Hallo,
Ja, es es gab dazu schon einmal ein Thread von mir, damals allerdings ohne ein für mich befriedigendes Ergebnis. Vielleicht gibt es ja mittlerweile neue Geräte oder entsprechende Empfehlungen(?).
Ich möchte gerne eine größere Menge mehrseitiger geklammerter A4-Prospekte (mehrere 100 Seiten insgesamt, also 3 - 4 Ordner) scannen / digitalisieren. Das Papier ist etwas glänzendes Papier, wie es eben für z.B. Leitz-Prospekte üblich ist. Das Ganze sollte aber zeitlich im Rahmen sein, womit sich natürlich Flachbettscanner etc. verbieten, auch sollte das Ganze automatisch beschnitten und als PDF abgepeichert werden - eben das, was typische Buch-/Dokuemntenscanner leisten. Oder besser, leisten sollten :-\
Bei kaum einem Produkt ist das Spektrum der Bewertungen auf z.B. Amazon derarzt gespreizt, von Top bis absolut unbrauchbar beim gleichen Scanner.
Lösungen wie normale Digitalkameras auf Reprostativen möchte ich ausdrücklich NICHT, sondern wirklich ein vernünftiges Gerät, das all das oben Erwähnte leistet. Ich habe werder Zeit noch Lust, hunderte Seiten von JPGs in zusammenhöngende PDFs umzuwandeln.
Hat jemand ggf. aus eigener Erfahrung eine konkrete Empfehlung? Es darf ruhig "ein paar EUR" kosten, muss also kein absoluter Billigheimer sein. Oder gibt s eine Adresse, wo man so etwas bezahlbar als Dienstleistung in Anspruch nehmen kann (natürlich zerstörungsfrei!)
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
versuch mal den Fujitsu SV600.
Ich finde, man erzielt, wenn man das im Dunkeln macht, die besten Ergebnisse.
Insbesondere bei glänzenden Drucken.
Der Scanner kann die Wölbung von dem Buch rausrechnen.
Falls es aber richtig gut werden soll, dann mußt du noch eine Glasplatte drauflegen, entspiegelt.
Willst du beide Buchseiten gleichzeitig scannen, dann evtl. unter die niedrigere Buchseite etwas drunterlegen, damit beide Seiten das gleiche Niveau haben.
Der Scanner kann auch das PDF durchsuchbar machen.
Das Bild mit der Kuh ist richtig schwierig zu scannen, weil es stark glänzend ist.
Aber am Ende brauchte es doch etwas Übung.
Verbesserung Scantisch, falls Geld überhaupt keine Rolle spielt. Bzw. als Hinweis für richtiges Scannen.
Der Redman Scantisch für den FUJITSU SCANSNAP SV600. Bücher digitalisieren leicht gemacht. (https://www.youtube.com/watch?v=-BJ-k9oTjXI)
Verbesserung Niederhalter
Niederhalter = Plexiglasplatte (https://www.ebay.de/itm/195020558698?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338353465&toolid=20006&customid=s%3AGS%3Bpt%3A0%3Bd%3AD%3Bsi%3A100%3Bct%3A%3Bad%3A%3Bii%3A195020558698%3Bpr%3A%3Bcd%3A%3Bgc%3ACjwKCAjwo_KXBhAaEiwA2RZ8hHtQWPuxduUf00NOhGnbRplmMNwyWTn8AJfabrWmBR8fpqXMPHbyeBoCmGoQAvD_BwE)
Liebe Grüße
Rudolf
Ich kenne das Gerät nicht persönlich, fand die Ergebnisse aber beeindruckend gut:
https://www.youtube.com/watch?v=__D_icYubDY
Der Autor des Channels ist absolut seriös, d.h. das ist ein echtes Review.
Michael
Hallo Michael,
wenn es drum geht exakte Linien zu reproduzieren, z.B. Schaltpläne, dann würde ich einen anderen Scanner nehmen.
Dann ist der, den du vorgeschlagen hast, bestimmt OK.
Ich fand bei Schaltplänen, hat das Gerät Schwächen, manche dünne Linien waren nicht perfekt sichtbar.
Für Bilder aber perfekt. Danach kommt nur noch Repro.
