Botanik: Alpen-Waldrebe Clematis alpina *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, September 19, 2025, 09:12:46 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Die Alpen-Waldrebe Clematis alpina aus der Familie der Hahnenfußgewächse Ranunculaceae ist eine sehr robuste Wildart, die in Mitteleuropa in den Alpen, Karpaten auch in Nordamerika heimisch ist.

Bis in Höhen von 2.900 Metern gedeiht sie in steinigen Laub- und Nadelwäldern, in alpinen Gebüschen und an Felsen.
Die Alpen-Waldrebe ist eine der wenigen mitteleuropäischen Lianen.

Bild 01 Habitus, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

Von James Steakley - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19296204

Es handelt sich dabei um eine verholzende Liane, die an umliegenden Bäumen und Büschen bis zu drei Meter hochrankt und eine Breite von etwa 1 Meter erreicht.

Die Waldrebe ist eine halbholzige Art, die nicht nur mit ihren Stängeln rankt, sondern auch mit den Hauptrippen der Blätter, diese sind gegenständig und unpaarig gefiedert.

Dazu benutzt sie auch die flexiblen Blattstiele, die sich bei Berührung um das Hindernis winden und festklammern.
Die Drehrichtung, der Windesinn, ist dabei je nach Verwandtschaftsgruppe in aller Regel genetisch festgelegt.

Clematis alpina ist ein Flachwurzler und bildet, je nach Boden, fein verzweigte Wurzeln.

Früher wurde die Waldrebe häufig in Pfahlbauten gefunden und diente wahrscheinlich als Seil, wozu sie heute noch verwendet wird.
Krankheiten wie die Clematis-Welke sind für die Clematis alpina kein Thema. Als Wildart ist sie geschützt vor Krankheiten und Schädlingen. Mutationen und Züchtungen sind viel häufiger davon befallen. Ursprünglich ist die Clematis alpina eine Bewohnerin der Gebirge. Daher kommt sie mit widrigen Bedingungen gut zurecht.

Systematik:
Ordnung: Hahnenfußartige Ranunculales
Familie: Hahnenfußgewächse Ranunculaceae
Unterfamilie: Ranunculoideae
Tribus: Anemoneae
Gattung: Waldreben Clematis
Art: Alpen-Waldrebe
Wissenschaftlicher Name: Clematis alpina
Trivialnamen: Grastrauben (Altenau) und Umwund (Altenau), Bettelkraut.
Syn.: Atragene alpina
Englische Bezeichnung: Alpine clematis

Der Name Clematis leitet sich von ,,klema" griech. = Ranke ab.
Es gibt etwa 370 Arten der Waldrebe Clematis von denen jedoch einige nicht ranken, sondern einen aufrechten Habitus zeigen.

Ist die Alpen-Waldrebe giftig?
Die Alpen-Waldrebe ist wie die Aufrechte Waldrebe Clematis recta giftig. Hauptwirkstoff ist das hautreizende Protoanemonin. Bei Berührungen mit dem Pflanzensaft kann es durch diesen Inhaltsstoff zu Hautrötungen und Juckreiz kommen.

Der Saft der Waldbeere enthält ein starkes Hautreizmittel; früher brachten sich die Bettler mit diesem Saft Wunden auf den Unterarmen bei, um Mitleid zu erregen.
Auf diese Weise erklärt sich der französische Name der Waldrebe ,,herbe aux gueux" (Bettelkraut).

Die Homöopathie empfiehlt Verdünnungen z. B. gegen Hautausschlag und Lid- und Bindehautentzündung.

Die Triebe sind in der Jugend braunviolett, später werden sie grün; die faserige Rinde blättert in langen Streifen ab.

Bild 02 Blätter, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

Foto: H.-J_Koch

Die sommergrünen Blätter von Clematis alpina bestehen in der Regel aus dreifach gelappten bis dreiteiligen Blättern an langen Blattstielen. Die einzelnen Blättchen erscheinen schmal eiförmig bis lanzettlich, sind lang zugespitzt und grob gesägt. Die Oberseite leuchtet dunkelgrün, auf der Unterseite sind die Blätter heller und schwach behaart.

