Guten Tag zusammen !
Der Klatschmohn (Papaver rhoeas), auch Mohnblume oder Klatschrose genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae).
Die leuchtend roten Blüten des in Deutschland wilden Klatschmohns blühen ab Ende Mai und kennzeichnen den Beginn des Frühsommers.
Der Klatschmohn galt früher als bedeutsame Heilpflanze. Die Kronblätter wurden auch zur Herstellung roter Tinte verwendet.
Klatschmohn wurde als Liebesorakel benutzt:
man schlug auf die Blütenblätter und die Stärke des Knalls zeigte den Grad der Gegenliebe an.
Das bulgarische Wort für Braut, "bulka", bedeutet gleichzeitig Klatschmohn.
Im englischsprachigen Raum ist der Klatschmohn ein Symbol für das Gedenken an gefallene Soldaten. Dies geht zurück auf das Gedicht In Flanders Fields und den Ersten Weltkrieg, in dem auf den frisch aufgeschütteten Hügeln der Soldatengräber als erstes der Klatschmohn zu blühen begann.
Aussehen:
Wurzel : Pfahlwurzel.
Stengel : behaart.
Blätter : länglich eiförmig fiederteilig, behaart.
Höhe : von 30 cm bis zu 80 cm.
Blüte : purpurviolett mit schwarzem Fleck, Durchmesser bis 8 cm.
Blütezeit : Mai/Juli.
Früchte : der Samen der Mohnpflanze befindet sich in einer Kapsel; die Körner sind rund und blau-grau, der Durchmesser beträgt etwa 1 mm. Eine Kapsel kann bis zu 5000 Körner enthalten.
Es gibt über 100 Mohnarten.
Beschreibung
Der Klatschmohn ist eine einjährige bis zweijährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 80 cm erreicht. Die Milchsaftröhren sind gegliedert und netzartig verbunden. Die Stengel sind sehr dünn, wenig verzweigt und behaart. Die fiederschnittigen Laubblätter sind rau und etwa 15 cm lang.
Am Ende der Stengel steht eine einzelne Blüte, die von Mai bis Juli erscheint. Die großen, radiärsymmetrischen, zwittrigen Blüten sind vierzählig und haben einen Durchmesser von 5 bis 8 cm, wobei die Größe erheblich variieren kann. Die zwei behaarten Kelchblätter fallen beim Öffnen der Blütenknospe ab. Die vier roten Blütenkronblätter sind sehr dünn und fragil. Sie ähneln etwas knittrigem Papier und sind daher leicht zu erkennen.
Es werden die typischen Kapselfrüchte gebildet, welche einige hundert sehr kleine (bis 1 mm) dunkle Samenkörner (Mohnkörner) enthält. Die Früchte sind durch zahlreiche ,,falsche" Scheidewände (= Wucherungen der Samenleisten) unvollständig gefächerte Porenkapseln (= Streubüchsen). Jede Kapsel enthält etwa 5000 winzige Samen. Die Samen rasseln in der etwa 2 cm großen Kapsel. Die Samen werden aus der Kapsel durch den Wind ausgestreut.
Ökologie
Der Klatschmohn ist eine einjährige (sommerannuelle) oder winterannuelle Halbrosettenpflanze. Er wurzelt bis zu einem Meter tief.
Die unmittelbar über den Poren liegende dachige Verbreiterung dient als Windfang, so dass die Samen beschleunigt ausgeblasen werden: ,,Fliehkraft-Windstreuer". Die Flugweite beträgt bis 4 m und ist bei starkem Wind wesentlich größer. Die meist abstehenden Borstenhaare des Stängels und das Kapseldach dienen als Klettorgane: Tierstreuer. Menschenausbreitung als Kulturfolger. Fruchtreife erfolgt von Juli bis August.
Die Samen haben ein ölreiches Nährgewebe, was für Windausbreitung typisch ist, da bei gleichem Gewicht Fette doppelt so energiereich sind wie Kohlenhydrate. Die Samen sind Lichtkeimer.
