Beim Durchmustern meiner Holzschnitt-Präparate musste ich leider feststellen, dass einige durch Alterung unbrauchbar geworden sind.
Das Eindeckmittel zeigt viele Risse ! Nachstehend habe ich als Muster ein Holzschnitt-Präparat von der " Gemeinen Birke ( Betula pendula ) "
fotografiert und zeige 3 Mikrofotos davon.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/269250_21210914.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/269250_56680499.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/269250_40362448.jpg)
Mit herzlichen Mikrogrüßen
Jürgen aus Hemer
Darf ich raten? Entellan?
Hallo Klaus,
es ist ein Lieder-Präparat und ich kenne das Eindeckmittel nicht.
Mit herzlichen Mikrogrüßen
Jürgen aus Hemer
Hallo Jürgen,
Lieder hat in seinem Katalog leider nicht angegeben wie er eingedeckt hat. Aber die Vermutung liegt nahe, dass er Entellan verwendet hat, weil das schnell aushärtet und das ist bei der Fließbandproduktion ein Vorteil
Lieber Jürgen,
die Bilder haben schon ihren Reiz - auch wenn der Schnitt selbst nicht mehr gut zu sehen ist.
Vielleicht kannst Du die Präparate in einem Xylolbad retten - und z.B. mit Euparal neu eindecken?
Herzliche Güße
Jörg
Lieber Jörg,
vielen Dank für deinen Vorschlag zur Rettung. Da ich mehrere unbrauchbare Präparate davon habe, werde ich mir wieder Xylol besorgen und es versuchen.
Herzliche Grüße
Jürgen aus Hemer
Kleiner Tip :um die Schweinerei mit dem Xylol in Grenzen zu halten ,nimm eine Glas Petrischale,leg den Objektträger hinein und tropfe das Xylol auf den Rand des Deckglases .
Die Kapillarwirkung zieht das Xylol unter das Deckglas .
Das Auftropfen solltest Du solange wiederholen bis sich das Harz vollständig gelöst hat.
Wärend der Wartezeit verhindert der Deckel,dass das Xylol zu schnell verdampft .
Viel Spass
Klaus
Hallo Klaus,
vielen Dank für den Tipp, denn ich arbeite mit Xyol nur ungern !
Mit herzlichen Mikrogrüßen
Jürgen aus Hemer