Liebe Grüße
Rudolf
Hallo,
ich habe mir einmal ein Anwendungsvideo des Fujitsu SV600 angeschaut. Dieses Gerät arbeitet anscheinend ähnlich wie ein üblicher Scanner, wobei jeder Scanvorgang doch eine ganze Weile dauert. Das wäre mir zu langsam.
https://www.youtube.com/watch?v=-BJ-k9oTjXI (https://www.youtube.com/watch?v=-BJ-k9oTjXI)
Ich dachte bisher, dass diese Dokumenten-"Scanner" eher wie eine Digitalkamera arbeiten und der auch erwähntehttps://www.youtube.com/watch?v=__D_icYubDY (http://czur%20ct%2024) scheint in der Tat so zu funktioneren. Die Aufnahme scheint dort erheblich schneller zu gehen und so würde ich es mir auch vorstellen.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät oder einem anderen CZUR? Oder einem ähnlich schnellen Gereät?
Herzliche Grüße
Peter
Bei Thema Kopieren/Scannen bin ich übrigens auf diese mir bisher unbekannte, aber hochinteressante Geschichte gestoßen. Die Vorlesung dauert zwar eine Stunde, aber lohnt sich für daran Interessierte.
https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0 (https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0)
Hallo Peter,
Wenn es um ein einzelnes Projekt geht, würde ich mir dafür keinen Scanner anschaffen. Leistungsfähige Buchscanner findest Du in jeder Universitätsbibliothek.
Viele Grüße
Alexander
Hallo Alexander,
na ja - wenn man so ein Gerät hat, ergibt sich schon immer wieder mal ein Anwendungsfall (Mikroskop Prospekte, Bedienungsanleitungen...). Es kommt ja immer mal "was rein".
Und ich möchte mich auch nicht tagelang in eine UB herumdrücken. Hat man da überhaupt Zugang ohne Gasthörer zu sein?
Herzliche Grüße
Peter
Die Buchscanner stehen in unserer UB im Lesebereich. Da käme man mit privaten Büchern im Gepäck gar nicht rein.
Grüße
Martin
Die von Peter empfohlene Vorlesung ( ! std.) habe ich mir gegönnt und sie war die Zeit wert! Man lernt viel - nicht nur über Kompressionsverfahren - und amüsiert sich königlich.
Gruß
Rolf
Ich möchte mich bei Peter auch für den Link für das Vorlesungs-Video bedanken. Diese Stunde war gut investiert! Sehr unterhaltsam und hinterlässt einen nachdenklich.
Liebe Grüße
Manfred
Zitat von: Peter V. in August 17, 2022, 12:44:24 NACHMITTAGS
Ich möchte gerne eine größere Menge mehrseitiger geklammerter A4-Prospekte (mehrere 100 Seiten insgesamt, also 3 - 4 Ordner) scannen / digitalisieren.
Hallo Peter,
schließen
geklammerte A4-Prospekte denn nicht normale Buchscanner aus? Zeig doch einmal ein Foto, wie die Klammerung aussieht.
Oder soll die Klammerung dann erst entfernt werden?
Dann soll beim Prospekt automatisch die Seite gewechselt werden und die Rückseite gescannt werden, wie beim Buch? Dann wird auf jeden Fall A3 benötigt.
Bisher klingt das für mich klar nach Abfotografieren und das schließt Du sofort aus. Dabei können ganze Verzeichnisse in einem Rutsch von JPG in PDF umgewandelt werden. Zusammenfügen der Seiten und OCR erolgt dann später mit spezieller Software.
Wenn einzelne Seiten vorliegen (nach Lösen der Klammern) dann wäre eine automatischer Duplex-Einzug eines Multifunktionsgerätes mit OCR sinnvoll. Dann muss man aufpassen, das die Einzugswalzen schön sauber sind, damit kein Papierstau oder schlimmeres entsteht.
Eine Verständnisfrage hätte ich dann noch, sind 3s für eine
Doppelseite (Angabe von Fujitsu SV600) echt zu lang?
LG Frank
Hallo Frank,
Ich habe mir dieses Video angeschaut, in dem ein SV600 verwendet wird.
https://www.youtube.com/watch?v=-BJ-k9oTjXI (https://www.youtube.com/watch?v=-BJ-k9oTjXI)
Für mich sind das keine 3 Sekunden, sondern mind. 10! In dem "Tempo" möchte ich jedenfalls nicht arbeiten. Ich frage mich, woher die Angabe 3 Sekunden kommt? Mir ist aber grundsätzlich ein Abfotografieren lieber als ein Abscannen, zumal a) bewegliche Teile schneller defekt werden können und b) mich auch dieses ständige Scannergeräusch "nervt" (mag man jetzt versteheh oder nicht).