Inhaltsstoffe
Im Klatschmohn können viele Alkaloide mit einem Gesamtgehalt von 0,11–0,12 % nachgewiesen werden. Prinzipiell enthalten alle Pflanzenteile als Hauptalkaloid das schwach giftige Rhoeadin (Gehalt etwa 0,06 %), insbesondere der weiße Milchsaft. Weitere erwähnenswerte Inhaltsstoffe sind Allocryptopin, Berberin, Coptisin, Papaverin, Roemerin und Sinactin sowie Schleime, Gerbstoffe, Meconsäure und Mecocyanin. Die Samen sind ungefährlich, nach Verzehr größerer Mengen kann es jedoch zu Magen-Darm-Beschwerden mit Bauchschmerzen kommen.
Das im Schlafmohn enthaltene Morphin ist im Klatschmohn nicht enthalten!
Quellen
1. Andreas Alberts, Peter Mullen: Psychoaktive Pflanzen, Pilze und Tiere. Kosmos-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-440-10749-3
2. M. Pahlow: Das grosse Buch der Heilpflanzen, Bechtermünz Verlag, ISBN 3-8289-1839-5.
Schnitt: Schlittenmikrotom Reichert-Jung Hn 40 mit schräg gestelltem Messer, 30 µm.
W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)
modifiziert
Arbeitsablauf :
1. Alkoholreihe bis zum 30%igen Ethanol
2. Vorfärbung Acridinrotlösung und Acriflavinlösung 1 : 1 5 - 10 Min.
3. Auswaschen mit Aqua dest. 15 Sek.
4. Nachfärbung Astrablaulösung mit Wasser verdünnt 1 : 2 30 Sek.
5. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
6. Entwässern mit 2x gewechseltem Isopropylalkohol
7. Als letzte Stufe vor dem Eindecken Xylol einzusetzen. Damit werden Trübungen durch Alkoholeinwirkung sicher vermieden.
8. Einschluss in nicht fluoreszierendes synthetisches Eindeckmittel (z.B. Entellan )
Ergebnis :
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot. Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot
Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot, Suberin und Cutin hellrosa, Zellkerne tiefrot
Bild 01
Makroaufnahme Klatschmohn
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures006/41887_45563182.jpg)
Bild 02
Klatschmohn (Papaver rhoeas), Illustration aus Koehler's Medicinal-Plants 1887
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/41887_41671514.jpg)
Bild 03
Übersicht
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures006/41887_56151142.jpg)
Bild 04
Papaver rhoeas Stengel, quer
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures006/41887_20495486.jpg)
Bild 05 und 06
Floureszenz
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures006/41887_35008573.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures006/41887_26065365.jpg)
Freundliche Grüße
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
der Schnitt ist klasse, die Färbung nicht. Ich kann auch nicht sagen, warum, denn die Angabe 5-10 Minuten klingt eher nach einer Anleitung als nach dem Protokoll der Färbung.
Herzliche Grüsse,
Eckhard
Guten Abend Eckhard,
Der Schnitt hat genau 5 Minuten in Acridinrotlösung und Acriflavinlösung 1 : 1 gelegen.
Gruß
Hans-Jürgen
Hurra, wieder eine Heilpflanze :)
Ich freue mich und finde Schnitt, Färbung und Fotos gelungen!
Vielen Dank und Grüße
Mila
Lieber Hans-Jügen,
auch von mir vielen Dank für Deine gelungene Dokumentation. Die Makroaufnahme der Mohnblüte finde ich sehr eindrucksvoll!
Von dem was ich sehe, halte ich die Färbung auch für gelungen. Das Übersichtsbild ist m.E. wegen der bekannten Schwächen der 'kleinen' Objektive wenig geeignet, die Färbung zu beurteilen. Und Bild 4 ist wohl eine Einzelaufnahme und an einigen relevanten Stellen nicht ganz scharf.
