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Portrait

Begonnen von peter-h, September 14, 2009, 23:28:40 NACHMITTAGS

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peter-h

Ein nettes Tierchen lag tot am Boden.
Da konnte ich nicht vorbei um noch fix einige Studien zu treiben. Aufbau mit einem Makroskop, oder besser einem Stemi als Stativ und darin ein altes Objektiv in Retrostellung als Makroobjektiv mit Tubus usw.
Sehr hilfreich war eine Meßuhr am Stativ um gleichmäßige Abstände (je 100µm pro Ebene) fürs stacken zu bekommen.
Danach durch Helicon gejagt und noch kleine Feinkorrekturen - fertig!
Kann jemand an den schönen Augen den Falter erkennen?

Frage dazu : Wie kann man feine Schuppen von Falter / Schmetterlingen konservieren und wie als Dauerpräparat einbetten? Ich möchte das Rad nicht neu erfinden  :)


ges. Bildbreite 2,9 mm

Schöne Grüße
P. Höbel

A. Büschlen

#1
Guten Tag Herr Höbel,

hier einmal ein Link: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=656.0

Selber habe ich einige Präparate in "Entellan neu" eingedeckt. Die Schuppen sind sehr stabil. Tote Tag- oder Nachtfalter legt man auf einen mit Alkohol befeuchteten Objektträger so bleiben viele Schuppen auf dem OT zurück die dann über Xylol mt Entellan eindeckt werden können.

Freundliche Grüsse

Arnold Büschlen

P.S. Schöne Augen sind schön! Aber sie reichen nicht um einen Falter zu bestimmen!
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.

peter-h

Hallo Herr Büschlen,

danke für Ihre Information. Ich werde einige Versuche anstellen. Die Frage nach dem Namen war auch mehr als Scherz gedacht  ;D  Es ist ein Kohlweissling, wenn mich nicht alles täuscht.  Hier noch einige Aufnahmen in besserer Qualität. Im Original sind es mit HF gestackte Bilder, aufgenommen mit der Canon EOS 450D (12 MPixel). Leider zu groß für ein Originalbild im Forum.

http://www.mikroskopie-ph.de/Kohlweissling-100.jpg
http://www.mikroskopie-ph.de/Kohlweissling-101.jpg
http://www.mikroskopie-ph.de/Kohlweissling-102.jpg
http://www.mikroskopie-ph.de/Kohlweissling-103.jpg

Viel Spass beim betrachten.
Schöne Grüße
P. Höbel