Mit geklammert meine ich einen typischen Prospekt (A3, in der Mitte gefalzt zu 2 x A4 und in der Mitte (Falz) halt Klammerheftung mit 2 Klammern wie eben Heft). Wieso sollte da ein Buchscanner nicht ideal sein?
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo Peter
Ich besitze einen CZUR-Scanner und bin sehr zufrieden.
Er ist sehr schnell (Vielleicht die erwähnten 3 Sekunden).
Du kannst mit dem Hand- oder dem Fussschalter auslösen.
Es geht sogar automatisch, dann löst er nach dem umblättern aus.
Doppelseiten kannst du als Doppelseiten oder als 2 Seiten aufs mal scannen.
Er speichert als TIFF oder JPG, als PDF oder WORD, und er kann OCR.
Sie dir die Homepage von CZUR an
Gruss Horst
Hallo Horst,
welches Modell hast Du denn?
Bei den Buchscanner reicht die Spanne von 16 über 18 bis 24 MP (Preisspanne 400 - 700 EUR).
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
ich würde die Möglichkeit der Profi-Scanner in einer (Fach-)Bibliothek näher betrachten.
Die sind schnell (vergleichsweise und Abhängig von verwendeter Auflösung und Einstellungen) und
können die nötige Bildverarbeitung meist gleich mit erledigen,
In den Uni-/Fach-/Staatsbibliotheken, die ich so kenne, kann man die auch als Gast nutzen (zumeist keine Anmeldung vorgesehen). Ich wüsste auch nicht, was gegen das Mitbringen eigener Unterlagen in die Bibliothek sprechen sollte, da kenne ich keine entsprechenden Verbote. Zur Not halt vorher mal an der Information fragen.
Mitzubringen ist jedenfalls ein USB-Stick ausreichender Größe in "normaler" Formatierung (so wie gekauft sollte immer funktionieren), vom Versand per Mail würde ich eher abraten (wenn einem der Mailserver in der Zustellungskette Dein Scan zu groß ist, kommt der halt nicht an ...) . Dazu etwas Zeit, um sich mit dem Gerät und seinen Möglichkeiten vertraut zu machen.
Viele Grüße
Axel
Hallo,
Bitte seid mir nicht böse und vielleicht ist es auch total unmodern, aber ich bin einfach nicht der "Sharing"-Typ - weder bei Cars noch anderen Dingen. Ich liebe eine gewisse Unabhängigkeit / Autarkie und möchte Dinge dann erledigen, wenn ich dazu Zeit (und Lust) habe ;)
Insofern möchte ich schon lieber ein solches Gerät kaufen, sofern es erschwinglich ist.
Herzliche Grüße
Peter
Nachtrag:
Ich habe den ET16Plus
Gruss Horst
Hallo Peter,
der Vollständigkeit halber:
Du willst aufräumen, hast zu wenig Platz und willst doch nichts wegwerfen?
Dann fotografierst du die Dokumente nur.
Und zwar machst du nur von einem Bild die Bearbeitung, so dass du weißt, ob es funktioniert.
Oder lässt es von einem Profi bearbeiten.
Also das Ausschneiden, Belichten und OCR(Texterkennung).
Dann hast du das Gefühl, alles gesichert zu haben und man kann es immer noch bei Bedarf bearbeiten.
Dann werden alle Dokumente so fotografiert. Der Rest wird verkauft, verschenkt oder wandert in den Papiermüll.
Für den Fall, dass die Dokumente in einer so ansehnlichen Form digital gespeichert werden sollen, wie das Originaldokument,
also das Format erhalten,
die Farbe soll dem Original entsprechen und trotzdem alle Unansehnlichkeiten wie Flecke, Knicke, Vergilbungen entfernen, die Farbdots des Dokuments sollen nicht sichtbar sein,
dann ist der Aufwand größer. Stichworte: blendfreie Beleuchtung, 50Hz flackern, Polfliter, Farbdots entfernen, Nachbearbeiten der Bilddatei mit Bildbearbeitungsprogramm.
Zum Fotografieren ist dann ein Reprostativ deshalb nützlich, weil man dann mit einem definierten Anschlag arbeitet; Objektiv mit Festbrennweite.
Mit Affinity Photo und einem Makro kann man automatisch alle Bilder beschneiden.
Fehler im Dokument können dann im Bildbearbeitungsprogramm korrigiert werden.
Das geht dann sehr schnell.
