Tintenstrahldrucker trifft Mikroskop

Begonnen von Winfried Todt, September 03, 2012, 03:00:30 VORMITTAG

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Winfried Todt

Eigentlich brauchte ich nur eine Stativstange für Experimente. Ich erinnerte ich mich, dass seit längerer Zeit mein alter, defekter Tintenstrahldrucker in der Garage darauf wartete der Wertstoffkette zugeführt zu werden. Dieser Drucker aber, hatte eine solche Stange als Druckerkopfführung und so dauerte es nicht lange und ich zerlegte den Drucker um an diese Stativstange zu kommen. Beim Zerlegen viel mir ein Kunststoffband auf, dass durch den Druckkopf gespannt war und durch eine Lichtschranke geführt wurde.
Dieses Kunststoffband untersuchte ich näher und fand, dass es der Positionierung des Druckkopfes dient.
Unter dem Mikroskop betrachtet, fand ich eine gute Skalierung um Objektive zu justieren.
Hier nun das Foto des Kunststoffbandes mit der entsprechenden Skalierung.

Herzliche Grüße
Winfried

Nomarski

Hallo Winfried,

vielen Dank für die eindrucksvolle Demonstration des "Winfried'schen" Teststbandes. Aus einem Band lassen sich viele Testplatten gewinnen, die sich gut verkaufen lassen... ;D

Viele Grüße
Bernd

Winfried Todt

Hallo Bernd,

danke für die netten Worte. Mein Beitrag sollte nur informativ sein und nicht zur Diskussion auffordern. Mir ist bekannt, dass das Bild den hohen Anforderungen hier im Forum nicht genügt. Die Aufnahme wurde mit einem 3,5x Leitz Objektiv aus den 1949iger Jahren gemacht.
Herzliche Grüße
Winfried

Lothar Gutjahr

Danke für die Anregung Winfried !

Man schmeißt so manches unachtsam weg. In der Gabellichtschranke, die die Zählimpulse generiert, müßtest du auch noch fündig werden. Da man über eine Moireepatternbildung auswertet findest du dort vermutlich ein Glasplättchen mit dem selben Raster. Also auch Augen auf nach Glasmaßstäben an alten Werkzeugmaschinen Heidenhain ,Philips und andere haben so etwas gefertigt. Da sollten auch 10 µm zu finden sein.

Gruß Lothar