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Mal wieder `n "Rätsel"

Begonnen von hinrich husemann, Januar 27, 2016, 19:08:44 NACHMITTAGS

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hinrich husemann

Was das wohl ist?



Freundliche Mikrogrüsse
H. Husemann


the_playstation

Hallo.
Eine grüne LED? ;D (Oder eine unscharfe LCD Bildschirmmaske).
Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Jürgen Boschert

Hallo Herr Husemann,

Amphipleura pellucidum im konoskopischen Bild ?

Gruß !

JB
Beste Grüße !

JB

Klaus Herrmann

ZitatAmphipleura pellucidum im konoskopischen Bild ?

mit Grünfilter! ;)
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

junio


Hallo, lieber Herr Husemann,

das ist ein Foto der hinteren Objektiv-Brennebene (40X) von Pleurosigma angulatum. Die  Kondensorblende ist so weit geschlossen, dass das Maximum Null gut von den benachbarten Maxima 1. Ordnung getrennt ist. Ein Grünfilter ist auch im Strahlengang.

Ich bin gespannt auf die Lösung des Rätsels.

Beste Grüße von Jürgen Stahlschmidt

Rama61

Hallo Herr Husemann,

ich tippe auf eine Aufnahme die mit dem Diffraktionsapparat gemacht wurde, also Betrachtung der hinteren Objektivebene mit Diffraktionstrichter und Diffraktionsplatte und dem hexagonalen Gitter. Die Blende im Diff.-Trichter entsprechend weit zugezogen wie Jürgen es schon beschrieben hat.

Herzliche Grüße

Rainer
Rama61

Klaus Wagner

 ;D
Simulation der Sicht auf eine grüne Ampel mit Multifokallinsen.
;D

the_playstation

Hallo.
Eventuell ein Bereich auf dem neuen 20 Euro Schein?

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

hinrich husemann

#8
Hallo Ratefreunde,
Herr Stahlschmidt hat es am genauesten beschrieben.
Mal wieder etwas Abbe: "Primäres" Bild von Pleurosigma Angulatum in der hinteren Brennebene eines Objektivs CZJ Apo 40/0,95 korr, mit CZJ Interferenz-Grünfilter 0,552 µm . Die Beleuchtungsapertur ist mittels Kondensorblende auf (etwa) NA(bel) = 0,35 eingestellt (das kann man im Prinzip durch Nachmessen am Bild nachprüfen).  Als Auflösungsgrenze ergäbe sich damit  -zumindest rechnerisch-  nach Abbe  d = 0,552µm / (0,95 + 0,35) = 0,425µm (aber man soll die Genauigkeit praktisch ja nicht übertreiben). Die "Gitterkonstanten" von Pleurosigma Angulatum liegen bei etwa 0,55µm, sollten also noch gut aufgelöst werden (und werden es ja auch).

Was dieses Bild meiner Meinung nach besonders klar zeigt, sind - auch Herr Stahlschmidt hat ja darauf hingewiesen - die durch Beugung am Objekt entstandenen Beugungsordnungen (im Prinzip Bilder der so genannten stellvertretenden Lichtquelle). Wenn sie auch intensitätsmäßig merklich schwächer sind als die 0. Odnung ("direktes" Licht), entsteht ja hier erst durch Zusammenwirken mit Letzterer in der Bildebene infolge Interferenz das im Okular sichtbare Bild.

Dazu noch ein etwas schnell hergestelltes, in Abbescher Nomenklatur "sekundäres" Bild (also das, was wir durchs Okular sehen) Bild. Es lässt aber die Auflösung noch voll erkennen.




Freundliche Mikrogrüsse
H. Husemann

hinrich husemann

Ergänzend dazu nur noch einige alte Abbe-Spielereien: Objektmikrometer mit Objektiv CZJ Apo 6,3/0,20 und "selbstgestricktem" Diffraktions-Trichter.

 

   



Historisierende Mikrogrüße
H. Husemann