Versicherter Versand - die bittere Realität!

Begonnen von Peter V., Dezember 23, 2012, 18:05:27 NACHMITTAGS

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Peter V.

Hallo,

wer ein wertvolles Mikroskop mit DHL versendet, sollte sich auf den "versicherten Versand" lieber nicht verlassen, denn - wie eigentlich schon erwartet - hat DHL derart hohe und abstruse Hürden aufgebaut, die dafür sorgen, dass die Versicherung praktisch nicht zum Tragen kommt. Auch, wenn es hier hier Leute gibt, die immer noch meinen, DHL seien irgendwie "die Guten" unter den Versendern... :-\

Über die verunglückte Sendung eines sehr wertvollen Mikroskopes hatte ich ja bereits hier berichtet.
Nachdem es dann endlich bei mir eintrudelte, öffnete ich es vor dem DHL-Fahrer, der mir aber gleich mitteilte, dass - wenn ich Transportschäden vermute und geltend machen wolle - er das Paket ungeöffnet(!) wieder mitnehmen und es zu einer Poststelle liefern müsse, dort dürfte es erst dann am Schalter geöffnet und entpackt werden. Er dürfe ohnehin keine Schäden aufnehmen. Da das Paket aber nach Neuverpackung durch DHL zunächst nicht schlecht aussah, habe ich darauf verzichtet, zumal ich mir eine solche Auspackorgie eines extrem gut verpackten großen und schweren  Mikroskopes und seiner fragilen Einzelteile am Postschalter kaum vorstellen mochte.

Nach vorsichtigem Auspacken stellte sich aber dann doch heraus, dass einSchaden aufgreten war, ganz offenbar versursacht durch eine Durchspießung. Der Absender hatte das Paket ja zunächst zurückbekommen und ein solches "Loch"  am Paket festgestellt, aber auch wegen der umfangreichen und aufwändigen Verpackung verzichtet, es nochmal komplett zu entpacken.

Nun hat der Absender DHL den Schaden gemeldet und war recht zuversichtlich, da ja DHL bereits selbst eine Beschädigung des Paketes "eingestanden" hat. Die Schadenhöhe wurde mit meines Erachtens moderaten 120 EUR (wohlgemerkt: Paket versichert bis 2500 EUR) angegeben. Einzelne Handauflagen sind nicht zu bekommen und das presiwerteste und defekte Rohstativ ohne Trieb, aber mit Handauflagen, wäre für diesen Preis von einem Händler erhältlich gewesen.

Aber weit gefehlt! Natürlich wendet auch DHL die übliche Methode an, Anspruchsteller abzuwimmeln und zu zermürben. Heute erhielt ich vom Absender folgende Nachricht:

ZitatLieber Peter,

leider kann ich nach einigen Emails und einem Schreiben der DHL nichts Positives vermerken. Auf mehrere meiner Emails an die DHL habe ich immer dieselbe Antwort bekommen, sinngemäß:
"...der Empfänger solle das gesamte Paket innerhalb von sieben Tagen nach Empfang mit allem Verpackungsmaterial bei der Post abgeben, das wird dann an eine besondere Stelle geschickt und dort begutachtet, der Empfänger erhält nach 14 Tagen eine Stellungnahme!"
Auf meine Hinweise, dass die Frist durch das lange Warten auf die erste Antwort bereits abgelaufen sei und der Empfänger ausserdem kaum die teuren Teile nochmal dem Risiko eines Transportes mit der DHL aussetzt, bekam ich Antwort mit obigem Text und dem Zusatz, sie freuen Sich, wenn sie mir geholfen haben.
Meine Hinweis nach der dritten Email mit obigem Inhalt, dass ich mich langsam auf den Arm genommen fühle und das Verhalten der DHL bei Reklamationen und Beschädigungen öffentlich machen werde, kam die Antwort per Email mit obigem Text und dem Hinweis, dass sie meine Beschwerde an die zuständige (?) Stelle leiten werden. Nach einer Woche kam ein Brief von der DHL mit dem Inhalt, ... der Empfänger möge das Paket innerhalb von sieben Tagen nach Empfang mit allem ... !!!