Besorgst du dir noch Adobe Acrobat Pro/DC, dann kannst du daraus durchsuchbare PDF-Dokumente machen, die dann auch weniger Platz benötigen.
ZitatWas mir bei der Lösung noch selber fehlt und was einige Handy Programme gut können, auch der SV600, dass die Beleuchtungsunterschiede/Gradienten und Schatten durch Falten, Falz rausgerechnet werden.
Dazu fehlt mir noch ein guter SoftwareTipp oder Bearbeitungsschritte in einer Software.
Ich hoffe das war allgemein nützlich.
Liebe Grüße
Rudolf
P.S. hol dir doch einen Scanner, wenn du nicht zurechtkommst oder die Qualität paßt nicht, dann zurückschicken.
Hallo Horst,
Zitat von: Horst Isele in August 19, 2022, 12:34:23 NACHMITTAGS
Nachtrag:
Ich habe den ET16Plus
Gruss Horst
bist Du mit dem Gerät vollumfänglich zufrieden, also auch bzgl. Auflösung?
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
das mit der Klammerung hatte ich völlig falsch aufgefasst, ich dachte da wären einzene Seiten "zusammengetackert" worden. Deine Serienklammerung von Prospekten kann natürlich mit einem Buchscanner gescannt werden.
3s für einen Scan -- die Daten stammen vom Hersteller, je nach Auflösung ist die typische Dauer 3 s. Es kommt natürlich noch die Nachbearbeitungszeit hinzu, z.B. das PDF / Prospekt mit der Software zusammenstellen zu lassen.
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/peripheral/scanners/soho/sv600/
Die Beleuchtung scheint mir schonmal sehr wichtig zu sein für Dein Unterfangen. Auch da hat der Fujitsu sicher die Nase vorn. Bei den Geräuschen bin ich bei Dir, aber da kann man ja gute Musik etwas lauter hören. ;D
Ansonsten abfotografieren mit Deiner Canon-Software (RAW und JPG) bei indirekter mind. 5000K weißer Beleuchtung (Farbechtheit), einmalig vorher Weißabgleich und manueller Modus, Makroobjektiv. Problem könnte die Objektiv-Verzeichnung sein, wenns stört. Die kann man aber in einem Rutsch korrigieren.
Wie Rudolf schon geschrieben hat einen Winkelanschlag verwenden, dann ist immer eine Ecke definiert. So etwas habe ich mal fürs Abfotografieren von Dias angewandt.
Das spätere Beschneiden der Bilder kann leicht mit XnView erfolgen, genauso wie die Umwandlung der einzelnen Bilder in ein PDF (über mehrseitige TIF, oder als einelne PDFs). Geht auch in einem Rutsch. Die PDFs durchsuchbar zu machen benötigt dann etwas andere Software, z.B. FlexiPDF o.ä.
Ich bin aber überzeugt, das der Fujitsu insgesamt das beste Ergebnis bei der eingesetzten Zeit bringt.
LG Frank
Hallo,
ich habe ein wenig den Eindruck, dass es mir noch nicht gelungen ist, meine Intention wirklich verständlich zu machen. Ich bin - wie viele wissen - Sammler und für Sammler sind auch Prospekte, Bedienungsanleitungen, Preislisten etc. interessant. Unten seht ihr z.B. solche Dokumente, um die es mir geht. Diese Ordner samt Inhalt zum Beispiel gehören nicht mir, ich habe sie nur geliehen und hätte aber auch gerne diese Dokumente dauerhaft für mich zugänglich - zumindest digital. Ich habe von diversen Firmen noch mindestens 15 solcher Ordner mit mikroskopischen Druckschriften in allen möglichen Formaten (A4 / A5). Diese würde ich auch gerne auf lange Sicht digitalisieren, das Ganze soll aber auch in einem zeitlich erträglichen Rahmen passieren. Händisches Beschneiden und Zusammenstellen verbietet sich also, da ich noch einige Jahre voll im Berufsleben stehe. Der Scanner (oder wie auch immer man das Gerät nun nennt) soll in der Lage sein, nach Umschlagen schnell(!) Seite für Seite zu scannen/fotografieren und anschließend zu einem PDF zusammen zu stellen, ohne dass ich all diese Bearbeitungsschritte einzeln durchführen muss. Leider habe ich keine "Ferialpraktikanten" (wie die Österreicher das offenbar nennen), die - wie im OÖ Landesmuseum - dankenswerterweise z.B. den gesamten Mikroskosmos digitalisiert haben.
