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eine Adonislibelle

Begonnen von Frank Fox, Mai 28, 2012, 14:56:40 NACHMITTAGS

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Frank Fox

Hallo allerseits,

heute zeige ich Euch ein paar Aufnahmen einer Adonislibelle, eine Kleinlibellenart.

Aufnahmen mit verschiedeneren Lupenobjektiven, Luminar/Photar.
Leider hatte die Libelle sich nicht richtig gewaschen :).

Viel Vergnügen beim Anschauen.






Der Schein der Beleuchtung war hier gewollt :)


Die Mundwerkzeuge










Ausschnitt des obigen Fotos

Herzliche Grüße Frank Fox  
Mikrofotografie
www.mikro-foto.de
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Faszination Mikroskopie
www.dustri.com/nc/de/hachinger-verlag/category/sachbuch.html

Zeitschrift Mikroskopie
http://www.mikroskopie-journal.de/

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Fahrenheit

Lieber Frank,

die Bilder sind fantastisch! Besonders das Dritte, da gaukelt einem die interne Gesichtserkennung des Oberstübchens einen verschmitzt schauenden Stoppelhaarträger vor.  :D

herzliche Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Tausendblatt

Moin Frank,

super, besonders das dritte von unten!

Beste Grüße

Jens

Herne

Hi Frank,
wirklich Spitze, die Bilder!
Der Effekt des Ringlichtes, das du offenkundig verwendet hast, ist umwerfend. Man meint wirklich, ein Wesen aus einer anderen Welt blicke uns an.

L.G.
Herbert
Die animalcula infusoria sind Blasen mit Neigungen.
G. Chr. Lichtenberg

Ulrich S

SUPER,
hab ich jetzt als Desktop-Hintergrud
Danke fürs zeigen
Ulich
Es kommt immer anders wenn man denkt

Rawfoto

Hallo Frank

Absolut tolle Aufnahmequalitaet, da gibt's wirklich nichts ...

Die Aufnahmen zeigen aber auch ein Problem mit dem ich auch kaempfe, die Beleuchtung der Augen zeigt nicht die Realitaet. Es gibt quasi Reflexionen rund herum und eine einseitige Beleuchtung produziet Verfremdungen ...

Um so kleiner der Ausschnitt wird, um so groesser werden die Probleme ...

Ich habe auch noch kein Rezept fuer die Loesung .-(

Liebe Guesse aus Bulgarien

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Herne

#6
Hallo Gerhard,
was hältst du denn von der Lösung?

oder von der

Es bedurfte allerdings einiger Versuche, bis das funktionierte.
Im Übrigen, wenn man das Problem geschickt einsetzt (siehe Frank´s aktuelle Aufnahme) ist es keines, sondern ein Gestaltungsmittel.  ;)

m.f.G.
Herbert
Die animalcula infusoria sind Blasen mit Neigungen.
G. Chr. Lichtenberg

Rawfoto

Hallo Herbert

Ja, Frank hat das in die Bildwirkung mit eingebaut. Das kommt teilweise wirklich gut ...

Zu Deinen Beispielen, auch ich habe mit dem Tischtennisball experimentiert. Ich war aber auch da nicht glücklich ==> zu stumpfe Beleuchtung, ich hätte doch gerne mehr Kontrast. Eine Lösung die dazwischen liegt würde ich suchen.

In der Studiofotografie setzt man das Lichtzelt, den Himmel (ein Segel für indirekte Beleuchtung) oder die Lichtbrücke ein. Im Lupenbereich bin ich da noch am überlegen und experimentieren. Bis 2:1 habe ich das im Griff, aber bei größeren Abbildungen wird es problematisch ==> man hat immer weniger Platz ...

Im Auflicht-Mikroskopiebereich wird das leider trotz ULW-Objektiven auch nicht wirklich besser, gerade dort würde ich mir einen dünneren Tischtennisball wünschen ...

:-)

Gerhard

PS: so eine runde Kugel mit einem Durchmesser von 5cm, "transluzent/durchscheinend" ==> das würde ich auch suchen, am Besten gleich in 5mm Abstufungen bis 3cm ...
Gerhard
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Lothar Gutjahr

#8
Hallo Gerhard und Herbert,

das Lichtsegel hat sich recht gut bewährt. Wichtig ist, daß die leuchtende Fläche relativ groß ist. Ich verwende eine Visitenkartenrückseite und strahle die mit zwei 1 Watt LED´s an. Die Karte hängt etwa 12 cm vom Objekt entfernt senkrecht runter. Wird langsam Zeit, daß die LED´s zum Aufsprühen kommen.