Herzliche Grüße
..................

Also: DHL verlangt also ernsthaft, dass

1) ein Transportschaden schon erkannt oder vermutet werden muß, BEVOR das Paket überhaupt geöffnet wird
2) das Paket zum Postamt weitertransportiert und erst dann geöffnet wird
3) das gesamte(!) Paket mit sehr teurem wertvollen Inhalt an eine Prüfstelle weiter versendet (und damit einem weiteren Verlust- und Beschädigungsirisko ausgesetzt) werden muss, auch, wenn nur ein kleiner Teil beschädigt ist. Als ob ich ein Pol-Orthoplan mit Lebedeff-Kontrast wegen einer zerbrochenen Handauflage nochmals die reise zu diversen DHL-Stellen antreten lasse...
Das Ganze läßt sich offenbar auch nicht einem Menschen mit gesunden Menschenversatnd bei DHL erörtern, sondern es findet nur die üblichen automatisierte abwimmelnde Kommunikation statt.

Fazit: Es ist genau so, wie ich es immer vermutet habe: Eine solche Versicherung deckt (vielleicht!!!) einen Totalverlust ab, wenn das Paket abhanden gekommen ist (aber wer weiß, was dann alles verlangt wird, um den Wert des Inhaltes auch nachzuweisen) und vielleicht auch bei einem Totalcrash, wenn er denn rechtzeitig bermekt wird. Aber bei den meisten Schäden wird man sich an den Herren in Gelb wohl die Zähne ausbeißen.

Verärgerte Grüße
Peter





Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Lothar Gutjahr

Hallo Peter,

das ist zwar ärgerlich und wenn man als seltener Fall selbst betroffen ist sogar sehr ärgerlich. Aber wenn ich meine Erfahrungen als Test hernehme, so ergibt sich eine Fehlerquote von unter einem Promille. Bei Qualitätsbetrachtungen ein toller Wert. Ich hatte aber neulich auch einen Schaden an einem Mikroskop. Da hätten die bei der Post laut gelacht, wenn sie gesehen hätten , daß ein 8 kg Standgewicht und ein Stemi mit Zeitungspapierknäueln lose in einem Karton liegen.
Lasse dir die Weihnachtszeit nicht verdrießen ! Versicherte Grüße

Lothar

Peter V.

#2
Hallo Lothar,

na ja, verdrießen lasse ich mich dadurch sicher nicht. Es hätte ja viel schlimmer kommen können. Aber es zeigt, welche perfide Methode der Abwimmelung bei DHL herrscht, wenn denn mal ein - sogar nur "mäßiger" - Schaden auftritt. Und man darf nicht vergessen: Die Versicherung ist nicht "für lau", sondern wird vom Kunden bezahlt. Da könnte man eigentlich schon etwas mehr als stereotyp vorformulierte Standardantworten erwarten. Zumal in einem fall, indem DHL ja bereits ganz offenbar etwas "verbockt" hat.

Herzliche Grüße
Peter
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Piper

Hallo,

wenngleich nicht zur Mikrokopie passend, kann ich eine inhaltlich passende Parodie zur "Deutschen Post" beisteuern, bezogen auf Einschreibesendungen. Auch hier scheint eine vergleichbare Misere zu bestehen, wenn ein Einschreiben nicht beim Empfänger ankommt.

Ich verschickte vor einigen Wochen wichtige und kostspielige Unterlagen mit Arztaufschrift auf dem Briefumschlag per Einwurfeinschreiben (Briefsendung mit Kennnummer zur Sendungsverfolgung). Dieses Einschreiben ist bis heute nicht beim Empfänger angekommen. Fünf Tage nach dem Abschicken reklamierte ich bei der Post, dass meine Sendung den Empfänger nicht erreicht hatte. Die Hotline-Dame war recht freundlich und sagte zu, sie werde den Vorgang an die zuständige "Fachabteilung" (Zitat) weitergeben; von dort würde ich weitere Nachricht erhalten. Der von mir vorgesehene Empfänger erhielt einige Tage hernach ein Schreiben seitens Post, in welchem er gebeten wurde, seinerseits nochmals zu bestätigen, dass ihm mein Einschreiben noch nicht vorläge. Dieses Schreiben füllte der Empfänger prompt aus und schickte es der Post zurück. Seitdem ist Funkstille.

