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Mikroskopkamera

Begonnen von Eckhard F. H., März 25, 2012, 13:08:21 NACHMITTAGS

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Eckhard F. H.

Hallo zusammen,
nirgendwo finde ich eine Preisangabe für die Mikroskopkamera DP26 von Olympus. Kennt den jemand, wenigstens ungefähr?
Gruß - EFH

Klaus Herrmann

Hallo Eckhard,

http://www.olympus-ims.com/de/microscope/dp26/
Da ist der Link zur Preisanfrage bei Olympus.

Die machen es wie Leica: keine offenen Preisangaben.

Bei Zeiss kann man wenigstens über Anmeldung selber im Shop nachschauen.

Aber schätzometrisch: dir zu teuer! ;D
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Eckhard F. H.

Hallo Klaus,
danke für die Hilfe. Nun hat die liebe Seele Ruh´.  :)
Gruß - EFH

Klaus Herrmann

Zitatkann man auch die Verkäufer zu einer Vorführung antanzen lassen und auch eine kostenlose Leihstellung für einige Wochen ist nicht schlecht.

Eine bemerkenswerte Einstellung Wolfgang!

Aber ich denke, dass du den Außendienst-Mitarbeiter nur einmal zu Tanzen bringst!
Und die kostenlose Leihstellung ist bei einem Großkunden sicher kein Problem, aber wenn Wolfgang aus X mit Liebesentzug droht wird OLY-LEI wohl kaum ans Zittern kommen! :D
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Eckhard F. H.

Zitataber wenn Wolfgang aus X mit Liebesentzug droht wird OLY-LEI wohl kaum ans Zittern kommen!

Wäre ungefähr so, als würden Rentner mit Streik drohen. Ich habe im Leben schon viel verloren, aber die Würde noch nie und versuche das durchzuziehen.
Gruß - EFH

Podsol

Ich glaube mich zu erinnern, dass die Kamera preislich irgendwo zwischen 5000-9000 € lag.
Das war uns am Insitut auch zu teuer. Wir arbeiten jetzt mit einer adaptieren E330 (vom Olympus Vertreter hochgelobt und empfohlen). Leider gibt es bei der Fernsteuerung der Kamera mit dem PC erhebliche Probleme da Olympus die Software nicht mehr vertreibt. Auf eine Lösung bezüglich des Problemes seitens Olympus warten wir jetzt auch erst seit Dezember....


Peter V.

Zitat von: Podsol in März 28, 2012, 12:12:45 NACHMITTAGS
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Kamera preislich irgendwo zwischen 5000-9000 € lag.
Das war uns am Insitut auch zu teuer. Wir arbeiten jetzt mit einer adaptieren E330 (vom Olympus Vertreter hochgelobt und empfohlen). Leider gibt es bei der Fernsteuerung der Kamera mit dem PC erhebliche Probleme da Olympus die Software nicht mehr vertreibt. Auf eine Lösung bezüglich des Problemes seitens Olympus warten wir jetzt auch erst seit Dezember....



Vielleicht sollte man Olympus mal auf die Vorzüge der Canons (z.B. 600D) hinweisen.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

wilfried48

#7
Zitat von: Podsol in März 28, 2012, 12:12:45 NACHMITTAGS
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Kamera preislich irgendwo zwischen 5000-9000 € lag.
Das war uns am Insitut auch zu teuer. Wir arbeiten jetzt mit einer adaptieren E330 (vom Olympus Vertreter hochgelobt und empfohlen). Leider gibt es bei der Fernsteuerung der Kamera mit dem PC erhebliche Probleme da Olympus die Software nicht mehr vertreibt. Auf eine Lösung bezüglich des Problemes seitens Olympus warten wir jetzt auch erst seit Dezember....



