bitte löschen, danke !
Hallo ADi,
tolles Foto und originelle Idee!
Ich wünsche mir als nächstes einen Palstek.
Viele Grüße,
Bob
Hallo ADi,
schönes Foto eine gesunden Haares. Der Knotentest wird von Friseuren verwendet, um die Haarqualität zu prüfen. Hier eine Seite aus DICK, J./FRANKE, G.: "Haarmikroskopie" VEB Fachbuchverlag Leipzig 1974:
Beste Grüße
Gerd
Sehr witzige Idee und klasse Foto!
Grüße Simon
Hallo ADi,
ja, Streckbank für Haare, aber darum ging es mir nicht, sondern um die beiden recht verschiedenen Knoten darunter. Das Buch ist sehr interessant. Geschrieben für Friseure mit Mikroskop. Im Buch wird das Kleinmikroskop C von Ratheneow als vollkommen ausreichend beschrieben. Interessant ist der beschriebene Zyklus des Haarwachstums und -Ausfalls und wie die Haarwurzel aussieht eins gesunden oder ein vorzeitig abgeworfenen Haares aussieht und welche Auswirkungen Blondieren und Heißwelle auf die Haare haben.
Mein A-Haar-Erlebnis war eine Biostunde bei meiner Tochter zum Thema Bakterien, wo jeder Schüler ein Stück eines eigenen Haares als Größenvergleich mit in die Jogurtbakteriensuspension legen sollte und ich von Mikroskop zu Mikroskop gerufen wurde, weil irgendwo was komisch war. Für mich war es total auffällig, wie individuell die einzelnen Haare waren. Ein Vergleich verschiedener Haartypen lohnt definitiv.
Haarige Grüße
Gerd
EDIT: Palstek das ist doch der mit der Eselsbrücke: "Das Krokodiel kommt aus dem Teich, läuft um den Baum und springt wieder in den Teich."
Hallo zusammen,
ich finde es spannend, dass sich sogar mal jemand mit der wissenschaftlichen Grundlage der Friseursarbeit beschäftigt hat. Zur Nutzung kommt das heute sicherlich selten, aber lohnend wären Hintergundkenntnisse für die Täter schon.
Und Haare sind wirklich sehr unterschiedlich, ich hatte vor vielen Jahren mal zu einem Präparat zusammengefasst, was so im Haushalt zu greifen war, mein kleiner Sohn, seine Freundin, meine Frau, ich, die beiden Kaninchen. Die Unterschiede waren erheblich und recht unerwartet. Das war ein interessantes Erlebnis für die Kinder.
Den Palstek kann man übrigens mit innen- und außenliegendem Ende knoten.
Viele Grüße,
Bob
Hallo Adalbert,
Dein interessanter Knoten gordischer Anmutung hat mich an das (schlichte) Reh erinnert, dessen Haarbüschel einer letzten Wertschätzung harrt.
Darf ich?
Mit dem 40er, nicht eingedeckt:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/271247_22687807.jpg) (https://abload.de/image.php?img=rehhaaryqjxb.jpg)
Viele Grüße,
Heiko
Hallo Heiko,
wichtig wäre noch zu sagen, welche Fokusebene Dein Bild zeigt, damit keine falschen Vorstellungen aufkommen. Was Du zeigst sind die "Innereien" (Fachbegriff "Medulla") des Deckhaares von einem Reh, während ADis Knotenbild vor allem die Oberfläche ("Cuticula") eines menschlichen Haares zeigt. Die Curikula des Reh-Haares solte der menschlichen relativ ähnlich sehen, wärend die Medulla sehr verschieden sind.
Beste Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
stimmt schon, doch nun bin ich auch verblüfft, da im Auflicht kein wirklicher Unterschied gewahr wird:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/271257_32001227.jpg) (https://abload.de/image.php?img=rehhaar2x8kp6.jpg)
Vielleicht, weil es sich um ein weißes Haar handelt, das meine Stapelei so nicht ,,verträgt".
Viele Grüße,
Heiko
Hallo Heiko,
der Untergrund schlägt zu sehr durch, besonders beim Stapeln, weil er mehr Kontraste bietet, als die Oberfläche. Wahrscheinlich gibt es bei den Einzelbildern eher Bereiche, die die Schüppchen an der Oberfläche besser ahnen lassen. Um reine Oberflächenbilder zu erhalten, werden Abdrücke in Acetatfolie empfohlen.
Beste Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
hier also dann noch ein Lack-Abdruck:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/271263_19575591.jpg) (https://abload.de/image.php?img=rehhaar3t3jyl.jpg)
Viele Grüße,
Heiko