Meine Einschereibesendung wird wohl für immer im "Nirvana" bleiben (trotz erkennbarer Kennzeichnung als "Arztbrief"), die "Amtshandlungen" scheinen hiermit ihr Ende gefunden zu haben.

Fazit: Was soll ein Einschreiben, wenn eine Nachforschung bei Verlust scheinbar unmöglich ist. Die Zustellung ist wohl nicht sicherer, der Datenschutz bei Fehlzustellung nicht gewahrt. Also, wichtiges Material besser persönlich übergeben.

PS: Habe ein aufwendiges Mikroskop daher neulich im "Ruhrpott" persönlich abgeholt, auch wenn hierdurch ein ganzer Samstag draufging.

Fröhliche Weihnachten

Jörg Piper

Hugo Halfmann

Hallo Peter,

ich glaube, eine Email ist in der heutigen Zeit so unverbindlich und vergänglich, daß sich im Ernstfall diese Form der Verständigung verbietet. (Nicht umsonst ist das in "meiner" Firma eher die Ausnahme ;)) Wenn ich eine Reklamation habe, dann mache ich das grundsätzlich schriftlich, das erzeugt erstens einen gewissen Handlungsdruck beim Gegenüber und Du hast im Ernstfall ein Beweismittel in der Hand. Ich geh´ mal davon aus, daß DHL solche Meckermails halbautomatisch beantwortet und der Mensch am Rechner die Weisung hat bei Reklamationen erstmal immer den gleichen Vers zu schreiben.

Wenn ich Deinen Schaden sehe, weiss ich wieder, warum ich damals für mein WL nach Saarbrücken geschüsselt bin!

Letztlich regelt sich das alles über das liebe Geld, wer Sicherheit will, wird am besten mit einer vertrauenswürdigen Spedition beraten sein. Ich habe das Glück, das ein alter Sportfreund eine Spedition betreibt und den Hinweis "Sauteuer und zerbrechlich" ernst nimmt. Wenn Mann ein paar Hunderter für ein Mikroskop ausgibt, kommt´s auf 50.-€ Fracht / Benzin auch nicht mehr wirklich an.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Peter V.

Lieber Hugo, lieber Herr Piper,

es stimmt sicher, Geld ist in diesem Fall nicht das Problem. Aber die Zeit..... :-\
Obwohl bei diesem seltenen und speziellen Gerät, um das es ging, ein Postvrsand schon recht wagemutig von mir war, ich gebe es zu. Eigentlich hätte ich es abholen sollen, aber der Verkäufer wohnte auch nicht gerade "umme Ecke".
Letztens Endes kann ich ja noch von großem Glück sprechen, dass nicht mehr passiert ist und nicht eine der nicht nur teuren, sondern auch extrem raren Lebedeff-Komponenten beschädigt wurde.
Aber es ist schon ärgerlich, dass DHL offenbar doch sehr systemstisch Hürden aufbaut, um berechtigte Ansprüche aus einer vom Kunden bezahlten Versandversicherung abzuwimmeln, ja, sich noch nicht einmal ein Sachbearbeiter konkret mit dem Fall beschäftigt.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Klaus Herrmann

Lieber Peter,

das machen alle so: Kunde soll weichgekocht werden bis er entnervt aufgibt. Ich habe mal 3 Monate um 450.- gekämpft und letztlich das Geld bekommen von DHL. Der Witz ist man hat immer wieder neue Ansprechpartner, die nicht alle Unterlagen haben, nochmal nachforschen müssen... die unendliche Geschichte. Die werden sicher trainiert. Da müsste Wallraf sich mal einschleusen, das gäbe eine schöne Story!

