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Ammoniumacetat

Begonnen von Heiko, März 31, 2015, 22:13:40 NACHMITTAGS

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Heiko

Liebe Besitzer profunder Nachschlagewerke,

Ammoniumacetat wurde doch bestimmt schon einem Kristallsystem zugeordnet. Nach dem Schmelzen – Überzeugungsarbeit leistete wieder einmal ein Tropfen Öl, um den temperamentvollen Zersetzungs-Dampfdruck etwas zu zügeln – war diese Achsenfigur erhältlich:



Rhombisch, monoklin, triklin – wenn man Zweiachsigkeit unterstellt?

Viele Grüße,
Heiko

Miner

Hallo Heiko,
könntest du nicht noch ein Foto des Kristalls dazustellen (im orthoskopischen Strahlengang)? Und zwar mit der gleichen Orientierung wie beim Achsenbild?
Viele Grüße
Ole

Heiko

Hallo Ole,

leider nein. Die erstarrte Schmelze war polykristallin – soll heißen, es gab keine separierten Einkristalle. Die Substanz löst sich also nicht in dem Silicon.

Viele Grüße,
Heiko

Miner

Tag Heiko,
polykristallin und doch kriegt man ein Achsenbild? Wie groß waren denn dann die Kristallite?
Grüße
Ole

Heiko

Hallo Ole,

als indirekte Antwort auf Deine Frage: mit dem 40er gab's noch keine Interferenzen. Das 100er oder hier glaube ich war's das 50er, das zum Einsatz kam.

Ganz problematisch war Menthol. Da habe ich ,,zig kg Glas" vermurkst. Hier eine Montage zweier Präparate:



Viele Grüße,
Heiko