenbild( auch monochromatisch ); λ-Variations-Methode zur Bestimmung des Brechungsindex; monochromatische Brechungsindex Bestimmung mit dem Interferenz-Aufsatz mit speziellen Objektträgern ( Linienabstände bei bestimmter Wellenlänge).
Auflicht-Beobachtungen von Anisotropie Effekten bei nur leicht geöffneten POL-Filtern, auch hier speziell im monochromatischen Licht.
Meist bleibt nur der grün-orange-Bereich zur Beobachtung, am roten und blauen Ende wird es dann schnell sehr dunkel.
Gruß
Jürgen
Hallo,
dann würde ich mir aber erst einmal das Emissionsspektrum der weißen LEDs ansehen. Das hat im roten und blaugrünen Bereich so seine Defizite.
Hubert
Hallo,
ich kann hier auch wärmstens Stephan Hiller empfehlen, der auch schon für Olaf Medenbach ("der" mit allen Methoden vertraute Polmikroskopieexperte schlechthin, auch wenn er das nicht gerne hört ;)) zu seiner vollen Zufriedenheit LEDisiert hat. Und wenn Olaf zufrieden ist....
Stephan hat eine große Erfahrung im Aussuchen geeigneter LEDs für jeden mikroskopischen Anwendungsbereich.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Jürgen
Die Hersteller stellen Datenblätter zur Verfügung, das sind mehrere Seiten ...
Liebe Grüße
Gerhard