Wie gesagt: nicht aufgeben!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Eckhard F. H.

Hallo,
Abzocke ist doch gesellschaftsfähig. Mir sandte z.B. die Stadt irrtümlich einen Bescheid. Trotzdem sollte ich dafür 25€ zahlen. Mein Wiederspruch dagegen an übergeordneter Behörde sollte 25€ kosten. Für solche Unverschämtheit verschlägts einem nicht nur die Sprache, da keimt auch Wut: Resign!
Gruß - EFH

gast

Nun, die Post für gute Kontakte bemüht.

Ich sandte an einem Freitag Nachmittags mal ein kleines Paket ins Ausland, Holland, und zwar eingeschrieben, per Express.
Ordnungsgemäß beim Postpartner aufgegeben, richtig frankiert und adressiert, an ein Forumsmitglied hier.

Montags darauf, wurde es zugestellt, BEI MIR ZUHAUSE, AN MICH,  300 Metern neben dem Postpartner.
Ich ging daraufhin wieder hin, keiner hatte irgendeine Ahnung, jedoch meinte die Dame , ich müßte es nochmal aufgeben und nochmal bezahlen, sie könnte es sonst nicht annehmen, worauf mir endgültig der Kragen platzte.
Ich nahm mein Handy, fotigrafierte die Dame, rief vor ihr unsere Lokalzeitung an (Chefredakteur ist ein Bekannter) und hörbar für sie schilderte ich den Vorgang, worauf es auf einmal ging, sie nahm das Paket an.

Toll, unsere Post(partner)

Frohes Fest Peter und allen anderen Lesern auch

Bernd



purkinje

#9
Erst einmal Allen noch nachträglich ein gutes, friedvolles (! ;)) und erfolgreiches Jahr 2013 !!

Ich gebe hier auch noch mal meine letzte Post/DHL- Pleite zum Besten:
Wertbrief (!)- Einschreiben (!) nach Frankreich; laut tracking 3 Tage später in Frankreich eingetroffen, seither verschollen!
Nun gut, könnte man sagen, kann ja die hiesige deutsche Post nix dafür, aber die unfreundliche und stets, wen ich auch immer dran hatte, in breitestem fankfurterisch Textbausteine vorquatschende Hotline von Brief International ist schon die Höhe:
•Nein, die französische Post muss sich erst nach 8 Wochen erklären, nicht früher, das steht so im internat. Postabkommen, hallo? Frankreich? EU? Nachbarland? Egal, ist wie wenn du was nach Burundi oder Nepal geschickt hättest, ein anderes Abkommen brauchts da nicht- also frühestens in 8 Wochen...
•"Was haben Sie bisher bitte unternommen um der Sendung wieder habhaft zu werden?" " ich brooch ehne doch hier keene Geschäftsgehemnisse preisgebbe"- Na schönen Dank auch, dass die außer nem Formblatt nix unternommen haben, außerdem fand ich Gehem(m)niss schon sehr passend  ;D
• "Entschädigung??-mhh- da müsse se schon nachweisen dass se ned nuar an Kuchelschräba verschickt hebbe" klar, den hab ich dann in Paris aus dem Postzentrum wieder selbst geklaut - oder was ???

Na dann, vieleicht sollte der Fipsi dann doch schnell die Post verscherbeln, soland wir noch was dafür kriegen... ? (nicht ganz ernst gemeint)


Alfons Renz

Meine Erfahrung mit DHL:

   Eine Probe mit wissenschaftlichem Material, bei DHL aufgeben in Ngaoundéré, Nordkamerun, ist laut Nachforschung zwar wohlbehalten im Zolllager in Dresden angekommen, und dort auch vom DHL-Kurier abgeholt worden, hat aber nie den Bestimmungsort Tübingen erreicht. Es habe an dem Tag schlimmes Glatteis gegeben, das sei wohl einiges abhanden gekommen, war die lapidare Auskunft. Ich soll versuchen, den Schaden in Kamerun zu melden und dort erstattet zu bekommen. So sei die internationale Regelung. Wohingegen das DHL-Büro in Kamerun erklärte, der Verlust sei ja nachweislich nicht in ihrer Zuständigkeit, sondern in Dresden eingetreten, und für die Schussligkeit ihrer deutschen Kollegen bräuchten sie als Kameruner ja wohl nicht gerade zu stehen.