Meine Scans würde ich dann durchaus auch Interessenten konstenfrei zur Verfügung stellen. Leider gibt es einige Anbieter, mit aus solchen gescannten Mikroskopie-Anleitungen und -Prospekten ein Geschäftsmodell gemacht haben, aber ich möchte für eine Wild-Bedienungsanleitung oder einen Leitz-Propekt keine 15 oder 20 EUR oder mehr ausgeben! >:(
Mein "Traum" - den ich sicher auch nicht verwirklichen kann - wäre eine digitale Bibliothek all solcher Dokumente mit freiem Zugang für Hobbymikroskopiker. (Natürlich unter Beachtung der Vorschriften des Urheberrechts, bevor gleich dieser Einwand kommt ;)). Allein, wenn ich denke, wie wertvoll für alle Zeissisaner das "Technische Handbuch" ist!
Fakt ist, dass Bedienungsanleitungen und Prospekte immer mehr im Altpapier landenund insofern immer seltener werden bzw. sich nur in einigen privaten Sammlungen einiger Hobbyisten befinden; da lohnt es sich durchaus, sie digital zu konservieren.
Ich möchte aber mit solchen Ordnern nicht jahrlang in eine Uni-Bib. laufen!
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
was ich nicht verstehe ist, warum alle die jpg runterladen, aber nicht das pdf.
jpg (352 x runtergeladen)
pdf ( 6 x runtergeladen)
In dem pdf kann ich suchen und vergrößern und besser schauen wie die Qualität ist.
Wie nah bin ich am Original.
Und ob die OCR Software überall funktioniert(Das tut sie nicht immer und das ist oft herausfordernd).
Und dann will ich im Dateiexplorer nach einem Stichwort in einem Dokument suchen.
Darum geht es doch.
Wenn man das PDF auf dem Computer speichert und nach einem Stichwort sucht, dann muß das Dokument angezeigt werden.
Hinweis: bei Windows 7 muss man noch was einrichten, damit das funktioniert.
Die Auflösung ist nicht das entscheidende Kriterium im Gegensatz zu Farbechtheit, gleichmäßigen Ausleuchtung, Ausschaltung von Reflexionen, Durchsuchbarkeit.
Liebe Grüße
Rudolf
Zitat von: rlu in August 19, 2022, 16:06:19 NACHMITTAGS
Hallo,
was ich nicht verstehe ist, warum alle die jpg runterladen, aber nicht das pdf.
jpg (352 x runtergeladen)
pdf ( 6 x runtergeladen)
Ich nehme an, das jpg wird automatisch runtergeladen und angezeigt, wenn jemand den Beitrag aufruft, das pdf nicht.
Grüße
Martin
Hallo, ich habe den CZUR ET24 pro, noch ganz neu und extra für diesen Versuch das erste mal in Betrieb genommen.
Ohne Handbuch zu studieren, ohne Beleuchtung anpassen, ohne das Buch super auszurichten, PDF mit OCR in der niedrigsten Qualität (höchste wären 700MB)
Einscannen ca 3 min, PDF incl OCR ca 2 min
Grüssle
Manfred
Hallo Manfred,
das macht doch einen guten Eindurck. Beruhigend, denn ich habe ihn gestern auch bestellt. Vermutlich hätte auch die preiswerte Version 16 oder 18 locker gereicht, aber bevor man sich evtl. doch hinterher ärgert.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter
Ja, ich bin absolut zufrieden.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/329422_56200037.jpg)
Beispiel: abolut ohne Bescheidung, Bearbeitung oder sonstwas.
Ich will manchmal Bücher einfach als PDF haben damit ich nicht so viel rumschleppen muss.
Gruss Horst
Da hast du meiner Meinung nach keinen Fehler gemacht, macht einen hochwertigen Eindruck und die Verpackung ist sauber mit Schaumstoffformteilen sodas der Scanner da auch dauerhaft gelagert werden kann.
Das war ja ein Indigogo Projekt, ich war da ein Early Bird (ca Nr.800) die Auslieferung nach einem halben Jahr war dann eher America First, die waren schon bei 4000 bis die ersten in Europa angekommen sind. Die wurden aber auch direkt aus China nach Europa versendet. Ich denke deiner kommt jetzt aus dem Shop in USA, das sollte besser klappen.
Grüssle
Manfred
Hallo Manfred,
ZitatSchaumstoffformteilen sodas der Scanner da auch dauerhaft gelagert werden kann.
