Blendenhebel

Eckhard F. H. · September 27, 2010, 14:09:29 NACHMITTAGS

Hallo Bastler,
im alten Forum wurde mal diskutiert, wie man einen zu kurzen (oder war´s ein abgebrochener?) Blendenhebel verlängern könne. Hier eine Variante von heute. Aufwand ca. 1 Std.
Gruß - Eckhard N.

Nomarski · September 27, 2010, 19:43:24 NACHMITTAGS

Hallo Eckhard,

Donnerwetter! Handgeschmiedet!

Jetzt fehlt nur noch eine kleine LED daran, damit man unter dem dunklen Mikroskoptisch den Blendenhebelstummel auch findet!

Beste Grüße
Bernd

Eckhard F. H. · September 27, 2010, 20:32:19 NACHMITTAGS

Hallo Bernd,
nicht unterm Mikrotisch! Dort hockt er (Beleuchtungsstrahlengang) und ist auch im Dunklen leicht ertastbar!

Gruß - Eckhard

Nomarski · September 27, 2010, 21:33:47 NACHMITTAGS

Hallo Eckhard,

also direkt am Lampenhaus für die LFB. Je nach Leuchtmittelstärke könnte eine Kunststoffummantelung noch sinnvoll sein. Das haben die Zeiss-Kürbisse auch so.

Viele Grüße
Bernd

mikromeister · September 30, 2010, 09:31:16 VORMITTAG

Quick and dirty Vorschlag:

Ein langes Stück 3:1 Schrumpfschlauch über den zu kurzen Blendenhebel schieben,
Schaschlikspieß aus Holz nachschieben und alles zusammenschrumpfen.

Das sollte steif genug sein und geht von einem Metallhebel sicher ohne Beschädigung wieder ab.
Bei Kunststoff könnte es aber evtl. verschmelzen.

Nomarski · September 30, 2010, 09:38:30 VORMITTAG

Man kann sich auch den Fingernagel etwas länger wachsen lassen.

Lange Hebel haben aber nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile: Sie sind anfälliger gegen Verbiegen und Abbrechen.

Eckhard F. H. · September 30, 2010, 18:26:37 NACHMITTAGS

ZitatEin langes Stück 3:1 Schrumpfschlauch über den zu kurzen Blendenhebel schieben,
Schaschlikspieß aus Holz nachschieben und alles zusammenschrumpfen.

Hallo mikromeister!
Spontan war ich gleichermaßen fasziniert wie verzückt von dieser Idee. Im Nachhinein allerdings keimen leise Bedenken. Auch das Umfeld der Lichtquelle wird (100W) ziemlich warm, so kann sich auch das Hebelchen unwohliger Wärme von geschätzten 50 Grad C (im Dauerbetrieb) nicht entziehen. Wenn der Spannungszustand im Kunststoff dann´verraucht´ ist, macht er im wahrsten Sinn des Worte schlapp, befürchte ich

. Lasse mich aber gern belehren.
Gruß - Eckhard N.

Nomarski · September 30, 2010, 19:01:47 NACHMITTAGS

Hallo Eckhard,

man hätte das folgendermaßen machen können: Das Ende vom Hebel so bearbeiten, daß man ein etwa 5mm langes Gewinde draufschneiden kann. Das müßte noch nicht mal umlaufend sein, da das Blech wohl dünn ist, aber M3 müßte machbar sein. Auf dieses Gewinde schraubt man einen Kunststoffstab.
Eine weitere Variante wäre die Anfertigung einer passenden Spannzange mit Stil in der Art, wie es sie für Bleistiftminen gibt.

Viele Grüße
Bernd

Eckhard F. H. · September 30, 2010, 19:14:22 NACHMITTAGS

Hallo Bernd,
Du kannst es nicht lassen, gell?!

. Ist übrigens auch meine Schiene

Gruß

Nomarski · September 30, 2010, 19:36:31 NACHMITTAGS

Zitat von: E. Nowack in September 30, 2010, 19:14:22 NACHMITTAGS
Hallo Bernd,
Du kannst es nicht lassen, gell?! . Ist übrigens auch meine Schiene
Gruß

Was für eine Schiene?

Das Vierkantrohr als Leuchtrohr?