Vielleicht kannst Du uns noch ein Bild des Sklerenchymrings mit einem der großen Leitbündel in höherer Vergrößerung zeigen und ggf. Stacken? So ist es nicht ganz eindeutig, aber ich glaube die unterschiedlichen Blautöne von Mark- und Phloemzellen (diese sind idR. dunkler) genau so zu erkennen, wie die bei einer guten Färbung zu erwartenden Abstufungen der rot/orange-Töne im Xylem und den Sklerenchymkappen.
Herzliche Grüße
Jörg
Mir gefällt es auch
Eckhard: könntest Du Deine Kritik an der Färbung bitte präzisieren? Ich lerne auch immer gerne dazu!
Mila: ähmem...was genau "heilt" denn Klatschmohn??
Viele Mikrogrüsse
Bernhard
Liebe Pflanzenfreunde,
danke für das Feedback !
am Wochenende werde ich versuchen ein Bild vom Leitbündel (Stapel aus 4 Bildern) in höherer Vergrößerung zu zeigen.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Zitat von: Bernhard Lebeda in Juni 09, 2010, 23:10:34 NACHMITTAGS
Mila: ähmem...was genau "heilt" denn Klatschmohn??
Hallo Bernhard,
nun, "heilen" wäre, wie so häufig, wohl falsch formuliert, so dass viele Drogen wohl eher "symptomverbessernde Drogen" oder so ähnlich heißen müssten...
Ein (angebliches) Zitat aus dem 14. Jahrhundert:
Wenn ein Mann Schmerzen hinter den Augen oder Migräne hat, soll er dieses Kraut nehmen, zermörsern, einen Schuss Olivenöl hinzugeben und damit die Stirn einreiben. Dann vergeht der Schmerz und die Migräne wird verjagtKlatschmohnblüten (Rhoeados flos) wirken leicht schmerzstillend, beruhigend und hustenreizlindernd und werden in der Volksheilkunde, insbesondere für/bei älteren Menschen und Kindern, eingesetzt. Anwendungsgebiete: Schlaflosigkeit, bei (krampfartigem) Husten, Asthma.
Gerade für Kinder ist seit Jahrhunderten ein Klatschmohnsirup als Schlafmittel bekannt.
Außerdem sind die Blüten eine Schmuck-/Schönungsdroge, d.h. Teemischungen werden "hübsch" gemacht.
Die Pflanze wird als leicht bzw. potentiell giftig angesehen (die Dosis macht das Gift...).
Wissenschaftliche Arbeiten gibt es zur Wirkung bisher kaum, die ESCOP (European Scientific Cooperative on Phytotherapy) hat bisher keine Positiv-Monographie veröffentlicht.
Hier der Link zu "Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis":
http://books.google.de/books?id=XGXnVRiu3zoC&pg=PA288&lpg=PA288&dq=papaver+rhoeas+wirkung&source=bl&ots=NTRFk1C9H6&sig=Tg4OHfcVMwU0ecyKJZhhJnjNTyw&hl=de&ei=TUUQTJ-rNsmAOMXxsPwK&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9&ved=0CDgQ6AEwCA#v=onepage&q=papaver%20rhoeas%20wirkung&f=false
und zur schweizer PharmaWiki:
http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Klatschmohn
Viele Grüße
Mila
Liebe Mila,
danke, dass Du wieder so ausführlich aus dem "Pharmazeutenkästchen" geplaudert hast.
;D
So bekommen die Präparate Leben, man kann einfach und unterhaltsam über den mikroskopischen Tellerrand schauen und hat dabei noch was gelernt.
Lieber Hans-Jürgen,
ich freue mich schon auf die neuen Bilder! Viel Erfolg beim Photografieren.
Mit dem neuen Material kann Eckhard vielleicht auch genauer sagen, wo er Probleme bei der Färbung sieht, sodass Verbesserungen möglich werden.
Herzliche Grüße
Jörg
Liebe Freunde,
Zitatkönntest Du Deine Kritik an der Färbung bitte präzisieren?
Gerne. Sinn und Zweck der Färbung ist, die unterschiedlichen Gewebearten farblich zu differenzieren. Und ich finde, dies ist bei den Leitbündeln schlecht gelungen. Die folgenden Bilder zeigen, wie die Wacker Färbung ein Wiesenkraut (Klee) differenzieren kann:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/41950_38583558.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/41950_58538529.jpg)
Und ich finde, bei dem Klatschmohn gibt es "room for improvement".
Herzliche Grüsse,
Eckhard
Hallo Hans Jürgen,
ich will da jetzt nicht lobhudeln, aber meiner bescheidenen Meinung nach gehören Deine Beiträge gedruckt und gebunden!
Nachdem Mila bereits angefragt hatte, möchte auch ich Dein o.K. für die Weiterverbreitung im Unterricht einholen.
Gruß
Wolfgang
Lieber Jörg,
auf Deinen Wunsch, hier zwei Bilder vom Leitbündel in höherer Vergrößerung.
Papaver rhoeas
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures006/41980_44387365.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures006/41980_7942656.jpg)
Gruß
Hans-Jürgen
Guten Morgen Wolfgang,
Danke für Dein Lob. Natürlich kannst Du meine Beiträge im Unterricht verwenden.
Gruß
Hans-Jürgen
Danke, in Summe sehr lehrreich und schön anzusehen, finde ich toll ...
:-)
Gerhard
Hallo Hans-Jürgen,
vielen Dank
Gruß
Wolfgang
Lieber Hans-Jürgen,
vielen Dank für die Bilder in höherer Vergrößerung!
Auf der Kornrade hat Eckhard in seinem Workshop ebenfalls Klatschmohn geschnitten und nach Wacker W3A gefärbt.
Er wird seine Bilder - wenn es Dir recht ist - sicher auch hier einstellen, und dann können wir vergleichen.
Herzliche Grüße
Jörg
Lieber Jörg,
ich bin sehr gespannt auf die Bilder (Klatschmohn - Wacker W3A gefärbt) von Eckhard.
Gruß an euch Beiden.
Hans-Jürgen
Lieber Hans-Jürgen, lieber Jörg,
hier ist der während des Forentreffens coram publico entstandene Schnitt.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/42200_34305968.jpg)
20x PlanApo
Herzlicher Gruss
Eckhard
Hallo!
Weit davon entfernt, mich kompetent zur endgültigen "Qualität" einer Färbung nicht nur hinsichtlich der Ästhetik, sondern auch des funktionellen Ergebnisses äußern zu können, habe ich den Eindruck, dass Hans-Jürgens vielleicht etwas weniger "gefällige" Darstellung fototechnische Gründe hat.
Ich habe das Gefühl, dass der Kontrast einfach zu stark ist und die helleren Flächen manchmal schon wie ausgestanzt wirken. Ich glaube fast, dass man das funktionelle Färbeergebnis gar nicht richtig beurteilen kann.
An meiner vorsichtigen Wortwahl ( "glaube...Eindruck...") bemerkt Ihr schon, dass es nur eine Anregung sein soll, darüber nachzudenken, ob das "Defizit" ( wenn man es denn hier überhaupt so nennen sollte!! ) nicht eher in der Foto- als der Färbetechnik liegt.
Darf ich einmal fragen, mit welcher Kameraadaption die Bilder erstellt wurden?
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
Mikroskop Zeiss Standard. Das Problem liegt sicherlich bei der Befestigung meiner Camera. Die Nikon Coolpix 995 ist ohne Phototubus direkt an dem Binokulartubus (Schiebetubus) adaptiert. Durch den Schwerpunkt dreht sich die Coolpix. Eine etwas wackelige Angelegenheit.
Mein Binokularer Fototubus läßt sich leider nicht auf dem Auflichtkondensor IV FL befestigen. Die obere Linse im Auflichtkondensor stört. Welche Auswirkungen hat es für meine alten Objektive ( z.B. Neofluare 6,3/2,20 160/-) wenn ich diese Linse entferne ?
Gruß
Hans-Jürgen
Lieber Eckhard,
ein sehr schönes Bild von einem gelungenen Schnitt!
Gruß
Hans-Jürgen
Liebe Mohnologen,
ich denke auch, dass zu einer fairen Beurteilung beide Präparate unter dem gleichen Mikroskop betrachtet werden müssten.
Wie schon weiter vorne im Thread beschrieben, glaube ich wie Peter, dass die unterschiedlichen Kameraadaptionen und Bildbearbeitungsschritte den größten Anteil an den unterschiedlichen Bildwirkungen haben.
Dabei denke ich, dass die Präparate selbst wohl gar nicht so weit auseinander liegen.
Herzliche Grüße
Jörg
Lieber Eckhard,
toller Schnitt, unglaublich schoen und differenziert gefaerbt! Wuerde bestimmt auch Robin beeindrucken - sende Ihm doch mal einen Print :)
Lieber Hans-Juergen,
ich denke auch dass ein Teil des Problems wirklich die schlechte Anpassung Deiner Kamera ist, und das Faerbeergebniss in Wirklichkeit doch besser ist ! Ich hoffe dass Du das bald mit der Kamera hinbekommst oder Dir eine spezielle Mikroskopkamera kaufen kannst.
Herzliche Gruesse
Holger
Hallo Hans-Jürgen -
das Problem mit Fototubus auf IV-FL müsste sich doch lösen lassen - aber sicher nicht durch Entfernen von dessen oberer Telanlinse! (Diese ist wahrscheinlich nicht eingeschraubt, sondern mit 2 Schräubchen und einem kleinen Flansch verschieblich befestigt?). Stelle doch mal ein Foto von der Unterseite deines Fototubus ein!
Gruß
Rolf
Hallo Hans-Jürgen,
hatte ich ganz überlesen. Was für einen Tritubus hast Du wo die Telanlinse des IV FL stört? Zwischentuben, die ebenfalls eine Telanlinsen oben und unten besitzen können nicht kombiniert werden mit einem Teil das selbst schon Telanlinsen besitzt - aber die hat der Tubus ja nicht!
Die Telanlinsen darf man im Endlichbereich natürlich nicht entfernen!
Hallo Rolf, hallo Klaus,
danke für Eure Hilfsbereitschaft.
Das Problem hat sich erledigt. Hinter den beiden Schrauben des Auflichtkondensors IV FL waren noch zwei Schrauben versteckt. Hatte ich übersehen.
Gruß
Hans-Jürgen
Grüß´ Dich Hans-Jürgen,
der Mohn ist auch in der mecklenburgischen Flagge verewigt.
Blau= der Himmel; Gelb = der Weizen; Rot= die Mohnblume, die am Rande des Feldes blüht!
Gruß Peter
Hallo Peter,
ich hatte diese Arbeit schon vergessen, es ist 12 Jahre her, wo ich mich mit dem Klatschmohn Papaver rhoeas beschäftigt habe.
Gruß
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
aber die Mohnblume verdient es neben die Kornblume gestellt zu werden und das ist Peter gelungen.
Mohnblumen und auch Kornblumen sieht man wieder vermehrt auf den Feldern, nicht in Massen, aber das Auge freut sich.
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo Herbert,
die Mohnblume verdient es sicher neben die Kornblume gestellt zu werden.
Ich habe mir gerade eben bei Wikipedia die mecklenburgische Flagge angesehen. Die Entstehung der Flagge ist interessant.
Gruß
Hans-Jürgen
so sieht mein klatschmohn-pollen von 1969 in caedax aus.
daten im dateinamen.
ciao,
güntherdorn
Guten Abend liebe Mohnblumenfreunde, natürlich auch Kornblumenfreunde,
es freut mich, daß mein Beitrag so eine Resonanz gefunden hat.
Meine Kindheit (von 1945 - 1952) habe ich in Meckl. verbracht:
Schwerin, Halbinsel Wustrow, (nicht zu verwechseln mit dem Ort),Rerik, Ludwigslust, Gral-Müritz, Heiligendamm.
Gruß Peter