Noch ein Rätsel

[Lothar Gutjahr]

Hier mal ein Rätsel für Rolf oder wer es sonst noch wissen könnte.

Luminar 16 vor SIGMA Macro 105 mm an NEX-5


Gruß Lothar

[rheinweib]

Hallo Lothar,
pflanzlich oder tierisch?

Gruss
Heike

[Lothar Gutjahr]

Liebe Heike,

pflanzliche Essensreste.   Hier noch etwas stärker vergrößert:

CZJ Biotar 1 : 2 f=12,5 mm retro vor SIGMA DG MACRO 105 an NEX


Schönes Wochenende

Lothar

Ich weiß damit wird es nicht leichter aber ein anderes Teil, was nicht mehr dazu gehört mag das etwas erleichtern:

[reblaus]

Hallo Lothar -

so viel Mühe mit Essensresten habe ich mir noch selten gemacht - man sieht aber, dass die fehlenden Teile mal über 6 Leitbündel versorgt wurden 

Viele Grüße

Rolf

[Lothar Gutjahr]

Lieber Rolf,

wenn Heike oder jemand anderes das Rätsel geknackt hat, habe ich noch eine ganz interessante Frage zu den ersten zwei Bildern.

Zunächst aber schönes Wochenende und einen guten Tropfen

Lothar

[Kay Hoerster]

Hallo Lothar,

1. Bild Rosine?
2. Bild Weintraube?

Gruß Kay

[Monsti]

Lieber Lothar,

Rosine und Weintraube sehe ich nicht, es könnte aber der Stiel einer Weintraube sein.

Grüßle von
Angie

[Lothar Gutjahr]

Liebe Angie,

BINGO !

Die Frage ging ja um den Stil der Traube und da liegst du voll und ganz richtig. Mit dem zweiten Bild hat Kay dann recht das ist der Abriss vom Stil  einer einzelnen Beere mit dem typischen 6 Überresten der Leitbündel.

Als ahnungsloser habe ich da beim Trauben essen und Objektive testen etwas gespielt und siehe da, am letzen Stil (hat sicher einen besonderen Namen) ich meine das letzte Stückchen vor der Frucht sitzen diese kleinen "Warzen" Bereits nach der ersten Verzweigung ist der Stil glatt. Nun meine Frage an den / die Spezialisten:

Könnte es sein, daß die Pflanze hier einen Schutzmechanismus verwendet der konträr zum Anlocken von "Polizisten" der Abwehr selbiger und anderer Schadinsekten dient. Auffällig ist, daß diese "Warzen" nur in unmittelbarer Fruchtnähe auftauchen und daß dort die Oberfläche unter dem Mikroskop wie Wachs oder Harz aussieht. Vielleicht unangenehm für Insektenbeine? Betrachtet man die Stängel einer Traube, so sind diese Stellen immer nur an den letzten Verzweigungen auf etwa 8 bis 15 mm Länge zu finden.
Ich habe dazu nur die gerade im Hause befindlichen Trauben untersucht, welche leider keinen Namen haben sondern im Edeka unter "San Luca Paradiestrauben" angeboten werden. O.K. sie sind weiß, sehr süß und haben Kerne.

Ich möchte damit auch mal unsere "Schnibbler" anregen, das näher unter die Lupe zu nehmen.

Lacht mich meinetwegen aus, wenn das ein alter Hut ist. Aber wann soll ein Normalverbraucher da überhaupt mal hingeschaut haben ?

Gruß Lothar


Nachtrag:

Heute war mal das Bausch &Lomb 50/0,15bis 0,45 zum Test vor dem 105.er Sigma. Da habe ich die Gelegenheit genutzt, mal einen Stack von so einer "Harzwarze" und dem Darumherum zu machen.



Hier sieht es doch sehr danach aus, daß diese bernsteinfarbene Substanz aus solche Öffnungen stammt.

Guts Nächtle

Lothar


Nachtrag: hier noch eine andere Stelle mit dem Luminar16 am Balgen und NEX-5:

[Lothar Gutjahr]

Hallo Rolf, hallo Freunde des Rebensafts und hallo Biologen,

da ich vermute, daß diese Frage weiter oben untergegangen ist, wiederhole ich diese noch ein mal.:

Nun meine Frage an den / die Spezialisten:

Könnte es sein, daß die Pflanze hier einen Schutzmechanismus verwendet der konträr zum Anlocken von "Polizisten" der Abwehr selbiger und anderer Schadinsekten dient. Auffällig ist, daß diese "Warzen" nur in unmittelbarer Fruchtnähe auftauchen und daß dort die Oberfläche unter dem Mikroskop wie Wachs oder Harz aussieht. Vielleicht unangenehm für Insektenbeine? Betrachtet man die Stängel einer Traube, so sind diese Stellen immer nur an den letzten Verzweigungen auf etwa 8 bis 15 mm Länge zu finden.

Wäre schön, wenn man meine Neugier hierzu etwas befriedigen könnte. Danke!

Gruß Lothar

Edit:

Nachtrag 27.09.12  Interessiert das wirklich niemanden ??