Zu einer Regelung auf Kulanz - der Lufttransport einer solchen Sendung kostete immerhin ca. 50 Euro, der Wert der Proben geht in die Hunderte - war DHL-Deutschland nicht bereit.

Hase und Igel lassen freundlich grüßen!

Warum ich dies hier schreibe? Die öffentliche Anprangerung solcher Geschäftspraktiken seitens der DHL scheint der einzige Weg zu sein, hier ein kundenfreundlicheres Verhalten erwirken zu können.

Im Neuen Jahr wird hoffentlich alles besser!

Alfons

Florian Stellmacher

Liebe DHL-Geschädigte,

mir gefallen immer wieder die perfekten Synergien der DHL und des Zolls. Z.B. behauptet die DHL-Sendungsverfolgung einerseits, man habe versucht, das Paket zuzustellen, ich sei jedoch nicht zu Hause gewesen - allerdings hatte ich zu Hause keine entsprechende Benachrichtigung des Zustellers im Briefkasten, sodass ich nach drei Tagen ein Wenig panisch wurde. Aber dann flatterte endlich der Brief vom Zoll in Haus: Völlig berechtig, da die Rechnng nicht außen ander Sendung angebracht war.

Andererseits gibt die DHL auch Sendungen an den Zoll, auf denen außen groß und breit sogar der PayPal-Zahlungsbeleg angebracht ist. Natürlich gibt es auch den Fall, wo die DHL den Zoll nur auf Basis der auf das Paket geklebten Zollerklärung auslegt und sich dann überweisen lässt. Kumpelmäßig, möchte ich sagen!

Da die DHL und der Zoll sicherlich aus gutem Grunde datentechnisch völlig getrennt sind, ist bei der Abholung die handschriftlich auf dem Abholschein vermerkte Nummer entscheidend, um die Sendung im Zoll-Lager aufzufinden. Es wundert mich selbst jedes Mal, dass dabei noch keine Sendung an mich verloren gegangen ist, denn hier gibt es sicherlich reichlich Raum für Fehler. Merke: Wenn's erstmal beim Zoll ist, ist es so oder so sicher vor der DHL!  ;D

Herzliche Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

liftboy

#12
Hallo erstmal und ein schönes Neues!

Da hat doch tatsächlich einer mein Metam bei ebay ersteigert; ich habs ihm sorgfältig eingepackt und los gehts.
Bei der Poststelle abgegeben, und dann nachverfolgt:
Hier ab, Verteilerzentrum an, Verteilzentrum Bochum an, Auslieferung> Adresse nicht bekannt, zurück an Absender, Hä??
Da war alles ordentlich beschriftet!!
Wie das Teil hier wieder ankommt, sagt doch der Postbote:" Da können wir nix für, die letzte 1 von der Postleitzahl wäre nicht gut zu lesen.
(ich habs nochmal losgejagt.... die Postleitzahl mit dickem Filzer draufgeschrieben, schaun mer mal; z.Zt. liegts im Verteilerzentrum)
Die endlose Geschichte, 2.Teil:
Mo, 31.12.2012 10:52 Uhr    
Die Sendung wurde vom Absender in der Filiale eingeliefert.
Mi, 02.01.2013 13:15 Uhr    
Staufenberg
Die Sendung wurde im Paketzentrum bearbeitet.
Do, 03.01.2013 08:42 Uhr    
Die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug geladen.
Do, 03.01.2013 12:22 Uhr    
Die Sendung wurde fehlgeleitet und konnte nicht zugestellt werden. Die Sendung wird umadressiert und an den Empfänger weitergeleitet.

Dazu fehlen mir die Worte


Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr