Mut hat sie, aber hoffentlich verliert sie nicht das Gleichgewicht!
Franz
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Beitragsinhalt auf Wunsch des Autors gelöscht
Guten Morgen,
wie sich die Alge nennt kann ich im Moment nicht sagen. Diese wird auch nicht herunterfallen, da sie ja bequem liegt.
Eher macht sich das - Seil - aus dem Staube. Dieses,wenn ich es richtig sehe, ist wohl aus dem Naturmaterial "Phormidium" gewachsen.
Seite 306 im Kosmos Algenführer.
Gruß in die Runde! Peter b.
Peter Bergmann hat die Situation richtig vorausgesehen: Als erstes machte sich das "Seil" aus dem Staub! Ich staune immer wieder wie schnell sich diese Algen bewegen können und verstehe nicht im mindesten, wie sie das bewerkstellen.
Übrigens: Was sind das für wurzelähnliche Anhängsel an der Algen und welchen Zweck haben sie?
Wünsche ebenfalls einen schönen Sonntag!
Franz
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/3384_19899866.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
Hallo Franz,
ist das DIK oder eine schiefe Beleuchtung? Mit welchem Mikroskop arbeitest Du?
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
es handelt sich um DIK und das Mikroskop ist ein Nikon Eclipse 600.
Bis vor kurzem war ich mit den Farben von Nikon nicht besonders zufrieden. Wie mir schien hatten die Zeiss-Objektive in DIK ein neutraleres Grau als Hintergundfarbe. Seit etwa einer Woche bearbeitete ich meine Fotos in RAW und so habe ich jetzt die Farben (insbesondere das Grau) unter einer besseren Kontrolle.
Viele Grüsse
Franz
Hallo Franz,
ist doch eine Klasse Aufnahme!
Selbst wenn der Hintergrund blau, rosa oder grün (siehe Aufnahmen im Kosmos Algenführer ) wäre.
Warum - muss - der Hintergrund unbedingt ganz neutral grau sein ? Ist das eine neue Modeerscheinung?
Für mich ist wichtig die Erkennbarkeit des Objektes. Wenn möglich die natürliche Farbe, soweit nicht das Kontrastverfahren etwas anderes vorgibt.
Gruß Peter b.
Lieber Peter,
danke für das Lob.
Der Hintergrund muss für mich nicht unbedingt neutral sein. Ich mache es nur, weil bei Grau als Hintergrundfarbe die anderen Farben besser herauskommen.
In der Mikroskopie kann man sich fragen, was überhaupt die "natürliche Farbe" ist, von der Du schreibst. Gibt es in der Polarisationsmikroskopie etwa "natürliche Farben" - oder beim DIK und beim Phasenkontrast? Es kommt im Grunde nur auf das Sichtbarmachen an.
Noch einen Schritt weiter: Die Farben werden doch erst in unserem Gehirn gemacht. Alle Wellenlängen sind an und für sich nicht sichtbar. Außerdem sehen wir gar nicht alle Wellenlängen (manche Tiere hingegen sehen Wellenlängen, die wir nicht sehen können). Ich rede hier keinem Relativismus das Wort, aber ich weiß, dass die mikroskopischen Methoden von Natur aus einen großen Anteil von Manipulation haben. Entschuldige mich bitte, aber das Sitzen am Mikroskop verleitet mich sehr oft über philosophische Fragen nachzudenken.
Herzlichen Gruß
Franz