Stack unter Ethanol 50x an Xysticus cristatus ( Glaskugeln 140 µm) Etwas nachgearbeitet. Ich hatte auch schon doppelte Diffusoren probiert. Aber irgendwie wirkt das dann so mausetot.


@ Hallo Frank, deine Fotos wieder wie immer einsame Spitze. Obige Spinnenbeine sind übrigens  mal ein Videostack mit einigermaßen viel Licht. Aber halt nur bescheidene HDMI-Auflösung.

Gruß Lothar

Frank Fox

Ich danke für Euer Lob.

Lieber Gerhald,

in diesem Fall wollte ich gezielt die Reflexionen in den Augen als Gestaltungsmittel einsetzen.
Aber wie Du schon schreibst, das Problem in der Mikrofotografie ist die korrekte Lichtführung und die ist bei jeder Vergrößerung und jedem eingesetzten Lupenobjektiv (z.B. Photare oder Luminare)und schließlich auch noch vom zu fotografierendem Objekt abhängig und unterschiedlich einzusetzen.
Ich arbeite mit Materialien, die das Licht diffus erscheinen lassen und die man in Baumärkten zu kaufen bekommt, z.b. halbdurchlässige Zahnputzbecher  ;).
... und dann muss man viel experimentieren und noch mehr Zeit investieren.
Eine allgemeingültige Lösung gibt es meiner Erfahrung nach nicht, sondern jedes zu fotografierendes Objekt ist individuell anders zu beleuchten .... und das macht diese Art der Fotografie auch so reizvoll und spannend!

Herzliche Grüße
Frank

Mikrofotografie
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ruhop

Hallo, Leute.

Warum zeigt Ihr immer so tolle Fotos?! Das macht einen richtig fertig!!

Es dauert immer so lange, bis man den Unterkiefer wieder hochkriegt!!!

Ach, ich gratuliere Euch einfach für das Gezeigte!!!!

Gruß aus dem Hintertaunus

Holger

Rawfoto

Hallo Frank

Ja, da hast Du eindeutig recht, das macht es wirklich spannend. Im Fotostudio habe ich es bei größeren Objekten eindeutig einfacher, Deckenschienensystem mit allem was man so braucht. Das Problem in der Lupenfotografie ist der mangelnde Platz um das in verkleinerter Form auch wirklich alles einsetzen zu können ...

Besonders Augen sind da eine echte Herausforderung weil sie die Lichtquelle wieder zurück spiegeln. Das kann man natürlich als Effekt einsetzen und das wirkt bei einigen Bildern wirklich gut - wie Du ja deutlich zeigst ...

In der "wissenschaftlichen Fotografie" ist das aber ein nogo und damit kämpfe ich gerade :-)

Liebe Grüße :-)

Gerhard

PS: für meine Baumarkt- und Schrottplatzbesuchssucht werde ich immer belächelt, ich kenne sie selbst hier in Bulgarien alle ... 
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

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Lothar Gutjahr

Hallo Bruder im Geiste Gerhard,

die griechischen Schrottplätze fehlen mir sehr. Aber ich weine noch den Schrottplätzen in Texas nach und das ist jetzt schon fast 50 jahre her. Weißt du einen in der Nähe von Monsti ? Da könnten wir ja einen gemeinsamen "Schrotti-Aktionsnachmittag" machen. ;D ;D ;D

Surplusbuyer-Grüße

Lothar


Herne

Hallo zusammen,
@ Gerhard: Wer sagt  denn, daß ich mit Tischtennisbällen arbeite?
Es gibt tausenderlei andere Hilfsmittel, die die gezielte Lichtführung ermöglichen ... Und eine Kontrastanhebung via Photoshop ist keine Hexerei.
Zu den verwendeten Objektiven:
Um Platz zu gewinnen habe ich mit CZJ-Plan-Apo-Auflichtoptiken gearbeitet. Das 16er ermöglicht 14,5 mm freien Abstand, das 8er sogar 34,7 mm.
Das läßt deutlich mehr Raum für das Spielen mit dem Licht. Aber Achtung: Die beiden sind ∞-Objektive und haben keinen RMS-Anschluß sondern M19 - man benötigt also, wenn man das richtige Mikroskop nicht hat, Adapter und eine passende Tubuslinse ohne Kompensation.

M.f.G.
Herbert
Die animalcula infusoria sind Blasen mit Neigungen.
G. Chr. Lichtenberg