DAS möchte ich aber g a n z erheblich bezweifeln!!!! Leitz-Sammlern steht das Grauen im Gesicht, wenn sie "Schaumstoff" hören! :o :'( :-\
;) - Grüße
Peter
Ja, ich kenn die Bilder, und ich hab auch schon ein paar Ultropak Objektive ausgepuhlt.
Steht aber auch nicht Leitz drauf, in 10 Jahren spielt der Scanner auch eher eine Hauptrolle beim Elektroschrott ausmisten.
Manfred
Die Verpackung ist wirklich OK
Hallo,
ZitatSteht aber auch nicht Leitz drauf, in 10 Jahren spielt der Scanner auch eher eine Hauptrolle beim Elektroschrott ausmisten.
Das ist zu befürchten :-\ :'( Wobei das Schlimme ist, dass die Geräte in vielen Fällen noch einwnadfrei funktionieren und zum Teil wenig genutzt wurden, wenn sie eine neue Windows-Version in den Himmel (oder eher nach Afrika...) schickt.
Bei der Umstellung auf Win 10 habe ich zwei tadellose Scanner, einen Drucker und ein Grafiktablett zum Elektronikschrott geben müssen - alle Geräte funktionieren tadellos, aber auch tagelange Bemühungen, Treibersuche und Software-Winkelzüge konnten sie nicht mehr zur Zusammenarbeit mit Win 10 überreden. Sehr nachhaltig, so etwas :( Aber wir - die Menschheit - können es uns ja leisten...
Und bevor es Liftboy-Wolfagng schreibt ;): Nein, der Betrieb mehrerer Rechner und/oder das Weiternutzen von Uralt-Windows ist für mich keine Option. Ich gehöre schon eh immer zu den Letzten, die umstellen...
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
hier eine Gegenüberstellung von den beiden Dokumenten
test2.pdf versus
https://www.leitz-ortholux.de/pdf/mikroskop_anwendung_1988.pdf (https://www.leitz-ortholux.de/pdf/mikroskop_anwendung_1988.pdf)
das macht doch einen guten Eindurck. Beruhigend, denn ich habe ihn gestern auch bestellt. Vermutlich hätte auch die preiswerte Version 16 oder 18 locker gereicht, aber bevor man sich evtl. doch hinterher ärgert.
Vielleicht liegt es am Licht, an der Belichtung oder dass keine Glasplatte verwendet wurde?
Vergleich:
links das Dokument von der Seite https://www.leitz-ortholux.de/pdf/mikroskop_anwendung_1988.pdf rechts test2.pdf
Wenn man das Dokument auf 100% öffnet wird es noch offensichtlicher.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/329428_36849274.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/329428_63208015.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/329428_32001227.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/329428_19575591.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures012/329428_41962596.jpg)
Im Moment ist die Qualität gerade ausreichend für das Scannen von Zeitungsartikeln oder Rechnungen.
Ich glaube, man muß sich halt mit jedem Werkzeug vertraut machen.
Und da steckt noch viel Potential.
Liebe Grüße
Rudolf
P.S. komisch, warum waren heute in der früh alle Fotos weg?
Habe sie wieder neu eingestellt. Verwende picr.de
Bevor hier Missverständnisse auftreten - Mein Test zeigt bei weitem nicht die mögliche beste Qualität die das Gerät kann.
- Die Vorlage ist nicht perfekt, ich hab sie ausgewählt weil Peter sie bestimmt auch im Original hat
- Die Beleuchtung wurde nicht verändert, die Zusatzleuchte für spiegelnde Objekte wurde nicht verwendet
- Die Vorlage wurde nicht sorgfälltig ausgerichtet und bestmöglich geglättet, ich habe einfach umgeblättert und den Auslöser gedrückt
- Die gescannten Bilder wurden nicht nachbearbeitet
- Die PDF mit der niedrigsten Qualitätsstufe erzeugt
- der Anwender kennt das Gerät/Software noch nicht wirklich
Ich wollte hier nur zeigen was mit dem geringsten Aufwand direkt aus dem Gerät kommt.
