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Optische Schnitte

Begonnen von Kurt, Januar 27, 2018, 21:19:52 NACHMITTAGS

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Kurt

Hallo liebe Mikroskopiefreunde,

ich möchte Euch heute einmal 4 optische Schnitte durch ein ca. 0,3 mm großes Rädertierchen vorstellen, welche im DIK mit dem CZJ Planachromaten WI 50/1,0/0,17 am Jenaval aufgenommen  wurden. Zum Einsatz kam natürlich auch wieder der Blitz.









Viel Spaß beim Anschauen

Viele Grüße
Kurt




Gerd Schmahl

Hallo Kurt,
ich freue mich sehr, dass Du nun doch mal ein paar Sachen von Dir zeigst. Deine Aufnahmen sind viel zu gut, um auf Deinem Rechner als Nullen un Einsen vor sich hin zu schmoren.
Ist das Rädertier auch aus Deinem Haushabitat, dem Oberen Kronteich in Freiberg?
LG Gerd
Man sagt der Teufel sei, im Detail versteckt,
doch hab' ich mit dem Mikroskop viel Göttliches entdeckt.

Kurt

Guten Abend Gerd,

nein, nicht aus meinem Haushabitat. Bin heute in Richtung Dresden unterwegs gewesen und hatte das Planktonnetz eingepackt. Gleich nach Halsbach am Kreuzermarkt habe ich am ersten Teich halt gemacht und nach Frühjahrsplankton gefischt. Das Wasser war aber sehr klar und von Plankton war auch noch nicht viel zu sehen, da musste das Rädertierchen herhalten...

Schönen Abend
Viele Grüße
Kurt

wejo

Hallo Kurt,
sehr schöne Aufnahmen! Gibt es weitere?
Gruß
Werner

Anton Berg

Hallo Kurt,
die Blitzwirkung ist mal wieder erstaunlich. Ich fühle mich angeregt, mich mit Blitztechniken zu beschäftigen. Kannst Du bitte Deine Kamera- und Blitztechnik vorstellen? Danke!
Gruß,   Anton
Mit freundlichen Grüßen,   Anton

bernd552

Hallo Kurt,

ich finde diese Bilder verdammt plastisch, ich sehe vor meinem geistigen Auge diese Bilder in 3D.

LG
Bernd

Fahrenheit

Lieber Kurt,

den Beitrag hätte ich ja fast übersehen! Sehr schöne Aufnahmen, die jenseits des üblichen Stackings erlauben, die dreidimensionale Struktur des Rädertierchens zu erkennen.

Danke Dir und herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Kurt


Allen Danke für die positiven Rückmeldungen!

Anton, eine Blitzeinrichtung muss für jedes Mikroskop ganz speziell angepasst werden. Ich benutze ein Jenaval und dazu einen alten Metz-Computer-Blitz. Die Blitzröhre habe ich ausgebaut, an Drähten verlängert und an die richtige Stelle in den Strahlengang des Mikroskopes eingebaut. D.h., das Abbild der Blitzröhre wird genau da abgebildet, wo auch das Abbild des Lampenwendels der Beleuchtung abgebildet wird, nämlich auf der Aperturblende. Damit ist der Blitz exakt nach Köhler in den Strahlengang eingebunden. Die Steuerung der Blitzleistung erfolgt manuell mittels Potentiometers. Als Foto benutze ich z.Z. eine Fuji X-T20, welche ich mit einen Fernauslöser auslöse und der Blitz wird dann von der Fuji per Funkauslöser gezündet.
Früher habe ich viel mit dem CZJ NF-Mikroskop gearbeitet, da habe ich die komplette Beleuchtung des Mikroskopes ausgebaut, eine Leute 60 von CZ-West mit optischer Anpassung und einen selbstgebauten Doppelkollektor angesetzt. Alles war wieder "geköhlert" und die Bilder waren homogen ausgeleuchtet. Man muss einfach basteln, gewisse optische Kenntnisse haben und die Geduld bei Misserfolgen nicht verlieren...

Werner, es wird hin und wieder weitere Bilder von mir geben.

Bernd, das verdammt plastisch meinst Du doch bestimmt positiv, sonst stelle ich den DIK für Forums-Bilder sanfter ein.

Viele Grüße
Kurt


 

Anton Berg

Hallo Kurt,
vielen Dank für Deine detailierten Erklärungen.
Herzliche Grüße,   Anton
Mit freundlichen Grüßen,   Anton