Bild 03 Blattoberseite, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

Foto: H.-J_Koch

Bild 04 Blattunterseite, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

Foto: H.-J_Koch

Bild 05 Blüten Alpen-Waldrebe Clematis alpina

A = viele Staubblätter, 4 violette, 3 – 4 cm lange Blütenblätter

Quelle: Von Hedwig Storch - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20097547

Ihre zahlreichen einfachen und glockenförmigen Blüten präsentiert Clematis alpina von Mai bis Juni in großer Fülle. Sie strahlen meist blau bis violettblau, es gibt aber auch Sorten mit weißen, rosa oder roten Blüten. Sie sind langgestielt und sitzen einzeln in den Achseln von Kurztriebblättern. Im Wind nicken die Blüten anmutig.

Ihre einzelnen glockenförmigen und langgestielten fünfzähligen Blüten werden bis zu vier Zentimeter breit; die Blütenhülle wird von blauen bis violetten, eine Krone imitierenden Kelchblättern gebildet, mit einem Kranz von 10-12 Kronblatt-artigen cremeweißen Honigblättern, die aus den äußeren Staubblättern hervorgehen. Sie duften schwach nach Honig.
Die durch den abstehend behaarten, 2-3 Zentimeter langen Griffel lang geschwänzten Achänen bilden im Herbst fedrige Bällchen aus bis zu hundert einzelnen miteinander verfilzten Früchten.
Clematis alpina ist eine meist blau blühende Art. Die Blüte besteht nur aus den Kelchblättern. Die Alpen-Waldrebe ist eine Nektarblume. Der Nektar wird in einer Rinne auf der Oberseite der Staminoden gebildet.

In der Botanik sind Staminodien unfruchtbare, sterile oder verkümmerte Staubblätter, die keine Pollen produzieren.

Gärtner unterscheiden die Sorten der Clematis in drei verschiedene Rückschnittgruppen.
Da Clematis alpina bereits im Mai - Juni ihre glockenförmigen Blüten öffnet, zählt sie zur ersten Gruppe der Frühjahrsblüher.
Die Sortierung richtet sich nach der Zeit der Blüte. Die Alpenwaldrebe benötigt nicht zwingend einen Rückschnitt. Allerdings verträgt sie ihn gut. Bei der ersten Rückschnittgruppe ist die ideale Zeit für einen Schnitt direkt im Anschluss an die Blüte.
Da die Pflanze ihre Frühjahresknospen am Holz des Vorjahres anlegt, ist der rechtzeitige Rückschnitt nach der Blüte wichtig. So hat die Clematis ausreichend Zeit, neue Knospen für das kommende Jahr anzulegen. Im späten Herbst wirft sie ihr schönes grünes Kleid aus Blättern ab und begibt sich in die wohlverdiente Winterruhe.

Bild 06 Früchte mit den haltbaren Griffeln, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

Foto: H.-J_Koch

Besonders dekorativ sind die silberweißen Früchte von Clematis alpina. Diese erscheinen ab August.
Nach der Blüte entwickelt Clematis alpina eiförmige Nüsschen. Sie sind bis zu vier Zentimeter lang und auffällig seidig behaart.
Der Samen der Waldrebe, deren fein behaarter, zu einer Granne ausgewachsener Griffel als eine Art Federschweif der Verbreitung dient.

Bild 07 Illustration aus Atlas der Alpenflora

Hartinger, Anton, geb. 1806; Dalla Torre, K. W. von (Karl Wilhelm), 1850-1928; Deutscher Alpenverein (gegründet 1874)
https://archive.org/details/atlasderalpenflo00hart,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9530383
Dieses Werk ist gemeinfrei.

Teil 1
Spross mit, Querschnitt
30 Mikrometer

Bild 08 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 09 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 10 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 11 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 12 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:

1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.15 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).

Tipp:
Eine schöne Variante erhält man, wenn man in der letzten Färbestufe eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3:1 verwendet. (3 Tropfen Astrablau und 1 Tropfen Acriflavin separat ansetzen und Gemisch mit der Pipette übertragen.
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.
Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bild 13 Übersicht, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 14 Detailaufnahme, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 15 Großes Leitbündel. mit Beschriftung, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

MP = Markparenchym, XY = Xylem, T = Trachee, PH = Phloem, K = Kambium, SK = Sklerenchym, RP = Rindenparenchym

Bild 16 Detailaufnahme, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 17 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 18 Ein keulenförmiges Haar, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 19 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Alpen-Waldrebe Clematis alpina



Teil 2
Längsschnitt
25 Mikrometer

Spross mit zwei Hauptrippen der Blätter, diese sind gegenständig.
Angeschnittene Knospen.

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 20 Schnittstellen, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

Foto: H.-J_Koch

Bild 21 Vergrößerung der Schnittstelle, Alpen-Waldrebe Clematis alpina

Foto:H.-J_Koch

Bild 22 Schnittprobe auf einen kleinen Holzklotz geklebt.

Foto: H.-J_Koch

Bild 23 Übersicht, Alpen-Waldrebe Clematis alpina



Bild 24 Knospen, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 25 Übersicht, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 26 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 27 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Teil 3
Blattstiel, Querschnitt
20 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)
Bei Clematis-Arten gehören die Blattstiele zu den Stiel- bzw. Blattstielachsen der Blätter. Bei Alpina-Clematis sind die Blattstiele meist kurz bis mittel lang, je nach Blattpaar und Vegetationsstadium.
Blattstiele zeigen meist die gleiche grüne oder leicht rötliche Tönung wie der Blattstiel bzw. die Blattspreite.

Bild 28 Schnittstelle, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 29 Übersicht, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 30 Detailaufnahme, Alpen-Waldrebe Clematis alpina


Bild 31 Trichom, Alpen-Waldrebe Clematis alpina




Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Aichele ,,Was blüht denn da?", 03553-5
Dieter Böhlmann, ,,Gehölzbiologie", ISBN: 978-3-494-01547-7
U. Hecker ,,Bäume und Sträucher", ISBN: 10-8324-0021-5
Kosch ,,Was blüht denn da?", 1968
Lüder, ,,Grundkurs Pflanzenbestimmung", ISBN: 3-494-01418-3
Peter A. Schmidt ,,Taschenlexikon der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7
Martin Schretzenmayr  ,,Taschenbuch der heimischen Bäume und Sträucher", 1954
P. Schütt ,,Lexikon der Bäume und Straucharten", ISBN: 978-3-86820-123-9
P. Schmidt, U. Hecker ,,Die wildwachsenden und kultivierten Laub- und Nadelgehölze Mitteleuropas, ISBN: 978-3-494-01800-3
Schmeil ,,Leitfaden der Pflanzenkunde", 1952
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
,,Welcher Baum ist das?", ISBN: 978-3-440-16449-5
,,Was blüht denn da?", ISBN: 978-3-440-11379-0
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1966
,,Pflanzen", ISBN: 0-75259-615-2

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbergen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen

Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Wutsdorff Peter

Grüß´ Dich Hans-Jürgen,
Gratulation zu diesem wunderbaren Beitrag!!
Woher hast Du die Pflanze?  aus Altenau?

Jürgen Boschert

Lieber Hans-Jürgen,

wieder ein Augen- und Leseschmaus, danke!
Beste Grüße !

JB

Peter T.

Lieber Hans-Jürgen,

erneut ein ausgezeichneter Beitrag über diese wunderschöne Pflanze mit einzigartigen Schnittbildern.


Liebe Grüße

Peter

P.S. *gelistet*
Liebe Grüße
Peter

peter-h

Wie immer, ein toller Bericht!
Vor 15 Jahren hatte ich auch einmal mein Glück versucht und "geschnippelt". Falls das Bild stört, bitte sofort löschen.

Clematis-03.jpg

Schönes Wochenende und Grüße
Peter

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter W., Jürgen, Peter T., und peter-h,

danke für eure Rückmeldungen.

@ Peter W.,
fast richtig geraten. 22 Km weiter – die Pflanze ist aus Bad Harzburg.

@ perter-h,

super Bild.
Du hast eine sehr gute Homepage.

Gruß
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

reblaus

Hallo Hans-Jürgen -

vor 34 Jahren bin ich zum letzten Mal mit einer Alpen-Waldrebe in Berührung gekommen ohne zu ahnen welch prächtige Mikrofotos man davon machen kann! Ich bewundere Deine Geduld und die Energie, die Du da hineinsteckst.
Weil Du meine schönsten Erinnerungen wachgerufen hast erlaube ich mir hier das Bildchen von damals (auf dem Anstieg zum Bocchette-Höhenweg in der Sella) anzufügen

Viele Grüße in steter Erwartung Deiner neuen Werke!

Rolf

Hans-Jürgen Koch

Hallo Rolf,

danke für deine netten Worte.

Ich habe gerade im Internet gelesen:

Der Bocchette-Weg ist der höchstgelegene und der technisch anspruchsvollste Klettersteig.
Er zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an und gilt nicht nur als ,,Aushängeschild" der Brentagruppe, sondern wird auch als ,,Mekka" der Klettersteiggeher angesehen.

Diese Tour wirst du sicher immer in Erinnerung behalten.

Gruß in die Südpfalz
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"