Ergebniss:
- Die Titelseite wird nicht richtig zugeschnitten
- im Buchmodus erscheint die Titelseite doppelt
- Seite 12 ist unscharf
- Bei einigen Seiten das die automatische Bildglättung nicht perfekt funktioniert
usw
Ist das Ergebniss perfekt -Nein
Würde mir das Ergebniss als Handbuch genügen, wenn sonst nichts vorhanden ist - Mir auf jeden Fall
Kann diese Ergebniss auch mit anderen Geräte erreicht werden - ganz sicher ja
Gibt es schnellere Geräte - ganz sicher ja
Gibt es billigere Geräte - ganz sicher ja
Was will Peter ? (jetzt kommt meine interpretation, Peter kann das ja berichtigen)
- Eigentlich will er das Original, hat er aber nur als Leihgabe
- Will er viel Zeit investieren um die Qualität zu erhöhen - Nein
- Will er ein Gerät das auch eine hohe Qualität erzeugen kann - Vermutlich ja, wenns nicht um Handbücher usw geht
Ich habe das mir Gerät für genau den selben Zweck gekauft, ich habe auch keinen Vergleich zu anderen Geräten.
Bin ich zufrieden - bisher finde ich das Gerät sehr gut
Grüssle
Manfred
Hallo Manfred,
eine hervorragende Analyse der Kundenbedürfnisse (auch wenn Du gar nicht der Verkäufer bist) ;) Es ist mir auch klar, dass man mit z.B. einem Flachbettscanner und Nachbearbeitung schon systembedingt zu besseren Ergebnissen kommt. Aber das daaaaauert.....
Man weiß auch nicht, mit wieviel Aufwand und welchen Geräten die Scans, die Wolfgang verlinkt hat, angefertigt wurden.
Für mich ist wichtig, dass alles noch gut lesbar ist, der Beschnitt etc. automatisch erfolgt und es einfach einigermaßen schnell geht.
@Rudolf: Ich kann es immer nur wiederholen: Für den Bestand der Bilder, die verlinkt werden, können wir absolut nicht garantieren und kennen auch nicht die Ursache der Probleme. Deshalb bitte n u r die Bilder auf unserenn Websüace hochladen (über "Anhänge und andere Optionen"-
Herzliche Grüße
Peter
Hallo -
Dumme Frage an I/Smart/phone-FachleutInnen. Neuerdings erfasse ich Rechnungen (DIN A4) und Rezepte (DIN A6) mit einer App von der Krankenkasse. Die Fotos werden automatisch entzerrt und sind gut belichtet ("Blitz" wird ggf. automatisch zugeschaltet).
Leider sind diese Fotos nur umständlich direkt zugänglich, aber es müsste doch auch eine Repro-App geben bei der dies der Fall ist und die vielleicht noch mehr kann?
Gruß
Rolf
Hallo Rolf,
Mit dem Mobile Doc Scanner (Android) hat man schon gute Möglichkeiten.
Da kann man Dokumente abfotografieren und im Batch sammeln und anschl. als PDF zusammen abspeichern. Die Bilder werden automatisch an den Ecken markiert und entsprechend ausgerichtet.
Für gelegentliche Scans sind die Ergebnisse mMn. ordentlich.
LG Frank
Hallo Frank -
Danke für den Hinweis. Beim Wühlen in den Infos habe ich entdeckt, dass mein Iphone unter "Notizen" eh eine brauchbare Scanfunktion bietet. Man muss allerdings verzerrte Vorlagen von Hand korrigieren um wieder einen rechteckigen Ausschnitt zu kriegen. Das Resultat konnte ich dann gebührenfrei als PDF auf meinen Desktop mailen.
Adobe bietet gratis einen luxuriöseren Scanner, der den Ausschnitt automatisch beschneidet und alles möglich kann, dafür lässt sich aber das Resultat gebührenfrei nur als jpg-Datei abspeichern, wenn man nicht die unübersichtlichen Dauerabonnementsbereiche von Adobe betreten will, die sich für meine bescheidenen Ansprüche nicht lohnen.
Viele Grüße
Rolf
Hallo,
ich habe soeben den CZUR 24 ausgepackt und innerhalb weniger Minuten installiert. Ohne jedwede Einstellung mal eben einen Prospekt gecannt und zu einem PDF verarbeitet. Es ging wirklich ratzfatz. Ich denke, für meine Ansprüche reicht es. Bisher war alles quasi selbsterklärend, allerdings habe ich auch noch nicht viel ausprobiert
https://magentacloud.de/s/x5E4e5oMZW9ZnNo (https://magentacloud.de/s/x5E4e5oMZW9ZnNo)
Herzliche Grüße
Peter
Hallo erstmal,
by the way :-)
Ich würde mir ja auch gerne sowas zulegen um meine Bibliothek zugänglich zu machen, aaaber da kommt jetzt das elendige Copyright. Zugegeben, muss sein, für Werke die noch problemlos erhältlich sind, doch was ist mit älteren Werken die, aus welchen Gründen auch immer, nicht wieder aufgelegt werden? Meiner einer hat sich das angetan und mit einem normalen Flachbettscanner die "Grüne Reihe" vom Kosmos Verlag digitalisiert; hätt ich dann auch gern für Jedermann auf meine Seite gestellt, ist ja schließlich Wissen. Aber nachdem ich gesehen habe, was aus der "Franckh´schen geworden ist, hab ich da erst gar nicht angefragt (bloß keinen schlafenden Drachen wecken). Wer da Interesse hat, bitte per PN.