Hallo,
wir hatten und haben im Institut an mehreren Olympus Mikroskopen BX 50 und BX 60 auch Olympus Konsumerkameras C3030 und C4040 die mit einer Olympus Steuer und Bildbearbeitungssoftware, die sehr teuer war und mit einem Softwareschutz für jeden einzelnen Arbeitsplatz mit einer Zusatzlizenz versehen.
So langsam gibt durch den rauhen Institutseinsatz, die eine oder andere ihren Geist auf (z.B.Objektivfokus defekt).
An einem zentralen BX 60, das von sehr vielen Nutzern genutzt wird, haben wir und vor drei Jahren eine 3 Mp Olympus Systemkamera mit C-mount Adaption und neuer Software für ca. 13000.- Euro geleistet.
Neulich machte eine weitere der alten Konsumerkameras schlapp und ich habe bei Olympus ein Angebot für die billigste Ersatzlösung angefordert. Ergebnis 3 Mp c-mount mit Software und Adapter, ca. 7500.- Euro. !
Die erst drei Jahre alte Software ist so geändert, dass eine Zusatzlizenz zu unserer vor drei Jahren angeschafften Olympus Software nicht mehr möglich ist und eine billige Konsumerkameralösung wird von Olympus adaptermässig nicht mehr unterstützt. Es gibt nicht mal mehr einen T2 Adapter. >:(
Ergebnis: Seit gestern tront auf dem Olympus Mikroskop eine Canon 600 D für 629.- Euro adaptiert mit einem in der Institutwerkstatt von mir persönlich angefertigten T2 Adapter. ;D
Und die Abbildungsleistung ist gegenüber der teuren Olympuslösung (die wir ja auch im Hause haben) phänomenal.
18 Megapixel und grosser Chip und trotzdem verwacklungsfrei aus dem live-view belichten zukönnen sind halt schon ein Wort. Das Zeiss Testobjekt mit den 3000 Linien/mm ist überhaupt kein Problem und auch für die Planapos mit den kleinen Vergrösserungen kann die Auflösungsgrenze fotografiert werden.
Und ein Bewegtbild mit HD-Videoauflösung ist für Diskussionen am Mikroskop eine ganz neue Dimension.

So kann man als Olympus auch Kunden verlieren und man selber lernt vielleicht Zeiss besser zu schätzen, wo man sich bemüht zu jeder Konsumerkamera und jedem alten oder neuen Zeiss Mikroskop eine Adapterlösung anzubieten.

Bei Olympus ist das schon deshalb unverständlich, da sie im Gegensatz zu Zeiss ja auch noch selbst Konsumerkameras am Markt anbieten.

viele Grüsse
Wilfried


vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

Jürgen Ibs

Hallo Podsol,

für die Oly E 420 gibt es das Programm Olympus Studio 2 zwar nicht mehr bei der  Firma, abr im Netz (googlen). Die erforderliche Nummer zum Freischalten teilt dir bei freundlicher Anfrage der Kundendienst telefonisch mit. Dann muss man das programm über die Oly-Seite nur noch updaten und es funktioniert (aber keine echte Remote-Funktion).

Grüße

Jürgen
Ein freundschaftliches "du" ist immer willkommen - nicht nur dadurch ist das benachbarte Skandinavien vorbildlich.

Meine Vorstellung:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34.0

Christian Linkenheld

Zitat von: wilfried48 in März 28, 2012, 14:40:41 NACHMITTAGS
So kann man als Olympus auch Kunden verlieren und man selber lernt vielleicht Zeiss besser zu schätzen, wo man sich bemüht zu jeder Konsumerkamera und jedem alten oder neuen Zeiss Mikroskop eine Adapterlösung anzubieten.

Bei Olympus ist das schon deshalb unverständlich, da sie im Gegensatz zu Zeiss ja auch noch selbst Konsumerkameras am Markt anbieten.

viele Grüsse
Wilfried

Hallo,

das sind aber auch völlig verschiedene Marktsegmente in denen komplett unterschiedlich kalkuliert wird bzw. werden muss. Zudem hat man bei Olympus (und anderen Herstellern/Anbietern) sicherlich keine Lust den eigenen hochpreisigen Modellen das Wasser abzugraben. Das war ja schon zu analogen Zeiten der Fall, wo man spezielle Mikroskopkameras antreffen konnte, die von beeindruckenden Steuerpulten aus bedient wurden (Kosten um 10.000 DM). In den meisten Fällen hätte es da sicher auch eine OM2 getan...

Hinzu kommen die inzwischen enorm kurzen Innovationszyklen bei den DSLRs. Somit kann in manchen Anwendungsbereichen eine Canon D600 die teuersten Mikroskopkameras mit deren vergleichsweise uralten Technik übertrumpfen. Das ist dann letztlich ein Grund beide Bereiche noch weiter gegeneinander abzuschotten.

Wenn man dann noch den durchschnittlichen Informationsstand von Käufern (auch im hochpreisigen Segment) kennt wäre es von Olympus geradezu fahrlässig den Kunden durch das Angebot billiger DSLR-Adaptionen zu "verunsichern".

viele Grüße

Christian