Wenn ich denn dann mal die Augen zu mache, hat mein Weib halt einen Haufen Arbeit das alles unters Volk zu bringen.
Grüße
Wolfgang
Hallo Peter,
Zitathabe soeben den CZUR 24 ausgepackt
sieht doch schon mal OK aus.
Hast du die Seitenlichter an gehabt vom CZUR 24. Welche Beleuchtung war im Zimmer an?
Hast du es mal mit einer Glasscheibe probiert, damit die Dokumente plan aufliegen? Nichtreflektierend, z.B. aus einem Bilderrahmen?
Die Korrektur der Wölbung funktioniert nur bei Büchern mit zwei Seiten - , nicht aber bei Einzelseiten?
Liebe Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf,
Ja, ich habe den Scan mit der Seitenbeleuchtung aufgenommen und das Zimmer war abgedunkelt. Eine Scheibe habe ich nicht aufgelegt. Ich habe bislang fast nichts ausprobiert, sondern einfach nur eingeschaltet und mit Grundeinstellungen gescannt. Ich hatte einfach noch keine Zeit, mich mit dem Gerät und der Software inetrnsiver auseinanderzusetzen. Irgendwelche Plankorrekturen habe ich nicht ausprobiert, Ich denke aber, dass sie nur die typische Wölbung bei Büchern korrigiert, nicht aber alle "chaotischen" Unregelmäßigkeiten bei z.B. einem Prospekt.
Rudolf, ich meine, eine - sagen wir mal - "kritische" Haltung Deinerseits gegenüber diesem Gerät zu erkennen ;) Nochmal zu meinen Bedürfnissen: Mir geht es weniger und beste Qualität der Scans, sondern Schnelligkeit bei "brauchbarem" Ergebnis. An Highendscans habe ich kein Interesse und dafür wahrlich auch keine Zeit (und Lust). Insofern werde ich auch sicher niemals eine Scheibe auflegen, was den Scanprozess natürlich erheblich verlangsamen würde. So wie ich jetzt ausprobiert habe, dauert der Scan einer Doppelseite (also praktisch die Aufnahme und Überspielen auf den PC) vielleicht 3 bis 4 Sekunden. Das Erstellen eines PDFs incl. OCR bei einem Dokument des Umfangs, das ich hochgelanden habe, vielleicht nochmal 10 Sekunden.
Das gerät ist auch kein Billigheimer, knapp 700 EUR sind schon eine Hausnumer, aber ich würde es auch beruflich nutzen. Ob es allerdings die 24 MP-Version sein muss, sei einmal dahingestellt. Die ansonsten anscheinend baugleichen Geräte gibt es mit der Auflösung 16, 18 und 24 MP. Der ET16 kostet bei Amazon "nur" 450 EUR. Wenn man wirklich Bedarf für ein solches Gerät hat und es auch eine Weile hält, denke ich, dass man diese Summe schon investieren kann. Klar - einen Flachbettscanner bekommt man für 50 EUR und eine Handy-App macht das vielleicht quasi "umsonnst" - das kam aber alles für mich nicht in Frage. In möchte Dokumente ohne großen Aufwand digitalisieren.
Mir wäre auch ein Gerät für 99 EUR lieber ;) und es gibt ja auch preiswertere Dokumenten-/Buchscanner (diverse Modelle von "Jourist"), aber die Bewertungen bei Amazon erschienen mir wenig überzeugend.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
man hätte diesem Gerät für vermutlich nicht allzu viel Geld in der Produktion noch ein hilfreiches Feature verpassen können, nämlich einen einfachen drehbaren Polfilter direkt unter der Kamera. Damit kann man Reflexe ganz gut in den Griff bekommen. Seltsam, dass so etwas nicht - zumindest als Zubehör - für solche Scanner erhältlich ist.
Hezrliche Grüße
Peter